Ganz herzlichen Dank schon mal!
Posts by VolkmarSachsen
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Guten Tag liebe Forum-Mitglieder!
Das Bundesarchiv hat mir vor wenigen Tagen eine Auskunft zu meinem Urgroßvater erteilt:QuoteIn der zentralen Personenkartei der Deutschen Dienststelle (WASt) liegt zu dem Gesuchten (Träger der Erkennungsmarken – 305 – I. Gesch. Ers. Kp. 18 und – 102 – Gen. Kp. I. E. B. mot. 11) eine Karteikarte (Bundesarchivsignatur B 563-1 KARTEI/S- 576/023) vor1. Eine Kopie füge ich bei.
Die Kopie findet sich hier:
- Vorderseite: https://s20.directupload.net/images/240306/3jbltjvc.png
- Rückseite: https://s20.directupload.net/images/240306/z7bjbrmg.png
Zu den Einheit steht im Anschreiben des BA:
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Infanteriegeschütz-Ersatz-Kompanie 18 gemeldet:
1939
Bundesarchivsignatur:
B 563/60447
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Infanteriegeschütz-Ersatz-
Kompanie (mot.) 128
gemeldet:
1941
Bundesarchivsignatur:
B 563/64075
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Infanteriegeschütz-Ersatz-
Kompanie (mot.) 128
gemeldet:
1942
Bundesarchivsignatur:
B 563/64075
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Stab III. Bataillon Infanterie-Regiment 11 gemeldet:
1942
Bundesarchivsignatur:
B 563/70316
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9. Kompanie Infanterie-Regiment 11 gemeldet:
1942
Bundesarchivsignatur:
B 563/70317
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Verfügungs-Kompanie Infanterie-Ersatz-Bataillon (mot.) 11 gemeldet:
1942
Bundesarchivsignatur:
B 563/60276
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Genesenden-Kompanie Infanterie-Ersatz-Bataillon (mot.) 11 gemeldet:
1942
Bundesarchivsignatur:
B 563/60277
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Stabs-Batterie Sturmgeschütz-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 300 gemeldet:
1943
Bundesarchivsignatur:
B 563/58271
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1. Batterie Sturmgeschütz-Ersatz- und
Ausbildungs-Abteilung 300
gemeldet:
1943
Bundesarchivsignatur:
B 563/58272
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2. Batterie Sturmgeschütz-Abteilung 249 gemeldet:
1944
Bundesarchivsignatur:
B 563/54006
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2. Batterie Sturmgeschütz-Brigade 249 gemeldet:
1944
Bundesarchivsignatur:
B 563/54006
Ich wäre euch sehr verbunden, könntet ihr mir bei der Entzifferung der Karteikarte helfen. Vielen Dank!
Und beste Grüße in die RundeVolkmar
Dateianhänge übers Forum hochgeladen, Diana
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Guten Tag ihr Lieben!
Es geschehen noch Zeichen und Wunder! Nachdem mir das BA mitteilte, nicht mehr Informationen zu haben, als mir schon gesendet wurden (siehe erster Beitrag hier), habe ich es beim ICRC versucht. Und siehe da, die verfügen tatsächlich über genau das Material, das ich gesucht habe. Die Kriegsgefangenschaft in Frankreich hat sich dadurch nun bestätigt, und es ist, wie Rainer sagte: Der Urgroßvater ging mit der "zweiten Welle" nach Frankreich.Aus den Unterlagen ergeben sich nun erste weitere Fragen. Ich erbitte erneut ganz freundlich die Mithilfe der Interessierten!
1. Gibt es Fachliteratur, in der ich Informationen zum Lager 402 in Thorée finden könnte?
2. In den Unterlagen findet sich die Angabe "1. Abt. Pz. Rgt. 12 W-SS". Gibt es womöglich Fachliteratur, in der explizit auf diese 1. Abt. eingegangen wird?
3. Kann mir jemand helfen, den Punkt "Grade, Corps, Arme" zu entziffern? Ich lese: Strm-cap-Stbs.Kp.1.Abt.Pz.Rgt.12 W-SS. Was heißt das? Stab?
4. Weiß jemand, was diese ganzen kleinen Details bedeuten? Etwa "SS-14" oben oder "prot." unten usw.?
5. Wurden die Nachrichtenzüge (Fernmelder usw.) in der Waffen-SS auch den Kompanien beigeordnet (wie in der BW)? Hintergrund ist der: Der Urgroßvater war nach dem Krieg in der DDR eingesetzt, um Fernmeldemasten aufzustellen. Ungewöhnlich für einen gelernten Maurer. Vielleicht gibt es eine Verbindung zu seiner Tätigkeit im Stab (dort gewisses Wissen erworben). Ist nur eine Vermutung.
Ich danke vorab für die Hilfe!
Beste Grüße!
Volkmar
Die Dateianhänge hier:
https://www.file-upload.net/download-15107…ifiche.pdf.html
https://www.file-upload.net/download-15107…lmutcc.pdf.html
https://www.file-upload.net/download-15107…Helmut.pdf.html -
Danke!
Alles, was die haben, habe ich im ersten Beitrag verlinkt: https://s20.directupload.net/images/221230/qa5ow4vn.png
BG! -
Quote
Falls der Uropa wirklich in Frankreich Gefangener war, müsste es bei dem BA eine Gefangenenakte geben.
Vielen Dank, lieber Rainer!
Entschuldige, aber was ist mit BA gemeint?
Gruß!
Volkmar -
Liebe Waltraud,
lieber Uli,
großen Dank für Eure Hilfe!
Den Hinweis mit Ismalovka haben Verwandte (ich weiß nicht genau, wer) auf einer Ahnentafel händisch notiert. Es könnte sich uU auch um einen Fehler handeln, ja. Ich habe jedoch nur diese Information zur Verfügung. Siehe hier: https://s20.directupload.net/images/230102/qyqwjzsb.jpg
VG,
Volkmar -
Hallo Ingo,
ja, gut möglich, dass dort ein "Chaos" entstand, das u.a. auch meinen Verwandten aus der Kaserne an die unmittelbare "Front" führte; auch ohne dass die Einheit "offiziell" dabei war.
Danke jedenfalls!
Volkmar -
Hallo Ingo,
du hast mir wirklich sehr geholfen. Vielen Dank!
Als Laie muss ich aber nochmal blöd fragen: Ist die Einheit bei deiner Aufzählung dabei?Beste Grüße!
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Ich danke herzlich!
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Guten Tag die Damen und Herren!
Weiß jemand, ob diese Einheit existierte? --> Lw. Ers. Kp. 6/17 Wien 2. ZugOder habe ich was falsch entziffert?
Dank und Grüße,
Volkmar
Edit: Oder ist es KW für Kraftwagen?
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Guten Tag!
Das Thema ist bei mir gerade wieder aktuell. Hat vielleicht noch jemand eine Idee zu den Fragen 1 und 2?1. Wie gerät der Mann dort dazwischen als Teil der Luftwaffe?
2. Und: Gibt es eine Möglichkeit, die Einheit ganz genau zu bestimmen?
Besten Dank und viele Grüße!Volkmar
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Hallo Thilo,
ein Freund hat diesen Ort vorgeschlagen: https://ru.wikipedia.org/wiki/Измайловка_(Донецкая_область)
Der ist aber recht nah an Donzek. Kann das mit den Truppenbewegungen auch passen? Verwundung war am 16.02.1943.
Grüße!
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Die Familie hat das Ende der Kriegsgefangenschaft für den 10.10.1948 notiert.
Wurden in Deutschland so lange Kriegsgefangene interniert?
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Hallo Rainer,
die "Frankreich-Story" erzählt sich die Familie, sie muss nicht stimmen. Gibt es für die Herbst-1945-Aussage eine Quelle? Ich würde da gerne weiterlesen.
Dank und Gruß,
Volkmar
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Lieber Eumex,
herzlichen Dank für die Hilfe!
Ich habe seit gestern Abend auch recherchiert und hatte erst die Vermutung gehegt, dass vielleicht das Rheinwiesenlager Koblenz gemeint sein könnte, weil dieses Lager auch die Nummer 10 getragen hat. Aber Heilbronn liegt natürlich nahe. Es wurde ja ganz direkt mit DEFE 10 benannt. Ich nehme an, dass der gute Mann von Enns nach Linz (DEFE Linz vielleicht) und dann nach Heilbronn gebracht wurde. Von dort anscheinend nach Babenhausen, was etwas komisch ist, weil das Lager wohl eigentlich zur Freilassung gedient hat. Dann ist nichts mehr bekannt. Die Entlassung 1948 lässt aber durchaus auf Frankreich schließen.
Keine Ahnung, wie ich jetzt weitermachen soll. Habe mal beim DRK Suchdienst gefragt und bei Int. Roten Kreuz. Mal sehen. Wenn noch jemand Hinweise hat, gerne her damit!
PS: Gibt es hier eine Anleitung zur Nutzung der Vermisstenbildlisten?
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Guten Abend!
Der Urgroßvater meiner Frau wurde laut seiner Karteikarte im Bundesarchiv am 16.02.1943 bei Ismalovka (Ort nicht gefunden) verwundet (Ellbogen links, Infanteriedurchschuss). Danach Einlieferung in das Luftwaffenlazarett Posen am 24.02.1943 (Zugang: Krankensammelstelle Warschau, Abgang: dienstfähig zur Ersatztruppe). Er war zu der Zeit SS-Schütze im 2./Paz. Gren. Rgt. LSSAH.Ich finde den besagten Ort leider nicht. Er müsste, ganz grob, irgendwo bei Charkow sein.
Kann jemand helfen?
Beste Grüße und vielen Dank!
Volkmar -
Guten Abend aus Sachsen!
In den Beständen der Abteilung PA des Bundesarchivs finden sich über die Kriegsgefangenschaft des Uropas meiner Frau zwei Dokumente. Das Problem: Diese Dokumente helfen mir nicht wirklich weiter. Daher erbitte ich Hilfe!
Wofür könnte "DEFE- 10" stehen?
Was sagt die "Group No." (hier "C -5") aus?
Heißt "to Babenhausen", dass er dorthin überstellt wurde? Gibt es zu diesem Durchgangslager außer den Informationen bei Wikipedia weitere Informationen?
Hier das Dokument als PNG: https://s20.directupload.net/images/221230/qa5ow4vn.pngWie gesagt, mein Problem ist, dass die Informationen aus den Dokumenten recht dürftig sind. Ich würde gerne herausfinden, wo er in Gefangenschaft war. Die Familie spricht öfter von Frankreich, hat aber auch keine Informationen dazu. Das ist also nicht gesichert. Kann jemand mehr daraus lesen als ich?
In Gefangenschaft ist er bei Enns gegangen.
Ich bedanke mich und wünsche einen guten Jahreswechsel!
VolkmarDatei angehängt, Diana
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Guten Abend!
Nachdem mir hier bei der "Entschlüsselung" einer Karteikarte schon einmal freundlich und kompetent geholfen wurde, möchte ich erneut um Hilfe bitten. Vor wenigen Tagen habe ich digitale Post vom Bundesarchiv erhalten. Es geht um den Ururgroßvater meiner Frau. Die Karteikarte ist wirklich schwer zu entziffern. Was mich besonders umtreibt, das ist der Truppenteil. Ich kann lesen: "Ers. Kp. 6/17 2. Zug". Was davor steht, kann gemutmaßt werden: vermutlich "Ln" oder "Lw". Kann das hier jemand ganz genau erkennen?
Was mich "stutzig" macht, ist der "Einsatzort". Nach der ersten Lektüre habe ich erfahren, dass es ein Luftnachrichten-Regiment 17 gab, jedoch auch ein Luftgau-Nachrichten-Regiment 17. Die "6" scheint mir für die Kompanie zu stehen, die "17" für das Regiment (bezieht sich wohl auf den Luftgau Wien). Auch habe ich das gefunden:
"Für die Ersatzgestellung und Ausbildung des Personals war die Flugmelde-Ergänzungskompanie in Klosterneuburg zuständig, welche mittlerweile wieder ihre alte Bezeichnung 6./17 trug." + "Die bisher der I./17 unterstellt gewesenen Kompanien 4./17 und 6./17 waren nun dem Regimentsstab direkt unterstellt und die Flugmelde-Ergänzungskompanie 6./17, mittlerweile nach Klosterneuburg verlegt, hatte ihre Bezeichnung auf 8./17 geändert."
Der Ururgroßvater ist bei Laab im Wienerwald gefallen. Im Wienerwald war (anscheinend) hauptsächlich die 6. Panzerarmee eingesetzt.
1. Wie gerät der Mann dort dazwischen als Teil der Luftwaffe?
2. Und: Gibt es eine Möglichkeit, die Einheit ganz genau zu bestimmen?
3. Kann jemand lesen, was nach "Lunge" steht?
4. Kann jemand bei der "Entschlüsselung" der weiteren Karten helfen?
Ich danke ganz herzlich!
Viele Grüße aus Sachsen,
Volkmar
KARTEIKARTE HIER: https://s12.directupload.net/images/210107/rf7a5pk8.png + https://s12.directupload.net/images/210107/jsnt8dqn.png
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Guten Abend,
Du musst keinen neuen Thread eröffnen, besser wenn alle Informationen zu einer Person gebündelt bleiben, ist auch übersichtlicher.
dann bin ich so frei, ein paar weitere Fragen anzufügen:
1. Wo wurde die LSSAH ausgebildet? Es geht mir hier explizit um die Neuen, die, soweit ich weiß, bei einer Auffrischung in Frankreich 1943 dazugestoßen sind. Wurde in Lichterfelde ausgebildet?2. Wie wurden Soldaten für die Waffen-SS 1942/43 rekrutiert? Musste man sich aktiv bewerben oder gab es auch "Zwangsrekrutierungen"? (Der Frage wohnt keine moralische Bewertung inne.)
3. Welche Literatur ist zu empfehlen, um die genauen Bewegungen der 12. SS-Panzer-Division Hitlerjugend nachzuvollziehen? Der Hintergrund meiner Frage ist folgender: Der Vater des Urgroßvaters war Unteroffizier der Wehrmacht (Einheit usw. nicht bekannt, Anfrage liegt beim Bundesarchiv). Er ist in der Nacht vom 4. auf den 5. April 1945 bei Laab im Walde, kurz vor Wien, gefallen. Wenn meine ersten Recherchen richtig sind, wurde die 12. SS-Panzer-Division Hitlerjugend am 3. April 1945 aus Bad Vöslau nach Westen abgedrängt. Das Bedeutet: Vater und Sohn haben sich voraussichtlich ganz knapp verpasst bevor der Vater gefallen ist. Denn Laab im Walde und Bad Vöslau liegen recht nah beieinander.
4. Ist bekannt, wohin die Überlebenden der 12. SS-Panzer-Division Hitlerjugend gebracht wurden, nachdem sie sich in/bei Enns ergaben? Der Urgroßvater war definitiv in Frankreich. Lässt sich das eingrenzen?
Herzlichen Dank und schönen Abend!
Volkmar -
Hallo Ludwig,
vielen Dank für die Auskunft. So in etwa dachte ich mir das auch.
Was kann ich mir unter "Ersatz Lehr Standarte" vorstellen? Eine Art Lehrgang?
Viele Grüße,
Volkmar