Posts by mpeukert

    Hallo und nochmals vielen Dank!

    Ergänzend noch die Eingabe das auf einem Urlaubseintrag der Stempel (X)7278 im Juni 42 verwendet wurde. Da die erste Zahl nicht lesbar ich,ich aber eine 0 interpretiere sollte das Frontsammelstelle 5 sein.

    Das durchgehen aller möglichen Kombinationen der fehlenden Zahl mit dem Rest 7278 möchte ich niemandem zumuten.

    Gerade in dem Zeitraum ist kein weiterer Verweis auf eine Einheit gegeben.Lediglich die Eintragung zum VWA schwarz von 07/42 wurde von einem Olt. M.A. und Kp.führer und mit 5.Kompanie 2.S.St.Abt. unterschrieben/bestempelt.

    Viele Grüsse

    Hallo und herzlichen Dank für Eure Mühe(n) und Geduld.

    Das Soldbuch wurde wie beschrieben 05/1942 mit dem Stempel M 09522 ausgestellt.Da bei der angegebenen Belegung nur bis 1941 erwähnt ist-kann man trotzdem davon ausgehen das der Truppenteil der angegebene bei Erstellung des Soldbuches war oder gab es da nocheinmal einen Wechsel?

    Die ganze Sache ist recht komplex.Dem Soldbuch lag noch ein Beleg bei welcher als Truppenteil das Minenräumboot 272 und die 9 Minensuchflottille benennt.Da dieser Beleg eine alliierte Stempelung aufzeigt gehe ich davon aus das der betreffende ggf. eine Minensuchereinheit als quasi Stammeinheit hatte bei der er in den Dienst getreten ist und bei Personalaufnahme als KGF der Stammtruppenteil genannt wurde.Zudem wurde ihm 08/43 das Kriegsabzeichen für Minensuch etc....verliehen.Auf anderen Dokumenten ist konsequenterweise sein letzter Truppenteil vermerkt.Gegen 09/44 wechselte er zu den K Verbänden. 11/44 ist der Verlust von Ausrüstung durch Feindeinwirkung und die Verleihung des EK2 belegt was einen (Kampf)Einsatz bei den K-Verbänden nahe legt.

    Bei Bedarf kann ich auch Dokumente zur Ansicht nachreichen oder einen separaten Thread zum Werdegang aufmachen.


    Grüsse Michael


    Viele Grüsse Michael

    Hallo Zusammen!

    Zur vollumfänglichen Darstellung eines Werdeganges eines Marineangehörigen der u.a. bei der K.Flottille 216 verwendet wurde erbitte ich die Aufschlüsselung der nachfolgend genannten Feldpostnummern.

    Bei denen wo kein M davorsteht ist auch im Soldbuch der Eintrag ohne den Vorsatz M.

    Im einzelnen:

    13279 C - 8/42 bis 11/42
    40930 E - 2/43 bis 6/43
    13579 - 9/44
    M 08942 9/44
    M 60413 12/44

    Ich habe die nachvollziehbare Zuordnung zur Zeit der Verwendung angemerkt.

    Viele Grüsse Michael

    Hallo!

    Mir liegt zur Zeit ein Mitgliedsabzeichen/Zivilnadel der (allgemeinen) SS mit der Nummer 8607 vor.

    Da ich davon ausgehe, das es sich um die Mitgliedsnummer (?) der Person handelt, ist meine frage ob es bereits (Zu)arbeiten zu den Nummern in der Zuordnung zur Person gibt.

    Herzlichen Dank für etwaige Antworten und Informationen.

    @'Mod´s

    Sollte das Thema "anderswo" im Forum besser passen, bitte verschieben.

    Michael

    Hallo und vielen DAnk für eure Anmerkungen.

    Ich habe noch so keinen Allgmeinen Zusammenhang der Benennungen der Kampfgruppen herstellen können. Sicherlich einerseits ausgehend von der befehlenden Person, was aber wiederum in einigen Fällen nicht zutreffen wird - wenngleich ich nun nicht über WH-Angehörige mit "grossem" Namen unterrichtet bin.

    Ferner gibt es auch eine weitere einheit, welche in der Auflistung nicht genannt wird, die Kgr. Nettelbeck.

    NA mal sehen, vielleicht ergibt sich ja noch bei weiterer rcherche etwas. Es wird wohl einige Benennungen geben, welche so (noch) nicht bekant sind.

    Grüße Michael

    Hallo!

    Ich arbeite derzeit einen Dokumentenposten eines Angehörigen der Wehrmacht welcher in Dünkirchen an der Verteidigung der Festung bis zu Kriegsende beteiligt war aus.

    Soweit ist der Werdegang gut nachvollziehbar, lediglich 2 einheiten/Bezeichnungen kann ich nicht zuordnen.

    Einer der angegebenen Feldtruppenteile 1944 wird mit Grenadierregiment 1040 - Einheit Quaas bezeichnet.

    Am 24.12.44 wird er mit dem EK2 ausgezeichnet.
    Auf der Urkunde wird die einheit als Stabskompanie/Ludendorff und beim Soldbuch als Kampfgruppe Ludendorff bezeichnet. Darüber kann ich nichts finden.

    Ich gehe mal von einer "Kleineinheit" innerhalb der Festung aus.

    Vielleicht hat jemand ja in diesem Thema sich schon vertieft und kann hier etwas beitragen.

    Grundsätzlich ist dieser Werdegang recht interessant und ich möchte das nur mal anmerken falls Interesse an der Komplettvorstellung besteht.

    Zuerst Angehöriger der Luftwaffe wird er 1942 mit dem KVK2 mit Schwertern bei der Verbindungsstaffel 59 ausgezeichnet. 1944 wechselt er zum Pionierbataillon 24, er trägt weiterhin der Erkennungsmarke des Flieger Ausbildungsregimentes 62 und erhält seine Gebührnisse weiterhin von einer Flugzeugführerschule. eingesetzt im Verband des PIBtl24 wird er Verwundet (VWA schwwarz) und wechselt danach zum Pi.Btl 111 wo er mit dem Allgemeinen Sturmabzeichen ausgezeichnet wird. Später beim Gr.Rgt 1040 erfolgt der Einsatz in der festung Dünkirchen bis Kriegsende. Nach dem Krieg verpflichtet er sich zum Minenberäumungsdienst, wo er 1946 durch Splitter verwundet wird - was interessanterweise auch im Soldbuch eingetragen wurde..

    ein schöner Querschnitt durch verschiedene Verwendungen und Einsätze.

    Grüße Michael

    Hallo!

    danke für deine Anmerkungen, die Daten zu Gräbner liegen mir zumeist vor - ich hab mich vor längerem intensiv(er) mit dem Herren befasst. Da ich das aber komplex ausarbeite ist das noch nicht öffentlich.(also auch mit zeitgenössischen Zeitungsartikeln, viel Ergänzung seiner Vita, vormilitärisches Leben etc..) Im netz steht nun mal viel falsches über ihn.

    Interessanter aus sein Werdegang bei der SS ist seine Verwendung als Kdr. der AA256, da sich so ein besserer Bezug zu den anderen aus Borsdorf stammenden Soldaten herstellen lässt, wenngleich seine andere Verwendung populärer erscheinen mag.

    Zu anderen "höheren" der SS in B. ist die Lage dünn. Der Bürgermeister Johannes Große* war bei der SS und ist später (ich glaube 1944) zu einer Verwendung nach Litzmannstadt gekommen.

    * weiteres über die Person ist (mir noch) nicht bekannt.

    Sicherlich wird es da einige in diese Richtung gegeben haben. Aber vieles ist vernichtet worden und ein paar Jahre sind ins Land gegangen. Derzeit kniffle ich an einem Träger des goldenen Ehrenzeichens der NSDAP, der seinerzeit (ich glaube 1932) die Reorganisation der Ortsgruppe der NSDAP durchführte.

    Wenn mir diesbezüglich Fragen kommen (es ist ja ein weites Feld) melde ich mich.

    Grüße Michael

    Hallo!

    Folgend einmal eine Einzeldarstellung eines Gefallenen meines Heimatortes Zudem ein -etwas fernerer - Verwandter von mir.

    Name/Dienstgrad:Böttcher, Heinz - Obergefreiter
    Truppenteil:1. Schw.Pz.Jg.Abt. 384 (384 ID)
    EKM: -53-1.Radf.Schw.A.A.256
    Todestag: 15.08.1942
    Todesort: (bei) Laptew (Laptev)
    Erstbestattung: Werchnij Gerasimowka - Kameradengrab.

    Laut VDK wurden in WerchniJ Gerasimowka 106 Soldaten aus teilweise geplünderten Gräbern geborgen und nach der KGS Rossoschka überführt, wobei nicht alle identifiziert werden konnten (unter ihnen Böttcher)

    Nach Übermittlung der Daten durch die Wast ist er nun beim VDK registriert.

    Laut VDK Schreiben soll er als einer der Unbekannten in Block 15 in Rossoschka ruhen - über die erfolgte Beschriftung mit den Daten soll ich noch in Kenntnis gesetzt werden, dann kommt noch ein Foto hinzu.

    Böttcher war 03/1941 bei der Kav.Ers.Abt. 10 in Torgau (Adresse FP Brief) und wird später zur AA 256 gekommen sein. Die AA 256 (bzw. die 256 ID) ist eine der Einheiten in der mehrere (teils ehemalige) Borsdorfer dienten, unter ihnen der spätere RK Träger der WSS Viktor Eberhard Gräbner, der ebenfalls aus Borsdorf stammt, sowie Friedrich Hoyer, den ich in einer anderen Anfrage schon einmal erfragt habe.

    Laptev wohl der in der Verlinkung gezeigte Ort:

    http://travelingluck.com/Europe/Russia/…dskaya%20Oblast'/_536954_Laptev.html

    Zum Vergleich (15.08.1952):

    http://www.389id.de/Kampfhandlungen/Katschalinskaja.htm

    Laptew findet sich auch im KTB der 389 ID (stand ja eng mit der 384 zusammen) mit Bezug zum 15.08.1942 (Zitat aus der HP)

    389. ID stieß nach brechen stärkeren Feindwiderstand auf die Höhen südl. Kraßnaja- Dubowka vor. Sie kämpfte um 17.00 Uhr an dem Abschnitt südwestl. Laptew. Hinter ihrer Front halten sich noch mehrere Feindgruppen nördl. und nordostw. Oskinskij .............

    http://www.389id.de/KTB%20AOK%206.htm#Nennungen im Wehrmachtsbericht

    Insofern ist die Person und Einsatz recht ordentlich darstellbar.

    2 Fragen hätte ich noch:

    Werchnij Gerasimowka - hätte ich jetzt Balka Gerasimovka zugeordnet (?). Vielleicht hat ja jemand entsprechendes Kartenmaterial mit diesem Ort.

    Ist jemand im Besitz des Buches:

    Vom Donez zum Don. Erfahrungsbericht der 384. Infanterie-Division vom 17.5. bis 5.9.1942
    Selbstverlag der 384. I.D., 1984

    Aufgrund des Zeitraumes sicherlich eine interessante Ergänzung die der ganzen Sache noch etwas Tiefe geben könnte.

    Vielleicht hat ja auch so jemand sein Interesse an dieser Einheit und sich (schon) damit befasst - so das ggf. noch einiges ergänzt werden kann.

    Grüße Michael

    Edit 1 - Link entfernt

    verschoben...Huba

    Hallo und danke für deine Anmerkungen.

    da ich diesen Aspekt in meine Ausarbeitungen einbringen möchte versuche ich den "zu verifizieren" - wenngleich ich der Aussage unseres (Alt)ortschronisten grundsätzlich vertraue - bei Wiki - kenn ihr ja selber :)

    Die Verwendung des Gebäudes in dem die Produktion stattgefunden haben soll ist vielschichtig - und interessant.

    Daher möchte ich des HASAG Fakt gerne -belegbar-zuführen.

    Grüße Michael

    Hallo!

    Beim Blättern in einer älteren Ausgabe unseres Ortsblattes stieß ich auf die Anmerkung das 1944 Teile der Produktion der HASAG u.a nach Borsdorf in Sachsen ausgelagert wurden - und hier u.a. auch Panzerfäuste hergestellt worden sein sollen.

    Kurzes Googeln brachte, dass dies u.a. bei Wikipedia so vermerkt/nachzulesen ist.

    Da ich mich bisher im Rahmen der Ortsgeschichte zwar mit der HASAG am Rande befasst habe, ist dieser Fakt bisher an mir vorbeigegangen - aber nun doch etwas in den Focus gerückt.

    Ist jemanden bekannt ob diese Aussagen belegt sind und sich nachweisen lassen?

    Viele Grüße Michael