Posts by turmbergsurfer2

    Hallo ....,

    wie schon einige gesagt haben, auch ich habe Schlimmeres erwartet.

    Aber bei diesem Titel musste ja ein Lehrfilm rauskommen, bzw. der Lehrfilm brauchte einen Titel. Daß dieser Titel eigentlich nicht die Zielgruppe trifft wundert mich allerdings. Die Personen im Film sollen doch um 1920 geboren sein und ich denke der Film ist nicht für ein Publikum über 60 Jahre gedacht.

    Die Antwort auf die Frage: wie war es wirklich ....? wird der Film nicht beantworten können, zumal es viele Wahrheiten gibt ....und manche Antworten will man heute auch nicht hören, weil sie vielleicht nicht mehr verständlich sind.

    Gruss Andreas

    Hallo Zusammen,

    ist gibt viele Klamauk-Filmchen zu Adolf Hitler, die meisten sind ziemlich schlecht, aber der als Link beigefügte hat mich doch überrascht, weil die Musik etwas unheimlich wirkt ...zumal man fast nichts vom Text versteht.

    Ob man sowas mag, ist natürlich Geschmacksache ...

    Aber: für die einen gehört die Nazi-Zeit zur jüngeren Geschichte ...und für die anderen ...ist es eben einfach nur Geschichte ....

    http://www.youtube.com/watch?v=lsQyLTLVYeE&feature=related

    Gruss Andreas

    Themen zusammengeführt; kkn

    Hallo ....

    Scharnhorst hat schon erklärt, warum die Begriffe Mut/Heldentum in Deutschland ihren Beigeschmack haben.
    Der Begriff "Feigheit" ist sowieso negativ belegt, aber gerade im Bezug zum Film: die Bezeichnung "feige" ist auch manupulativ ...

    Der erste Tote des Films stirbst völlig sinnlos, nur weil er den anderen beweisen will, daß er nicht feige ist.

    Das der Tod der Anderen auch keinen "echten" Sinn hat, wird im Film natürlich auch thematisiert.

    Gruss Andreas

    Hallo ...

    nachdem ich vor kurzem das Original gesehen habe:

    der Film hat überzeugt, obwohl ich mir beim Anschauen nicht sicher war, von wann der Film eigentlich ist (1959) ...

    Allerdings würde ich den Film nicht unbedingt als echten Antikriegsfilm bezeichnen, da er in meinen Augen nur beweisst, dass Jungendliche "verführbar" oder beeinflussbar sind.

    Nun gut, auch Erwachsene können beeinflussbar sein, wie die Geschichte gezeigt hat ....

    Natürlich schneidet der Film auch Themen an, wie Mut/Heldentum oder Feigheit ...., aber diese Begriffe haben mittlerweile ...zu Recht? ....einen Beigeschmack ....

    Gruss Andreas

    Hallo ...

    nachdem ich vor kurzem noch einmal "Schindlers Liste" gesehen habe:

    ich kann mich erinnern, dass ich lange Zeit Bedenken hatte, diesen Film zu sehen, da ich Angst hatte, dass er vielleicht zu realistisch sein könnte.

    Und es gibt Filme, die wirklich die Nerven und die Psyche strapazieren, aber "Schindlers Liste" gehört nach meiner Meinung nicht dazu.

    Allerdings ist und war mir das Thema natürlich "immer schon" vertraut.
    Jüngere Menschen mögen den Film eventuell schon als schockierend empfinden.

    Ich bin aber der Meinung, dass der Film eine geniale Mischung aus Filmkunst, Geschichtsdokumentation ..., aber auch aus Kommerz und "Gefühlskino" ist.

    Das soll Kritik sein, aber gleichzeitig weiß auch ich, dass man anders solche Geschichten nicht "verkaufen" kann. Einen grausamen und brutalen Film (nach heutigen Maßstäben) hätte ich mir auch kein zweites mal angeschaut.

    Gruss Andreas

    Hallo zusammen,

    habe gerade gelesen, dass der Künstler für die Stolpersteine einen höheren Umsatzsteuersatz zahlen muß. Bedauerlich, obwohl das Finanzamt wahrscheinlich im Recht ist. Unter "Kunst" verstehe ich auch etwas anderes, allerdings könnte man ja auch das Gesetz ändern, damit auch solche Initiativen dem günstigen Steuersatz unterliegen.

    Obwohl ich überwiegend positiv über die Aktion Stolperstein denke, vermute ich, dass der Erfolg der Aktion auch mit der Tatsache zusammenhängt, dass Passanten "unvermittelt" mit der grausamen Geschichte konfrontiert werden. Diese Konfrontation ist natürlich gewollt, aber nach "so langer Zeit" keine echte Anklage mehr. Mir fällt dabei der Begriff vom "wohlingen Schauder" ein.

    Bestimmt sind jetzt einige Leser entsetzt, aber jeder kennt doch bestimmt diese Mischung aus Entsetzen, Neugier und dem schönen Gefühl, dass man es selbst nicht miterleben musste.

    Ob der Mensch wirklich fähig ist aus der Vergangenheit zu lernen ist wohl auch noch nicht bewiesen.

    Gruss Andreas

    Hallo ....

    danke für eure Antworten ..., ich muss zugeben, daß ich spontan das Thema reingestellt habe.

    Bei Wikipedia steht zu "Trauma" die Definition ...Störung ...., nun ja ...ob meine Mutter Störungen hatte, kann ich schlecht beurteilen, zumal sie schon lange verstorben ist.

    Aber selbst so "harmlose" Ideen wie einen Schutzraum im Privathaus zu konzipieren hinterlässt bei einem Kind seltsame Gefühle, obwohl ich dieses Bedürfnis von meinem Vater im Nachhinein sehr gut verstehen kann.

    Einen interessanten Link habe ich dazu auch gefunden:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Posttraum…ngsst%C3%B6rung

    Gruß Andreas

    Hallo Zusammen,

    es ist kein wirklich neues Thema, aber kam hier evtl. noch nicht vor:

    Wird ein "Flüchtlingstrauma" an die nächste Generation vererbt?

    Bestimmt nicht immer oder oft, aber "irgendwie" habe ich den Eindruck, dass es durchaus plausibel ist, obwohl man solche Dinge bestimmt nicht überbewerten sollte. Irgendwelche Urängste schlummern bestimmt in fast jedem.

    Meine Eltern haben mir nie von Leichen am Straßenrand erzählt und trotzdem waren z. Bsp. die Geschichten meiner Mutter schauderhaft, obwohl sie für ein Kind ...."hundert Jahre" zurück lagen.

    "Wir haben hier keine bleibende Statt" ....ist zwar ein christlicher Spruch, aber irgendwie bezeichnend ...

    Gruß Andreas

    Hallo stalker ...

    du verwendest ja selbst das Wort "gut" ...., obwohl du natürlich Recht hast: gut ...ist ein merkwürdiges Adjektiv im Zusammenhang mit Kriegsfilmen, aber jeder weiss doch, was damit gemeint ist, obwohl man unterscheiden könnte zwischen : historisch .., technisch ..., inhaltlich .., moralisch? ...oder pädagogisch gut oder einfach vom Unterhaltungswert.

    Gruss Andreas

    Salve Imperator,

    also ist es zwar bestimmt nicht ausgeschlossen, dass bei dem Transport Fotos gemacht wurden, allerdings auch nicht unbedingt wahrscheinlich, weil es sich ja eigentlich um eine depremierende Geschichte gehandelt hat. Es ist schon verwunderlich, dass es überhaupt ein Bild von dem Sarg gibt nachdem man ihn aus der Kruft geholt hatte.

    Gruss Andreas

    Hallo Gabriel,

    die Laternen sehen zwar nach Promenade aus, aber die Schienen gehören wahrscheinlich nicht zu einer Straßenbahn, sondern eher zu einem Schienenanschluß in einem "Industriehafen" , siehe die Eisenbahnschweller.

    Also kommen nur größere Städte in Betracht: neben Stettin, evtl. Danzig ?

    Was das eigentlich neben dem Schiffkamin ist, frage ich mich?
    (auf dem verlinkten Bild, also nicht auf dem Bild oben)
    Ein Kran ? Auf dem untersten Bild von der Verlinkung sieht man, dass der Pier auch nicht gepflastert ist, auch ein Hinweis auf einen Industriehafen (sieht man nur, wenn man das Bild vergrößert)

    Gruss Andreas