Servus,
beispielsweise die 718. Infanterie-Division.
Grüße,
Max
Servus,
beispielsweise die 718. Infanterie-Division.
Grüße,
Max
Hallo Thomas,
eingesetzt wurden die Lee-Enfield durchaus, da erhebliche Mengen in Dünkirchen als Beute angefallen waren. Manche Divisionen der 15. Aufstellungswelle waren mit britischem Beutegerät ausgerüstet. Die Änderung am Gewehr halte ich allerdings für ein Gerücht, da es den großen Aufwand (neuer Auszieher da Randpatrone, neues Patronenlager da kürzere Hülse, neuer Lauf da Kal. 7,7mm) nicht rechtfertigt. Da wurde einfach die Beutemunition aufgebraucht und gut wars. Die Änderung von etwaigen Pattern 1907 bayonet auf die Klingenlänge des Seitengewehr 84/98 kann ich mir allerdings schon vorstellen.
Grüße,
Max
Hallo zusammen,
Also ich sehe auf dem Bild einen Soldaten des Heeres in der üblichen frühen Uniform, Kragen und eckige Schulterklappen aus Abzeichentuch an der Feldbluse. Waffenfarbene Vorstöße an der Schirmmütze sehr hell, vermutlich weiß, an den Schulterklappen keine Vorstöße! Die kamen erst bei den runden dazu. Insofern alles normal, Kriegsteilnehmer mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse von 1914.
Gruß, Thomas!
Hallo zusammen,
ich schließe mich der Einschätzung frühe Feldbluse an, auch die Schirmmütze ist noch jene alter Art (keine Sattelform). Also Foto wohl um 1936/37.
Grüße,
Max
eine Zeitgenössische Aufstellung sagt Geräteverwalter für....
Bei anderen Tätigkeitsabzeichen wird als Unterscheidung angegeben, für Unteroffiziere mit umlaufender silberner Borde.
Hallo Dieter,
wahrscheinlich wurden zu einem späteren Zeitpunkt auch Mannschaften auf diesem Dienstposten eingesetzt, dann mach die allgemeinere Bezeichnung "Geräteverwalter" schon Sinn. Woher stammt denn diese Darstellung?
Grüße,
Max
Hallo zusammen,
noch als Ergänzung zu dem ersten Posting, es ist 1936 noch eine vierte Adjustierungstafel erschienen. Ich besitze alle Tafeln im Original und hab sie einmal hochauflösend scannen lassen falls jemand Interesse hat.
Grüße,
Max
Servus,
wie von Eumex bereits angesprochen wirst du um eine Anfrage beim Bundesarchiv sowieso nicht herum kommen wenn du sichere Angaben möchtest.
Grüße,
Max
....Allerdings klingt "Geräteverwalter für Fluggerät" für mich danach, als wäre es ein Job des "Bodenpersonals" der Luftwaffe. Im Nachlass meines Urgroßvaters finden sich aber unzählige Alben mit Luftaufnahmen von Fliegerformationen oder einfachen Landstrichen. War man als "Geräteverwalter" überhaupt aktiv am Fliegen beteiligt, oder was machte man in dem Aufgabenfeld so?
....
Servus,
der Geräteverwalter für Fluggerät, richtig "Unteroffizier für Fluggerät" war ein Fachunteroffizier (die gab es z.B. auch für Infanteriegerät, Fallschirmgerät, Kraftfahrgerät usw.) und eben für die Prüfung und die Aufsicht über die ordnungsgemäße Behandlung des Fluggeräts (Flugzeuge und Zubehör) zuständig. Er war Teil des Bodenpersonals der Fliegertruppe (Waffenfarbe goldgelb).
Grüße,
Max
Hallo,
also ich lese B 29 = Beobachtungs-Abteilung 29. Muß nicht unbedingt etwas heißen, aber stammt dein Großvater aus dem Gebiet des Wehrkreis IX (Hessen und Thüringen)?
Grüße,
Max
Hallo zusammen,
vielleicht noch als ergänzendes Bild, die Beutebezeichnung bei der Wehrmacht war Pz Kpfw T 35 A 751 (r).
Grüße,
Max
Moien,
meines Wissens waren zahlreiche Sherman bei den Kämpfen um Wien im Einsatz.
h.
Servus,
da ist richtig, die 6. Gardepanzerarmee die Wien eingenommen hat war zu einem großen Teil mit Sherman statt mit T-34 ausgerüstet.
Grüße,
Max
Servus,
HiWi: Richtig, der GMC T48 wurde von den Amerikanern gar nicht eingesetzt, das geht auch aus der Erprobungstypenbezeichnung "T" statt "M" hervor.
ZAG: also eine schnelle Google-Suche bringt zig Ergebnisse für abgeschossene Sherman der Roten Armee, was bei über 4000 Stück auch naheliegend ist.
Grüße,
Max
Servus,
die Sowjetunion hat von den Amerikanern ab 1942 insgesamt 4102 M4A2 erhalten. Kommt dadurch auch in den deutschen Vorschriften zu sowjetischen Panzern häufig vor.
Grüße,
Max
Servus,
das Dokument im Eck sieht mir stark nach dem "Bilderatlas eingeführte Waffen und Geräte" des Heereswaffenamtes aus.
Ansonsten kann ich mich nur der Empfehlung anschließen das beschriebene Werk zu erwerben.
Grüße,
Max
Servus,
die mit Elektroschreiber angebrachten Nummern am Magazinkastendeckel und Verschluß deuten auf russische Überarbeitung hin. Da man aber das typische Beute-X auf der Hülse nicht sieht nehme ich an das die Teile irgendwann zivil ergänzt wurden. Die Abnahmestempel schauen für mich nicht gefälscht aus. Ansonsten kann ich mich nur Thilo anschließen, er hat nicht die Merkmale einer jugoslawischen Beutewaffe.
Grüße,
Max
Die deutsche Bezeichnung war MG 158 (d)
Servus,
richtig, daneben gab noch die 1924er Madsen als MG 159 (d). Die Patrone haben ansonsten auch die bereits angesprochenen dänischen Krag-Jörgensen verschossen. Alle Waffen waren als Beutewaffen im Einsatz, vor allem bei Landesschützen-Bataillonen und der Ordnungspolizei.
Grüße,
Max
Servus,
das ist schon Feldgrau, je nach Lichtverhältnissen wirkt der melierte Stoff einfach anders. Man vergleiche die Hose auf deinem Bild, die ist tatsächlich Steingrau.
Grüße,
Max
Hallo Karl,
hatte ich schon probiert und nur das gefunden: Private Kurzwaffen im Feld ?
Ich hatte mir das eher als Sammelthema für Fotos von Eintragungen gedacht.
Grüße,
Max
Hallo zusammen,
bekannterweise wurden privat beschaffte eigene Pistolen als Seitenwaffe bei Offizieren im Soldbuch eingetragen (siehe Verfügung aus den AHM). Nun ist mir das in der Praxis noch nie untergekommen, ich bin allerdings auch kein Soldbuchsammler. Hat vielleicht jemand Beispiele aus der eigenen Sammlung?
Grüße,
Max
Hallo zusammen,
hat niemand was? Tauschmaterial wäre vorhanden.
Grüße,
Max