Hallo Marius,
aus dem Buch " Fränkische Infanterie "
Kameradschaft der ehem.Angehörigen der Infanterie-Regimenter 55, 170, 521 und 2.San.Kp 173
folgende Textstelle:
Das Regiment ( IR 170 ) bildete die Spitze der Division und durchschritt am 28.7. Nowobataisk, um einen Tag später Alexejewka zu erreichen.
Die sowjetische Artillerie hämmerte mit allen Kalibern auf die Vormarschstraße der Division und jene des V.AK ein. Es gab täglich größere Verluste.
Am 30.7. verursachten russische Bombenangriffe auf Kuschtschewskaja schwere Verluste.
Es waren viele, sehr viele Verwundete zu versorgen. Als die Kompanie ( 2.San.Kp.173 ) bereits alles in Bataisk eingerichtet hatte, mußte sie kurzfristig noch einmal zurückweichen, doch dann wurde der HVP endgültig eingerichtet.
Am späten Abend des 30.7. wurde der Hauptverbandsplatz nach Objednaja verlegt.Von hier aus konnten schwerverwundete Kameraden mit Ju 52, die auf einer langen Wiese landeten, abtransportiert werden.
Es waren Verwundetet, die bei einer Kosaken-Attacke, Hieb und Stichverletzungen erlitten haben.
Herzliche Grüße vom Rhein
Markus