Posts by Steyr26

    Moin zusammen,

    das Foto zeigt Einheiten des schweren Panzerjäger-Regiments 656 Anfang Juli 1943 im Raum Orel. Veröffentlicht und beschrieben ist es in Münch: Schwere Panzerjäger Abteilung 653 auf Seiten 122/123 mit folgender Bildunterschrift: "Während die Ferdinande von den Angehörigen der Werkstatt-Kompanie 653 getarnt werden -Bildhintergrund-, rollen die B IV Ladungsträger der Fkl.-Abteilung 314 (ist aber Fkl.-Kp. 314) an ihnen vorbei in ihre Bereitstellung."

    Beste Grüße

    Werner

    Hallo Henry,

    der Themenstarter hat sich ja noch nicht wieder geäussert.

    Ich habe jetzt auch meinen Char D2 am Armeemuseum gefunden, mann muss halt besser organisiert ablegen.

    Der Turm wurde beim D2 auch mal nach hinten gedreht.

    Char D2 BAM 001 (2) Kopie.jpg

    Hier dann der Char D1

    Char D1 BAM 001 Kopie.jpg

    und die Mark I und VIb

    engl Beute HGM 001 Kopie.jpg

    Evtl. wurde dann kein Somus S35 aber ein Char D1 geliefert.

    Beste Grüße

    Werner

    Hallo Vonharzen,

    nicht richtig!

    Wie schon erläutert gab es in fast jeder Division ein dieser Division zugehöriges Artillerie-Regiment.

    Die Armeekorps und Armeen hatten keine fest zugeordneten Artillerieeinheiten. Dafür gab es die selbstständige Artillerie-Einheiten (Heeres-Artillerie). Die wurde nach Bedarf den Korps und Armeen zugeordnet/unterstellt.

    Divisionen waren relativ festgefügte Verbände. Anders die Armeekorps, da wechselten Anzahl und Art der unterstellten Divisionen und auch die Heeresartillerieeinheiten ständig. Ebenso bei den Armeen.

    Mit besten Grüßen

    Werner

    Hallo Nick,

    hast Du zu Deiner Frage nur die Angabe "Panzer-Ersatzteil-Kompanie "Lager Gien" des Bayrischen Armeemuseums oder ein original Schriftstück mit dieser Bezeichnung?

    Die Einheit in Gien a.d. Loire hieß "Panzer Nachschublager (F) Gien", manchmal auch als "Nachschublager (F) Gien/Loire" oder "Beutepanzerlager Gien a.d. Loire" bezeichnet.

    Die Feldpostnummer 41510 "Pz.Nachsch.Lager F" wurde zwischen dem 01.10.40 und 27.02.41 vergeben.

    Das F steht für französich und das Nachschublager war zuständig für die Versorgung mit Ersatzteilen für die mit frz. Panzern ausgestatteten deutschen Einheiten bis Kriegsende
    und wurde beim Rückzug aus Frankreich auch noch zurück verlegt. Auch für die erbeuteten und wieder eingesetzten engl. Panzer scheint man Ersatzteile geliefert zu haben.
    Aus dem Lager wurden aber auch ganze, vermutlich ausgeschlachtete, Panzer an Schießplätze zur Zieldarstellung und wohl auch für Ausstellungen geliefert.
    Von den von Dir aufgeführten Panzern sind durch mir bekannte Fotos der britische Infanteriepanzer Mk I und der britischen Leichtpanzer Mk VIb belegt. Statt eines französischen Char D2wurde ein Char D1 ausgestellt. Einen französischen Somua S35 kann ich bisher nicht belegen.
    Die Fahrzeuge waren außen am Armeemuseum (also dem alten Armeemuseum) ausgestellt und es ist verwunderlich wie wenig Fotos davon bisher bekannt geworden sind.

    Mit besten Grüßen

    Werner

    Hallo liebe Forumsfreunde,

    nicht aufregen, es gibt überall Schreib- und Tippfehler, im LdW ist fehlerhaft ein SS-Aufklärungs-Bataillon 12 eingetragen. Richtig muss es SS-Aufklärungs-Abt. 12 heißen.

    Es gab bei der Wehrmacht und SS meines Wissens keine Bezeichnung Aufklärungs-Bataillon. Letztere Bezeich ung gab es bei der Bundeswehr.

    Also, die 12. SS Pz. Div. hatte eine Aufklärungseinheit und die hieß SS-Pz.-Aufklärungs-Abt. 12.

    Beste Grüße

    Werner

    Hallo Henry,

    welcome back (wie der Franzose sagt):)!

    An eine Sicherungs-Division habe ich auch schon gedacht. Wegen der Ausrüstung mit russ. leichten Beute-Panzern hab ich die Beute-Panzer-Kompanie 221 im Verdacht. Die war lange dem Sich.Rgt. 57 unterstellt.

    Leider fehlt.mir jeder Beleg für meine Vermutung und ich finde weder bei der Kompanie noch bei dem Rgt. einen Bezug zu einem Messer.

    Beste Grüße

    Werner

    Hallo zusammen,

    wie "westermann", möchte ich die hier geführten, vermuteten Begründungen zur Streichung aus der Vorschlagsliste hinterfragen.

    Die Vorschlagsliste ist von März 1944, die letzten Ermittlungen wegen Korruption liefen nach einer Anzeige von Mitte 1944 an.

    Das KVK wurde massenweise mit niedriger Verleihungsschwelle vergeben.

    Anfang 1944 war Göth wegen "seiner Verdienste" zum Hauptsturmführer befördert worden. Hatte er evtl. das KVK II. Kl.m.Sch. schon und wurde deshalb wieder gestrichen.

    Was ist mit dem zweiten gestrichenen Vorschlag?

    Normal sind in den Verleihungsliste bei Streichungen auch die Gründe vermerkt. Streichungen kenne ich wegen fehlerhafter Aufnahme in die Liste. Bei Ablehnung schreibt der Genehmigende "abgelehnt".

    Also für mich ist die Sache noch offen.

    Beste Grüße

    Werner

    Moin Dieter,

    die Dienstgrade sind schon mal gleich!

    Ein Rev.Obw. wurde bei Polizei-Truppeneinheiten automatisch ein Zugwachtmeister. Das war aber keine Beförderung sondern nur eine Umbenennung. Ging der Mann in den normalen Polizeidienst zurück war er wieder ein Rev.Obw.

    Beste Grüße

    Werner

    Moin Jürgen,

    Deine Arbeit mit den vielen Fotos mit TKZ ist ganz super! Herzlichen Dank dafür. Die geringe Beteiligung liegt sicher nicht an Desinteresse. Wenn die TKZ nicht schon in einer der gängigen Veröffentlichungen erfasst sind, ist es jedoch nur ein Zufall wenn eine Identifikation möglich ist. Es sind ja schon viele Rätsel gelöst worden, es gibt aber auch noch viel aufzuklären. Also tapfer weiter dran bleiben auch wenn manchmal nicht gleich eine Antwort oder gar Lösung kommt. Ich lese und schaue ständig begeistert mit, melde mich aber nur, wenn auch etwas an Beitrag möglich ist.

    Beste Grüße

    Werner

    Hallo zusammen,

    obwohl es ein Unteroffizier ist wird er die Stellung eines Fliegerleitoffiziers der Luftwaffe bekleiden. Die kenne ich bisher nur im Einsatz mit Heerestruppen, kann es aber auch mit der Marine gegeben haben.

    Das Boot scheint mir nicht sehr groß zu sein, zuerst hatte ich an einen Land-Wasser-Schlepper gedacht.

    Beste Grüße

    Werner