Posts by Michael1971

    Hallo zusammen,


    ich wärme diesen alten Beitrag auf weil ich Hinweise bezüglich "Werwolf" in Ostpreußen in dem Buch

    "Todesurteile sowjetischer Militärtribunale gegen Deutsche (1944-1947)" gefunden habe

    und einen Artikel bezüglich eines Sonderdienst-Kommando(s) in einem Neidenburger Heimatbrief gefunden habe. Da da dran schwer dran zu kommen ist hier ein Auszug

    von von einem Bericht auf ostpreussen.net


    "Die Region der Goldberge hatte eine subversive Aufgabe: als absehbar war, dass Ostpreußen den Sowjets in die Hände fallen würde, gründete das Generalkommando zu Königsberg bereits im Herbst 1944 ein so genanntes Sonderdienst-Kommando (SDK) für den Partisaneneinsatz hinter der Front. Stützpunkte waren das Forstamt Kaltenborn und das Forstamt Hartigswalde und dazu gehörten jeweils ein Hauptbunker und ein Reservebunker. Diese Unterstände waren wohnfest ausgestattet, verfügten über gut getarnte unterirdische Ein- und Ausgänge und über Vorräte an Proviant, Bekleidung, Waffen, Munition, Sprengstoff etc. Als im Januar 1945 der Ernstfall eintrat, waren der Revierförster Horst Tabert, Mainaberg, als Kommandoführer, der Forstarbeiter Wilhelm Szuplinski aus Ulleschen und der Forstarbeiter Otto Kölsch aus Wallendorf zur Stelle. Sie hielten sich erfolgreich in der Deckung und es gelang ihnen sogar einmal, einen Materialzug zu sprengen. Letztendlich konnten sie jedoch trotz unermüdlichen Einsatzes und Überwindung der bald eintretenden Mangellagen nichts ausrichten. Revierförster Tabert setzte sich im Herbst 1945 aus der Heimat ab. Auf dem Weg zum Bahnhof Allenstein wurde er von Russen festgenommen, wenn auch nicht als Partisan, und so brutal zusammen geschlagen, dass er an den Verletzungen starb, kaum dass er in Westdeutschland angekommen war."


    Die parallelen bei der Ausbildung sind überraschend ähnlich (Quelle: Neidenburger Heimatbrief)! In diesem Fall aber als Sonderdienst Kommando" wurden Förster und Forstarbeiter rekrutiert.


    Überraschend ist auch das die Ausbildung der im Buch als "Werwölfe" genannten und gebildet aus Freiwilligen aus der Division Herman Göring - siehe das Buch Todesurteile..., durch Major Frevert der Oberforstmeister von Romiten ausgebildet wurden. Eben auch den Chef der Förster und Waldarbeiter.




    https://www.ostpreussen.net/os…icht=1535&gl1522=0#gl1522

    https://books.google.de/books?…q=Major%20Frevert&f=false

    https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Frevert


    Nicht das ein falscher Eindruck entsteht! Ich kenne die Enkelin eines der Mitglieder dieses Kommandos und das ist wirklich geschehen auch wenn der Vorstand des Neidenburger Heimatkreises das negiert. Denke mal politisch bedingt und weil es eine Geheime Truppe war die halt nicht jeder Dorfjunge kannte.... nicht mal die Familie wusste es.


    Ich werde nicht alles hier ausbreiten an Material, währe aber froh wenn jemand zu solchen Kommandos bzw. Werwölfen in Ostpreussen auch Infos hätte.



    Grüße Michael

    Hallo Thilo,


    leider ergibt aus deiner Aussage kein Hinweis wo es geschrieben steht das die Familie Menden und später Schudnagis die Besitzer waren- deshalb kann ich es nicht bejahen oder auch nicht verneinen- aber danke für den Hinweis!

    Besitzer von 1905 bis zu seinem Tod 1926 war Otto von der Meden (1862-1926), ihm folgte Adolph von der Meden bis 1940, danach Karl Schudnagis.


    Es gab in der Nähe zwei mir bekannte Lager, evtl. waren die Menschen von dort . Entweder als Kriegsgefangene zum Arbeiten Eingesetzt aus dem STALAG bei Hohenstein (da gab es ein paar Dörfer die Nebenlager bildeten) oder aus dem Lager in Soldau. Das Lager in Soldau heute Dzialdowo war nicht ohne. Eine Menge Menschen wurden dort getötet.


    https://pl.wikipedia.org/wiki/Soldau_(KL)

    https://www.memorialmuseums.or…hemaliges-SS-Lager-Soldau


    https://ostpreussen.net/ostpreussen/orte.php?bericht=684



    Zum Zeitraum Tannenbergschlacht 1914 gibt es eine gute Seite. Dort ist der Verlauf der Schlacht exzellent beschrieben. Auch mit Lagekarten hinterlegt.


    http://www.tannenberg1914.de/

    Hallo zusammen,


    ich weiß nicht ob es wirklich ein Thema für diese Rubrik ist aber alle Bilder von meinem Freund in Polen lassen zumindest Kriegsverbrechen vermuten.


    Der sehr kleine Ort Wolka (zeitweise auch durch NS Umbenennung Karlshof bzw. Groß Karlshof genannt) - heute Wólka Orłowska bei Neidenburg/ Nidzica in ehemaligen Ostpreußen hat eine Brennerei.


    Die Brennerei vor Ort wurde vor 1914 erbaut aber bereits irgendwann im "2.WK" aufgegebenen - laut den Informationen meines polnischen Kollegen und Priester "Przemyk".




    Die Einschusslöcher könnten von 1 WK. (1914 Tannenbergschlacht) oder auch aus dem Zeitraum 2. WK stammen aber die Beschriftung auf den Ziegelsteinen (Namen in russisch? und polnisch) mit "1944" und das Zeichen des polnischen Wiederstands auf einem anderen Bild lassen mich annehmen das zumindest zwei dort während des 2. WK waren.



    Der Rest ist nur Vermutung! :



    Ich hatte ein KZ besucht wo die Leute auch die Wände beschriftet hatten (leider kann ich mich im Moment auf die schnelle nicht an den Namen erinnern!- irgendwo habe ich aber auch Bilder da von!) . Dort war es ein Botschaft "Ich war hier- ich weiß nicht ob Ihr meine lieben mich je wieder sehen werdet"


    Schaut bitte selber und teilt mir eure Meinung. Es ist nichts da von bekannt, wenn ich richtig liege! Über den Ort gibt es verdächtig wenig im Netz zu finden im Vergleich zu anderen kleinst Dörfern in Ostpreußen- schon als ob man es am liebsten vergessen lassen mochte von den ehemaligen Bewohnern der Gegend.


    Ich muss Fragen in welcher höhe all die Einschusslöcher sind und an welchen Gebäuden sind (Hinweise auf Kampf oder Hinrichtung). Ein Gebäude dort wurde erst nach der Tannenbergschlacht errichtet aber ich weiß aktuell nicht ob dort auch die Einschusslöcher zu finden sind.


    Manche Beschriftungen der Ziegelsteine dort sind eingeritzt, andere scheinen nach den Bildern nach erhaben zu sein !?



    Grüße Michael


    Schriftgröße auf normal gesetzt, Diana

    Hallo zusammen,


    ich Suche Informationen zum 17.01.1945 - 22.01.1945 zu folgenden I.D. : 14 / 102 / 129 / 292 / 299 und Teilen von G.D. die bei Neidenburg / Willenberg / Ortelsburg gekämpft haben.

    Ich kenne das Buch " Als Ortelsburg verloren ging" - dort habe ich diese Einheiten auf einer Lagekarte im Buch gefunden.

    Der Volkssturm- zumindest in Ortelsburg hat versucht zu Kämpfen mit seinen kleinen Mitteln. Auch zum Volkssturm in dem Bereich - falls jemand was weis bitte ich um Informationen.



    Ziel ist es eine Rekonstruktion der Kämpfe und der Stellungen dort aufzubauen. Bereich Soldau-Neidenburg-Willenberg ist am interessantesten für mich.

    Auch Hinweise auf Archiv Bestände bitte!


    Liebe Grüße


    Michael

    Hallo Ingo,


    außer diesem Schiffchen habe ich keinen weiteren Anhaltspunkt, kam mir auch wirklich komisch vor das Schiffchen! Bin auf Fallschirmjäger durch dieses Bild im Link

    auf die Idee gekommen obwohl es alles nicht richtig zusammenpasst.


    https://germanmilitaryrelics.c…wvmkIKgoQSZS6jYGtHToqZ4Vc


    Anbei das komplette Familienbild als Referenz.


    Die Unterlagen vom WAST wurden vor einem Jahr beantragt- mit etwas Glück kommen die in den nächsten Monaten- dann wissen wir mehr.


    Grüße Michael

    Hallo,


    eine Freundin hat ein Familienfoto aus Ihrem Dorf auf dem Ihr gefallener Onkel zu sehen ist. Anfrage bei WAST dauert aber Sie ist ungeduldig.


    Wie würdet Ihr es einschätzen?


    Luftwaffe oder Fallschirmjäger? Wegen dem Brustabzeichen bin ich unsicher was ich Ihr sagen soll.



    Liebe Grüße Michael


    Unbenannt.JPG

    Hallo zusammen,


    da ich Zeitlich zum schreiben nicht komme gebe ich mal meine, vielleicht interessante und für mich überraschenden Informationen weiter.


    Was mich im Nachlass sehr verwunderte waren die Fotos der Truppe an tschechischen Bunkern, zur fraglichen Zeit (?) war mein Familienmitglied während der Besetzung Tschechiens bereits in der Wehrmacht / Artillerie und zwar ab dem 2 November 1937 bis 31.03.1939, Fotos zu dem Zeitraum bei der Wehrmacht in Soest sind vorhanden .
    Erst ab 1.4.1939 tritt er wieder in die SA Standarte Feldherrnhalle in Fichtenhain ein oder wird da hin beordert. Diese Einheit wird jetzt in seinem Wehrpaß eingetragen.
    Ab dem 1.5.1939 scheint dann die Eingliederung der SA Standarte Feldherrnhalle in das Fallschirmjäger -Rgt. 1 in Gardelegen (unweit von Stendal) erfolgt zu sein.
    Familienmitglied war vor seiner Dienstzeit in der Wehrmacht bereits in SA Standarte Feldherrnhalle in Hattingen.


    Tja, jetzt stellt sich die Frage wie er in einer kalten Jahreszeit Fotos machen konnte in Tschechien!?


    Grüße Michael

    Hallo


    Der Besuch eines Archivs hat Früchte getragen. Ich konnte die Familien Geschichte ein weiteres gutes Stück gut Nachweisen. Da ich das Thema Ehrenformation Feldhernhalle weiter auch freiberuflich weiter verfolge weise ich dann rechtzeitig auf einen Artikel im Magazin "Relikte der Geschichte" hin.
    Ich brauche noch ein paar Infos um das ganze mit weiteren Fakten zu untermauern- das braucht noch etwas Zeit..



    Grüsse

    Hallo,


    an der Frage ob es stattgefunden hat, habe ich nicht. Es ist passiert - Gorbatschow hat es als erster zugegeben.
    Ein russisches Verhörvideo ist in die Hände eines polnischen Diplomaten gelangt und musste in ein paar Stunden an die Quelle zurückgebracht werden.
    Einige Journalisten hatten diese Nacht die Möglichkeit dieses ca. 3 Stündiges Video zu sehen. Evtl. können ja hier ein paar Kollegen russisch und polnisch, hier werden die teile des Verhör Videos gezeigt:


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=H8n9LCfVElY[/media]


    Die Tötung der tausenden von polnischen Offizieren dauerte nicht einmal 1 Monat (2 Minuten pro Person). Die deutschen Walther Pistolen mit denen die polnischen Offiziere erschossen wurden, wurden extra herausgegeben an den NKWD um diese Erschießungen durch zu führen (Aussage eines höheren NKWD Mitglied vor Ort in dem Video) Die persönlichen Gegenstände blieben bei den Leichen, so das ein paar Kalender im Tagebuchcharakter geblieben sind.


    Grüße Michael

    Hallo Herr der Luftwaffe,


    ich bin gar nicht auf die idee gekommen das die nicht fast geschlossen zur Sprungausbildung gekommen sind. Danke für den Hinweis! ich kenne den Text der sagt :
    "Die 7. Fliegerdivision unter General Kurt Student wurde ab September 1938 in Schlesien zusammengeführt aus zwei Fallschirmjäger-Bataillonen der Luftwaffe, dem lufttransportfähigen Infanterie-Regiment 16, einem Luftlandebataillon der FHH und fliegenden Verbänden (Flugzeuge). Die vom20. Juni 1938 bis zum 31. März 1939 als aktive Wehrdienstleistende geführten Soldaten des LL-Btl. FHH wurden vom Einsatzflughafen Breslau zur Befreiung des Sudetenlandes eingesetzt, nachdem die Ärmelstreifen abgelegt wurden zuerst im Raum Freudenthal/Altvatergebirge, dann vom
    Fliegerhorst Schönwalde am 15. März 1939 in Böhmen und Mähren. Nach dem 31. März 1939 sollte der Wehrdienst in der Luftwaffe erfolgen – die Fallschirmtauglichen bei der Fallschirmtruppe (Fallschirmjäger-Regiment 1), der Rest im Regiment General Göring oder dessen Wachbataillon. Getragen wurde von der Standarte jetzt auf der linken Seite des Stahlhelms statt des Luftwaffenadlers FHH sowie Wolfsangel und rechts das Hakenkreuz."




    Es ist ungeklärt ob die Mannschaft der Feldherrnhalle vor der Luftlandeübung in Sudetenland 1938 bereits die Sprungausbildung oder Teile da von bereits die Sprungausbildung absolviert haben. Vielleicht kann die Bildreihenfolge bei dir etwas klären!
    Dem nach kann ich auch nicht sagen ob die "normale" Luftwaffenuniform- bei der Besichtigung der tschechischen Bunkern - ein Hinweis ist auf Fallschirmspringer oder Luftlandeeinheit mit dem Flugzeug gelandet.
    Vielleicht war nicht jeder der Truppe schon ein Falschirmspringer zu dem Zeitpunkt oder aber alle haben diese Uniform (normale Luftwaffenuniform) bei dem "Ausgehen" getragen und hatten diese bei den Bunkern beschauen auch an.



    Hast du ähnlich meiner Bilder für Jüterbog und Stettin? Das währe auch wichtig.


    Grüße....

    Hallo Herr der Luftwaffe,


    Bild 1 oben, Gruppenfoto mit Ju. Da kommt mir das Gesicht des Mannes unten Mitte bekannt vor. Ich werde die Fotos nochmals durchsuchen, heute kein Erfolg gehabt- aber ich meine das Gesicht zu kennen!


    Hast du auch ähnliche Bilder, wo Sie die schwarze Uniform mit Feldherrnhalle Abzeichen am Kragen tragen mit "normalen" Helm der Luftwaffe und ohne Springerstiefel?



    Grüße Michael

    Hallo "Herr_der_Luftwaffe"


    danke das du dich zu uns gesellst!
    "leider *verbrennt man ja die Bilder beim *zeigen*" - leider ist das so. Ich habe meine zwar bewust verbrannt aber mir ging es primär um Familienforschung.


    Kannst anhand deiner Bilder die Ausbildungsstationen bestätigen?


    Februar 1938 Lichtenau: (Grundausbildung?)
    Juni 1938 Stettin: (Truppenübungsplatz?)
    September 1938 Jüterbog (Truppenübungsplatz?)
    Oktober 1938 oder März 1939 Tschechien Bunkerbesichtigung (wahrscheinlich Oktober 1938 nach der Luftlandeübung)


    Sind deine Fotos, die du gezeigt hast im Album eingeklebt oder liegen die lose bei?
    Ich Frage deshalb, weil sich vielleicht der Zeitraum der Falschirmjägerausbildung (Hose in den Stiefeln) evtl. genauer Datieren lässt. Frage währe vor der Luftlandung oder später.


    Grüße
    Michael

    Hallo,


    Hat sich ein Fehler eingeschlichen


    "könnte es sich auf dem Gruppenbild (Luftwaffe-Feldherrnhalle+ Wehrmacht) in Jöterbog"
    Das Bild ist in Stettin aufgenommen worden. Muss also nicht wirklich etwas mit der 16 I.D. zu tun haben.



    Ich wuste nicht, das die Ausbildung so kurz war. Also ist alles möglich im Bezug auf Fallschirmjäger und Luftlandeeinheiten 1938.
    "Hätte es also an der FallschSchule Stendal freie Kapazitäten gegeben, hätte man die Feldherrnhalle-Ausb in 8+6 Wochen durchführen können.(?)"



    Die durch Bilder belegten Zeiten der Feldherrnhalle Mitglieds sind:


    Februar 1938 Lichtenau: (Grundausbildung?)
    Juni 1938 Stettin: (Truppenübungsplatz?)
    September 1938 Jüterbog (Truppenübungsplatz?)
    Oktober 1938 oder März 1939 Tschechien Bunkerbesichtigung (wahrscheinlich Oktober 1938 nach der Luftlandeübung)


    Speziel die Zeit zwichen Februar und Juni lässt hypothetisch alles offen.
    Das die Feldherrnhalle Truppe später bei den Fallschirmjägern gelandet ist, ist Bewiesen (?) . Ich habe zumindest ein paar Fotos aus einem Fotoalbum "Zur erinnerung an die Dienstzeit Feldherrnhalle" im Netz gesehen. Waren Die SA Bilder drinn aber auch Falschirmjäger Bilder.
    Leider ist das 2000€ teure Album schon Verkauft und die Bilder aus dem Netz verschwunden.


    Grüße Michael

    Hallo Det


    Ich habe mich so auf die Uniformen in dem Buch "The SA 1921-45: Hitler`s Stormtroopers" von David Littlejohn konzentriert, dass ich einen wichtigen Hinweis überlesen habe:


    " In the coming of war the bulk of the Feldherrnhalle was incorporated into the armed forces-into the Luftwaffe as an Air-Landing Battalion (later a Parachute Regiment), into the army as a battalion of Infantry Regiment 271."
    Leider wird der Zeitpunkt als sie von Luftlandetruppe zu Fallschirmjägern umgeschult wurden icht genauer eingegrenzt.


    Also waren sie nicht,am Anfang Fallschirmjäger. Die Bilder von Jöterbog würden das so Bestättigen (Form des Helms). Kämpfende Truppe der Luftwaffe- ja / Fallschirmjäger zu dem Zeitpunkt der Luftlandeübung? -eher Nein.
    Vielleicht. - wenn sich ein zeitlicher Ausbildungsablauf bestimmen lässt- könnte es sich auf dem Gruppenbild (Luftwaffe-Feldherrnhalle+ Wehrmacht) in Jöterbog als vorbereitende Übung von Infanterieregiment 16 und der Truppe Luftwaffe-Feldherrnhalle handeln.


    Hat jemand Informationen wie lange eine Ausbildung inklusive Grundausbildung etc. / Fallschirmschpringen und Übung für den besonderen Einsatz eines Fallschirrmjägers gedauert hat? Die Truppe der Feldherrnhalle wurde ja erst ende 1937 an Göring "geschenkt" . Währe interessant zu wissen wie lange sie benötigt hätten um ein "echter" Fallschirmjäger zu werden.


    Was noch interessant ist:


    Start der Luftlandeübung
    7.10.1938 durch das III. Bataillon
    "Der Regimentsstab wird wenig später per Lufttransport nachgezogen"
    10.10.1938 die Reste des Regiments folgen in Transportflugzeugen

    Bedeutet dies vielleicht ,dass, dass III. Bataillon gesprungen ist?


    Hinweis gibt auch der Auszug aus dem Buch General von Choltitz in seinem Buch "Soldat unter Soldaten" über den Sudeteneinsatz als Kommandeur III./IR 16:


    Wir, die wir als Truppe für besondere
    Verwendungszwecke geschult im Verein mit unseren Fallschirmern die Verkörperung
    des vertikalen Umfassungsprinzips darstellten, hatten hier erstmalig Gelegenheit,
    an Ort und Stelle die in der Einkreisung gipfelnde Umfassung genauestens
    zu studieren."

    Das letzte Bild auf der Historica... Seite, (Wehrmachtssoldaten mit FJ Helm) lässt mich vermuten das, dass III. Bataillon bereits (Heeres) Fallschirmjäger waren. Diese Aussage untermauere ich mit der Aussage: "1. die Fallschirmjäger der Luftwaffe, die nach
    Eingliederung des Fallschirminfanteriebataillons des Heeres am 01.01.1939 im Sommer 1939 über 5 Bataillone mit 20 Kompanien verfügten."
    In dem Video werden nur Flugzeugtransporte gezeigt. Es gab aber auch - nach Göring und General von Choltitz Falschirmsprünge bei der Luftlandeübung..

    Grüße Michael