Hallo Olli
interessant für dich könnte auch der Beitrag "Lebus, Februar 1945, Ostfront" unter millitärische Operationen hier im Forum sein. Lebus ist von Küstrin gleich um die Ecke.
Hallo Olli
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Display MoreHallo miteinander,
das Museum Viadrina in Frankfurt/Oder unterhält eine Dauerausstellung zum Entlassungslager:
http://www.museum-viadrina.de/…willkommen-in-der-heimat/
Ich denke, ein Besuch rentiert sich ….
(Zitat):
„Willkommen in der Heimat“ - Ausstellung zur Heimkehr Kriegsgefangener und Zivilinternierter über das Entlassungslager Frankfurt (Oder), 1945-1950
Hornkaserne (Polizeidirektion Ost)
Nuhnenstraße 40
15234 Frankfurt (Oder)
Das Polizeipräsidium befindet sich in der ehemaligen Hornkaserne, die nach 1945 unter anderem als russisches Entlassungslager genutzt wurde.
….
Frankfurt (Oder) wurde zu Kriegsende und in den Folgejahren zu einem gigantischen „Menschenumschlagplatz“. Täglich passierten Tausende von Menschen die Stadt. Das waren sowjetische Bürger, Kriegsgefangene und ehemalige Zwangsarbeiter, die oftmals gewaltsam in die Sowjetunion repatriiert wurden. Über Frankfurt wurden damals ebenfalls viele Deutsche als Kriegsgefangene oder Zivilinternierte in russische Lager abtransportiert.
Aus dem Osten kamen vertriebene Deutsche, entlassene Kriegsgefangene und zivilinternierte Männer, Frauen und Kinder. In Frankfurt wurden zu ihrer Aufnahme und Unterbringung unzählige Lager und Notlazarette eingerichtet, da viele von ihnen schwerkrank aus der Gefangenschaft zurückkehrten und nicht transportfähig waren.
Die Ausstellung beschreibt die Situation der Stadt zur damaligen Zeit und stellt anhand von Einzelschicksalen mit vielfältigen, originalen Exponaten, Ton- und Videoinstallationen die Geschichte der Heimkehrer dar: Was bedeutete es für die Angehörigen in der Heimat, für die Heimkehrenden und für die alliierten Besatzungsbehörden in Deutschland, den „Ansturm“ von Millionen Menschen zu bewältigen? Wie gingen die Menschen mit den Problemen der Entfremdung und Wiedereingewöhnung um? Diesen und weiteren Fragen wird in der Exposition nachgegangen.
Öffnungszeiten: nach Vereinbarung unter 0335 / 561 2020
Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos.
Führungen sind nach Voranmeldung möglich." (Zitat)
Hallo und guten Morgen,
ich habe die Ausstellung gesehen. Sie ist klein, aber sehr aussagekräftig, also empfehlenswert.
Hallo Jan,
ist dir das Buch von Gerald Ramm "Gott mit uns" bekannt?
Hallo,
Danke euch beiden. Leider hilft mir das nicht so sehr.
Zur Erklärung: Ich suche immer noch nach meinem Onkel. Er war bei der H.K.A.A.903. Diese wurde ja aufgeteilt. Die 1.Abt. verblieb jedoch in Rumänien. Ich weis nicht, ob er bei der 1.Abt. verblieb. Nach Auskunft der WAST kam die Abt. 1944 nach Polen. Weiterhin ist in seinem Werdegang (lt.WAST), das mein Onkel beim Stab Transnistrien war. Ich bin im Besitz eines Schreibens vom "Auffangstab Rudolstadt" an meinem Opa (seinem Vater), dass er seit der Großoffensive der Russen in Rumänien, seit dem 20.08.1944 als vermißt galt. Er war zu dieser Zeit, laut dem Schreiben am "unteren Dnjestr. Laut Karten befand sich dort die 3. rum. Armee. Daher denke ich, dass er bei einer deutschen Einheit war, die der 3.rum. Armee unterstand.
Vielleicht habe ich irgendwo einen Denkfehler, den der Stab Transnistrien unterstand lt. Lexikon dem Korück der HG Süd.
Was für Aufgaben hatte denn dieser Stab Transnistrien. War er im rückwärtigen Gebiet als eine Art Polizei o. ä.?
Hallo Leute,
wer kann mir sagen, wo ich die Gliederung der 3. rum. Armee im August/44 finde (am besten auf deutsch)
Hallo Thilo
danke. Was im Lexikon über dasBat.88 steht ist mir bekannt.
Ich vergass jedoch zu erwähnen, dass mein Vater noch während der Ausbildung in Fulda zu eine Uffz-Schule abkommandiert wurde. Wo sich diese Schule befand ist meinem Vater nicht mehr bekannt, jedoch unweit von Fulda. Nach seiner Erzählung befand sich diese Schule im hess. Hunsrück. Nach 3 Tagen in der Uffz-Schule erfolgte dann der Abbruch der Ausbildung an der Uffz-Schule und die Verlegung nach Gelnhausen. Dort wurde einer einer ihm fremden Einheit zugewiesen. Diese gehörte zu einer Kampfgruppe (die Bezeichnung der KG werde ich noch nachreichen). Hier, in Gelnhausen, erfolgte der Einsatz als Brückensicherung. An der Brück wurde, auf Befehl des KC's, durch die Kompanie ein SS Oberst und ein SS Hauptmann erschossen. Auf Befehl der SS Offiziere wurden die von der Front kommenden und verwundeten Männer wieder auf LKW's verladen und mit aufgesessener SS wieder an die Front gekarrt. Das konnte der KC's meines Vater nicht ertragen und gab daher den Befehl. Aus der Kompanie meldete sich einer freiwillig und meldete sich bei den SS Offizieren und gab von, verwundet zu sein. Da die beiden SS Offiziere dicht beieinander standen, "reichte eine Salve". Darauf flohen die noch verbleiebenen SS Soldaten. Um welche SS Einheit es sich hier handelte, ist nicht bekannt. Von Gelnhausen aus erfolgte der Rückzug. Westlich von Gelnhausen, genaueres ist nicht bekannt, wurde wohl nochmal eine Art Front aufgebaut. Bei der Annäherung amerikanischer Panzer mit aufgesessener Infanterie erhielt mein Vater von seinem Komp.-Chef den Befehl, diese Panzer als Melder beim Battailion zu melden. Da mein Vater zu dieser Zeit noch Grnadier war, erfolgte durch den Batt, Kommandeur die Beförderung zum Gefreiten, da gem. Dienstvorschrift ein Melder einen Dienstgrad haben musste. Die Beförderung wurde auch noch in sein Soldbuch eingetragen, jedoch ist die Unterschrift der Adjutanten nicht lesbar.
Als mein Vater wieder zu seine Kompanie zurück wollte, erfolgte der Angriff der Amis. Nachdem mein Vater 3 Tage allein durch die Gegend zog, traf er wieder auf seine Kompanie. Nach Angaben des KC's war die Truppe eingeschlossen. In Pfaffenhausen geriet mein Vater in Gefangenschaft. Die Komapnie wurde durch einen Angriff geteilt und der Spieß entband die Leute vom Fahneneid.
Gruß Thomas
Hallo MeisterMatz
ist bekannt, ist bzw sind die Bezeichnungen der deutschen Truppen bzw. Truppenteile bekannt? Der Grund meiner Frage ist, dass mein Vater seine Ausbildung in Fulda beim GEB88 durchlief und im Einsatz westlich Gelnhausen war.
Grüße Thomas
Guten Morgen,
vielen Dank für Eure Antworten und gleichzeitig Sorry. Natürlich muss es 1../903 lauten (die röm. I. war ein versehen.)
Mein Interesse an die 1./903 H.K.A.A rührt daher, da ein Onkle in dieser Abteilung diente. Soweit mir bekannt ist, wurde die Abteilung beim Einmarsch nach Rußland 1941 der 50.ID unterstellt und laut Erzählungen soll mein Onkel auch bei der Eroberung von Sewasstopol dabei gewesen sein. Außerdem hatte ich mal eine 'Aufstellung der 50.ID gelesen, in der war die Abteilung mit aufgeführt. Ich weis nur nicht mehr, wo ich diese Aufstellung fand.
So wie Uwe schrieb, stimmt es, die Abteilung wurde getrennt und die 1.Batterie verblieb im Osten. Die ging irgendwann wieder nach Rumänien und wurde den rückwärtigen Diensten zugeteilt. Zum Zeitpunkt der russ. Offensive war die Batterie der 3. rumänischen Armee unterstellt.
.
Hallo
unter dem Link:
http://www.lexikon-der-wehrmac…n/Korps/Karte/LIV0842.jpg
vom 01.08.1942 ist um die Ortschaft Jewpatrija "Sich. d. Küst.Art." eingetragen.
Ist bekannt, welche Einheiten der Küstenartillerie an diesem Punkt eingesetzt waren? Mir geht es hauptsächlich um die I./903 H.K.A.A.
Hallo Andy,
ist Dir diese Meldung bereits bekannt?
Am 14.11.16 wurden Ausgrabungen durchgeführt.
Moin,
kennst Du schon die Bücher von G. Ramm, "Gott mit uns" und "Endstation Oderfront" ?
Hallo,
ich lese zur Zeit "Erinnerungen und Gedanken" (8. Auflage, 1987) von Shukow. Diese habe ich auf einem Flohmarkt bekommen. Hierin nimmt Shukow auch Bezug auf Verlustzahlen deutscher Seite. So nennt er z. B. folgende Zahlen:
- Schlacht um Moskau 1941 - über eine halbe Million Mann, 1300 Panzer, 2500 Geschütze, mehr als 15 000 Kraftfahrzeuge und vieles andere Material (Buch 2, Seite 57);
- Juli 1942 bis November 1942 im Raum zwischen Don und Wolga - über 700 000 Mann, mindestens 1000 Panzer, mehr als 2000 Geschütze und Granatwerfer und etwa 1400 Flugzeuge (Buch 2, Seite 92).
Zitat: "In den ersten sechzehn Kriegsmonaten hatten die faschistischen Truppen an der sowjetisch-deutschen Front ... gewaltige Verluste erlitten. Sie beliefen sich im November 1942 bereits auf zwei Millionen Mann an Toten, Vermißten und Verwundeten." (Buch 2, Seite 94)
Meine Frage lautet: Handelt es sich hier um die offiziellen Verlustzahlen, die auch durch die deutschen Dienststellen ermittelten, oder handelt es sich hier um Zahlen der russ. Propaganda?.
Hallo, zum Thema Rumänien kann ich Dir folgendes Buch empfehlen: "Verlorene Schlachten" von Gen.Oberst a.D Hans Friessner, zum damaligen Zeitpunkt Oberbefehlshaber der HG Süd Ukraine.
QuoteDisplay MoreOriginal von Karlheinz Stingl
Verehrte Forums Mitglieder:
Ich habe für alle die Moskau anschreiben wollen, und nach ihren Verwanden suchen eine neue Anschrift.
Es geht vor allem schneller.
Anschrift. Sie lautet:
Generalkonsulat der
Russischen Förderation
Maria – Thesiastr.17
81675 München
Ich hoffe dass ich damit einigen helfen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Karlheinz
Hallo Karlheinz,
wenn ich jetzt mich jetzt auch nach München mit einer Anfrage wenden kann, reicht ein formlose Anfrage (natürlich schriftlich) oder ein Antrag?
Hallo Rainer,
Wer lesen kann, ist deutlich im Vorteil...und da bist Du im Vorteil :D.
Natürlich war die Beförderung am 02.04.45.
Hallo Uwe,
also, mein Vater wurde in Fulda beim G.E.u.A.B. 88 ausgebildet, dort in der 2. Kompanie. Eingezogen wurde er am 17.10.44.
Wie oben schon gesagt, wurde er dann zur Uffz.-Schule versetzt und kam dann nach 3 Tagen zur Front. Laut WAST-Auskunft gehörte er zur Kampfgruppe 116.
Aus welchen Einheiten die Kampfgruppe zusammen gestellt war, ist nicht mehr bekannt.
Ich vermute, dass die Kampfgruppe zur 9.Pz.Div. gehörte.
Er wurde am 02.04.44 zum Gefreiten befördert. Ich bin zwar im Besitz seines Soldbuches, aber leider ist die Unterschrift darin nicht mehr leserlich.
Hallo erstmal,
nach Erzählung meines Vaters war er gerademal 3 Tage auf der Uffz-Schule. Von hieraus wurden sie bei Nacht und Nebel nach Gelnhausen (ostwärts Frankfurt am Main) gebracht. Dort kam er zu einer Kampfgruppe und die Kompanie wurde zur Brückensicherung eingeteilt.
Als die Front näher kam, zogen sie sich zurück und er spricht davon, dass sie eingekesselt wurden. Sie zogen durch mehrere Ortschaften. Die Ortsnamen sind meinem Vater jedoch nicht mehr bekannt.
Einen Tag nach seinem 18. Geburtstag kam er in Pfaffenhausen in Gefangenschaft.
Ich habe seinen Werdegang von der WAST. Dort ist die Nummer der Kampfgruppe aufgeführt. Ich melde mich dann nochmal.
Hallo,
mein Vater hatte als 16jähriger Stress mit seinen Pflegeeltern. Er meldete sich als 16jähriger (1943) freiwillig zur WSS, wurde dort abgelehnt - Begründung: zu klein.
Als 17jähriger wurde er dann 1 Jahr später zur WH gemustert und eingezogen.
Hallo Thilo,
danke für Deine Anwort.
Leider kann ich Dir keine weiteren Angaben zum Standort der Uffz-Schule geben. Mein Vater weis es leider auch nicht, welche Ortschaft in der Nähe liegt. Er spricht immer nur, "im Hundsrück". Er war auch nur 3 Tage dort und dann wurde die Schule an die Front verlegt. Zu seinen dortigen Vorgesetzten kann ich auch leider nichts sagen.
Moin und schönen Herrentag,
kann mir jemand etwas über die Leuthen-Bewegung im März 1945 sagen. Insbesondere geht es mir dabei um das G.E.A. Bataillon 88. Laut LdW wurde dieses Bat. in der "Leuthen-Bewegung" im Rahmen des Gren-Ausb.-Reg. 519 mobil gemacht und bekam als Bereitstellungsraum Langenselboldt zugewiesen, wohin es im Fußmarsch verlegen sollte.
Mein Vater war zu dieser Zeit im Bat.88 in Fulda. Er erzählte mir, dass das Bat. an die Ostfront verlegt wurde. Zu seinem Glück, war er zu dieser Zeit im Latzarett. Er erfuhr, dass das Bat. dort vernichtet wurde. Er selbst kam nach seinem Lazarettaufenthalt zur Uffz. Schule im hessischen Hundsrück und von dort zur Kampfgruppe 116 und wurde im Raum Gelnhausen eingesetzt.