Posts by Kumpel69

    Hallo zusammen,

    diese Woche kam die WASt- Meldung über Opa. Ein wenig Licht im Frontleben, aber ich hatte mir mehr erhofft.

    Am 22.10.1943 war er noch beim 10. Infanterie- Regiment 668 aufgeführt.

    Ab 16.10.1943, war er im Feldlazarett 13 in Nikolajew, mit folgender Krankheit: Malaria.

    Dann ging es in die Krankensammelstelle von Nikolajew.

    Abgang am 25.10.1943 in die Krankensammelstelle Odessa.

    Am 04.11.1943 Reservelazarett Speyer / Rh., Malaria.

    Zugang Krankensammelstelle Lemberg, Abgang: 11.01.1944.

    Letzte Meldung vom 03.03.1944, Bataillon D.VIII

    Was ich nicht verstehe ist, 25.10.1943 Abgang Odessa, ab 04.11.1943 in Speyer? Wurden Leute damals Ausgeflogen, weil mit der Bahn wäre es ziemlich schnell gegangen?

    Anschließende Meldung: Abgang 11.01.1944 in Lemberg, letzte Meldung aus Dänemark im März 1944?

    Danke im vorraus Udo

    Guten Abend zusammen,

    gestern kam nun die langersehnte Meldung vom DRK. Im Dezember 44 bis Mitte Januar 45 hatte Opa Heimaturlaub, nach dem Aufenthalt im Reserve Lazarett in Heidelberg. Seine letzte Meldung stammt aus dem Lazarett in Königshütte, vom Februar 1945. In den Vermisstenbildlisten ist er auch registriert, aber ohne Bild. Bei den neuen Daten aus Moskau, wo verstorbene in den Lagern registriert sind, ist er auch nicht erfasst. Er zählt nach wie vor als verschollen.

    Nach der Genesenen Zeit in Dänemark, noch zwei Lazarettaufenthalte in nicht mal einem Jahr. Die Infanterie war schon immer extrem gefährdet für Verwundungen ect.

    Gruß Udo

    Hallo zusammen,

    Danke rolli.m und Petzi Polatzki für eure Info`s. Die Rollen sind immer wieder Interressant, aber mein Opa war im März 44 zuletzt in Dänemark registriert. Ab dann fehlt im Moment alles.

    Petzi, ich weiß nur, daß er im Januar 42 Einberufen wurde, wie lange er in der 322 war, keine Ahnung.

    Danke für eure mühe

    Gruß Udo

    Hallo J.H.

    danke erst einmal für die schnelle Antwort. Am 30.12.18 haben wir an das Bundesarchiv einen Antrag auf einen kompletten Militärischen Lebenslauf gestellt. Ebenfalls am 30.12.18 haben wir noch einen Antrag gestellt, betreff der ersten WAST- Auskunft kam die Empfehlung, einen Antrag an das Bundesarchiv Abteilung R zu stellen. Die Antwort kam scheinbar von der Abteilung R.

    Gruß Udo

    Hallo zusammen,

    ich habe Antwort vom Bundesarchiv erhalten. Mal sehen wie mein Vater auf diese Antwort reagiert.

    1. NSDAP-Mitgliederkartei- Dort steht: Aufnahme beantragt am 11.06.1940 aber erst aufgenommen am 01.04.1942. War das damals üblich, 1,5 Jahre Wartezeit?

    2. SS-Stammkarte: Bewerber seit 20.11.1939, Staffelmann ab 1.06.1940 Nr. der Einheit 7/116

    Laut Omas Aufzeichnungen wurde er aber erst im Januar 1942 eingezogen. Auf dem einzigsten Bild was wir besitzen, Familienfoto mit Oma und Vater, hat er aber eine normale Wehrmachtsuniform an. Auf der Rückseite steht Juni 1943.

    Rätsel über Rätsel.

    Danke im vorraus Udo

    Danke Huba,

    für das Einstellen des Bildes.

    Die 2. Mail mit den Briefen hast Du sicherlich auch erhalten.

    WAST Auskunft ect. wurde nie gestellt, ich glaube wird auch nicht gestellt, bei 4 Brüdern.

    Ich habe noch von 1946 eine Totenbescheinigung, ist so etwas von Interesse?

    Gruß Udo

    Hallo zusammen,

    hier ein Bild von Paul, einem Bruder meines Opa`s. Viel wissen wir nicht, außer das er bei der Marine war. Von den Alten gab es auch unterschiedliche Aussagen. Minensuchboot, Schnellboot, Zerstörer, keine Ahnung was stimmt. Laut Meldung gestorben 7.3.1945 in Stettin.

    Danke im vorraus Udo

    Hallo zusammen,

    es gab ein Gedicht bei der NVA über den Mucker.

    Wer rennt so spät durch Nacht und Wind, das ist der Mucker und sucht sein Spind. Er erreicht den Spind mit Müh und Not, baut Päckchen, macht Meldung, fällt um und ist Tod.

    Gruß Udo

    Hallo Albert64 und stuffz,

    danke für eure Antworten. Habt Ihr auf dem Bild unten Rechts die Nummer 38491 gesehen? Ein Buchstabe ist dort nicht dabei. Ich dachte erst an eine FPnr. Meine Mutter weiß auch nicht`s von dem Bild, Onkel oder Verwandte. Die Rückseite ist leider weiß, ohne Beschriftung.

    Gruß Udo

    Hallo Stefan,

    im letzten Herbst habe ich mich über das Lager von Potulice (Polen) im Internet versucht umfangreich zu informieren, aus privaten Gründen.

    Von dem Lager findet man eher kurze Seiten über die Zustände, also kein Buch. Das Lager war eigentlich für zig-tausend "volksdeutsche" Frauen mit Kinder. Eine Zeitzeugin schrieb über die Verpflegung: Die gefangenen Wehrmachtssoldaten bekamen in dem Frauenlager, etwas mehr Verpflegung und etwas bessere Behandlung.

    Wenn dich das interressiert, müßtest du selber mal im Netz nach Lesen. Dort stand auch die Jahreszahl über den Bericht.

    Gruß Udo

    Hallo Ingo, ich kenne das nur von dem Veteran vom erzählen. Das war Anfang oder Mitte der 90ziger, wo er das Erzählte. Ich stamme aus einem kleinerem Dorf ca 1500 Einwohner, wo zu DDR-Zeiten, normalerweise 3 Generationen unter einem Dach lebten. Durch die "Alten" wußte man zum Beispiel, wer im Krieg bei den U-Bootfahrern war. Von 2 Männern wußten wir das und diese nahmen an eine Fahrt nach Laboe teil und der dritte, welcher uns das erzählte. Nach der Fahrt sprach er mit meiner Mutter und mir über den Onkel. Bis zu diesem Zeitpunkt wußte meine Mutter nicht, das er auch U-Bootfahrer war. Den Nachnamen könnte ich nennen, für Geburtsdatum und Vornamen müßte man sich erkundigen.

    Gruß Udo

    Danke Schorsch für die Angaben von U 630. Da hat sich der Veteran sicherlich mit der U-Boot Nummer nach über 40 Jahren vermacht.

    Hintergrund meiner Frage war folgende Aussage des Veteranen. Er war mit dem Bruder meines Opa`s auf einem U-Boot, welches durch einen Flieger versenkt wurde. Die Hälfte der Besatzung konnte sich aus dem U-Boot retten und wurde von einem Kriegsschiff aus dem Wasser gerettet. Unter anderem rettete sich auch der U- Boot Kapitän. Auf dem Kriegsschiff rächte sich die gerettete Mannschaft am Käpt`n, weil er am hellerlichten Tage auftauchte und so für den Flieger sichtbar wurde. Die Mannschaft warf den Käpt`n über Bord und er ertrank.

    Mein Opa`s Bruder war 100% auf U 630. Da der andere Bruder meines Opa`s auf einem Schnellboot war und erst im April 45 in Stettin fiel, kann das mit dem U-Boot ja nicht passen.

    Danke Udo

    Hallo zusammen, ich suche Info`s über U- 630. Ich weiß nur das es im Mai 1943 durch einen Flieger versenkt wurde.

    Anfang oder Mitte der neunziger war ich in Laboe, leider sind die Bilder weg, dort stand auf der Ehrentafel das Schicksal der Besatzung.

    Im Netz findet man nur, es gab keine Überlebenden.

    Ein ehemaliger U- Bootfahrer erzählte aber etwas anderes, oder er verwechselte die U Nummern????

    Danke im vorraus Udo

    Hallo Ralf,

    ich kannte einen Fleischermeister, welcher in einer Schlachtkompanie war. Laut seinen damaligen Erzählungen, muß eine Ausbildung stattgefunden haben. Als Beispiel: wir übten das Verhalten bei Tieffliegerangriffen und diese schoßen mit Platzmunition. Als uns der erste echte Tiefflieger beschoß, machten wir uns fast in die Hose.

    Ich war damals ca. 10, als der Mann mir das erzählte. Aber wenn ich mich recht errinnere, hatte sich der Mann freiwillig zum Herr gemeldet. Vielleicht gab es ja da Unterschiede???

    Gruß Udo

    Danke Eumex,

    aber bei der Nummer 23853 steht in deinem Anhang 09.02.1943 geschlossen?

    Wurde diese Nummer noch einmal neu vergeben?

    Ich weiß es nicht mehr genau, aber 3-4 mal war Schwiegeropa verwundet.

    Einmal lag er in Wien oder bei Wien in einem Krankenhaus oder Lazarett,

    das wissen alle genau. Könnte ja mit Kranken-Transport-Abteilung passen. Er kam auch im Spätsommer 1945 aus russischer Gefangenschaft, weil er nicht arbeitsfähig war und in Zukunft nicht arbeitsfähig wird. Hat Ihm aber das Leben gerettet. Von seinen Kameraden aus der Gefangenschaft, hat er nie wieder etwas gehört.

    Danke Udo

    Danke stuffz für deine Info.

    Ich habe gleich noch mal ein paar Nummern und zwar vom Schwiegeropa. Er war an der Ostfront und kam erst kurz vor Kriegsende in Gefangenschaft. Laut seinen Aussagen, war er 4 oder 5 mal im Kessel, ist über 20 Jahre her, wo er mir das erzählte.

    Hier die Nummern:

    FPn: 19005 im Jahre Spätsommer 1943

    FPn: 02940 B am 13.3.1945

    FPn: 1.Zug 23853 am 24.04.1945

    Diese Zahlen habe ich von den Feldpostbriefen mit Stempel, alle von ihm.

    Gruß Udo

    und Danke im vorraus