Posts by Airport1967

    Moin w357,

    Ich hab mal den Namen bei Ancestry eingegeben. Da gab es gute 618.000 Treffer. Ich gebe zu, ich hab nicht wirklich weiter gesucht. Du solltest mal versuchen mehr Daten von deinem Onkel herauszufinden, wie Geburtsdatum oder -Ort. Dann lässt sich vielleicht etwas recherchieren. Aber nur mit dem Namen und sonst keine Info wird das echt schwierig.

    Grüße vom Bodensee

    Kay

    Moin Laura,

    So einfach ist/war es nicht.

    Wenn Du genaueres über den militärischen Werdegang Deines Großvaters wissen möchtest, dann musst Du eine Anfrage beim Bundesarchiv stellen, dies dauert einige Zeit, kostet ein paar Euronen, aber dann weißt Du mehr.

    Wenn er in Kriegsgefangenschaft bei den Russen war, gibt es mit Glück auch noch eine Gefangenenakte beim DRK, versuch auch dort Dein Glück.

    Liebe Grüße aus Sigmaringen Kay

    Hallo liebes Forum,

    ich habe nach dem Tode meiner Mutter nun noch ein paar Unterlagen von meinem Großvater in ihrem Besitz gefunden. Darunter war auch ein Lebenslauf, welchen er für die Bewerbung 1955 bei der Bundeswehr verfasst hatte. Gut daran ist, dass dieser Lebenslauf von ihm sehr ausführlich geschrieben wurde und da er sich auf eine Stelle bei der Bundeswehr beworben hat seine militärische Ausbildung detailliert aufgeschrieben hatte.

    Seine ersten Stationen beim Brückenbau Bataillon 552 waren nach seinen Angaben in Ehingen und Lahr. Von dort (Brückenbau-Bataillon 552) wurde er dann im Januar 1940 wieder nach Friedrichshafen zur ZF abkommandiert. Bereits im März 1940 wurde er von besagter ZF nach Kassel geschickt um dort dann ein Kfz.-Ersatzteillager zu errichten. Mit diesem (Gerätbeschaffungsstelle) ging es dann nach Frankreich (Charleville). Da in dieser Gerätbeschaffungsstelle wohl sehr viele "Spezialisten" der einzelnen Unternehmen beschäftigt waren. Lt. seinen Aufschrieben mussten diese "Spezialisten" alle samt lt. Befehl des OKW bei diesem verbleiben. Der weitere Weg nach Krakau ist ja schon beschrieben, interessant ist hier der Hinweis, dass die militärische Führung erst mit beginn des Russlandfeldzuges den "Spezialisten" das tragen der Uniform vorschrieb. Daher die "schnelle" Beförderung meines Großvaters zum Uffz. Auch von Interesse dürfte der Hinweis von Ihm sein, dass dieses ZEL12 bis zur Auflösung im Februar 1945 das größte Ersatzteillager überhaut gewesen sei. Im August 1944 musste das Lager vor dem Zugriff der Russen zusammengepackt werden und wurde nach Liegnitz verlegt. Hier wurde das Lager dann in der Nacht vom 7./8. Februar "endgültig den Russen überlassen". Hier auch ein schriftlicher Hinweis meines Großvaters, "...ohne dass auch nur das Geringste zerstört werden durfte". Dann schreibt er, dass sie mit 60 LKW (beladen mit Ersatzteilen) sich nach Tagen (war wohl schwierig wegen der Fliegerangriffe und zerstörten Brücken etc.) in Aussig sammelten. Mitte Februar gab es dann den Befehl, ein Lager (ZEL 1) in Lenggries für italienische Fahrzeuge (eine Anmerkung von mir, somit hat mein Großvater meine Frage was das (ital) hinter dem Eintrag im Soldbuches seines Kammeraden bedeutet selber beantwortet) zu errichten.

    Mit diesen seinen Ausführungen sind nun einige Lücken und "Unterschiede" zwischen den Aufschrieben/Briefen und Orten meines Großvaters und die des Kammeraden komplett geschlossen worden. Oder anders ausgedrückt, der Weg von Krakau über Liegnitz bis Lenggries wurde von den Kammeraden des ZEL 12 stets gemeinsam begangen.

    Auch hat mein Großvater in seinem Lebenslauf beschrieben, dass beim Erscheinen der ersten amerikanischen Panzer in Lenggries ein Teil der Kammeraden (wozu der Vater meines Kontaktes zählte) dann den Heimweg antraten und ein anderer Teil (wie er) sich bei Bauern und/oder im Hinterland versteckten und dann in Kriegsgefangenschaft gingen. Das hat natürlich den Sohn des leider gefallenen Kammeraden sehr gerührt.

    Unten angestellt mal der Teil des Lebenslaufes, welcher den militärischen Teil betrifft. Einzig mit den Zeitangaben was die Amis betrifft passt es nicht ganz mit den Entlassungsunterlagen zusammen, hier denke ich, hat er sich um eine Woche vertan... Da lt. Dokumenten der Entlassungstag der 04.07.45 gewesen war. (viel Spaß beim lesen.)

    Zitat:

    Am 01. April bis 31. Mai 1938 wurde ich zu einem Kurzausbildungslehrgang zum 5. Pionier-Ersatz-Bataillon nach Ulm eingezogen. Wieder zu meiner alten Fa. zurückkehrend wurde ich am 28. August 1939 zum Pionier-Bataillon 552 nach Ehingen und Lahr eingezogen. Auf Befehl des OKW wurde ich im Januar 1940 zu meiner Firma Zurückbeordert und als Gefreiter aus der Wehrmacht entlassen. Im März 1940 erhielt ich von der Zahnradfabrik Friedrichshafen AG den Auftrag in Kassel ein Kfz.-Ersatzteillager zu errichten. Dieses Lager (Gerätbeschaffungsstelle) musste im Mai 1940 auf Befehl des OKW nach Frankreich (Charleville) verlagert werden. Alle von den verschiedensten Kfz.- und Zubehörfirmen und zur Führung der Lager bestimmten abgestellten Speziallisten mussten auf ausdrücklichen Befehl des OKW bei dem Lager bleiben. Wir arbeiteten also für unsere Firmen im Dienste der Wehrmacht. Am 5. Dezember 1940 musste das Lager erneut auf Befehl des OKW nach Polen (Krakau) verlagert werden, wo es dann in ZEL 12 (Zentral-Ersatzteillager 12) umbenannt wurde. Unser Lager war bis Auflösung im Februar 1945 das größte Versorgungs- und Ersatzteillager überhaupt. Ich erhielt von meiner Lagerleitung unter Führung von Oberstleutnant „Österlein“ außer der Führung meines ZF-Lagers den weiteren Auftrag, das gesamte Motorenlager zu verwalten. Außerdem hatte ich die Überwachung der Lager MAN, Henschel und Magirus. Ferner wurde auf meine Anregung die doppelte Karteiführung eingeführt, so dass die Lagerbestände immer unter genauester Kontrolle standen. Im Juli 1941, kurz nach Beginn des Russlandfeldzuges, erhielt unsere Lagerleitung vom OKW des Befehl, das alle Spezialisten der einzelnen Firmen, die bisher in Zivil gearbeitet hatten, die Uniform tragen müssen, an der Tätigkeit der selben änderte sich jedoch nichts. So wurde ich als Gefreiter eingezogen und am 01.11.1941 zum Uffz. Befördert. Im August 1944 musste das Lager, um es vor dem Zugriff der Russen zu retten, abermals nach Liegnitz (Oberschlesien) verlagert werden, wo es dann in der Nacht vom 7./8. Februar 1945 endgültig dem Russen überlassen werden musste, ohne dass auch nur das Geringste zerstört werden durfte. Mit über 60 zu unserem eigenen Kfz.-Park gehörenden LKW, die noch mit Ersatzteilen beladen waren, verließen wir Liegnitz, um uns nach Tagen in Aussig (CSR) wieder zu sammeln. Dort erhielt ich Mitte Februar 1945 erneut den Auftrag, mit einer Abteilung von 25 Mann, darunter einige Spezialisten anderer Firmen, in Lenggries (Oberbayern) ein Ersatzteillager für italienische Fahrzeuge aufzubauen. Nach vielen Überwindungen (Bombenangriffe und zerstörte Bahnlinien) traf ich mit meiner Gruppe Ende Februar 45 in Lenggries ein. Wir hatten bestimmt nicht viel mehr erwartet, aber dass wir ein Chaos eines Kfz.-Lagers in der Heimat vorfinden würden, war der Höhepunkt alles bisher Dagewesenen. Trotzdem machten wir uns an die Arbeit, aber schon nach wenigen Wochen, am Morgen des 7. Mai 1945, trafen dort aus Richtung Bad Tölz kommend die amerikanischen Panzer ein und somit war auch unsere Tätigkeit beendet. Nachdem ein Teil meiner Kammeraden sofort den Heimweg antraten, begab ich mich mit dem Rest zu verschiedenen Bauern in der Nähe, denn ich sah ein Durchkommen in die Heimat für unmöglich. Am Sonntag den 1. Juli 1945 begab ich mich mit meinen Kammeraden in amerikanische Gefangenschaft nach Bad Aibling (Oberbayern). Auch dort gelang es mir durch meine englisch Kenntnisse, alle, die an diesem Tag in die Gefangenschaft und sich in unserem Camp aufhielten, nach 8 Tagen, am 9. Juli 45, zur Entlassung zu bringen. So konnte jeder mit ordentlichen Papieren in die Heimat zurückkehren, soweit sie in der amerikanischen oder englischen Besatzungszone beheimatet waren, oder dort Angehörige hatten.

    Zitat Ende.

    Liebe Grüße vom Bodensee

    Kay

    Moin René,

    Für mich sieht es mehr nach einem drehenden Propeller aus, als irgend einem Funksymbol. Ich habe solch eine Symbolik schon einmal gesehen. Finde aber nichts mehr...

    Mein Beitrag ist somit nicht wirklich hilfreich, aber vielleicht ist er eine Stütze für jemand anderen.

    Grüße vom Hohenneuffen

    Kay

    Hallo liebe RAD-Experten,

    ich habe ein RAD-Dienstausweis mit einem Dienstgrad, welchen ich so nicht in den einschlägigen Online Erklärungsseiten (okay, ich hab auf Wikipedia gesucht) finden konnte.

    Der Haupttruppführer wäre nach meinem Verständnis zwischen dem Obertruppführer und dem Unterfeldmeister zu finden?

    Liege ich hier richtig?

    Und dann noch das Bild, bzw. die Uniform...

    Eine RAD-Uniform mit "Schwalbennestern"? Er war Musiker, kann er dies dann auch im RAD gewesen sein?

    Liebe Grüße vom Bodensee

    Kay

    Hallo liebes Forum,

    Ich hoffe, ich werde jetzt nicht gesteinigt, das ich wegen der Bandspange hier noch einmal einen Threat aufmache.

    Aber ich komme bei der Bandspange leider überhaupt nicht weiter.

    Ich weiß, dass das Band jeweils im Knopfloch das KVK II. Klasse ohne Schwerter ist, da ich hier einen Nachweis habe. Auch das Sportabzeichen ist bekannt.

    Nur bei der Bandspange...

    Ggf. hilft ja etwas Wissen zur Person. Geboren im Oktober 1901 im Kreis Goth/Thür. Ortsgruppenleiter und seit 1942 bei der Wehrmacht.

    Ich würde mich sehr über die ein oder andere Anregung freuen.

    Liebe Grüße vom Bodensee

    Kay

    Hallo zusammen,

    danke für die Informationen und auch den Link.

    Mein Großvater hatte keine Verwundung, aber ein Problem mit geistreichen Getränken, wegen derer er auch schon 1950 "freiwillig" aus dem Polizeidienst ausgetreten war.

    Ich fand es nur sehr interessant, dass er mit ein paar Dokumenten beim Freiburger Bundesarchiv zur Bundeswehr "gelistet" war. In der Familie war das nicht bekannt (selbst die Kinder wussten das nicht).

    Somit hat er an der Eignungsübung 4 Monate teil genommen und der Truppenteil ist zum Entschluss gekommen, ihn als "untauglich" zu entlassen mit dem Grund "Eignungsgruppe IV", eine nette Umschreibung für sein Problem...

    Danke noch mal für die Infos und Grüße vom Bodensee

    Kay

    Hallo liebes Forum,

    Ich weiß, die Bundeswehr hat mit der Wehrmacht nichts am Hut. Aber beim Bundesarchiv sind noch mal Informationen zu meinem Großvater aus den Jahren 1956 - 1957 (genauer vom 15.10.1956 bis zum 01.02.1957) "aufgetaucht".

    In einer Verfügung steht folgender Vermerk:

    Der ehemalige Uffz. Schmauder

    wurde am 15.10.56 als Fw.

    in die Bundeswehr eingestellt.

    Er tat Dienst beim 3./Pi-Btl. 4, Dillingen

    Unter dem 30.1.57 beantragt die Truppe

    die sofortige Entlassung aus der Bundeswehr

    Grund: Eignungsgruppe IV

    Meine Frage nun, was könnte der Grund "Eignungsgruppe IV" sein? Ich persönlich kann es mir zwar denken, bräuchte aber ggf. eine Klarstellung. Etwas weiter unten steht dann noch "Dem Antrag ist gemäß §60 SG mit Ablauf des 14.2.57 nachzukommen.

    Ich freue mich schon über die ein oder andere Info.

    Liebe Grüße vom Bodensee

    Kay

    Hallo liebes Forum,

    ich habe wieder drei Bilder, welche ggf. entschlüsselt werden könnten. Ich hoffe, dass etwas mehr Resonanz als beim ersten Post kommt. Die Frage ist immer noch, ob ich oben mit der NSU 201 recht habe...

    Die "neuen" Bilder zeigen zum einen "Kullen 1" den Vater eines weiteren Hülbener's (ganz rechts). Was könnte das für eine Maschine sein, auf welcher er sitzt. Auch zu den Auszeichnungen könnt Ihr Euch gerne auslassen. Ich habe mal geschätzt, dass er zum einen Obergefreiter ist und das EK II (das Band) im Knopfloch hat. Bei dem Abzeichen auf der linken Brusttasche müsste ich schätzen (ggf. ein Sportabzeichen). Habt Ihr ggf. eine Idee zu dem Ärmelabzeichen? Gerne auch Infos zu den anderen zweien und den Fahrzeugen. Lustig finde ich die Transportart des Krades auf dem Dach des LKW...

    Zu "Kullen 2" und "Kullen 3" gibt es wenig Info. Einzig, dass er als Kradmelder und Fahrer in einem Stab eingesetzt war und wohl auch Guderian spazieren fahren durfte. Da ich die Bilder noch nicht in einer besseren Auflösung habe bekomme ich Abschnitte auch noch nicht vergrößert oder schärfer.

    Vielen lieben Dank schon mal im Voraus und Grüße vom Bodensee

    Kay

    Hallo liebes Forum,

    ich habe zu obiger Person nun etwas vom Bundesarchiv erhalten. Ich habe im Lexikon nur ein paar Zeilen zur ersten Einheit finden können "Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 15".

    Lt. seiner Erkennungsmarke war er der 122 Soldat in der "Stamm Komp. Kf. Ers. Abt. 15" (Stamm-Kompanie Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 15), diese Meldung war von 1942. Ebenfalls 1942 und dann nochmal 1943 wurde eine Meldung bei der 4. Kompanie Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 15 vermerkt.

    Als nächster Eintrag ist dann eine "Marsch-Kompanie Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 15 (1943) vermerkt, gefolgt von dem Eintrag Stab Divisions-Nachschubführer 1059.

    Der letzte Eintrag stammt dann von 1944 mit der "Kraftfahr-Kompanie 214".

    Ich nehme mal an, dass er irgendwann 1943 mit dieser Marsch-Kompanie aus dem Heimatgebiet an die Front, oder wo auch immer die folgenden Einheiten waren kam. Zu den Eintragungen Divisions-Nachschubführer 1059 und Kraftfahr-Kompanie 214 habe ich nichts finden können, was meine Unwissenheit etwas erhellen könnte.

    Meine Fragen nun, wo hat er seine militärische Laufbahn begonnen (also wo war die Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 15 "1942" (ich nehme an Rudolsstadt)), kann es sein, dass er bis 1943 dort war und wo hat es ihn dann hin verschlagen mit den weiteren Einheiten (Divisions-Nachschubführer 1059 und Kraftfahr-Kompanie 214). Natürlich würde ich mich auch über die Erhellung bzgl. der Orden und Ordensspange freuen.

    Ich würde mich sehr über viel Wissen freuen.

    Da ich jetzt ja Einheiten der Wehrmacht habe, könnte ggf. ein Blaustern den Thread in ein anderes Unterforum verschieben und ggf. den Namen etwas anpassen...

    Vorschlag, "Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 15, Kraftfahr-Kompanie 214, Alfred Ratzmann"

    Danke schon mal im Voraus.

    Liebe Grüße vom Bodensee

    Kay

    verschoben und Threadüberschrift nach Wunsch geändert, Diana

    Hallo liebes Forum,

    das Bundesarchiv hat mich heute mit einem "Sammelbrief" versorgt, juhu...Darin waren auch einige Infos zu meinem Großonkel Eugen.

    Wie oben schon erwähnt und von Claas richtig entziffert war seine erste Stelle die

    1. Kompanie Feld-Rekruten-Bataillon 129 (1940). Hier gibt es ja schon den Link von Claas. Die nächste Eintragung ist dann das

    Festungs-Infanterie-Regiment D (1940) gefolgt von 2 Eintragungen der

    2. Kompanie Infanterie-Ersatz-Bataillon 124 (1940 und 1941), danach ist der

    Ortskommandeur 776 (1941) zu finden. Bei den weiteren Eintragungen gehe ich davon aus, dass es ein und die gleiche Einheit handelt, da die Bezeichnungen doch sehr gleichlautend sind.

    Feld-Kommandantur 776 (1942)

    Feldgendarmerie-Trupp 776 (1942, 1944), und dann noch der letzte Truppenteil

    Feldgendarmerie-Trupp 680 (hier habe ich nichts gefunden).

    Ich würde mich freuen, wenn ggf. der ein oder andere Einsatzorte und Tätigkeiten der oben genannten Trupps erklären könnte. Den Text im Lexikon habe ich durchgelesen, bin aber nicht so wirklich schlau geworden.

    Ich würde mich freuen, wenn ein "Blaustern" den Titel des Threads etwas abändern könnte:

    "Feld-Rekruten-Bataillon 129, Infanterie-Ersatz-Bataillon 124, (Ortskommandantur 776), Feldgendarmerie-Trupp 776 und 680, Eugen Schmauder" ist vielleicht etwas lang...?

    Liebe Grüße vom Bodensee

    Kay

    Hallo Uwe,

    das ist aber blöd...

    Was macht mein Großonkel dann 1943 bei der "Schwere Batterie (mot.) 743"? Wenn diese schon im Sommer 1942 aufgelöst wurde.

    Ich weiß auch nicht ob in den Aufzählungen des Archives eine logische Reihenfolge zu finden ist... Da der Eintrag vor der schweren Batterie (mot.) 743 eben das Artillerie-Regiment Sardinien ist.

    Ich war zwar in Erdkunde nicht immer eine strahlende Leuchte, aber Sardinien liegt nicht wirklich in der "UDSSR" :/8)

    Aber erst mal danke, für die Nennung der Waffen, dann kann ich da mal schauen was das für Teile waren...

    Liebe Grüße vom Bodensee

    Kay

    Hallo liebes Forum,

    ich habe wieder Post vom Bundesarchiv erhalten. Somit dürfte sein Weg noch etwas klarer werden. In diesem Schreiben steht folgendes drin.

    Von der "Stab II. Abteilung Artillerie-Regiment 79" (hier gehe ich davon aus, dass es sich um die Gebirgs-Artillerie-Abteilung 79, wie aus dem ersten Brief des Archives handelt) habe ich 2 Meldejahre (einmal 1939 (Einberufung?) und zum anderen 1942) erhalten. Den Eintrag im Lexikon zum Artillerie Regiment 79 habe ich schon gefunden und etwas überflogen.

    Eine weitere Meldung von 1942 kam dann von der "Genesenden-Batterie Artillerie-Ersatz-Abteilung 27", ggf. kann mir hier jemand den "roten Faden" reichen, welcher eine Verbindung von dem Artillerie Regiment 79 zur Artillerie Ersatz Abteilung 27 herstellt, auf die Schnelle habe ich hier im Lexikon nichts gefunden.

    Der nächste Eintrag, ebenfalls 1942 kam dann von der "1. Stamm-Batterie Artillerie-Ersatz-Abteilung 27" so wie der folgenden für 1943.

    Da wir jetzt ja schon im Sterbejahr meines Großonkels sind, sind alle weiteren Einträge logischerweise 1943...

    Die nächste Abteilung war dann das "Artillerie-Regiment Sardinien", gefolgt vom Eintrag "Schwere Batterie (mot.) 743" und dann der "6. Batterie Artillerie-Regiment 190".

    Ich freue mich schon mal auf viele Infos von Euch.

    Liebe Grüße vom Bodensee

    Kay

    Hallo Diana,

    ja. Das Bild hatte ich schon bei einem anderen Onkel gepostet, war da aber leider falsch platziert.

    Da der rechte Kamerad Lothar ist. Nur leider werde ich wohl nie erfahren wer der zweite gute Kamerad ist, außer ich finde bei irgendeinem anderen Onkel das Pendant.

    In dieses Bocholt ist er (Lothar) dann nach dem Krieg wieder hin, da er dort seine Liebe gefunden hatte, war ne spannende Geschichte.

    Liebe Grüße vom Bodensee

    Kay

    Hallo zusammen,

    nun der zweite Streich...

    Auf der Rückseite von Bilder aus Bocholt 07 steht:

    Wasser, Licht, Luft und Sonne, Arbeitsdienst 1938

    Auf der Rückseite von Bilder aus Bocholt 08 steht:

    Als Sportsmann im Kriege 1940

    Auf der Rückseite von Bilder aus Bocholt 09 steht:

    Als alter Genießer Wiesental 1940

    Auf der Rückseite von Bilder aus Bocholt 10 steht:

    Zwei gute Kameraden Bocholt 1941/42

    Liebe Grüße vom Bodensee

    Kay