Moin Kordula,
Dieses Hakenkreuz ist, wenn ich mich recht erinnere, auf der Innenhülle der Platte (Opus Dei) der Gruppe Laibach.
Ich kann jetzt aber nicht sagen ob es selbst entworfen oder übernommen wurde.
Gruß
Andreas
Moin Kordula,
Dieses Hakenkreuz ist, wenn ich mich recht erinnere, auf der Innenhülle der Platte (Opus Dei) der Gruppe Laibach.
Ich kann jetzt aber nicht sagen ob es selbst entworfen oder übernommen wurde.
Gruß
Andreas
Hallo David,
Dein Onkel ist beim Volksbund gelistet. Vielleicht ist dort noch etwas zu erfahren.
https://www.volksbund.de/graebersuche/d…58078cbf5772126
Hast Du schon einmal beim DRK angefragt ob dort eine (russische) Gefangenenakte vorliegt?
https://www.drk-suchdienst.de/de/suchanfrage…eiter-weltkrieg
Die Akten aus den anderen Ländern befinden sich bei der Wast (Bundesarchiv)
In der Vermisstenbildliste des DRK kann ich im Augenblick nicht suchen.
Hier bekomme ich immer die Meldung Laufzeitfehler.
Gruß
Andreas
Hallo Jean-Marie,
Danke für den Link.
Ich denke mal dass es sich hier wirklich um die Namen der Besteller handelt.
Habe mir den Rest der Serie allerdings noch nicht angesehen.
Ich drück dir die Daumen dass du die Fotos bekommst.
PK steht für die Propagandakompanie.
( Fotografen für die Propaganda)
Gruß
Andreas
Hallo ZAG,
danke für die Auskünfte.
Hatte nur das Bild im Kopf dass die Hälfte der Kompanie plötzlich zum Knipsen ausschert.
Heute wären es wahrscheinlich alles Selfies.
Ich hab mal kurz bei meinen Fotos nachgesehen.
Auf einem sind folgenden Daten vermerkt:
Ein Atelier aus Paris: MA PHOTO, 160 Rue de la convention, PARIS XV
Gruß
Andreas
Was mich noch interessieren würde.
Was zeigt eigentlich die Vorderseite des Fotos?
Sind dort die sechs/sieben Personen abgebildet die auf der Rückseite stehen oder handelt es sich hierbei um die Besteller des Fotos die dann auch abgehakt wurden?
Moin,
Ich hab dir mal kurz ne Seite mit verschiedenen Kameras rausgesucht.
Leider steht nicht bei allen die Stückzahl dabei.
Es sind ja auch nicht alle in Deutschland geblieben sondern wurden ja auch exportiert.
Vielleicht hat hier einer mehr Daten zu den Produktionszahlen. (Vielleicht finde ich auch noch was)
https://2wkvisuell.hypotheses.org/647
Kameras waren zumindest Anfang der 30er Jahre nicht für jeden erschwinglich. (Ende der 30er sahs schon anders aus)
Ich habe Familienzweige die fast keine Fotos Anfang der 30er gemacht haben, da sie sich einen Fotoapparat und die Entwicklung der Bilder nicht leisten konnten.
Andere wiederum waren betuchter und hatten jede Menge Fotos gemacht.
Wie viele Soldaten (privat) einen Fotoapparat dabei hatten weiß ich ebenfalls nicht.
Auch nicht wie das mit dem Nachschub von Filmen aussah.
Ich kann mir auch nicht vorstellen dass ein Vorgesetzter begeistert wäre wenn "seine" Soldaten nur am Fotografieren statt am Marschieren wären.
Zur Entwicklung habe ich verschiedenes gelesen.
Teilweise wurden die Filme wohl vor Ort entwickelt und teilweise zum Entwickeln "nach Hause" geschickt.
sie auch hier:
Entwicklung von Fotos im Krieg
Ich müsste mal auf die Rückseite meiner Bilder schauen ob dort ein Wasserzeichen oder Firmenzeichen eingeprägt ist.
Ich denke aber nicht.
Meist ist hier nur handschriftlich die Nummer des Fotos, die Anzahl der bestellten Fotos o.ä. angegeben.
Ich habe aber Porträitfotos die in Paris angefertigt und dort im Atelier entwickelt wurden.
Soviel ich weiß waren solche Fotos beliebt und dann wohl auch eine Einnahmequelle für die dortigen Geschäfte.
Gruß
Andreas
Moin Tom,
Leider kann ich dazu nicht viel sagen.
Wenn du Glück hast gibt es beim DRK die Gefangenenakte.
Daraus würde sich dann wohl klären lassen wann er in Gefangenschaft geriet (und wohl einiges mehr).
Dann wüsste man zumindest die Länge der Fehlzeit und vielleicht die letzte Einheit.
Mit der fehlenden Zeit - vielleicht Aktenverlust durch Kriegseineinwirkung o.ä.?
Mir fällt da gerade noch was ein.
Gab es nicht irgendwie Rentenansprüche o.ä. für Kriegsgefangene? Ließe sich dann über die Rentenstelle was rausfinden?
In die Vermisstenbildliste kamen alle Personen die von Angehörigen als vermisst gemeldet wurden.
Die Listen wurden immer wieder aktualisiert, d. h. neue Vermisste wurden mit aufgenommen und bei geklärten Schicksalen die Person gestrichen.
Gruß
Andreas
Moin,
Beim ersten Namen dürfte es sich um Ehlert handeln.
Winterfeldt und Böhm würde ich zustimmen.
Der 4. Fabricius?
Gruß
Andreas
Ich hätte jetzt gesagt dass es sich bei dem roten Wort ebenfalls um einen Namen handelt, da er ebenfalls abgehakt wurde.
Wegen der unterschiedlichen Stiftfarben und Schriftstile würde ich sagen dass hier jeder seinen Nachnamen selbst auf die Rückseite geschrieben hat.
Moin Tom,
vielleicht hat das DRK eine Gefangenenakte deines Opas.
https://www.drk-suchdienst.de/de/angebote/zw…kten-aus-moskau
https://www.drk-suchdienst.de/de/suchanfrage…eiter-weltkrieg
Der Antrag ist für Familienangehörige kostenlos.
Gruß
Andreas
Hallo Thilo,
Vielen Dank.
Ich geb dir recht.
Die Adresse ist mir gar nicht aufgefallen.
Gruß
Andreas
Hallo,
Anbei die Traueranzeige aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 25.05.2019.
Gruß
Andreas
Moin outandin,
Infos etc. habe ich leider nicht, aber vielleicht gibt es eine Möglichkeit ein Foto zu bekommen.
In den Stadt- bzw. Gemeindearchiven gibt es oft das "Meldeblatt für die polizeiliche Registrierung und Ausstellung einer deutschen Kennkarte".
In meiner Heimatstadt gab es diese von 1946 bis Anfang der 50er.
Leider haben nicht alle Gemeinden diese Meldeblätter.
Ich würde hier mal in Lutter und in Helmstedt anfragen oder vorbeischauen.
Ein Versuch wäre es wert.
Gruß
Andreas
Moin,
kein Divisionsgutachten, dafür vielleicht trotzdem interessant.
Es geht um die Teilnehmer der Fahnenjunkerschule 3 der Panzer-Truppen in Königsbrück
Die persönlichen Daten habe ich auch hier "geschwärzt".
...... ......
...... der Fahnenjunkerschule 3 der Panzer-Truppen
Feldpostnummer: o.A.;
Vermisstenbildliste DRK-Suchdienst München Band .... Seite ...
Laut damaliger Suchanfrage von .... , stammt seine letzte eigene
Nachricht vom 13.02.1945 aus Königsbrück.
Uns liegt eine Heimkehrererklärung vor: nach Beendigung des Lehrgangs in
Königsbrück am 12.02.1945 sollten die Teilnehmer des Fahnenjunker-
Lehrgang 3 der Panzer, 2. Inspektion, 3. Junkerschaft, aus dem Neuen Lager
in Königsbrück mit Regelzügen zur Fahnenjunkerschule 4 der Panzer-
Truppen Bamberg, 4. Inspektion Panzer-Kaserne verlegt werden. Beim etwa 4
stündigem Aufenthalt auf dem Bahnhof setzte die Bombadierung von Dresden
ein. ... ...., den der Heimkehrer persönlich nicht gekannt hat, ist
vermutlich beim Bombenangriff auf Dresden ums Leben gekommen.
München, den 22.03.2018
Gruß
Andreas
Moin,
vor langer Zeit versprochen, hier ist es nun.
Das Gutachen zu meinem verschollenen Urgroßvater.
Die persönliche Daten habe ich "geschwärzt".
Gutachten
über das Schicksal des Verschollenen
....... ......., geb. .......
Truppenteil: Pionier-Bataillon
der 294. Infanterie-Division
Letzte eigene Nachricht vom 16. August 1944
DRK-Verschollenen-Bildliste Band ..., Seite ....
Ausgangspunkt für die Nachforschungen waren die dem Suchantrag
entnommenen Angaben, die in die Verschollenen-Bildlisten aufge-
nommen wurden. Damit sind alle erreichbaren Heimkehrer aus Krieg
und Gefangenschaft befragt worden , von denen angenommen werden
konnte, daß sie mit dem Verschollenen zuletzt zusammengewesen
sind. Diese Befragungen fanden sowohl in der Bundesrepublik als
auch in Österreich und anderen Nachbarländern Deutschlands statt.
Ferner sind von anderen Stellen die Unterlagen über die Ver-
luste im 2. Weltkrieg besitzen, Informationen eingeholt worden.
In erster Linie handelt es sich hierbei um das Internationale
Komitee vom Roten Kreuz in Genf, die Deutsche Dienststelle für
die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen
der ehemaligen deutschen Wehrmacht in Berlin und die Heimat-
ortskarteien.
Über diese individuellen Ermittlungen hinaus wurde die Frage
geprüft, ob der Verschollene in Gefangenschaft greraten sein
konnte. Dabei wurden die Kampfhandlungen, an denen er zuletzt
teilgenommen hat, rekonstruiert. Als Unterlage dienten dem
DRK-Suchdienst Angaben über Kameraden, die der gleichen Einheit
angehört hatten und zum selben Zeitpunkt und am selben Einsatz-
ort verschollen sind, Heimkehrerberichte, Schilderungen von
Kampfhandlungen, Kriegstagebücher sowie Heeres- und Spezialland-
karten.
Das Ergebnis aller Naschforschungen führte zu dem Schluß, daß
...... .........
mit hoher Wahrscheinlichkeit zwischen dem 20. August und den
ersten Septembertagen 1944 in Rumänien oder in der ersten Zeit
der Gefangenschaft den Tod gefunden hat.
Zur Begründung wird aufgeführt:
Nach Zusammenführung starker Angriffsverbände trat die Rote Armee
am Morgen des 20. August 1944 in Rumänien zu ihrer Großoffensive
gegen die deutsche 6. und 8. Armee an. Nach schwerem Trommelfeuer
gelang den von Infanterie gefolgten Panzerverbänden, unterstützt
von Schlachtfliegern, sofort der Einbruch in die Hauptkampflinie.
Drei Tage hielten die deutschen Divisionen dem Ansturm stand, dann
drangen die sowjetischen motorisierten Verbände unaufhaltsam auf
die Pruth-Übergänge nach Süden vor, denen von Osten, aus dem Raum
südlich Tiraspol, andere Kräfte entgegenkamen. Schon am Abend des
24. August war mit der Einnahme von Husi, Leova, Falciu und Barlad
durch die Rote Armee der Masse der 6. und erheblichen Teilen der
8. Armee der Weg nach Westen versperrt.
Die Kapitulation der rumänischen Armee in der Nacht zum 24. August
ermöglichte es den sowjetischen Verbänden so schnell nach Westen
vorzustoßen, daß bis zum 31. August ganz Ostrumänien besetzt war.
Unterdessen versuchten die abgeschnittenen deutschen Verbände sich
durchzuschlagen. Auf den verstopften Straßen ging der Zusammenhalt
unter den Divisionen völlig verloren; nur kleineren Gruppen gelang
es, unter erneuten schweren Verlusten das tief gestaffelte System
feindlicher Sperriegel zu überwinden. Im Dreieck Jasi-Husi-Kischinew
entstand ein großer Kessel, in dem nach tagelangen Kämpfen die Masse
der deutschen Divisionen gefangengenommen wurde. Auch einige Kampf-
gruppen, denen es gelungen war, nach Westen zum Sereth durchzubrechen
sowie Einheiten, die von der Dnjestr-Front nach Süden abgedrängt wor-
den waren, wurden erneut eingeschlossen und gerieten ebenfalls in Ge-
fangenschaft.
Ein großer Teil der in Rumänien eingesetzten Soldaten ist jedoch im
Verlauf dieser Kämpfe gefallen. Auch von den Gefangenen verstarben
viele infolge seelischer und körperlicher Erschöpfung schon in den
ersten Wochen und Monaten, zumal in den Sammellagern Ruhr und Typhus
ausgebrochen waren.
Der Verschollene gehörte der 294. Infanterie-Division an, die einen
Abschnitt der Dnjestr-Front südlich von Dubossary zu verteidigen
hatte. Der Schwerpunkt der sowjetischen Offensive lag weiter südlich
so daß die Division in den ersten beiden Tagen an den Kämpfen nicht
unmittelbar beteiligt war. Am 22. August, als der Gegner den Durch-
bruch vollendet hatte, mußte sie im Zuge der allgemeinen Absetzbe-
wegung den Rückzug nach Westen antreten und geriet so in den großen
Kessel zwischen Jasi und Kischinew. Damit war ihr Schicksal besiegelt.
Da es auch keinen Hinweis dafür gibt, daß der Verschollene in Ge-
fangenschaft geriet oder in einem Lager gesehen wurde, zwingen
alle Feststellungen zu der Schlußfolgerung, daß er bei diesen
Kämpfen gefallen ist.
München, den 31. März 1970 .......
Die Übereinstimmung mit dem Original wird bestätigt. 14. MRZ 2018 ......
Gruß
Andreas
Moin,
Ich schließe mich Lothar an, dass es der VI. ist.
Handelt es sich wirklich um 40?
Da bei mir der rechte Rand abgeschnitten ist könnte es auch 44 sein. Da der Bogen der letzten Zahl wie der der davor geschriebenen vier aussieht.
Ich denke aber, dass du die Zahl eindeutig bestimmen konntest.
Beim Nachnamen bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Gruß
Andreas
Moin,
Ich würde sagen da steht:
Wohnhaft in Mincele / Belgien
Gruß
Andreas
Moin Ebusitanus,
im Bundesarchiv lagern Personalunterlagen der Angehörigen der SS.
http://www.bundesarchiv.de/DE/Navigation/…ozialismus.html
Eventuell kann Dir hier aber schon, wie Thilo schon erwähnte, jemand helfen, wenn Du den Namen erwähnen würdest.
Gruß
Andreas
Moin Rebecca,
hatte ich schon gelesen.
Dachte nur, dass Du die Akten Deines Urgroßvaters, der ja in russ. Gefangenschaft war, ebenfalls bräuchtest.
Gruß
Andreas
Hallo Christian,
Sorry.
Ich sehe gerade, dass ich Thomas meinte. Er hat wohl aber gerade als ich nach den Namen schaute seinen Beitrag gelöscht und habe somit den deinigen erwischt.
Gruß
Andreas
Er hat ihn gar nicht gelöscht, sondern mein Handy hat seine Beiträge ausgeblendet.
Blödes Teil
Moin Christian,
Bei meinem Handy ist es ein wenig anders als mit dem Rechner.
Rechner:
Mit dem Mauszeiger auf den Namen gehen. Dann öffnet sich ein Pop up Fenster. Nun die kleine schwarze Sprechblase anklicken.
Oder
Name anklicken.
Benutzerprofil öffnet sich.
Nun auf die kleine schwarze Person auf der rechten Seite klicken und PN auswählen.
Bei meinem Handy geht nur letzteres.
Gruß
Andreas
Moin Rebecca,
Wie Jonny3/141 schon schrieb sind die Unterlagen aus sowjetischer Gefangenschaft beim DRK.
Die anderen sind bei der Wast.
Die Wast schreibt auf ihrer Internetseite:
"An dieser Stelle ein wichtiger Hinweis:
Sollen Ermittlungen zu einer Person durchgeführt werden, die sich in Kriegsgefangenschaft in sowjetischem Gewahrsam befand, bitten wir Sie, sich direkt an den
Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes
Chiemgaustraße 109
81549 München
zu wenden. Diese Unterlagen liegen in der Deutschen Dienststelle (WASt) nicht vor."
Also müsste zumindest für deinen Urgroßvater das DRK der richtige Ansprechpartner sein.
Ich hatte das heute schon mal an anderer Stelle geschrieben, da ein anderes Forumsmitglied das gleiche Problem hat.
Gruß
Andreas