Hallo Stoffel,
ich denke die Militariahändler hielten NVA für attraktiver. So wie von ZAG beschrieben kenne ich das auch.
Viele Grüße
Nic
Hallo Stoffel,
ich denke die Militariahändler hielten NVA für attraktiver. So wie von ZAG beschrieben kenne ich das auch.
Viele Grüße
Nic
Hallo zusammen,
ich habe einen weiteren Angehörigen des Bataillons Murswieck gefunden. Sein Name ist Werner Nemitz und er schildert seine Erlebnisse ebenfalls in dem Buch "Hitlers letzte Armee". Ich zitiere mal die Aufteilung des Bataillons:
" Dessen 4 Kompanien wurden zunächst am Westufer der Oder zwischen Stttin und Ziegenort inStellung gebracht und danach getrennt eingesetzt: 22./23.4. gegen den russischen Westoder- Brückenkopf( 4. Kp/ HJ Bataillon M.); am 25/ 26.4. in der Wotan- Randow- Auffangstellung (3. Kp/ HJ- Bataillon M.); am 30.4. vor Stralsund bei Lüssow (1. Kp./HJ- Bataillon M.) und Andershof (2.Kp. HJ- Bataillon M.)"
Demnach müsste es die 1. Kompanie gewesen sein die sich dann mit dem Btl.Fhr. Murswieck über Rügen abgesetzt hat.
Viele Grüße
Nic
Edit: Ergänzung eingefügt (B-Ernst)
Hallo Mark,
eine sehr interessante Darstellung. In dem Buch ist nichts erwähnt von dem Gauleiter. Die Stellung vor Stralsund ist zwar beschrieben, aber am 30. April setzte sich die Jungens auf Befehl des Btl.Führers Murswiek unter seiner Führung über den Flugplatz Parow ab, den Rügendamm hatten SS- Einheiten gesprengt.
es ist schon erstaunlich wie viel da doch noch zusammenkommt.
Beste Grüße
Nic
Hallo zusammen,
kürzlich las ich von einem RAD- Lager 6/22 in Grützen. Das muss in der Nähe der Weichsel gewesen sein. Lagerleiter war im November 1944 ein Oberstfeldmeister Tschöpe.
Ist zu diesem Lager etwas bekannt?
Freundliche Grüße
Nic
Hallo zusammen,
in einem Buch fand ich die Geschichte eines evtl. noch unbekannten VS- Bataillons. Leider nennt der Verfasser keine Nummer, dafür aber den Namen des Bat. Führers.
Bezeichnung .
HJ- Volkssturm-Alarm-Bataillon Stettin (III. Aufgebot) // Alarm-Bataillon Murswiek
Aufstellungsort:
Stettin, Reichsgau Pommern
Aufstellungszeitraum:
kurz nach Weihnachten 1944
Einheitsführer:
Btl.-Fhr.: Leutnent d. Res. und HJ-Oberbannführer Werner Murswiek
Kp.Chef 3.Kp.: Karl-Wather Rossdeutscher
Einsatz:
Ziegenort nördl. von Stettin
Verlegung über Ückermünde, Peenemünde nach Stralsund
Beim Angriff der Roten Armee abgesetzt nach Rügen/ Kap Arkona
Weiterfahrt mit Boot nach Fehmarn, Ankunft dort am 8. Mai 1945
" Dessen 4 Kompanien wurden zunächst am Westufer der Oder zwischen Stttin und Ziegenort inStellung gebracht und danach getrennt eingesetzt: 22./23.4. gegen den russischen Westoder- Brückenkopf( 4. Kp/ HJ Bataillon M.); am 25/ 26.4. in der Wotan- Randow- Auffangstellung (3. Kp/ HJ- Bataillon M.); am 30.4. vor Stralsund bei Lüssow (1. Kp./HJ- Bataillon M.) und Andershof (2.Kp. HJ- Bataillon M.)"[8]
Besonderheiten:
Das Bataillon bestand ausschließlich ( außer Führungskräften) aus Hitlerjungen um die 16 Jahre
Ausstattung mit Gewehren K 47
Verbleib:
Auf Fehmarn aufgelöst, die Jugendlichen blieben zunächst bei der Bevölkerung dort
Quelle:
Möglicherweise kann man dieses VS- Bataillion ja anhand des Einheitsführers einem anderen zuordnen.
Viele Grüße
Nic
Edit: Ergänzungen eingefügt / eingefügt (Sven30)
Hallo zusammen,
mir fällt laienhaft die Duplizität der Ereignisse auf:
Ermächtigungsgesetz - Präsident auf Lebenszeit
Anexion der Tschechei - Krim
die Propaganda
angebliche Verhandlungen bis zum letzten Tag
Überfall
Sicher habe ich da einiges vergessen, aber mir ist das ziemlich schnell aufgefallen.
Nachdenkliche Grüße
Nic
Guten Abend zusammen,
eine sehr spannende Geschichte muss ich sagen.
Meine Idee wäre noch folgende: Wenn der Vater ein höherer NSDAP- Mann war gibt es ja vielleicht über ihn Unterlagen. Ich meine so etwas wie ein Verzeichnis der höheren Chargen der NSDAP in Graz und Umgebung. Wenn es dann sowas gäbe ist dort vielleicht ein Eintrag über die Geburt des Sohnes xy.
Nur so eine Idee.
Viele Grüße
Nic
Hallo Thor,
wie in den Forumsregeln steht werden hier keinerlei Bewertungen vorgenommen.
Ich empfehle ein Fachforum für solche Dinge, vielleicht hilft Dir ja http://www.schatzsucher.de weiter.
Viele Grüße
Nic
Hallo Gerard,
ich war der Meinung wir reden hier über Bunker mit Panzerkuppeln nicht über eingegrabene Panzer. So etwas gab es natürlich aber das sind eben keine Bunker.
Möglicherweise war es so dass der Panzer mit Besatzung bis zur Aufgabe der Stellung dem jeweiligen Truppenkommandeur unterstellt war und wenn sich die Truppe weiter zurückzog war es mit dem Panzer sowieso vorbei. Sicher hat er noch den Rückzug gedeckt und die Besatzung ist dann entweder mit geflüchtet oder in Gefangenschaft geraten- wenn sie überlebt hat.
Ich stelle mir nur den Aufwand vor in Berlin einen Panzer auf der Straße einzugraben. Auf dem ersten Bild sieht es eher so aus als sei er irgendwo eingebrochen.
Ein extra Thema zu eingegrabenen Panzern stelle ich mir schon interessant vor, vor allem in den Städten.
Viele Grüße von
Nic
Hallo Gerard,
soviel ich weiß gab es in Berlin keine Bunker mit Panzerkuppeln. Die Bunker in Berlin waren von einigen Ausnahmen abgesehen ( Führerbunker, Flaktürme) Luftschutzbunker für die Bevölkerung. Kampfbunker wie beispielsweise am Ost- und Westwall gab es hier nicht.
Die Gefechstsstände, also die Führungsstellen der Einheiten wechselten ständig je nach Lage. So kam es vor dass in einem U- Bahnhof 3 verschiedene Gefechtsstände waren.
Ich hoffe das hilft Dir ein wenig weiter.
Viele Grüße
Nic
Hallo Wolfgang,
da konntest Du ja richtig was herauslesen.
In den Dokumenten gibt es ja auch einen Sonderbefehl an einen Zugführer Litfin. Wo würdest Du den einordnen, Bei der Nachrichtentruppe evtl.?
Viele Grüße
Nic
Hallo zusammen,
es freut mich ja mal wieder einen kleinen Beitrag geleistet zu haben.
Vielleicht finden wir ja noch mehr über Ltn. Bretschneider bzw. Graupmann heraus.
Viele Grüße
Nic
Hallo Wolfgang,
ich stelle mal eines der Dokumente ein, habe selbst noch nicht alles gelesen. Aber darauf siehst Du die Nummer die Du suchst. Da geht es rundrum um das Kampfbat. Graupmann. Hatte eigentlich der Graupmann auch einen Vornamen und einen Dienstgrad?
Vielleicht kannst Du ja mit dem Rest der Dokumente noch einiges anfangen.
Viele Grüße
Nic
Hallo zusammen,
ich habe im deutsch- russischen Archiv (CAMO) ein Kampfbataillion Graupmann mit derselben Nummernbezeichnung gefunden.
Es unterstand dem Regiment West in Heiligensee, Regimentskommandeur war ein Oberst Schäfer.
Könnte das identisch sein? Ein Ltn. Brettschneider taucht in den Papieren dort nicht auf sondern als Einheitsführer eben Graupmann.
fragende Grüße
Nic
Hallo Alexander,
wende Dich doch mal vertrauensvoll an die Kollegen von http://www.schatzsucher.de , die finden mit Sicherheit schnell heraus was es ist. Allerdings wird z.B. Größe, Gewicht und Material benötigt.
Viel Erfolg wünscht
Nic
Hallo Arnd50,
die Idee mit dem Personal kam mir auch, zumal auf dem 2. Bild ja doch einige Männer in Uniform zu sehen sind und die Frauen in zivil. Und da keine "Pärchen" zu sehen sind werden es ja nicht die Frauen der Arbeitsmänner sein. Der Altersunterschied ist ja auch zu sehen.
Viele Grüße
Nic
Hallo Rainer,
ich habe von einem leistungssteigernden Wirkstoff gesprochen, nicht explizit Pervitin.
Dass die Schokolade auch dort hergestellt wurde kam mal in einer Dokumentation über Pervitin, ich glaube auf ntv oder zdf info.
Wenn dieser Wirkstoff Koffrin war habe ich wieder was dazugelernt.
Viele Grüße
Nic
Hallo zusammen,
ich kenne die Schokolade als "Panzerschokolade" und da sollte eben ein leistungssteigernder Wirkstoff drin sein. Sie wurde auch von den Temmlerwerken hergestellt die wohl das Monopol bei Pervitin hatten.
Beste Grüße
Nic
Hallo zusammen,
ich finde das ja eine interessante Auflistung.
Vielleicht kann man ja die verschiedenen Bezeichnungen den Waffengattungen zuordnen, z.B. Bugsteuerungswasser oder Außenbordreiniger der Marine, Brennstoff, Heizöl oder Lötwasser einer techn. Einheit.
Munteres Rätselraten.
Viele Grüße
Nic
Hallo Kordula,
das ist mir gar nicht mehr erinnerlich gewesen. Naja, doppelt hält besser.
Danke für den Hinweis.
sommerliche Grüße
Nic