Posts by fliegerschicksal

    Hallo und guten Tag zusammen!

    Ein Arbeitskollege versucht mit meiner Hilfe seine Sammlung der Heftreihe DMZ Zeitgeschichte vollständig zu bekommen.

    Die meisten haben wir bekommen und zur einfacheren Suche habe ich ihm eine Liste erstellt auf dem neben der Nummer der Ausgabe auch

    die Heftüberschrift angegeben ist. Z.B. Nummer 62, Mosel 1945. Nun aber besteht das Problem, dass ich und er nirgendwo die Ausgabe 13

    entdecken können. Falls es den Band Nr. 13 von DMZ Zeitgeschichte gegeben hat, würde ich mich freuen, wenn mir jemand den Titel

    dieser Ausgabe mitteilen Könnte.

    Außerdem erscheint eigentlich jährlich eine Ausgabe DMZ Zeitgeschichte extra. Nur von 2020 habe ich bisher nichts entdecken können.

    Gab es diese evtl. nicht?

    Ich würde mich über Antworten freuen und verbleibe mit herzlichen Grüßen, Dirk.

    Hallo und guten Tag!

    Die bei Gießen abgeschossene P-47 der 356. Fighter Group wurde von 2.Lt. John H. Garlent geflogen. Dieser kam beim Absturz seiner Maschine zwischen Langgöns und Kirch Göns südl. Gießen um 17.45 Uhr ums Leben.

    Auch liegt hier derzeit auch eine Kopie der Abschussmeldung des Uffz. Gerhard Lück vom Gruppenstab der I. Gruppe des JG 2 vor. Er gibt als Startzeit 17.30 Uhr an und als Uhrzeit für seinen Luftsieg über eine P-47 18.00 Uhr an. Als Ort nennt Lück "Raum Beringen" und QP2.

    Herzliche Grüße, Dirk.

    Guten Abend! Am linken Bildrand sind der "Stern" für den Dienstgrad des Oberschützen und das Fernmeldeabzeichen, dass einem Funker gehört zu erkennen. Da meines Wissen nach beide Abzeichen aber links getragen wurden, müsste es der Ärmel einer anderen Person sein, der dort zu erkennen ist. Auch erkennen ich die Bänder zum EK2 und zur Ostmedaille, das Allgemeine Sturmabzeichen, das Fallschirmschützenabzeichen und bin mir auch ziemlich sicher, dass da auch ein Verwundetenabzeichen in schwarz hängt.

    Herzliche Grüße, Dirk.

    Guten Abend zusammen!

    Ich denke, dass am Anfang des Nachnamens zwei Buchstaben sind und es evtl. ein "Iz" sein soll. Den Namen Izretz würde ich dann als Geburtsnamen der Paula Alexander herauslesen. Ist zwar ungewöhnlich, aber den Nachnamen gab es wohl im israelitschen Glauben.

    Mit freundlichen Grüßen, Dirk.

    Hallo Leon! Sicherlich war nicht der Grund für den Suizid, der anstehene Feldzug gegen die Sowjetunion (Unternehmen Barbarossa). Dieser begann erst drei Monate später und die Sowjetunion war hier noch ein Verbündeter des Deutschen Reich. Es kann sehr viele Gründe für einen Suizid eines so jungen Menschen geben. Diese können genauso dienstlich wie auch privat sein. Es kann z. B. Liebeskummer im privaten Bereich sein oder auch Mobbing im dienstlichen Bereich. Dazu gibt es sicherlich viele andere Probleme die einen Menschen so weit treiben können, dass er sich sein Leben nimmt. Hier in diesem Fall würde ich es im privaten Bereich suchen.

    Viel Erfolg bei deinen Recherchen und mache dir nicht zu viel Hoffnung diesen Grund herauszufinden.

    Herzliche Grüße, einen guten Rutsch und alles Gute im nächsten Jahr, Dirk.

    Guten Tag! Über das KG 4 (General Wever) gibt es doch auch eine Chronik. Wenn mich nicht alles täuscht ist dort auch eine Verlustaufstellung drin.

    Wenn man den Namen des in Frankreich? geborenen Vermissten nennen würde, könnte man von meiner Seite mal nachschauen, ob ich die Chronik evtl. auf dem Dachboden liegen habe.

    Herzliche Grüße, Dirk.

    Hallo und einen schönen guten Tag!

    Da melde ich mich doch nochmals aus der Sonnenscheingemeinde Ebsdorfergrund um eine

    vielleicht noch neue Information weiterzugeben.

    Ich habe in meinen alten Aufzeichnungen gesucht und da stand tatsächlich das

    Geburtsdatum und der Geburtsort dabei (20.04.1924 Berlin).

    Wo aber hatte ich die Informationen damals her?

    Ancestry gab nichts her. Dann habe ich gedacht, dass ich doch damals auch die Vermisstenbildlisten

    mit abgeglichen haben könnte. Und tatsächlich, da ist er! Mit Foto.

    Da das aber nur eine Abfotografie mit meinem Smartphone ist, ist es nicht so gut geworden.

    Wer aber möchte, kann es sich ja selbst von der DRK Vermisstenbildliste herunterladen.

    Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende,

    Dirk.

    Hallo und guten Abend! Ich habe hier das Buch "Messerschmitt Bf 109 im Einsatz bei der III. /Jagdgeschwader 3" von Jochen Prien und Gerhard Stemmer vorliegen.

    In der Verlustaufstellung vom 12.07.44 wird der Gefr. Heinz Beyer von der 7./JG 3 als einziger Personalverlust dieses Tages geführt. Im Text der Verlustaufstellung steht: "Feindflug, unbekannte Ursache, Raum Caen, vermisst, 100%".

    Flugzeugtyp: Messerschmitt Bf 109 G-6,

    Werknummer: 165 268,

    Kennung" "Schwarze 8 + I".

    Mehr konnte ich auf Anhieb leider nicht finden.

    Mit freundlichen Grüßen, Dirk.

    Vielen Dank Eumex!

    Leider haben wir bisher nur den Ort der Aufnahme. Die Person ist uns noch unbekannt. Sollte der Soldat aus dem Wohnhaus oder dem landwirtschaftlichen Anwesen stammen auf dem das Foto gemacht wurde, bleiben eigentlich nur zwei Nachnamen übrig. Dazu aber einige Vornamen mehr. Wir versuchen jetzt bei den weitläufigen Verwandten noch Vergleichsfotos ansehen zu können. Wenn man die Waffengattung schon mal eingrenzen könnte, wäre uns schon geholfen.

    Herzliche Grüße aus der Sonnenscheingemeinde, Dirk.

    Sehr geehrte Mitstreiter und Mitstreiterinnen!

    Am vergangenen Wochenende bekam ich das angehängte Foto als Mailanhang gesendet

    und wurde gebeten festzustellen ob ich etwas zur Einheit sagen könnte.

    Das konnte ich aber nicht, gehe aber davon aus, dass es ein Wehrmachtsangehöriger ist.

    Seine Waffengattung wohl Infanterie sein wird und zumindest das Koppel und die Hose wohl

    nicht zum Rest der Uniform passen. Das Koppel ist ein Eindornkoppel, welches wohl ein

    privates bzw. eher ein breiter Gürtel ist. Die Hose scheint mir eine Reithose zu sein.

    Dienstgrad wohl Schütze oder Grenadier. Vielleicht das erste Foto mit Teilen der Uniform

    das zu Hause auf dem Hof gemacht wurde.

    Falls jemand hier aus dem Foto und dem Ausschnitt etwas herauslesen kann und es mir

    weitergeben könnte, würde ich mich sehr freuen.

    Herzliche Grüße,

    Dirk.

    Hallo und guten Abend! Ich sehe dies so, dass es sich dabei um die Sterbeurkunde Nr. 937 des Jahres 1947 des Standesamtes Wilhelmshaven handelt. Eine Kopie dieser Sterbeurkunde kann man als Angehöriger sicherlich in Wilhelmshaven beim Standesamt anfordern.

    Herzliche Grüße, Dirk.

    Guten Abend! Evtl. handelt es sich bei der Fw 190 um die Maschine des Uffz. Topp von der 4 /JG 2. Uffz. Topp kam am 09.09.1944 nach offiz. Dokumenten beim Überschlag bei der Landung auf dem Platz Ailertchen ums Leben. Es handelte sich dabei um eine Fw 190 A-8 mit der Werknummer 171 728.

    Von einem ehem. Nachtjäger des NJG 100, Gerhard Dronka, habe ich auch die Info, dass er mit seiner, zu diesem Zeitpunkt nicht flugfähigen Bf 110, und Besatzung ebenfalls auf dem Platz war und den Absturz beobachtete. Er war aber der Meinung, dass die Maschine mit Topp kurz nach dem Start von amerik. P-47 angegriffen wurde und auf den Platz stürzte. Hier dürfte dann sicherlich auch Bordwaffenmunition an der Aufschlagstelle zu finden sein.

    Mit freundlichen Grüßen, Dirk.

    Frohes neues Jahr werte Kollegen!

    Vielen Dank für die weitergehenden Informationen. Leider liegen mir derzeit GQL nur aus dem Jahr 1945 vor. Darf man fragen, welcher Dienstgrad bei Otto Welsch auf der GQL angegeben ist?

    Vielen Dank schon mal an alle, die hier helfen oder helfen möchten. Allen ein gesundes Jahr 2022, Dirk.

    Hallo und vielen Dank für die ersten Infos!

    In einem Feldpostbrief vom 4. Juli 1943 an seine Schwester gibt er an: Obfw. , L15215 LG.P.A. Breslau.

    Dort erwähnt er, dass er aufgrund eines Vergehens gegen den Paragraph 92 (Fliegerische Zucht und Ordnung) zu acht Monaten Gefängnis und Rangverlust verurteilt wurde und auf eine Aussetzung der Strafe und Frontbewährung hoffte.

    Man vermutet, dass er mit einer Freundin an Bord einen Looping geflogen habe. Im Gefängnis war er wohl nicht, wurde aber wohl doch zum Flieger degradiert. Zum Zeitpunkt seines Todes wird er lt. Gräberkartei als Gefreiter geführt. Todesursache war wohl Absturz. Evtl. hat ja jemand die Einheitsverlustmeldung und kann da mal schauen.

    Nochmals vielen Dank und einen guten Rutsch sowie ein gesundes und glückliches Jahr 2022, Dirk.

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    für einen Bekannten soll ich etwas über einen seiner Verwandten herausfinden!

    Es handelt sich um den am 02. März 1916 in Oberlind (Sonneberg) geborenen Otto Welsch.

    Er fiel wohl bei einem Absturz am 13. Juli 1944 bei Groß Stein als Angehöriger der 1./ Schlachtgeschwader 111.

    Als letzter Dienstgrad wird er als Gefreiter angegeben.

    Da er aber wohl schon als Oberfeldwebel und Flugzeugführer in 1942 im Einsatz war (Vermutet wird hier eine

    Transporteinheit), (Charkow, Taganrog, Krasnodar) wurde ihm wohl eine fliegerische Unzucht zum Verhängnis und

    brachte ihn vor ein Kriegsgericht.

    Zu ihm suchen wir Informationen zu seinem Absturz und Tod am 13. Juli 1944 sowie zu einem Kriegsgerichtsverfahren

    ab 1942.

    Es wäre schön, wenn man mir / uns bzw. seinen Nachkommen noch ein paar Informationen zukommen lassen könnte,

    Herzliche Grüße, einen guten Rutsch und alles Gute, vor allem viel Gesundheit in 2022, wünscht, Dirk

    Guten Abend!

    Ich habe die Schreibweise des Nachnamens mit Hirth und dieser stammte wohl aus Baden bei Wien.

    Der Vater des Gefr. Helmer wohnte wohl in Chemnitz in der Waldenburger Straße 57.

    Ich persönlich würde in einem Telefonbuch der angegebenen Orte nach den Nachnamen suchen und herumtelefonieren bzw. die Menschen mit gleichen Nachnamen in drn genannten Städten anschreiben. So dürfte die Chance am größten sein noch Fotos der beiden Gefallenen zu bekommen.

    Herzliche Grüße, Dirk.

    Hallo und guten Abend!

    Ich lese hier immer ganz gespannt mit, da ein Bruder meiner Großmutter als Angehöriger der 2. Kompanie des Grenadier Regiment 57 gefallen ist.

    Er, der Unteroffizier Kaspar Ludwig, fiel am 09. August 1943, 3 km ostw. Nishnebakanskij (Nishni-Bakenskaja).

    Ob es hier auch weiterhilft weiß ich leider nicht, bedanke mich aber ganz herzlich für die Mühe, die ihr euch macht.

    Herzliche Grüße, Dirk.

    Guten Abend!

    Auf den Einheitsverlustlisten des JG 2 wurde in der Spalte "Dienstgrad/Dienststellung" bei den Staffelkapitänen im Regelfall auch neben dem Dienstgrad "Staffelkapitän" eingetragen. Bei Oblt. Seegers ist dort aber eingetragen "Oblt. (Kr. O.) F.F.".

    Er wird also nicht als Staffelkapitän oder Staffelführer geführt.

    Mit freundlichen Grüßen, Dirk.