Posts by HaWe

    Hallo,

    ein paar Bilder von einem Gemeindefriedhof in Gdingen, wo gefallenen polnischen Soldaten, die bei der Verteidigung von Oksywie/Oxhöft in Gdingen/Gdynia gefallen sind, bestattet sind.

    Bild 1 => Hinweisschild

    Bild 2 und 3 => Die Gräberreihe

    Gruß
    Raffael

    Guten Tag Raffael,

    ich bin vorhin auf diese Info gestoßen (ja, ich weiß, dass es schon etwas älter ist). Ist bekannt, ob auf dem Gemeindefriedhof oder sonst wo in Gdynia deutsche Soldaten bestattet worden sind? Mein Großvater (im März 1945 bei Danzig gefallen) soll lt. Volksbund in Gdynia bestattet worden sein. An wen könnte ich mich wegen weiterer Fragen wenden?

    Grüße

    HaWe

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für die weiteren Antworten; interessant, was da an Informationen zusammen kommt! So kann ich mir ein annäherndes Bild vom Einsatz meines Großvaters machen. Und was die Kanone angeht, kann man - wie Eumex trefflich schreibt - spekulieren......

    Schönes Wochenende

    HaWe

    Guten Tag,

    ich habe inzwischen Antwort vom Bundesarchiv erhalten. Demnach war mein Großvater (wohl schon seit Kriegsbeginn) bei der 3. Komp. Baubataillon 143, das später in das Radfahr-Sicherungsbataillon 757 und am Ende in das Sicherungsregiment 183 überging. Soweit ich bisher weiß, war das Baubataillon 143 zunächst an der West- und ab ca. 1942 an der Ostfront eingesetzt. Die Fotobeschriftung "Russland 1942" könnte insofern passen. Welche Aufgabe hatte diese Einheit, und vor allem was hatte sie mit der gezeigten Kanone zu tun? Ich kann mir darunter nichts vorstellen. Vielleicht weiß hier jemand mehr?

    Beste Grüße

    HaWe

    Guten Tag,

    zunächst nochmals danke für die bisherigen Antworten.

    Johann Heinrich: Die bisherigen Suchergebnisse sind: DRK Suchdienst Fehlanzeige. Volksbund: Dort ist mein Großvater erfasst. Demnach befindet sich sein Grab in der Nähe von Danzig. Als Todestag wird die Zeit vom 22.-25.03.1945 angegeben. Er war tatsächlich Unteroffizier ( Nik74). Bundesarchiv steht noch aus. Bin gespannt, was von dort kommt.

    Allseits einen schönen Abend.

    HaWe

    Guten Morgen alle zusammen,

    zunächst einmal vielen Dank für die zahlreichen und interessanten Antworten. Interessant finde ich besonders die Vermutung zu Frankreich. Das erste Foto stammt aus einem alten Fotoalbum meiner Mutter. Sie hat damals die alten Fotos fein säuberlich beschriftet. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass die Angabe "Russland 1942" zutreffend ist. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Wie schon eingangs gesagt, bin ich für jede - neue - Info dankbar.

    Johann Heinrich: Großvater wurde im Dezember 1900 geboren, damit dürfte eine WK I-Teilnahme ausgeschlossen sein. Suchanfragen laufen, habe aber bisher noch keine Antwort erhalten.

    Grüße

    HaWe.

    Guten Tag zusammen,

    nach längerer Pause möchte ich mich wieder an das Forum mit der Bitte um Hilfe wenden. Ich versuche, Näheres über meinen Großvater mütterlicherseits heraus zu finden, der noch Ende März 1945 an der Ostfront (Westpreußen?) gefallen ist. Zu den wenigen Informationen, die ich überhaupt über ihn habe, gehören die beigefügten Fotos. Das erste Fotos ist beschriftet mit "Russland 1942"; mein Großvater ist der vierte von links. Zum zweiten Foto (Portrait) fehlen jegliche Angaben. Leider wird auf diesem Portrait ein Teil der Uniform verdeckt. Meine Frage: Kann man anhand dieser Fotos vielleicht doch irgendetwas sagen, z.B. zu Waffengattung, Dienstgrad, Einheit? Ich bin für jede noch so geringe Information dankbar.

    Mit besten Grüßen

    HaWe

    Guten Abend alle zusammen,

    was ich kaum noch zu hoffen wagte: Die beiden Fotos konnten - mit der Hilfe des Stadtarchivs Neunkirchen/Saar und eines ansässigen Heimathistorikers - lokalisiert werden. Beide Bilder wurden auf dem Schlossplatz in Ottweiler aufgenommen. Der Historiker konnte den Platz sehr gut beschreiben, auch zu "Hermann Honecker" konnte er berichten. Das war seinerzeit ein Installationsbetrieb mit Ladenverkauf. Da lag Arnd50 am 19.03.2020 gar nicht so falsch.

    Damit konnte ich jetzt im Lebenslauf meines Onkels ein dickes Fragezeichen klären. Ich bedanke mich nochmals bei allen hier für die verschiedenen Sachhinweise.

    Beste Grüße und einen schönen Abend

    HaWe

    Guten Abend,

    ich möchte meinen gestrigen Eintrag ergänzen. Ich bin immer noch auf der Suche, wo die beiden hier im Forum gezeigten Fotos entstanden sind. Ich weiß inzwischen, dass es weder in Lebach/Saar noch in Sulzbach/Saar war. Daher meine Frage: Kann jemand in dieser Runde sagen, wo im Arbeitsgau XXXII Vereidigungen von RAD-Einheiten stattfanden? Kann jemand Ortsnamen nennen, gab es evtl. einen zentralen Vereidigungsort für mehrere/vielleicht alle RAD-Einheiten im Saargebiet? Ich erhoffe mir, mit Hilfe von Google-Maps die Fotos abgleichen und lokalisieren zu können. Ich freue mich über jeden Hinweis.

    Ein schönes Wochenende wünscht

    HaWe

    Guten Morgen,

    Mathias: Zur weiteren Information habe ich die kpl. Bildbeschreibung aus dem besagten Bildband beigefügt. Leider konnte ich das Buch nicht "öffnen", aber die Bildbeschreibung an sich hat mir ja schon weiter geholfen.

    "Lebach in alten Ansichten (Lebach in alten Ansichten ... - Uitgeverij Europese Bibliotheekwww.europese-bibliotheek.nl › boeken › artikel)

    54. Der freiwillige Arbeitsdienst 1931 von Reichskanzler Brüning zur Arbeitsbeschaffung eingeführt wird durch das NS-Regime 1934 zum halbjährigen Pilichtclienst verordnet, und zwar als Arbeitsleistung verbunden mit vormilitärischer Ausbildung von jungen Männern und Frauen in der Uniform des 'Reichsarbeitsdienstes' - RAD. Im Zuge der Befestigungsarbeiten am Westwall werden 1937 am Zollstock, am Ortsrand von Knorscheid und Landsweiler Lager mit Holzbaracken und Exerzierplätzen von den RAD-Abteilungen mit jeweils 180 Mann selbst eingerichtet, und zwar für die RAD-Abteilungen 7/323 Zollstock, 1/190 Knorscheid und Landsweiler 'Spirz Eich' 6/324. Die Unterbringung ist zwar in landschaftlich schöner Lage, aber die harte Ausbildung und die schweren Bauarbeiten an Straßen und Wegen zu den Westwallbefestigungen am Hoxberg sowie im Prims- und Köllertal sind anstrengend."

    Beste Grüße

    HaWe

    Guten Tag,

    vielen Dank an Mathias für die Informationen zur 6/324. Ich habe tatsächlich bei Google gefunden, dass die 6/324 zusammen mit anderen Abteilungen zur 327 zusammengefasst wurde und später in Südfrankreich nahe der spanischen Grenze eingesetzt war. Außerdem habe ich Informationen über einen Bildband mit alten Ansichten aus Lebach/Saar gefunden. Darin wird auch etwas zum RAD in und um Lebach geschrieben, u.a. auch zur 6/324 in Landsweiler "Spirz Eich". Damit kann ich jetzt wohl sicher sein, dass mein Onkel seinerzeit in Landsweiler stationiert war. Leider weiß ich dann immer noch nicht, wo die Bilder (wahrscheinlich im Sommer 1942) entstanden sind; der Heimatverein in Lebach hat mir nämlich schon mitgeteilt, dass die Bilder nicht in Lebach gemacht wurden. Die Suche geht also weiter.

    Viele Grüße und einen schönen Feiertag

    HaWe

    Guten Abend alle zusammen,

    ich habe mit Interesse die verschiedenen Beiträge zum Arbeitsgau XXXII gelesen. An anderer Stelle dieses Forums habe ich zwei Fotos mit der Bitte um Lokalisierung eingestellt. Dort habe ich gestern eine weitere Frage zu den Einheiten des Arbeitsgaus XXXII gestellt. Da dies m.E. zu diesem Thema hier passt, wiederhole ich hier die Frage: Ein Foto meines Onkels zeigt ihn mit einer Armbinde mit der großen Ziffer 324. Damit bin ich beim Arbeitsgau XXXII. Weiter sehe ich auf der Armbinde unter der 324 eine kleinere Ziffer 6. Wenn ich inzwischen dank dieses Forums weiß, dass die 324 - nur - fünf Untergliederungen hatte, welche Bedeutung hat dann die Ziffer 6 auf der Armbinde?

    Beste Grüße und einen schönen Abend

    HaWe

    Guten Tag zusammen,

    ich habe inzwischen Zeit gefunden, mich weiter um die beiden Fotos und deren Lokalisierung zu kümmern.

    Arnd50: Ich habe bei der Stadt Sulzbach/Saar direkt nachgefragt und vom dortigen Archiv leider die Auskunft bekommen, dass die Bilder nicht dort aufgenommen wurden.:(

    Eumex: Auf der besagten Armbinde erkenne ich unter der "324" eine kleinere Ziffer 6. Was bedeutet diese kleine Ziffer 6?

    Unklar ist für mich auch, wo mein Onkel beim RAD eingesetzt war. Ich habe noch ein Schriftstück gefunden, in dem mein Onkel an frühere Kollegen Weihnachtsgrüße aus "... Landsweiler...." sendet. Den Namen Landsweiler gibt es allerdings im Saarland mehrfach.

    Kann jemand hier noch weiterhelfen? Ich freue mich über jeden Hinweis.

    Vielen Dank und einen schönen Montagabend

    HaWe

    Guten Tag miteinander,

    besten Dank an Eumex für die Antwort zur "324". Diese passt gut zur Antwort von Arnd bzgl. Sulzbach/Saar. Für mich ergibt sich aus beidem folgende Frage: Hatte die "324" in dieser Region einen festen oder bevorzugten Ort für ihre Vereidigungszeremonie (z.B. eben Sulzbach)? Ich bin gespannt, ob jemand diese Frage beantworten kann, denn dann wäre ich mit der Lokalisierung der beiden Fotos ein großes Stück weiter.

    Ich wünsche allen noch einen schönen sonnigen Montagabend.

    Grüße

    HaWe

    Guten Tag alle zusammen,

    ich bedanke mich für die bisherigen Antworten zu meinen Bildern.

    Thomas: Eine Nachlässigkeit von mir, soll nicht wieder vorkommen.

    Wie Peter oben schreibt, zeigen die Bilder Angehörige des RAD (nicht wie ich gedacht habe der Wehrmacht). Mein Onkel war beim RAD, das weiß ich. Aber ich habe keine Informationen, wo er eingesetzt/stationiert war. Ich habe noch ein Bild von ihm gefunden. Auf seiner Uniform ist ein Ärmelband mit der Zahl "324" zu sehen. Möglicherweise kann dies bei der Lokalisierung der Bilder weiterhelfen?

    Nochmals danke und noch ein schönes Wochenende

    Grüße

    HaWe

    Danuser: Vielen Dank für die schnelle Antwort. Dass die Fotos die Vereidigung zur Wehrmacht zeigen, ist nur eine Vermutung von mir. Und ja, mein Onkel war beim RAD. In einigen Feldpostbriefen werden RAD-Kameraden erwähnt. Ich gehe davon aus, dass mein Onkel in Krefeld oder in näherer Umgebung beim RAD war.

    Guten Tag miteinander,

    zunächst begrüße ich als Neuling alle Forumsmitglieder, an die ich mich jetzt mit der Bitte um Unterstützung wenden möchte. Bei der Sichtung der Feldpostkorrespondenz meines in russischer Kriegsgefangenschaft verstorbenen Onkels habe ich u.a. die zwei beigefügten Fotos gefunden. Ich vermute, dass beide anlässlich der Vereidigung meines Onkels gemacht wurden. Leider finden sich weder auf den Fotos noch in den Feldpostbriefen irgendwelche Hinweise, wo die Vereidigung stattfand. Auf den Fotos ist im Hintergrund ein Geschäft zu sehen; den Namenszug entziffere ich als "Hermann Honecker" o.ä. Mein Onkel war aus Krefeld; er wurde im Sommer 1943 zur Wehrmacht eingezogen und kam nach eigener Schilderung mit dem Zug "von Dortmund über Unna und Soest nach Paderborn-Sennelager". Dort war er in der 1.) Schwere Artl Ausb Abtlg (mot) 62 zur Ausbildung. Mehr weiß ich leider nicht. Kann jemand trotz dieser leider nur spärlichen Angaben den Ort der Vereidigung lokalisieren? Ich danke allen schon jetzt und bin auf kommende Antworten gespannt.

    Mit besten Grüßen

    HaWe