Posts by Steyr26

    Hallo Moni,

    der am 23.08.1912 geborene und am 11.08.1942 verstorbene Herbert Lengsfeld

    war bei seinem Tod Angehöriger der 3. Komp./Inf.Rgt. 695 und damit bei der Wehrmacht.

    Quelle: Ancestry

    Bei der Polizei gab es einen Oberleutnant Georg Lengsfeld, keinen Herbert Lengsfeld.

    Beste Grüße

    Werner

    Hallo zusammen,

    zu den Befragungen der Infanterie ob Panzerkampfwagen oder Sturmgeschütze lieber sind, fehlt mir die Grundfrage ob die Infanterie denn Erfahrungen mit Panzerkampfwagen als Unterstützungswaffe hatte oder überhaupt zwischen Sturmgeschützen, Panzerjägern, Selbstfahrlafetten, etc. unterscheiden konnte.

    Die Panzerkampfwagen wurden doch nur den wenigen Panzerdivisionen und Panzergrenadierdivisionen zugeteilt, abgesehen von ein paar Heereseinheiten.

    Die grosse Masse der Infanteriedivisionen hat wohl mit Sturmgeschützen aber nie mit Panzerkampfwagen gekämpft.

    Damit ist die Liebe zum Sturmgeschütz ziemlich klar gegeben.

    Schon Manstein schrieb 1936:

    "Die Panzerverbände sind gemischte Verbände aller Waffen, deren Zusammensetzung ihnen das selbstständige Kämpfen, die Lösung eigener Gefechtsaufträge ermöglicht...."

    "Die Sturmartillerie (gleichgültig ob sie die Form des Kampfwagens trägt oder aus gepanzerten motorisierten Geschützen besteht) ist dagegen eine Hilfswaffe der normalen Infanteriedivision......"

    Manstein wusste schon, daß es auf die Unterstützung der Infanterie und nicht auf die Form der Waffe (Kampfwagen oder Sturmgeschütz) ankommt!

    Der Infanterieführer der ein Sturmgeschütz nimmt und dafür drei Panther stehen lässt hat keine Ahnung und gehört sofort abgesetzt.

    Die mich bewegende Frage ist immer noch. Wenn ein Sturmgeschütz eine so tolle Waffe ist, warum gibt es keine mehr?

    Beste Grüße

    Werner

    Hallo zusammen,

    die im Lexikon aufgezeigte Gliederung des Geb.Jg.Rgt. 100 erscheint mir etwas merkwürdig.

    Normal sollte die Gliederung doch sein:

    Rgt. Stab Geb.Jg.Rgt. 100,

    I./100 mit 1. - 4. Kompanie,

    II./100 mit 5. - 8. Kompanie,

    III./100 mit 9. - 12. Kompanie

    14. Pz.Jg.Kp.

    15. IG.Kp. ????

    16. Gr.W.Kp. ????

    Oder waren die Gebirgsjäger tatsächlich pro Btl. in 5 Kpn. gegliedert und hatten keine Unterstützungskompanien wie Panzerjäger, IG., etc.?

    Beste Grüße

    Werner

    Hallo Dieter,

    wann und wo hast Du denn den Major d.Gend. Stallmann mit diesem Dienstgrad gefunden?

    Wenn der Pol.Meister Peter Stallmann am 22.6.1933 wegen Paragraph 4, Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums, aus dem Dienst entlassen wurde, war der Weg zum Major d.Gend. für ihn ja wohl kaum möglich?!

    Ich finde in meinen Unterlagen auch keinen Pol.Offz. bei der Ordnungspolizei mit Namen Stallmann.

    Beste Grüße

    Werner

    Hallo Karl und Mitstreiter,

    die Eingangsfrage war ja:

    "Diese Themenvorgabe soll eine Stoffsammlung dahingend einleiten, welches Kampffahrzeug, Panzer oder Sturmgeschütz, zweckmäßiger für den Kriegseinsatz war und ob das Produktionsverhältnis den Forderungen der Front gerecht geworden ist?

    Brauchte man beide Kampffahrzeuge für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke?"

    Die Antwort ist:

    Zweckmäßiger für den Kriegseinsatz ist der Panzer/Panzerkampfwagen. Der Panzerkampfwagen kann die Aufgaben eines Sturmgeschützes (und auch eines Panzerjägers) übernehmen aber nicht umgekehrt.

    Daher gibt es heute nur noch Panzerkampfwagen.

    Mit besten Grüßen

    Werner

    Moin zusammen,

    mir fällt nur auf, daß Sturmgeschütze (nach Art der Wehrmacht) heute fast vollständig vom Gefechtsfeld verschwunden sind und alle Armeen Kampfpanzer verwenden.

    Nirgends werden aus Gründen wie Kosten, Materialeinsparung oder weil man defensiv ist, Sturmgeschütze gebaut.

    Beste Grüße

    Werner

    Moin zusammen,

    bei #530 erkenne ich auch das TKZ der Pz.Grp. 3 auf dem Kotflügel.

    Außer dem HB unter dem Doppelturm an der Tür könnte auch das Kennzeichen des requierierten PKW mit HB-8387 ????!

    gelesen werden und auf eine Bremer-Einheit (Hansestadt Bremen) hindeuten.

    Der Bremer Dom hat auch einen Doppelturm, wäre aber sehr verkünstelt.

    Wenn das Kennzeichen allerdings IIB-8387 lautet, sind wir im Regierungsbezirk Oberbayern und das Hofbräu rückt wieder näher.

    Beste Grüße

    Werner

    Hallo zusammen,

    noch ein paar Anmerkungen zu den Panzern mit dem Schimmel:

    Das Fahrzeug von Jürgen in #4 zeigt einen Pz.Bef.Wg. III, Ausf. E.

    Besonderheiten an diesem Fahrzeug sind die fehlende Blendenabdeckung an der Turmblende und die fehlende Rahmenantenne am Heck.

    Beide Teile waren demontierbar.

    Der Schimmel springt hier nach links und steht auf keiner Grundlinie. Die Turm-Nr. dürfte 01 sein.

    Das Fahrzeug von Gerhard #6 und Cyril #11 ist ein Pz.Bef.Wg. III, Ausf. H,

    Blendenabdeckung an der Turmblende und Rahmenantenne sind montiert.

    Es handelt sich um ein frühes Fahrzeig der Ausf. H, noch mit 3,7cm Kampfwagenkanonenattrappe.

    Der Schimmel springt nach rechts und steht auf einer Grundlinie. Turm-Nr. 01.

    Also haben wir hier zwei verschiedene, wohl nacheinander eingesetzte Pz.Bef.Wg. der II./Pz.Rgt. 15

    mit unterschiedlichen Schimmeln.

    Beste Grüße

    Werner

    Hallo zusammen,

    es gab einen Major der Gend.

    Franz Ruffing, geb. 10.05.1891,

    NSDAP ab 01.05.1937, Nr. 4402669,

    Hptm. d.Gend. m.W.v. 01.02.1939, RDA. 30.01.1939,

    Major d.Gend. m.W.v. 01.05.1944, RDA. 20.04.1944.

    Einen Wilhelm oder Otto Ruffing kann ich bei der Polizei nicht nachweisen.

    Beste Grüße

    Werner