Posts by ost42

    Guten Abend Klaus Nübler,


    herzlich willkommen im Forum!


    Bitte tätige eine Anfrage beim Bundesarchiv Berlin. Von dort bekommst Du die genauen Einheiten und Orte, wo Dein Vater war. Das dauert und kostet ein wenig (etwa 30 Euro) , aber alles andere ist nur Rätselraten.


    Da Dein Vater in Kriegsgefangenschaft war, kontaktiere auch das Deutsche Rote Kreuz: DRK.


    In welchem Ort ist Dein Vater geboren und wo lebte er nach dem Krieg?


    Die Forumssprache ist deutsch. Du kannst einen Internet-Übersetzer nehmen (z.b. Deepl), das funktioniert ganz gut.


    Viel Glück und schöne Grüße!


    Wolf

    Stellenbesetzung 172. Infanterie-Regiment der 75. Infanterie-Division ab 1939

    Quellen:

    "Das Infanterie-Regiment 172 1939-1945" von Werner Kiesel

    Ancestry

    Volksbund

    Ritterkreuzträger


    Stellenbesetzung 1.9.1939


    Reg.-Stab

    Kdr.OberstBerthold Stumm
    Adj.Oblt.Gehring
    Ord.Offz.Lt.d.R.Eckey
    Chef St.Kp.Oblt.d.R.Heinz Schulrath (*24.1.1909 † 24.06.1942) Schulrath
    Reg.ArztStabsarzt Dr. Labes


    I. Bataillon

    Kdr.MajorAdolf Westhoff (*21.2.1899, † 26.9.1977)
    Adj.Lt.Baller
    Ord.Offz.Lt.d.R.Schulz
    1. Kp.Hptm.d.R.von Michael-Schönhausen
    2. Kp.Hptm.Schlottke
    3. Kp.Hptm.d.R.Graf von Matuschka
    4. Kp.Oblt.Graf von Blumenthal


    II. Bataillon

    Kdr.Major d.R.Rose
    Adj.Oblt.von Groote
    ArztDr. Allmending
    5. Kp.Oblt.d.R.Vick
    6. Kp. Hptm.d.R.Strauß
    Zugf.Lt.d.R.von Jagow
    Fw.Krenker
    Fw.(OA)Ochs
    7. Kp.Hptm.Linder
    Zugf.Lt.d.R.Liebel
    8. Kp.Oblt. von Wiarda
    Zugf.Ltd.d.R.Westphal


    III. Bataillon

    Kdr.Major d.R.Blume
    Adj.Lt.von Engel
    Ord.Offz. Lt.d.R.Schulz-Tornow
    9. Kp.Oblt.d.R.Jorewitz
    Zugf.Lt.von Michael-Ihlenfeld
    Fw. (OA)Zimdars
    MannschaftenUffz.Werner Kiesel (Autor)
    10. Kp.Hptm.d.R.Müller
    Zugf.Lt.d.R.Schroeker
    Lt.d.R.Wischerop
    11. Kp.Oblt.d.R.Zeeck
    Zugf.Lt.d.R.Adolf Dühning (*8.1.1906 † 14.05.1940) Dühning
    Lt.d.R.Hoheisel
    Fw.d.R. Erwin Krey (*3.11.1910 † 12.5.1940) Krey
    12. Kp.Oblt.Colberg
    13. Kp.Oblt.Vahrenkamp
    14. Kp.Oblt. Hermann Siggel
    Zugf. Lt.d.R. Schnoor
    Lt.d.R.Heitkamp
    1.I.K.Oblt.d.R.Nelte


    Ende Juni 1942


    I. Bataillon

    Angaben fehlen


    II. Bataillon

    Kdr.Hptm.Hermann Siggel
    Adj. Lt.Birkenstedt
    5. Kp.Lt.Harms
    6. Kp.Olt.Gundlach
    7. Kp.Olt.Köhncke
    8. Kp.Olt.Vick


    Stellenbesetzung 22.6.1941

    Rgt.Kdr.OberstStumm
    Rgt.Adj.Olt.von Groote
    Chef St.Kp.Olt.Schulrath


    I. Bataillon

    Kdr.MajorWesthoff (Dr. Peters?)
    Adj.Lt.Baller
    Ord.Off.Lt.Schulz


    II. Bataillon

    Btl.-FührerMajorWesthoff
    Adj.Lt.Schnoor
    5. Kp.Olt.Krüger
    Zugf.Lt.Krumrey
    6. Kp.Olt.Fröhlich
    7. Kp.Hptm.Roßmann
    8. Kp.Olt.Hartwig


    III. Bataillon

    Kdr.MajorAlbert Röhl (*27.4.1896 † 30.7.1941) Röhl
    Adj.Lt.Berg
    Ord.Offz.Lt.Rupp
    9. Kp.Olt.Mattenklott
    10. Kp.Olt.Zöllig
    MannschaftenFw.Loitz
    Ofw.Kloeden
    Zugf.Lt.Kiesel
    Lt.Behnke
    Stfw.Peters
    11. Kp.Hptm.Splettstößer
    12. Kp.Olt.Wilhelm Bamberg (*25.2.1912 † 24.6.1941) Bamberg
    Zugf.Lt.Frisch
    13. Kp.Olt.Seebohm
    14. Kp.Olt.Hermann Siggel (*29.12.1910, † 15.4.1981)


    Stellenbesetzung 27.10.1941

    II. Bataillon

    Btl.FührerHptm.Hermann Siggel


    Stellenbesetzung Ende Juni 1942

    Rgt.Kdr.OberstGrosser
    Rgt.Adj.Lt.Schnoor


    I. Btl.

    Angaben fehlen


    II. Bataillon

    Kdr.Hptm.Hermann Siegel
    Adj.Lt.Birkenstedt
    5. Kp.Lt.Harms
    6. Kp.Olt. Dr. Friedrich Herbert Paul Franz Gundlach (*31.7.1907 † 6.2.1943) Gundlach
    7. Kp.Olt.Böhnke
    8. Kp.Olt.Vick


    III. Bataillon

    Btl.-FührerOlt.von Groote
    Adj.Lt.Berg
    Ord.Offz.Lt.Rupp
    9. Kp.Olt.Baller
    10. Kp.Lt.Kiesel
    Zugf.Lt.Zesch
    Ofw.Hermann Klöden (*5.10.1913 † 4.9.1942) Klöden
    Fw.Fichtel
    11. Kp.Olt.Neuber
    12. Kp.Olt.Suhrbier
    13. Kp.Olt.Seebohm
    14. Kp.Olt.Treichel


    Mai 1943

    Rgt.Kdr. OberstOberstHeinz Schlegel (*16.1.1904 † 7.5.2019)


    10.11.1943

    Rgt.Kdr.MajorHermann Siggel, Ritterkreuz 9.6.1944, 6.8.1944 Eichenlaub zum Ritterkreuz


    14.8.1943

    Rgt.Kdr.MajorVoll (später Obstlt.)


    22.1.1945

    Rgt.Kdr. (vorübergehend)MajorRoland Gellhorn, Ritterkreuz 14.2.1945 (*16.4.1916 † 22.4.1945) Gellhorn


    Ende April 1945

    Rgt.Kdr.OberstKampmann (Anfang Mai 1945 vermisst)



    Stellenbesetzung 20.8.1944

    I. Bataillon. Gren.Rgt. 172 (Sondereinsatz Slowakei)

    Btl.Kdr.Hptm.Treichel (während Einsatz Beförderung zum Major)
    Adj.Lt.Behl
    Ord.Offz.Lt.Kappesser
    Btl.ArztOberartzDr. Scholz
    Zahlmst.O.Zahlmst.Dethloff
    1. Kp.Olt.Neustock
    2. Kp.Lt.Viebahn
    3. Kp.Lt.von Donop
    4. Kp.Olt.Frisch


    28.1.1945 .

    Rgt.Kdr.Obstlt.Maximilian von der Schulenburg (*28.5.1904 † 28./29.März 1945 nördl. Toppau/Rösnitz beim Versuch, Verwundete in Sicherheit zu bringen) v.d.Schulenburg


    Mannschaften des Rgt.:

    Hptm.d.R. Johannes Walk (wurde am 26.9.1953 zum Tode verurteilt und hingerichtet)
    Dr. Wolfgang von Groote (*17.8.1911 † 31.7.2000)
    Werner Schnoor
    Dr. Karl Löwer
    Horst Behl
    Gefr.Hans Brandler (*2.10.1914 Nürnberg, April 1945 Oderberg verm.; Techn. Inspektor) DRK FPNr. 09342A Stab II. Bat. (alle bis Werner Schaubel)
    Uffz.Marion Bydolek (*18.12.1923 Gdingen, Mai 1945 CSR verm.; Kellner) DRK
    Uffz.Alfred Gans (*29.8.1919 CSR, Dez. 1941 Charkow verm.; Textilzeichner) DRK
    Gert Griesche (*18.1.1919) DRK
    Gefr.Gerhard Kubasik (*13.8.1925 Berlin, Jan. 1945 Slowakei verm.; Schlosser) DRK
    Ogefr.Alfons Sprafke (*13.11.1921 Eickfier/Pommern, Jan. 1945 Leobschütz verm.; Tischler) DRK
    Uffz.Karl Turbanisch (*14.7.1913 Guttenberg/Oberfranken, Nov. 1944 Duklapass verm.; Eisenbahner) DRK
    Sold.Kurt Werke (*16.11.1914 Königsberg, Sept. 1943 Kiew verm.; Maurer) DRK

    Werner Schaubel (*18.08.1923, März 1945 Mährisch Ostrau verm.) FdW

    Guten Tag Many,


    im Buch des 172. IR ist eine Erstgrablage abgebildet. Es zeigt Soldatengräber vom (Armee)Feldlazarett 624 in Wassilkow, Ukraine:


    19.09.1941 Feldlazarett. 624 Wasilkow Ukraine IR 172 75. ID Erstgrablage Helmut Bohlmann Uffz

    19.09.1941 Feldlazarett. 624 Wasilkow Ukraine IR 172 75. ID Erstgrablage Gustav Propp Oltnt.

    19.09.1941 Feldlazarett. 624 Wasilkow Ukraine IR 172 75. ID Erstgrablage Otto Zimmerling O.Gfr.

    19.09.1941 Feldlazarett. 624 Wasilkow Ukraine IR 172 75. ID Erstgrablage Jakob Zervos O.Sold.


    16.09.1941Feldlazarett. 624 Wasilkow Ukraine IR 172 75. ID Erstgrablage Franz Henke Schütze

    16.09.1941Feldlazarett. 624 Wasilkow Ukraine IR 172 75. ID Erstgrablage Wilhelm Engelhardt Gefr.

    16.09.1941Feldlazarett. 624 Wasilkow Ukraine IR 172 75. ID Erstgrablage Karl Rieker Uffz.


    eingearbeitet, many


    Grüße Wolf

    Hallo Martina,


    das sind alles super Ansätze, die genannt wurden. Und sehr interessante Erzählungen.


    Das Bild über dem Kamin: was steht auf der Rückseite oder hat es einen Rahmen? Den würde ich mal abnehmen und schauen, ob da nicht irgendwo etwas geschrieben steht oder ein Zettelchen steckt. Vielleicht gibt es auch eine 2. Leinwand darunter?


    Die Bilder mit den unbekannten Personen würde ich noch einmal genauer anschauen. Gibt es evtl. Ähnlichkeiten der Gesichter mit Deinem Vater oder Mutter? Z.B. Augenbrauen, Nase etc.


    Böhmen wäre auch eine Spur.


    Vielleicht hat er ja, wie oben bereits geschrieben, die Daten eines gefallenen Kameraden oder auch eines seiner gefallenen/gestorbenen Geschwister/Eltern übernommen. Vielleicht findet sich etwas unter dem Geburtsdatum? Hatte er vielleicht an einem bestimmten Tag im Jahr ein Ritual, z.B. in die Kirche, auf den Friedhof, eine Kerze angezündet?


    Dass er auch den Namen Deiner Mutter falsch angab, ist für mich ein weiterer Grund einer guten Verschleierung.


    Wenn angeblich mehrfach versucht wurde, Deinen Vater in die DDR zu entführen, dann war er ja dort anscheinend bekannt. Vielleicht einmal dort in den Akten schauen.


    Du wirst die nächste Zeit gut beschäftigt sein!


    Schöne Grüße

    Wolf

    Guten Morgen Martina,


    Weißkohl - das wollten die allermeisten Leute aus dem Krieg später nicht mehr essen...


    Schirmmütze - erinnert mich irgendwie stark an Wasser (es gibt noch andere Arten von Schirmmützen)


    Schneidemühl - nicht weit vom Madüsee und Stettin und damit dem Stettiner Haff entfernt; die Ostsee ist auch nicht weit

    Schönlanke - ebenfalls 3 Seen vor der Haustür - mit Wasser und Booten kannte er sich sehr gut aus!


    Früher auf dem Land gab es oft nur Fahrräder oder Kutschen; das waren meistens Gebrauchskutschen, keine Staatskarossen. Also konnten die meisten mit Pferden gut umgehen. Lettländer - Lettland


    was zeigt denn das Bild über dem Kamin - eine Landschaft?


    weißt Du etwa die Gegend in Baden?


    Grenzen - klar, die hat er gemieden, wo es ging


    Es wundert mich, dass er Alkohol trank. Alkohol lockert ja die Zunge; das wäre in seinem Fall etwas unpraktisch.


    Kriegslieder singen - da wäre ich auch vorsichtig, egal in welchem Land


    Anekdoten - sieht mir eher nach Seemannsgarn aus


    Menschenkenntnis hatte er, kein Zweifel. Bei guten Bekannten ist die Gefahr gering, dass man zuviel von sich preisgibt.


    Also ich denke, dass er in Pommern aufgewachsen ist. Pommern ist ein Land der Seen.


    Wie hat er denn gesprochen; könnte das mitunter auch das Pommersche Platt beinhaltet haben?


    Raten raten raten - aber es ist spannend!


    Jetzt wünsche ich erst einmal eine Gute Nacht.


    Schöne Grüße

    Wolf

    Hallo Martina,


    das hört sich gar nicht schlecht an. Dazu können Dir die Experten unter uns sicher noch einiges sagen.


    Mir kamen noch einige Gedanken:


    was hat er schrecklich gern gegessen oder getrunken (hat er mal erzählt, dass seine Mutter eine Speise so oder so zubereitet hat?)

    hat er überhaupt oft von seiner Mutter gesprochen

    hat er oft ein bestimmtes Lied gesungen oder gepfiffen

    hatte er ein bestimmtes Kleidungsstück, das er partout nicht wegschmeißen wollte

    trug er mit Vorliebe irgendwelche bestimmten Kleider

    was machte er liebend gern in seiner Freizeit (z.B. auf/im Wasser, im Wald, mit Tieren, Holz, Metall etc.)

    hing er sehr stark an irgendeinem Gegenstand

    hat er eine Gegend strikt gemieden (z.B. hat er einen längeren Umweg gemacht, obwohl das Ziel leichter zu erreichen wäre)

    über welche Themen hat er sich immer wieder und sehr gerne mit bestimmten Freunden unterhalten?

    waren seine Freunde alle irgendwie ein bestimmter Typ, bestimmte Ausbildung etc.


    Dies sind alles Dinge, um herauszufinden, aus welcher Gegend er kommen könnte.


    Nach Deinen Erzählungen hat er für mich einen starken Charakter. Und war sehr ehrlich. Das ist ein wenig komisch, wenn alles über seine Herkunft gelogen war. Sehr wahrscheinlich hatte er (auch in seiner Kindheit?) viele schöne Kontakte mit Juden oder anderweitig "anderen" Menschen und er scheute sich nicht, dafür einzustehen.


    Wer hat denn gesagt, dass er tschechisch spricht? Evtl. eine Krankenschwester oder Arzt im Krankenhaus? Es könnte ja auch eine andere slawische Sprache gewesen sein.


    Es könnte ja auch sein, dass seine Mutter eine Tschechin war und irgendwann nach Deutschland kam (wie kam sie dorthin und wo lebte sie?) Ein Kind lernt eben die Sprache, die seine Mutter mit ihm spricht.


    Spionage ist vielleicht gar nicht so abwegig.


    Aber ich stelle mir das sehr anstrengend vor. Immer die Angst, dass jemand einen erkennen könnte, dass man sich verspricht, dass irgendetwas herauskommt.


    Hatte er eigentlich einen bestimmten Dialekt?


    Es bleibt spannend.


    Einen schönen Abend allerseits zum Wochenende wünscht der


    Wolf

    Guten Tag Martina,


    dass er nach einem Hirnschlag kein deutsch mehr sprach, sondern nur noch tschechisch, ist für mich ein Anzeichen, dass tschechisch seine Muttersprache gewesen ist. Denn seine wahre Muttersprache verlernt man nie.


    Die Ärzte hier im Forum belehren mich bitte eines Besseren!


    Es bleibt ein schwieriges Unterfangen.


    Viele Grüße

    Wolf

    Guten Abend Martina,


    auf der Karteikarte ist der Geburtsort falsch geschrieben; richtig heißt es Theerofen (polnisch Smolary) und gehörte zum Netzekreis Posen, Westpreußen. Kirchspiel war Köntopf. Lt. Pommerschen Greif sind die Kirchenbücher verschollen.


    Hast Du es schon einmal im Bayreuther Lastenausgleichsarchiv probiert? Bayreuth Lastenausgleichsarchiv


    Tschechien scheint eine Spur zu sein. Vermutlich hat er dort eine Zeitlang gelebt oder ist dort aufgewachsen, wenn er die Sprache perfekt konnte.


    Es sind alles Spekulationen. Versuche über die Sterbeurkunde (Standesamt) weiter zu kommen.


    Viel Erfolg!


    Grüße

    Wolf

    Hallo Martina,


    nach dem Krieg bei der Entnazifierung konnte man leicht irgendeine andere Identität vorgaukeln, in dem einfach falsche Angaben beim Formular gemacht hat. Er war beileibe nicht der einzige, der dadurch quasi ein neues Leben begann. Die spätere Ehefrau und Kinder wussten im Allgemeinen nichts von der wahren Identität ihres Mannes/Vaters.


    Grüße

    Wolf

    Guten Abend Jürgen,


    hier die Übersetzung vom niederländischen und französischen:


    Waffen SS Motorradfahrer marschieren ostwärts (holländisch)


    Motorradfahrer aus SS-Verbänden rücken nach Osten vor (französisch)


    linke Seite: Deutscher Frontmarsch (niederländisch)


    Grüße

    Wolf

    Guten Morgen allerseits,


    Glenn Kurtz fand 2009 in einem Kleiderschrank einen Film über eine Ferienreise nach Europa, die sein Großvater David Kurtz 1938 von Amerika aus antrat. Er besuchte auch seine jüdische Heimatstadt Nasielsk in Polen. Niemand in der Familie von Glenn Kurtz wusste etwas über den Film oder die Reise. Er ließ den Film restaurieren, einen Monat bevor der Film nicht mehr zu retten war. Er recherchierte und fand einen Mosaikstein von einer Frau, die den Film auf der Seite des "United States Holocaust Memorial Museum" sah. Sie erkannte darin ihren Großvater als 14-Jährigen. Daraufhin suchte und fand er mehr und mehr und schrieb schließlich ein Buch darüber.


    Hier kann man den Film sehen: Three Minutes in Poland; Three Minutes in Poland


    Und hier stellt er die Entstehung seines Buches vor (in englisch): Glenn Kurtz Buchentstehung


    Bianca Stigter, Ehefrau des Regisseurs Steve McQueen, stellte dieses Jahr im Sundance Film Festival Ihren Film "Three Minutes: A Lengthening" Three Minutes: A Lengthening vor. Gleiches Thema. Sie kommt aus Holland. Das Schiff, mit dem 1938 David Kurtz von Amerika nach Europa fuhr, hieß "Amsterdam": Nieuw Amsterdam.


    Schönen Sonntag wünscht


    Wolf

    Guten Abend tobidoe,


    auch von mir ein herzliches Willkommen!


    Wie Arnd schon vorschlug: stelle doch bitte dieses Tagebuch hier im Forum ein. Für uns Historiker sehr interessant!


    Die Schrift ist ganz gut zu lesen. Zusammen werden wir schon herausfinden, wo dieser Soldat überall war.


    Kannst Du bitte den Namen dieses Mannes nennen? Ich kann ihn leider nicht entziffern auf dem Bild. So können wir gezielt nach diesem Soldaten suchen.


    Schöne Grüße

    Wolf