Posts by Isbjoern

    Hallo Michel,

    Solltest du meine Antwort als harsch aufgenommen habe? So war das nicht gemeint, entschuldige. Google führte ich nur ins Feld, da du auf das Internet verwiesen hast. Das es diverse andere Informationsmöglichkeiten, Anlaufstellen und Zusammenstellungen (d.h. deine "einschlägigen Quellen" / und diese auch zahlreich im Internet) gibt ist mir freilich bewusst. Eine Diskussion hierüber anzustoßen war nicht meine Intention (s.o.), aber auch hieraus kann sicherlich etwas Fruchtbares erwachsen.

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    In allen Fotoalben, die ich in den letzten 30 Jahren "gesammelt" habe, finden sich Fotos aus der Etappe, Bilder von der Front, und ebenauch Bilder von Erhängten, Getöteten, Ermordeten, mir selbst liegen knapp 100 solcher Bilder aus privaten Alben vor. Diese Bilder waren oft ein Thema hier im Forum, kontrovers, ich hatte einige Fotos eingestellt, ich würde keine weiteren Fotos einstellen, das Begaffen dieser Fotos muß nicht sein, auch die damaligen Opfer verdienen Respekt, und so werden diese Bilder niemals zu sehen sein.

    Ich weiß nicht wohin du mit diesem Hinweis führen willst? Das es solche Bilder gibt und wie geschult damit umgegangen werden sollte/kann ist ein zweifelsohne wichtiges, aber ganz anderes Thema. Mein Antrieb hier im Forum mit meinem Anliegen aufzutreten ist einzig aus dem Gedanken erwachsen, aus dem breit gefächerten Wissen der zahlreichen Nutzer zu profitieren und vllt. den einen oder anderen Literaturhinweis zu erhaschen, der mir sonst erst (zu) spät ins Blickfeld gekommen wäre.

    Soweit erst einmal meine Antwort zu so später Stunde,
    Beste Grüße,
    Isbjoern

    Hallo Michel,

    Danke für deinen Beitrag.

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    Original von JoeHunt
    Ich verstehe..., Du bist interessiert an den eher unspektakulären Bildern, die z.B. der einfache Soldat in der Etappe selbst fotografierte?

    Als 'Historiker' gibt es natürlich keine "unspektakulären" Quellen... Das ist alles eine Frage des Blickwinkels, d.h. der Fragestellung. Deine Nachfrage ist aber berechtigt. Da ich mich in meinen Ausführungen sehr zurückgehalten habe, ist meine Intention wohl unklar geblieben.

    Es ist mir durchaus bewusst das ein einfacher Suchlauf bei Tante Google tausendfache Bilder(strecken) hervorzurufen im Stande ist, hier jedoch liegt nicht mein Interesse. Vielmehr zielte meine Frage in Richtung Fach- /Forschungsliteraturhinweise für die oben beschriebene Thematik. Mein Hinweis auf "Materialsammlungen" war vllt. etwas unbeholfen. Was ich zu sagen versuchte: Hinweise auf erhaltene/publizierte Fotoalben einzelner Wehrmachtssoldaten (kritisch aufgearbeitet oder aber im 'Originalzustand') freuen mich ebenso, da sie meinen Fundus erweitern würden. Es versteht sich von selbst, dass zahlreiche Alben in den einschlägigen Auktionshäusern (u.a. Internetseiten) erstanden werden können, doch dieses Gebiet will ich weitestgehend umschiffen.

    Ich hoffe ich konnte mich ein wenig konkretisieren. Stehe aber weiterhin gerne Rede und Antwort.

    Beste Grüße,
    Isbjoern

    Edit: Formulierungen

    Hallo liebe Forengemeinde,

    Nach einiger Zeit der Versenkung im Studium will ich auch hier wieder häufiger auftauchen - das jedoch gleich mit einer hoffnungsvollen Bitte:

    Ein Beschäftigungsfeld meines ausklingenden (Geschichts-)Studiums sind die sog. "Knipser"-Aufnahmen dt. Wehrmachtsoldaten und die daraus entstandenen (privaten) Fotoalben. D.h. ich ziele nicht auf die großen Bekannten wie den "Stroop-Bericht" oder das "Auschwitz-Album" (etc.), sondern vielmehr auf die Ansammlungen von Alltagsaufnahmen unterschiedlichster Soldaten, die auf diesem Wege ihre Erfahrungen und Eindrücke an allen Frontbereichen und in den Hinterlanden festgehalten haben.
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    Ich will an dieser Stelle nicht weiter in die Thematik eintauchen, allen interessierten kann dieser Thread aber gerne als Diskussions- und/oder Nachfrageplattform dienen.
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    Da sich aus diesem Themenkomplex meine Abschlussarbeit abzuzeichnen beginnt, lag der Gedanke nahe das geballte Fachwissen dieser Plattform mit in meine gerade beginnenden Recherchen einzubeziehen. Der Themenkomplex "Fotoalbum" ist in der Geschichtswissenschaft noch ein relativ schwach beleuchteter, umso karger wird es, wenn man sich auf ein bestimmtes Themenfeld (>Wehrmacht / Privat-Alben) einzugrenzen beginnt. Die Diskussion um die Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht" hat zwar einiges an Material produziert, doch ist die Ausrichtung dieser Beiträge i.d.R. sehr speziell und entspricht nicht unbedingt meinem Fokus. Mit eurer Hilfe hoffe ich nun erste Lektüre-Vorschläge sammeln zu können, die meine Ausgangsbasis für alle weiteren Untersuchungen darstellen kann/könnte. Ein sehr schönes Beispiel dafür ist z.B. die Magisterarbeit Kerstin Wölkis: "Krieg als Reise. Die Wahrnehmung Frankreichs durch deutsche Soldaten im Zweiten Weltkrieg" von 2006/2007 (online >hier< einzusehen).

    Nachtrag: Ein weiteres (von mir bestelltes, aber noch nicht gesichtetes) Buch ist die Austellungspublikation Petra Bopps: "Ausstellung Fremde im Visier. Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg" von 2009/10.

    Über jedweden Hinweis auf Materialsammlungen freue ich mich natürlich auch!

    Sollte ich mich zu knapp ausgedrückt haben und noch Klärungsbedarf vorhanden sein, stehe ich selbstredend für weitere Nachfragen bereit.

    Vielen Dank für eurer Interesse,
    Beste Grüße,
    Isbjoern

    Hallo Michel,

    "Google Books" hat seit dem Start in 2004 verschiedentliche Vereinbarungen mit Autoren, Verlagen und anderen Rechteinhabern and Büchern abgeschlossen (=Lizenzankäufe). Die Kooperationen mit der bayrischen Staatsbibliothek ist für Deutschland wohl die erwähnenswerteste Zusammenarbeit mit Google.

    Die Einsehbarkeit der Bücher ist der Vielfältigkeit der Absprachen gemäß unterschiedlich geregelt: In deinem Fall ist das Buch in großen Teilen, aber eben nicht komplett einsehbar - Andere Bücher gibt es wieder nur seitenweise. Vollständig zur Verfügung gestellt werden nur die wenigsten (Neu-)Erscheinungen. Lediglich sogennante "gemeinfreie" Werke (d.h. Werke deren Autor ist vor mehr als 70 Jahren verstorben ist) können (und werden) von Google vollständig digitalisiert und durchsuchbar über den "Books"-Ableger einsehbar gemacht. In diesem Sinne steht auch die Zusammenarbeit mit München.

    Ein weiteres Problemfeld sind sog. "verwaiste" Werke, d.h. Literatur bei der sich der Rechteinhaber nicht mehr auffinden/festlegen lässt. Google ging hier bislang relativ dreist vor, doch ist der Prozess ein laufender und immer noch heftig diskutierter. Meine Darstellung ist daher die absolute-knapp-knapp Kurzfassung :) Fazit: Die Urheberrechtsfrage im Umgang mit Bücher-Digitalisaten ist eine (nicht nur in Deutschland) sehr schwierige und ist daher seit geraumer Zeit (insbesondere natürlich durch das massive Auftreten von Google) Zentrum einer breiten Debatte.

    Beste Grüße,
    Isbjoern

    Hallo liebe Leute,

    Ich stimme meinen Vorrednern zu. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das A3-Scans durchaus auch auf einem handelsüblichen A4-Scanner möglich sind. Voraussetzung ist dabei jedoch die richtige Software... Ich nutze ebenfalls Photoshop, bin aber sicher, dass sich mit der Freeware-Variante GIMP gleiche Ergebnisse erzielen lassen.

    Mein Weg: Ich Scanne das A3 Original horizontal in drei Einzelbildern (oben(links)/mitte/unten(rechts)). Wichtig ist, dass man dabei die gescannte Fläche stets auf die selbe Größe eingestellt hat (am besten: Gesamte Auflagefläche), denn das erleichtert dir später das Zusammensetzen. Die drei Einzelbilder fügt man dann in dem entsprechenden Grafikprogramm durch Überlagerung zu einer Datei zusammen. Mit transparenten Ebeneneinstellungen ist es spielend leicht, die Schnittstellen der Scans nahtlos übereinander zu legen. Die drei Scans (entgegen dem Versuch mit nur zwei Scans) ermöglichen es, dunklere Randbereiche der Scans auszuschneiden und nur die "besten Stücke" der einzelnen .jpgs zu nutzen.

    Beste Grüße,
    Isbjoern

    Hallo Volker,

    Zunächst einmal: Herzlich Willkommen im Forum!


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    Original von Moebel

    Ist es irgendwie möglich an wirkliche Fakten zu kommen? Und wenn ja wie?
    Ich bin für jeden Tipp bzw. Hinweis dankbar.

    Zu deinen Ausführungen kann man/ich schwer Genaues ergänzen, solange die Aussagen so vage sind. Das liegt natürlich in der Natur der Quelle. Wie du selber schreibst: du hast es "erzählt bekommen". Ich würde dir daher folgende zwei Links nahelegen:

    Link 1 - Grundlagen zur Suche

    Link2 - Musterschreiben für Anfragen an WASt, DRK, VDK

    Mit den Anfragen bei den entsprechenden Institutionen (unter Link 1) wird es dir höchstwahrscheinlich möglich sein umfangreichere Informationen zu erhalten. Hierbei will ich dich auch noch einmal gezielt darauf hinweisen, dass im Falle der Zugehörigkeit zur Waffen-SS (was in dem Fall deines Verwandten ja zutrifft) neben der Anfrage bei der WAST auch eine Anfrage beim Bundesarchiv empfehlenswert ist.

    Beste Grüße,
    Isbjoern

    Edit: Rechtschreibung

    Hallo Byron und Andere,

    Vielen Dank für deine Antwort - so hab ich schon wieder etwas dazugelernt. Den Friedhof werde ich bei Zeiten mal besuchen, es ist auch schon wieder fast zu lange her seit ich das letzte mal in Nordgriechenland unterwegs war.

    So, dann wünsche ich allen die es betrifft noch Frohe Ostern,
    Beste Grüße,
    Isbjoern

    Hallo liebe Leute,

    Ich will mich der langen Reihe von Vorrendern anschließen und ebenfalls eine Aufnahme aus Griechenland beisteuern. Das Bild stammt aus dem Nachlass meines Urgroßvaters und trägt die Bildbeschriftung:


    deutscher Heldenfriedhof 1914-18
    Saloniki


    Ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand mit der Lokalisierung dieses Friedhofes weiterhelfen könnte. Ich hoffe hier natürlich insbesondere auf Byrons Lokalkenntnisse ;)

    Beste Grüße,
    Isbjoern


    Nachtrag: Als zusätzliche Information: Das Bild zeigt drei Soldaten des IR 123 der 50. ID. Aufnahmezeitpunkt ist wohl der Zeitraum Mitte April bis Anfang Mai 1941.

    Hallo Matthias,

    Sicher kann man einzelne Bilder auch cia Copy/Paste vom Bildschirm "abfotografieren" und dann in eine andere Datei einfügen, ich würde dir aus Bildqualitätsgründen aber eine andere Variante ans Herz legen.

    Es gibt diesbezüglich mehrere Möglichkeiten (hier einmal zwei):

    Solltest du tatsächlich nur den frei verfügbaren Adobe-Reader haben, ist dir mit diesem Programm wenig geholfen. Wenn du nun öfter mit .pdf-Dateien arbeiten solltest, kann ich dir nur die Adobe-Acrobat-Pro Variante (kostenpflichtig) ans Herz legen, mit der das Bearbeiten entsprechender Dateien zu einem Kinderspiel wird.

    Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten! Eine Überlegung wäre das kostenfreie Werkzeug "PDF Split&Merge" (hier ein <Downloadlink> mit weiteren Informationen). Gesetz den Fall, dass du nur seltener mit .pdf-Dokumenten arbeitest würde ich die diese Variante empfehlen.

    Beste Grüße,
    Isbjoern

    Edit: Rechtschreibung

    Hallo Milo, Sven,

    Danke für eure Antworten. Mir erschließt sich das Bild nach euren und meinen Überlegungen so:

    Die Spangen deuten zum einen auf den rum. Orden "Kreuzzug gegen den Kommunismus" und zum anderen auf die "Ostmedaille". Das die Verleihkurkunde nachträglich überreicht wurde ist demnach nichts allzu besonderes. Aber trotzdem werde ich mal Milos Nachfragen beantworten:

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    Gab es zufällig andere Soldaten in deiner Familie. Bist du dir zweifelsfrei sicher, dass das Trägerfoto auch mit dem Träger der Feldpange überein stimmt?

    Zweifelsfrei, ja. Ich habe für alle Orden die Verleihurkunden und die entsprechende Person war der einzige infragekommende Soldat aus meiner Familie.

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    Temrjuk wurde im Spätsommer 1943 wieder von russischen Truppen eingenommen - und es gehört regional zur Kuban-Region (was östl. Krim liegt) - (Südfront - daher die Uniform - muß nicht Afrika sein).

    Das es sich nicht um Afrika handelt ist mir durchaus bewusst. Die Tropenuniform wurde den Soldaten im Kaukasus im Zuge der heißen Sommermonate 1943 ausgeteilt und war insbesondere in Anbetracht der besonderen Kampflage in den Lagunen am Asowschen Meer nötig. Die Einheit meiner Urgro0ßvaters verließ in der ersten Oktoberwoche den Kubanbrückenkopf in Richtung Krim, Temrjuk war im unmittelbaren Vorspiel den Russen 'überlassen' worden, ja.

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    Da eine KVK Einzelfeldspange vorliegt, ist es sehr wahrscheinlich die erste Auszeichung des Trägers

    Dem ist wohl nicht so, da die Verleihurkunde zum KVK am 'Div.Gef.Std.' am 15.11.1943 ausgestellt wurde. Also in der mittelbaren Folge zu dem obigen Bild vom Juli 1943. Hätte er den Orden damals schon getragen, wäre die entsprechende Spange wohl mit auf dem Bild aufgetaucht.

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    Gibt es andere Fotos deines Großvaters.


    Einige, ja. Aber da die Bilder zur Klärung der Frage wenig beisteuern könnten will ich sie hier nicht einstellen.

    Beste Grüße und nochmals vielen Dank,
    Isbjoern

    Änderung: Rechtschreibung

    Hallo,

    Vielen lieben Dank für eure Antworten! Alles klar, dann wurde die Urkunde also 'nachgereicht'. Ist es denn üblich das die Spangen schon im Feld ausgeteilt und getragen wurden?

    Die Situation am Kuban-Brückenkopf im Juli 1943 ist zwar nicht so unruhig wie die Monate zuvor, aber man befand sich ja trotzdem in einem unmittelbaren Kampfgeschehen.

    Beste Grüße,
    Isbjoern

    Hallo liebe Leute,

    Dieser (ich denke mein erster) Beitrag liegt ja nun schon geraume Zeit zurück, aber da ich gerade noch einmal kleine Unstimmigkeiten meiner Nachforschungen bearbeite, dachte ich mir, dass ich den Beitrag vllt. reaktivieren kann. Im Anhang zum besseren Einblick daher auch noch einmal ein hochaufgelöster Scan der Ordensspange meines Urgroßvaters.

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    Original von ehansl02
    Zur Ostmedaille:
    Zuerst bekamen die betroffenen Soldaten nur das Ordensband zeitnah nach Stiftung ausgehändigt,
    die Ostmedaille selbst und die Urkunde wurden nachgereicht.
    Die Feldspange wurde sowieso selbst beschafft;
    was nach Erhalt des Ostmedaillenbandes ja möglich war.

    Somit läßt sich die Feldspange auf dem Foto (Band zur Ostmedaille und zur Erinnerungsmedaille an den Kreuzzug gegen den Kommunismus) schon erklären.

    Deine Erklärung leuchtet mir ein und anders würde ich aus den zwei Spangen auch nicht schlau werden, doch müsste eine Verleihurkunde dann nicht auf den betreffenden Zeitpunkt zurückdatiert werden?

    Also: Sollte mein Verwandter auf diesem Foto aus dem Juli 1943 bereits die Ordensspange zur Medaille 'Winterschlacht im Osten' tragen, warum liegt mir dann eine Verleihurkunde vor, die das Verleihdatum mit dem 26. Januar 1944 angibt?

    Ich hoffe wie eh und je auf eure Ideen! Vielen Dank.

    Beste Grüße,
    Isbjoern

    Edit: Rechtschreibung

    Hallo Matthias,

    In dem Fall will ich dir noch einen Tipp mit auf den Weg geben:

    Belasse es nicht bei der Neuinstallation! Du sagst du möchtest deine Festplatte für den Verkauf "sauber haben", nur leider sind sich die wenigsten Nutzer bewusst, dass eine einfache Formatierung ihre Daten bei weitem nicht unbrauchbar macht. Sensible oder private Daten (sofern auf der Festplatte vorhanden), könnten von einem technikaffinen Käufer ohne größere Probleme wiederhergestellt werden.

    Meine alten Festplatten sterben daher immer den Magnet-Tod, aber diese radikale Lösung ist nicht unbedingt von Nöten. Unter diesem <Link> findest du eine von vielen Anleitungen wie du deine alte Festplatte 'sicher' löschen kannst, um sie dann guten gewissens verkaufen zu können.

    Hinweis: Gleiches gilt für alte SD-Speicherkarten etc., also wer nicht ungewollt seine Privatsphäre an Fremde veräußern will, sollte vorsichtig sein.

    Beste Grüße,
    Isbjoern

    Hallo Matthias,

    Aus vielfältiger Erfahrung würde ich dir auch Magic11's Vorschlag nahelegen. Solltest du (Leistungs-)Probleme mit deinem PC haben wird die Deinstallation aller Software kaum eine wirkliche Lösung sein. Das System neu aufsetzen ist in der Regel die schnellere und dauerhaftere Lösung.

    Bei einer Neuinstallation in Zukunft dann die Festplatte (sofern nur eine vorhanden ist) in zwei Partitionen teilen und auf einer davon lediglich das Betriebssystem installieren. Das erleichtert bei zukünftigen Problemen die Neuinstallation von Windows, weil fortan nicht mehr alle Daten auf dem Computer gelöscht werden müssen, sondern lediglich die Partition mit dem Betriebssystem.

    Bei Nachfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

    Beste Grüße,
    Isbjoern

    Nachtrag: Matthias war mit seiner Antwort auf Magic11 schneller als ich. Also nun die Frage: Welches Programm versuchst du zu installieren? Windows? Wenn ja, wie versuchst du die Installation durchzuführen?

    Hallo Jens,

    Aus dem Tessin noch folgende Ergänzung:

    Quote

    Kraftfahr-Ers.Abt.11
    * 26.8.1939 in S t e n d a l , WK XI; 1.10.1942 geteilt; 8.4.1943 vereinigt als Kraftf.Ers. u. Ausb.Abt. 11. U: Div. 171; 1.10.1941 Div. 471

    Eine demgemäße Zusammenfassung findest du aber auch hier im LdW (Link).

    Aber nun noch eine Frage meinerseits. Du schreibst:

    Quote

    Auflösung der Truppe in Griechenland: September 1944. Die Flucht geschah nicht kollektiv, sondern in kleinen Gruppen. Wie die aussahen und wo sie in den sechs Monaten bis April 1945 waren – keine Ahnung.

    Woher nimmst du die Informationen über die Auflösung der Truppe? Und um welche Truppe handelt es sich denn diesen Informationen nach im September 1944 genau?

    Der Zeitpunkt passt relativ schlüssig in die Gesamtumtrukturierungen in Vorbereitung auf den bevorstehenden Rückzug, also würde ich vorerst nicht von einer individuellen 'Flucht' der besagten Personen ausgehen. Allerdings wird es schwer werden den Weg einer nicht genau zuzuordnenden Sanitätseinheit im Rahmen der Balkanräumung nachzuvollziehen. Von einer ungeordneten Flucht sollte aber, wider alles schwierigen Umstände jener Zeit in Griechenland und auf dem Balkan, nicht ausgegangen werden.

    Beste Grüße,
    Isbjoern

    Hallo Theo,

    Entschuldige meine späte Antwort, aber leider war ich wie angekündigt kurze Zeit fernab von jeder Möglichkeit ins Internet zu gelangen.

    Auch ich folge deinen Ausführungen mit größtem Interesse und freue mich auf Fortsetzungen. Deine Rücksichtnahme auf allzu Privates in den Aufzeichnungen ist nur verständlich und wird hier im Forum sicherlich mehr als verstanden werden. Ich wünsche dir einen schönen Urlaub!

    Beste Grüße,
    Isbjoern

    Nachtrag: Missgeschick: Mein Beitrag war eigentlich als private Mitteilung an GerhardTheo gedacht. Da ich zuviele Forumsfenster auf einmal geöffnet habe, habe ich die Nachricht aber ungewollterweise als diesen Beitrag verfasst... Ich lasse das Gesagte dennoch hier stehen - jetzt will ich nur eventueller Verwirrung vorbeugen, falls der eine oder andere nicht ganz nachvollziehen kann worauf ich mit meinem Gesagten Bezug nehme.

    Hallo Theo,

    Ich habe dir diesbezüglich eine private Nachricht geschickt. Eine mögliche Alternative wäre es im Zweifelsfall aber immer das Dokument einfach in zwei (kleinere) Dokumente aufzuteilen um so die erlaubte Maximalgröße nicht zu überschreiten.

    Beste Grüße,
    Isbjoern

    Hallo Theo,

    Das liest sich natürlich äußerst interessant!

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    Ich weiß noch nicht wie ich so Auszüge von meinem Memorystick herüberbringe und welcher Aufwand das ist. Es kommen auch sehr persönliche Sachen vor.

    Ich verstehe deine Bedenken und ich wollte dich mit meiner Nachfrage keinesfalls unter Druck setzen. Ich freue natürlich umso mehr, solltest du uns dennoch an deinen Erkenntnissen (gerne auch um das Private gekürzt) teilhaben lassen wollen.

    Bei technischen Fragen/Problemen (->Memorystick) stehe ich ggf. natürlich gerne mit Rat zur Verfügung.

    Beste Grüße,
    Isbjoern

    Edit: Rechtschreibung

    Hallo Theo,

    Zunächst: Herzlich willkommen hier im Forum!

    Es gibt in der Forschung einige Auseinandersetzungen mit dem Thema. Allen voran ist in diesem Zusammenhang wohl folgende Publikation zu nennen:

    Schmidt-Richberg, Erich: Der Endkampf auf dem Balkan. Die Operationen der Heeresgruppe E von Griechenland bis zu den Alpen, Heidelberg 1955.

    Die Berichte deines Onkels, sofern du bereit wärst sie mit uns zu teilen, würden hier aber natürlich trotzdem auf sehr interessierte Ohren stoßen.

    Beste Grüße,
    Isbjoern