Hallo zusammen,
zum Ic des Generalkommandos XVIII. SS-AK:
Siehe hier:
https://forum.axishistory.com/…ic.php?p=1157265#p1157265
es handelt sich anscheinend um den SS-Standartenführer der Allgemeinen-SS, Hauptmann der Landwehr der Luftwaffe (a.D.?) und SS-Hauptsturmführer der Reserve Kurt Kubat!
Seine militärische Karriere war – sagen wir mal so – „wechselhaft“…
Was ihn letztendlich dazu „befähigte“, diese Dienststellung im Gen.Kdo wahrzunehmen, ist m i r nicht ersichtlich, aus seinen Personalunterlagen geht leider nicht hervor, wann und warum er an den Oberrhein kam… evtl. durch seine Dienststellung in der Allg.-SS in Trier…
Kurt Kubat, geb. 28.9.1890, Schulbesuch bis Höh. Schule bis Untersekunda U II, Beruf technischer Kaufmann, Führerschein Klasse III, Flugzeug-Führer-Schein A 2 (ruht) (so SS-Stammblatt), Lebensborn (1 957?), Austritt aus der evangelischen Kirche ohne Datum, ggl,
29.9.1914 als Kriegsfreiwilliger zur Flieger-Ersatz-Abt. 4 Posen, 2.9.15 Gefreiter, 1915 Ausbildung zum Flugzeugführer, dann Feldflieger-Abt. 27, Kampfgeschwader 5 O.H.L und vom 29.9.16 – 10.11.17 Kampfgeschwader 2 O.H.L., 1917 Knieverletzung links (1919 als Kriegsbeschädigung 30% anerkannt), Dezember 1917 – November 1918 Fluglehrer in Paderborn, 30.11.16 Unteroffizier, 18.6.1917 Vizefeldwebel wegen Tapferkeit vor dem Feind, 27.12.16 Verwundetenabzeichen, 19.3.1917 Verwundetenabzeichen, 28.2.17 EK II und 21.7.17 EK I, 30.1.17 Flugzeugführer-Abzeichen und 28.11.1919 Flugzeugführer-Erinnerungs-Abzeichen, Verwundetenabzeichen in Schwarz, Ehrenkreuz für Frontkämpfer,
27.1.1919 bis 10.5.1919 Freikorps Garde-Kavallerie-Schützen-Div., Flieger-Abt. 420, in der Reichswehr Teilnahme an einem Reserve-Offizierskursus von 12 Wochen auf dem Fliegerhorst Schönwalde,
18.7.1919 Heirat (Josephine Kleine, 27.1.1895 Paderborn, 10.1.21 Tochter)
1.4.1928 Eintritt in die NSDAP, Nr. 80 542, Ortsgruppenleiter 1929/30, Gemeindeabgeordneter 1929/30,
8.1931 Eintritt in die SS bei SS-Sta. 15, SS-Nr. 17 540 (laut SS-Stammblatt)
30.4.1934 Ernennung/Beförderung zum SS-Obersturmführer, Führer z.b.V. (Kdo. Gestapo) SS-Abschnitt III bis 26.3.1935,
9.9.1934 Beförderung zum SS-Hauptsturmführer (in der DAL 1934 als „Fritz Kubat“ genannt, in den folgenden aber mit Vornamen Kurt)
26.3.1935 Ernennung zum Führer des Sturms z.b.V. RFSS (so Dienstlaufbahn, laut SS-Stammblatt F. i. Stab SS-H´Amt bis 15.2.1936)
20.4.1935 Beförderung zum SS-Sturmbannführer, Führer des Sturms z.b.V. Reichsführer SS bis 15.2.1936,
15.2.1936 Ernennung zum Führer Sondersturmbann im SS-Hauptamt (Erhebung des Sturmes z.b.V. zum SS-Sturmbann z.b.V. RFSS, aufgestellt auf Befehl August Heißmeyers als Stammeinheit für alle SS-Angehörigen, die ihren Dienst in den Regierungsinstitutionen leisteten) bis 1.11.38,
20.4.1936 Beförderung zum SS-Obersturmbannführer,
26.8.1936 Ableistung einer freiwilligen Wehrdienstübung in der Fliegertruppe bis 23.11.1936
1.9.1936 Fliegerersatz-Abt. 12, Schönwalde, bis 30.11.36, zuletzt m.W.v. 1.4.1937 Leutnant der Landwehr in der Luftwaffe
18.8.1937 laut Fragebogen Reichsangestellter bei Reichsluftfahrt-Ministerium Forschungsamt
20.4.1938 Beförderung zum SS-Standartenführer.
9.5.1938 Reserve-Offiziers-Einweisung Fliegerschule C Perleberg bis 16.5.38,
1.11.1938 (laut Dienstlaufbahn und SS-Stammblatt, laut Phil Nix seit 20.10.1938) Führer der 5.SS-Standarte Trier (als Nachfolger von Norbert Scharf), ab 1.11.38 Hauptamtlicher Führer der Allgemeinen SS, ohne Endeintrag im SS-Stammblatt, Rückseite des Stammblattes nicht vorliegend (laut Phil Nix bis 8.5.45)
19.8.1939 Meldung als Kriegsfreiwilliger, kam zum Luftkommando XII bis 7.2.40, Beförderung zum Oberleutnant d. Landwehr, 19.8.39 Führer des Offiziers-Spähtrupps 612 bis 7.2.40 an der Westfront, nach eigenen Angaben „Am 21.8.1939 wurde ich bei der Luftwaffe eingezogen und führte bis zum 4.2.40 als Oberleutnant der Luftwaffe den Offizier-Spähtrupp 612 an der Westfront. Mit dem 4.2.40 wurde ich bei der Luftwaffe herausgezogen, um bei der TV meinen Dienst weiterzuleisten…“ (27.7.40)
14.3.1940 Verfügung zur Einberufung als SS-Hauptsturmführer der Reserve zur Waffen-SS und als Kompaniechef bei den verstärkten SS-Totenkopfverbänden, 7.SS-Totenkopf-Standarte, eingesetzt, 29.3.1940 vom Luftgaukom. XII an SS-T.I.R. 7 überwiesen, als SS-Hstuf. der Reserve der Waffen-SS bis 30.7.40 (laut SS-Stammblatt), später undatiert gestrichen, „…Ich wurde dann zum SS-Totenkopf-Regiment 7 Brünn versetzt und erhielt dort die 10.Kompanie als Kompaniechef. Schon nach 2 Tagen musste ich diese Kompanie, die ich in diesen 2 Tagen überhaupt nicht übersehen konnte, zur Besichtigung durch den Regiments-Kommandeur, SS-Brigadeführer Herrmann vorführen.
Beim Abrücken des 7. Regiments aus Brünn wurde ich plötzlich ohne jede Begründung als Chef der 10.Kompanie abgelöst und zum Bataillon II/7, welches in Brünn verblieb, versetzt und wurde dort Chef der 6.Kompanie.
Dieses Bataillon wurde kurz darauf dem SS-Totenkopf-Regiment 9 angegliedert. Die 6.Kompanie führte ich auch nur kurze Zeit und wurde dann ohne sichtbaren Grund zum Bataillon III/9 versetzt und übernahm als Kompaniechef die 11.Kompanie. Diese musste ich auch schon nach 8 Tagen bereits zur Besichtigung durch den Inspekteur SS-Brigadeführer Kumerow vorführen.
Ich bin niemals Infanterist gewesen, sondern habe den Weltkrieg als Kampfflieger mitgemacht. Trotz guten Willens war es mir nicht möglich, mich in so kurzer Zeit bei derartig vielen Versetzungen als Kompaniechef einer Infanterie-Kompanie einzuarbeiten…(Schreiben vom 11.6.40)
„…führte als ausbildender Kompaniechef eine Kompanie…“ (Schreiben v. 15.6.42)
01.05.1940 laut Beurteilung vom 6.7.40 seit 1.5.40 bei SS-TIR 9, „…besitzt jedoch zu wenig Dienstkenntnisse, um seinem Dienstgrad entsprechend bei einer Infanterieeinheit der Waffen-SS mit Vorteil verwendet zu werden. Er neigt zu Alkohol…
5.5.1940 Zugang von SS-T.I.R 7, Offz.-Kriegsstammrollennummer F/7/138, zum SS-T.I.R 9,
11.6.1940 Schreiben an das 9.SS-T. Rgt. mit der Bitte, „…mich als Kompaniechef abzulösen und mich bis zur Rückversetzung zur Luftwaffe zu beurlauben…“
15.7.1940 Schreiben als Angehöriger der 9.SS-Totenkopfstandarte, Offz.-Kriegsstammrollennummer 25, Wehrnummer 90/ROA/9 L
30.7.1940 Schreiben des Chefs des SS-Pers.-HA: „… K. ist mit sofortiger Wirkung aus der Waffen-SS zu entlassen und zu seines Friedenseinheit der 5.SS-Standarte (Trier, SS-Oberabschnitt Rhein) in Marsch zu setzen…Es ist eine SS-gerichtliche Untersuchung durchzuführen um die… erhobenen Vorwürfe über Zustände in der 9.SS-T. Standarte klarzustellen….. Eine Bestrafung…wegen seines SS-schädigenden Verhaltens und Alkoholmissbrauchs in der Nacht vom 21. zum 22.6.1940 wird bis zum Abschluss der gerichtlichen Untersuchung zurückgestellt…“
„…Nach Ausbruch des verstärkten Angriffs auf die englische Insel ging ich wieder zur Luftwaffe, der ich als Kampfflieger im Weltkrieg angehörte und bekam als Kommandant einen Einsatzfliegerhorst am Kanal. Hier erhielt ich das Kriegsverdienstkreuz 2ter Klasse mit Schwertern (26.10.1940). Nach Beendigung des Westfeldzuges wurde ich mit meinem E-Fliegerhorst nach Russland verladen und machte den Feldzug gegen den Bolschewismus bis vor Rostow mit… wurde im Oktober 1941 Hauptmann. Ende November 1941 musste ich infolge meiner … Erkrankung zurück und kam in ein Lazarett
Laut Meldung vom 7.10.1940 Oberleutnant bei der Feldpostnummer L 01198 Luftgaupostamt Brüssel
01198
(28.4.1940-14.9.1940) Fliegerhorst-Kommandantur (E) 20/XI,
(24.3.1944-6.11.1944) 4.4.1944 Fliegerhorst-Kommandantur 201/I.
Reserve-Offizier bei der Wehrmacht – Luftwaffe als Oberleutnant, m.W.v. 1.10.1941 als Hauptmann,
15.6.1942 Hauptmann der Landwehr beim Flieger-Ersatz-Batl. VI Henepe, Post Bramsche bei Osnabrück, … nach meinem 3monatigem Lazarettaufenthalt G.v.H. geschrieben… als Genesender
Befinde ich mich jetzt bei dem Ersatz-Batl. VI…“ Antrag beim SS-Personalhauptamt um Widerverwendung, der Chef des SS-Pers.-HA teilte mit, dass eine Verwendung bei der W-SS nicht möglich sei, andererseits eine Verwendung in der Allgemeinen SS wohl nicht seinem Wunsche entsprechen dürfte,
8.9.1942 Schreiben als Hauptmann der Landwehr beim Flieger-Ersatz-Batl. VI Henepe, Post Bramsche bei Osnabrück mit der Bitte um Beurlaubung durch der SS-Pers.-HA für die Dauer des Krieges, da das Forschungsamt des Reichsluftfahrministeriums die Absicht hab, ihn für seinen Dienst u.k. stellen zu lassen. „…Die endgültige Übernahme in das Angestelltenverhältnis des Forschungsamtes werde ich nach Erledigung der Formalitäten umgehend zur Kenntnis bringen…“
„…unter Fortfall seiner Dienstbezüge als hauptamtlicher Führer der 5.SS-Standarte beurlaubt, um eine Tätigkeit beim Forschungsamt des Reichsluftfahrtministeriums zu übernehmen…“
(SS-Pers. Hauptamt Amt II A ! a O/Sch, Berlin, den 9.März 1944, Vermerk zur Vorlage bei SS-Gruppenführer v. Herff Betr. SS-Standartenführer Kurt Kubat, SS-Nr. 17 540, hauptamtlicher Führer der 5.SS-Standarte in Trier)
25.5.1943 laut Henry L. deZeng IV and Douglas G. Stankey, Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G-K, Version: 01.04.2021: KUBAT, Kurt. (W.B.K. Trier I). Hptm. (d.R./Fl.), (RDA 01.10.41) 25.05.43 aus dem Offizierkorps d. Lw. entlassen (in den Ruhestand versetzt?)
9.11.1943 „…beim SS-Personalhauptamt vorstellig und bat um einen erneuten hauptamtlichen Einsatz innerhalb der Allgemeinen SS…“
„…Gegen SS-Standartenführer Kubat ist ein Verfahren wegen leichtfertig aufgestellten Behauptungen anhängig, das vorläufig zurückgestellt wurde, nach Kriegsende bezw. seiner Entlassung aus der Wehrmacht wieder aufgenommen werden sollte. Aus dem Aktenvermerk vom 10.November 1943 ist ersichtlich, dass SS-Standartenführer Kubat als g.v.H. aus der Wehrmacht entlassen ist und sich z. Zt. als Zivilangestellter beim Reichsluftfahrtministerium befindet. Zwecks Wiederaufnahme des Verfahrens müsste das Hauptamt SS-Gericht bezw. das SS- und Polizeigericht VIII in Prag von der Entlassung des SS-Standartenführers Kubat Kenntnis erhalten…“
„…Am 11.Dezember 1943 lehnte SS-Brigadeführer Katz eine hauptamtliche Wiederverwendung in der Schutzstaffel ab. SS-Standartenführer Kubat hat sich daraufhin bereit erklärt, in seiner bisherigen Dienststellung beim Reichsluftfahrministerium zu verbleiben…“
(SS-Pers. Hauptamt Amt II A ! a O/Sch, Berlin, den 9.März 1944, Vermerk zur Vorlage bei SS-Gruppenführer v. Herff Betr. SS-Standartenführer Kurt Kubat, SS-Nr. 17 540, hauptamtlicher Führer der 5.SS-Standarte in Trier, „…Ich bitte, beim Chef des SS-Personalhauptamtes eine Entscheidung herbeiführen zu lassen, ob Kubat aus dem hauptamtlichen Dienst zu entlassen ist. Die Erörterung dieser Angelegenheit ist insofern wichtig, da die Planstelle der 5.SS-Standarte beim SS-Oberabschnitt Rhein-Westmark dringend benötigt wird. Gez. Otto (?), SS-Hauptsturmführer, laut Berufsangabe im SS-Stammblatt „Reichsangestellter Reichsluftfahrtministerium – Forschungsamt“ (nach Phil Nix Dienst im Heer als Hauptmann der Reserve bis Ende 1944, dann als SS-Hauptsturmführer der Reserve in die Waffen-SS versetzt,)
01.07.1944 nicht in der DAL W-SS Stand 1.7.1944
12.8.1944 Dankschreiben wegen Grüße zur Silberhochzeit an den SS-O.Gruf. u. Gen. d. W-SS von Herff,
9.11.1944 DAL der SS der NSDAP, Stand 9.11.1944, lfd. Nr. 828 Kubat, Kurt, geb. 28.9.1890, SS-Nr. 17 540, NSDAP Nr. 80 542, 20.4.38 SS-Standartenführer, geführt 9.11.44 als F. 5.SS-Sta. und Hptm. d.R., Goldenes Parteiabzeichen, EK II, Ehrenkreuz f. Frontkämpfer, Verwundetenabzeichen Schwarz, KVK II m. Schw. Hauptamtlicher Führer der Allg.-SS
15.1.1945 Ic des XVIII. SS-Armeekorps bis 8.5.45 (so Phil Nix, laut Mehner, Waffen-SS und Ordnungspolizei, S. 140 war ein Hauptmann (H) Kubat 1945 ohne nähere Angaben Ic des Korps) zum Ende des Krieges an der Organisation des „Wehrwolf“ involviert
Goldenes Parteiabzeichen, SA-Sportabzeichen in Bronze, Olympia-Ehrenzeichen II. Klasse, Totenkopfring, Ehrendegen des RFSS, Julleuchter, 20.4.40 Dienstauszeichnungen der NSDAP in Bronze und Silber (beide zusammen), KVK 2. Klasse m. Schwertern,
(A3343 SSO A222 Frame 596 - 885 Bild 600 – 889)
Kubat soll 1945 noch als Ic durch einen SS-Sturmbannführer Fritz Klein abgelöst worden sein (Mehner) und war dann anscheinend bei der Organisation des „Werwolf“ beteiligt, d a s kann ich leider nicht an Hand von Dokumenten nachvollziehen….
Der Abwehroffizier des XVIII.SS-Armee-Korps, Hauptsturmführer Kubat, wird im Zusammenhang mit Unternehmungen des SS-Jagdverbandes Südwest/Jagdeinsatz Süd, genannt, wobei u.a. auch Agenten über die Schweiz ins französische Hinterland gebracht wurden
Auch der Führer des SS-Propaganda-Unternehmens „Skorpion-Rheingau“ soll so eine Woche als Schweizer Beamter getarnt im März 1945 eine Woche in Frankreich verbracht haben. (Perry Biddiscombe, The SS-Hunter Battailions. The hidden History of the Nazi Resistance Movement 1944 – 45, Tempus Publishing, Gloucestershire, England, 2006, S.S. 272 Anm. 148, auf S. 420, aus der Anmerkung geht leider die genaue Quelle für Kubat usw. nicht hervor, s.a. S. 276, dort erneute Erwähnung von Kubat und dem Leiter von „Skorpion-Rheingau“, Oberleutnant Derksen)
Im April 1945 soll der Stab des XVIII.SS-Armee-Korps hinsichtlich des Unternehmens „Werwolf“ eng mit den Jagdeinsätzen des SS-Jagdverbandes „Südwest“ und dem Jagdeinsatz Hans Pavels vom SS-Jagdverband „Nordwest“ zusammengearbeitet haben.
Hauptsturmführer Kubat soll eine 60 Mann starke Gruppe aus Deutschen und Franzosen geführt haben, die in einem abseitsgelegenen, isolierten Chalet bei Obermünsterhal stationiert war.
Am 16.April 1945 soll Hstuf. Kubat berichtet haben, dass der Volkssturm kompanieweise zum Feind desertierte und deutsche Frauen dabei beobachtet worden, wie sie Straßensperren beseitigten.
(Perry Biddiscombe, The SS-Hunter Battailions. The hidden History of the Nazi Resistance Movement 1944 – 45, Tempus Publishing, Gloucestershire, England, 2006, S. 337 unten, 338 oben, auch hier ist die Quelle nicht eindeutig ersichtlich, Ulrich Tromm. Vor 70 Jahren: Weil vor dem Fall, Badische Zeitung Donnerstag, 23.4.2005, schrieb u.a.: „…Sieben Tage bevor französische Truppen am Rheinknie auf Weiler Boden übersetzten, malte SS-Hauptsturmführer Kubat dem Schweizer SS-Mann und Sabotageexperten Ludwig Nebel ein düsteres Bild der militärischen Situation in Südbaden. Sie sei unhaltbar geworden, der Volkssturm laufe in gesamten Kompanien zu den Alliierten über, es gebe Fälle von Verbrüderung der deutschen Bevölkerung mit der französischen Armee und – vielleicht am schlimmsten: Deutsche Frauen würden den Alliierten bei der Räumung von Straßensperren helfen. Und was die Wehrmacht betreffe: Es existiere "lediglich noch ein Hauptquartier und der Volkssturm."…“
https://www.badische-zeitung.d…-dem-fall--103793645.html)
Herzliche Grüße Roland