Posts by wolf1

    Dann sag ich schon mal Danke für die schnelle Hilfe!

    Ich habe noch ein Stück einer Landkarte gefunden, auf dem die Stellungen des Regiments bei Medjez el Bab eingezeichnet sind, vom Soldbuch existiert leider auch nur mehr eine Seite und zwar diejenige mit den Impfnachweisen (war wohl wichtig in der Gefangenschaft)

    mit sommerlichen Grüßen, wolf1

    Hallo und Guten Abend zusammen,

    bin nach längerer Zeit mal wieder hier im Forum aktiv und möchte gerne etwas mehr über den Werdegang meines Opas im 2.WK erfahren,
    da mir leider nur wenige und zum Teil auch widersprüchliche Quellen (schriftlich & mündlich überliefert) vorliegen.

    Zu meinem Opa Richard (Jg.1924) liegen mir bis jetzt folgende Informationen vor:

    - Anfang Juli 1942: Einberufung zum RAD kurz nach dem 18.Geburtstag, aber schon nach einer Woche Entlassung wegen Dienstunfähigkeit (?)
    - 10.10.42: Zur Wehrmacht eingerückt (Infanterie-Ersatz-Bataillon 134 in Brünn). Militärische Grundausbildung am Karabiner, MG, Infanterie-Geschütz
    -Vorbereitung auf baldigen Fronteinsatz in Russland
    - 3.11.42: Zur 1.Kompanie/134 nach Wien überstellt, bald darauf Untersuchung auf Tropentauglichkeit
    -als tropentauglich eingestuft, daraufhin Überstellung per Marschbefehl nach Grafenwörth/Bayern, wo die 334. Infanterie-Division aufgestellt wurde.
    neue Einheit war die 13.(Geschütz-) Kompanie/ Grenadier-Regiment 755
    - Ausbildung wurde noch vier Wochen fortgesetzt, dann erst Tropenuniform und schweres Gerät in Empfang genommen.
    - Ab Neujahr Verlegung per Bahn nach Neapel, nachdem das Regiment 754 schon Wochen zuvor als Vorhut der Division in Afrika angekommen war.
    - Transport mit italienischen Schiffen nach Bizerta/Tunesien ( wenig Geleitschutz, teilweise U-Boot Angriffe der Briten)

    Ab jetzt tappe ich im Dunkeln:

    - Bald nach der Landung schon Feindkontakt (Artillerie-Treffer), in Gewaltmärschen (nachts) zum Gefechtsstand am "Weihnachtsberg" (??) vorgedrungen,
    Teile der 334.ID bezogen am Berg Stellung und mussten schwere Angriffe überstehen.
    nach hohen Verlusten Neugliederung (Auffrischung) in Mateur,
    Überschreiten der gegnerischen Front und Neuorganisation der Abwehr "auf halben Weg nach Bizerta" (??)
    anschließend Kämpfe im Raum Mateur gegen Briten und Franzosen (Fremdenlegionäre?)
    -am 26.April 1943 Gefangennahme durch britische Soldaten, kurz darauf wurde die 334.ID aufgerieben und ging in Gefangenschaft.

    Dann als Kriegsgefangener nach Boston/USA deportiert (Durchgangslager Camp Andrews) bis September 1943,
    dann POW Camp Douglas/ Wyoming
    - ab Jänner 1946 Rücktransport nach le Havre in Frankreich und über Straßburg und München nach Salzburg, wo er schließlich entlassen wurde.

    Jetzt meine Fragen: Weiß jemand, an welchen Orten genau die 334.ID im Tunesienfeldzug eingesetzt war?
    Angeblich wurde die Division nie als geschlossener Verband eingesetzt!
    Gibt es zum Einsatz des Grenadier-Regiments 755 noch weitere Informationen? Was könnt ihr mir sagen?


    Grüße und vielen Dank im Voraus,
    wolf1

    Hallo, ich möchte etwas über die Einheit meines Großvaters herausfinden.
    Er war beim LVIII (58).Panzerkorps in Frankreich 1944 und seine letzte Feldpostnummer war 58018.
    Könnt ihr mir näheres dazu sagen?

    Vielen Dank im Voraus,
    Wolf1

    Achso ok,

    das Luftwaffe und Marine Stützpunkte in Italien hatten, ist mir bekannt, doch wie sah es mit dem Heer aus? Wurden nicht dt. Heereseinheiten manchmal nach Italien beurlaubt?

    Grüß euch,

    nach längerer Zeit bin ich wieder mal im Forum unterwegs, weil mir eine Frage auf den Lippen brennt. Weiß zufällig jemand, ab wann Italien von der Wehrmacht besetzt war bzw. ab wann die Wehrmacht Truppen in Italien stationiert hatte?

    vielen Dank im voraus, Wolf

    Einen alten WH-Wintermantel habe ich auch zuhause, allerdings ist der Kragen feldgrau (wie beim normalen Mantel) und die Taschen sind mit waagrechtem Öffnungsschlitz. Außerdem verfügt er nur über drei Holzknöpfe. Leider lässt sich auf dem Lammfell innen der Stempel überhaupt nicht lesen.

    Hallo,

    Ich habe eine Frage bezüglich Einteilung von eingezogenen Soldaten zu bestimmten Waffengattungen: Konnte man sich freiwillig zu einem bestimmten Truppenteil melden oder musste man es hinnehmen, wenn man zu Artillerie, Pioniere, etc. eingeteilt wurde? Wenn ja, was waren die Kriterien für die Zuteilung und wie erfolgte diese? Konnte man daran auch etwas ändern (Wunscheinheit?)

    Hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen!

    Guten Abend

    Die Waffenfarbe der Reiterei war goldgelb.

    Meinst du einen Tarnüberwurf ( Poncho) oder einen Tarnanzug ?
    Den Tarnüberwurf würde ich allerdings ausschließen, da er beim Reiten sicher hinderlich gewesen wäre.

    Grüß Dich!

    Bei den berittenen Soldaten wurde ausschließlich die Reithose mit Lederbesatz getragen. Ausnahmen bildeten vielleicht motorisierte Infanterie-Verbände, welche vor allem im russischen Winter meist auf Pferde umsteigen mussten (bespannt)