Halli Jan,
damit kann ich nicht dienen. Vielleicht die Militärexperten?
Halli Jan,
damit kann ich nicht dienen. Vielleicht die Militärexperten?
Hallo zusammen,
Oberst Dr. Curt Lehmann, später Apotheker in Bielefeld
Archivsignatur: PERS 6/6844
Lehmann, Curt, Dr.
Bestandsbezeichnung: Personalunterlagen von Angehörigen der Reichswehr und Wehrmacht
Geburtsdatum: 12.7.1898
Amtsbezeichnung/Dienstgrad: Oberst
Dienststelle: Heer
Unterlagenart: Personalakte
Alte Signatur: 32509
Benutzungsort: Freiburg
Archivsignatur: PERS 6/302355
Lehmann, Curt, Dr.
Bestandsbezeichnung: Personalunterlagen von Angehörigen der Reichswehr und Wehrmacht
Geburtsdatum: 12.7.1898
Amtsbezeichnung/Dienstgrad: Oberst
Unterlagenart: Personalakte
Alte Signatur: RH 7/767
Benutzungsort: Freiburg
Julius Janusz
Archivsignatur: PERS 6/6556
Janusz, Julius Rudolf Eduard
Bestandsbezeichnung: Personalunterlagen von Angehörigen der Reichswehr und Wehrmacht
Geburtsdatum: 5.1.1887
Amtsbezeichnung/Dienstgrad: Oberstleutnant
Dienststelle: Heer
Unterlagenart: Personalakte
Alte Signatur: 24354
Benutzungsort: Freiburg
Archivsignatur: R 9361-II/469962
Janusz, Julius
Bestandsbezeichnung: Sammlung Berlin Document Center (BDC): Personenbezogene Unterlagen der NSDAP / Parteikorrespondenz
Geburtsdatum: 5.1.1887
Unterlagenart: Sachakte
Alte Signatur: VBS 1 / 1050035913
Benutzungsort: Berlin-Lichterfelde
Hallo Katrin,
ist er das?
Archivsignatur: R 9361-III/65578
Hammermeister, Artur
Bestandsbezeichnung: Sammlung Berlin Document Center (BDC): Personenbezogene Unterlagen der SS und SA
Geburtsdatum: 16.8.1913
Unterlagenart: Sachakte
Alte Signatur: VBS 283 / 6015016090
Benutzungsort: Berlin-Lichterfelde
Hallo Gernod,
„Die ich rief, die Geister,/Werd ich nun nicht los. “ Erst haben sie mitgemacht und dann wurden sie selbst zur Schlachtbank geführt. Die Erkenntnis kam für die meisten zu spät.
Hallo Andi,
Name: Herbert Weiss
Rang: Leutnant
Geburtsdatum: 8. Aug 1902
Geburtsort: Techthausen Augsburg
Militärische Einheit: 4 Komp Inf Regt 62
Sterbedatum: 20. Jul 1941
Sterbeort: Gaj
gefallen: Artillerie-Granate Kopf
Grablage: linke Straßenseite Nordostausgang (S)astenko?
Identifikationsnummer: G-A 286/0423
https://www.ancestry.de/discoveryui-co…t=successSource
umgebetet Mogilew, Sammelfriedhof Einzel Grab 1776
Gräber (Bzg)?? 47 Umbettungs-Protokoll-Nummer 1695 v. 02.07.43 z. Erf. 6507 ?
Grabmeldung 6507 v. 02.07.43
Archivsignatur: R 9361-II/1037213
Weiss, Herbert
Bestandsbezeichnung: Sammlung Berlin Document Center (BDC): Personenbezogene Unterlagen der NSDAP / Parteikorrespondenz
Geburtsdatum: 8.8.1902
Unterlagenart: Sachakte
Alte Signatur: VBS 1 / 1130022102
Benutzungsort: Berlin-Lichterfelde
Hallo JudithSarah,
im Staatsarchiv Sigmaringen gibt es unter dem Bestand
Wü 13 T 2
Staatskommissariat für die politische Säuberung / 1945-1952
Spruchkammer - Verfahrensakten
der Spruchkammer Balingen
Entnazifizierungsakten der Spruchkammer Balingen.
Dort befinden sich auch Huoker Akten. Frag mal nach ob der gesuchte dabei ist.
Moin zusammen,
Als prominentestes Opfer dieser Repressalien seitens des NS-Staates gilt der stellvertretende Oberbürgermeister Wolfgang Spielhagen. Spielhagen hatte zur Kapitulation geraten, um noch mehr zivile Opfer zu verhindern. Er wurde am 28. Januar auf dem Breslauer Ring, nahe dem Rathaus, von Angehörigen des Volkssturms standrechtlich erschossen. Den Befehl zur Liquidierung gab Gauleiter Hanke. Anschließend wurde der Leichnam des Opfers zur Oder gebracht und dort hineingeworfen. Der Gauleiter ließ öffentlich bekanntmachen: „Wer den Tod in Ehren fürchtet, stirbt ihn in Schande.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Breslau
Archivsignatur: R 2/101683
Spielhagen, Wolfgang, Dr.
Bestandsbezeichnung: Reichsfinanzministerium
Bemerkung: auf Befehl des Gauleiters Breslau 1945 standrechtlich erschossen
Geburtsdatum: 21.3.1891
Sterbedatum: 28.1.1945
Amtsbezeichnung/Dienstgrad: Ministerialrat
Dienststelle: Reichssparkommissar
Funktion: Bürgermeister von Breslau (1945)
Unterlagenart: Personalakte
Benutzungsort: Berlin-Lichterfelde
Hallo Andrei,
die Einheit der anderen EM lautet:
Luftgau-Nachrichten-Ergänzungs-Kompanie 20/13 Nürnberg = 20./Luftgau-Nachrichten-Regiment 13 in Nürnberg.
Guten Morgen zusammen,
anbei der Sterberegisterauszug von Ernst Hinrich Johann Mathias Niemeyer:
Um möglichst gute Rechercheergebnisse zu erzielen, schlage ich Ihnen vor, stets strukturiert vorzugehen.
1. Befragen Sie ihre Familie, Verwandte und Bekannte
2. Anfragen beim Standesamt
3. Anfragen beim Stadt-, Kreis-, Landes-, Staatsarchiv
4. Anfragen beim Bundesarchiv
5. Anfragen beim DRK-Suchdienst München
6. Anfragen beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.
7. Sonstige Anfragen
8. weitere Recherchemöglichkeiten
1. Befragungen der Familie, Verwandten und Bekannten
Nach Möglichkeit sollten Sie alle Daten zur gesuchten Person ermitteln, indem Sie zunächst die Familie und noch lebende Verwandte und Bekannte oder Freunde der Familie befragen.
Haben Sie die Befragungen zum gesuchten Familienmitglied oder für die Person, für die Sie sich besonders interessieren, abgeschlossen und sollten die gewünschten Informationen zum militärischen Werdegang, zum Schicksal und Verbleib oder die Personenstandsdaten nicht ausreichen oder konkret vorliegen, müssen Sie sich an die zuständigen Standesämter bzw. an die entsprechenden Archive und Auskunftsstellen wenden.
Das bedeutet aber, dass Sie sich zunächst alle Ihnen bisher bekannten Informationen zur gesuchten Person notieren müssen.
Mit einer guten Informationsbasis zur gesuchten Person haben Sie bei den Auskunftsstellen wie dem Bundesarchiv, DRK-Suchdienst oder dem Volksbund viel bessere Chancen, die begehrten Auskünfte zu erhalten.
Name:
Vorname:
Geburtsdatum:
Geburtsort:
Eltern:
Religion:
Heirat: Tag und Ort, Name der Partnerin/des Partners
Beruf: vor und nach dem Krieg:
Dienstgrad:
Einheit:
Einsatzraum:
Kriegsgefangenschaft:
Wohnort: vor und nach dem Krieg:
Todes-/Vermisstendatum:
Todes-/Vermisstenort:
bisherige Recherche-Ergebnisse: .....
2. Anfragen beim Standesamt
Sie sollten dazu wissen, dass die Standesämter in Deutschland seit etwa 1874 existieren (seit 1. Februar 1870 im Großherzogtum Baden, ab 1. Oktober 1874 im Königreich Preußen sowie ab 1. Januar 1876 im restlichen Gebiet des damaligen Deutschen Reiches).
Die Standesämter verwalten das komplette Personenstandswesen in Deutschland. Dort befinden sich Geburts-, Heirats- und Sterbebücher.
Alle Personenstandsdaten vor 1874 befinden sich in den sogenannten Kirchenbüchern der jeweiligen Ortschaften und entsprechenden Archive.
Fehlende Daten zu Geburten, Todesfällen und Hochzeiten Ihrer direkten Vorfahren können Sie bei den zuständigen Standesämtern anfordern. Die Standesamtsregister wurden in Deutschland in der Regel um 1874 eingeführt. Allerdings sind alle personenbezogenen Lebensdaten nur dort registriert, wo sie beurkundet wurden. Wenn z.B. Ihre Großeltern in Hamburg geboren wurden, müssen Sie sich an das Standesamt in Hamburg wenden. Fordern Sie schriftlich einen vollständigen Auszug der Abstammungs-, Hochzeits- oder Sterbeurkunde an und vergessen Sie nicht, dass für die Ausstellung von Urkunden Gebühren dafür fällig werden und dass sie ggf. Ihre Abstammung durch Kopien von Geburtsurkunden nachzuweisen müssen. Oft ist es hilfreich, vorher telefonisch oder per E-Mail anzufragen, ob die gewünschten Unterlagen auch an diesem Standesamt vorliegen, denn wenn die Ereignisse nicht am Wohnort der Vorfahren erfolgten, sind diese bei dem entsprechenden anderen Standesamt beurkundet.
Im Gegensatz zu den Zivilstandsregistern sind die Personenstandsregister nach dem bis zum 31. Dez. 2008 gültigen Personenstandsgesetz nicht frei für Familienforscher einsehbar. Um Auskünfte aus den Personenstandsregistern (ab 1. Januar 1876) erhalten zu können, muss man ein rechtliches Interesse und/oder direkte Abstammung von der Person, zu der man Auskünfte erhalten möchte, nachweisen. Besonders zu beachten ist in diesem Zusammenhang bei Veröffentlichungen der Datenschutz.
Besonderheiten:
Für alle standesamtlichen Beurkundungen zu Ereignissen außerhalb des Deutschen Reichs wurde 1874 das „Standesamt I“ von Berlin zuständig. Es hat bis heute seinen Sitz in Berlin. Dort wurden und werden Geburten, Heiraten oder Sterbefälle von Deutschen im Ausland oder auf deutschen Schiffen beurkundet oder Bescheinigungen für Deutsche ausgestellt, die niemals einen Inlandswohnsitz hatten. Daher ist das Standesamt I das deutsche ‚Auslandsstandesamt‘.
Das Standesamt I hat verschiedene Registerserien angelegt:
Diese Bestände sind zuständigkeitshalber überwiegend an das Landesarchiv Berlin abgegeben worden oder werden in den kommenden Jahren weiter abgegeben. Vorhanden sind im Landesarchiv:
Jüngere Urkunden wurden noch nicht an das Archiv abgegeben und befinden sich weiterhin im Standesamt I in Berlin.
Wenn Sie Urkundenkopien aus diesen Beständen bestellen möchten, benutzen Sie bitte diesen Vordruck. Eine direkte Vorlage von Registern des Standesamts I im Lesesaal des Landesarchivs ist nur nach vorheriger Terminabstimmung möglich.
Beachten Sie bitte, dass der Ort, in dem die Gesuchten gelebt haben, nicht unbedingt mit dem Sitz des Standesamtes identisch ist. Unter Umständen müssten Sie – besonders bei kleineren Orten – nachsehen, wo das zuständige Standesamt seinen Sitz hatte. (Dabei helfen sogenannte ‚Ortsbücher‘ in Bibliotheken, oder Sie versuchen es über online-Recherchen.)
Ancestry hat seit 2020 die Sterberegister des Standesamtes I in Berlin, Deutschland 1939 bis 1955 online gestellt.
Dazu heißt es:
Informationen zur Sammlung
Diese Sammlung enthält Sterberegister des Standesamtes I in Berlin. Dieses Standesamt, auch als Auslandsstandesamt bezeichnet, ist unter anderem für die Beurkundung von Sterbefällen im Ausland und auf deutschen Seeschiffen sowie für amtsgerichtliche Todeserklärungs- und Todesfeststellungsbeschlüsse und nachträglich im Ausland angezeigte Sterbefälle zuständig. Die Teilung Berlins führte während des Zeitraums der Sammlung von 1948-1955 zur Einrichtung von den separaten Standesämtern in Berlin-Ost und Berlin-West.
Informationen zu den Dokumenten
Die Sterbefälle sind auf vorgedruckten Formularen beurkundet, die vom Standesbeamten handschriftlich oder mit der Schreibmaschine ausgefüllt wurden. Dabei weicht meistens das Sterbedatum von dem der Beurkundung ab. Je nach verwendeten Formularen und individuellen Formulierungen des Beamten sind folgende Angaben in den Sterberegistern zu finden:
Informationen zur Benutzung
Jedes Dokument umfasst eine Seite. Am Rand können nachträglich eingefügte Notizen zu weiteren Ereignissen aus dem Leben des Verstorbenen vermerkt sein. Diese werden auch als “Beischreibungen” bezeichnet und sind nicht über die Suchmaske erschlossen. Bei der anzeigenden Person handelt es sich oft um einen Verwandten des Verstorbenen, einem Krankenhaus, einem Suchtdienst, die „Deutsche Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht“, heute kurz Deutsche Dienststelle (WASt), den Zentralnachweisamt für Kriegsverluste und Kriegsgräber in Berlin, eine Staatsanwaltschaft oder den Polizeipräsidenten in Berlin.
In der Box “Diese Sammlung durchsuchen” kann zunächst das gewünschte Standesamt (Berlin, Berlin-Ost, Berlin-West), danach der Jahrgang der Sterberegister sowie der Bereich der Urkundennummer ausgewählt werden.
3. Anfragen beim Stadt-, Kreis-, Landes-, Staatsarchiv
Personalakten, Zeugnisse, Dokumente, alte Melderegister:
Scheuen Sie sich nicht, Anfragen bei dem für Sie jeweiligen Archiv zu stellen.
Wenn Sie wissen, wo Ihr Verwandter z.B. gelebt, gearbeitet oder gedient hat, dann könnte es sich durchaus lohnen, dazu eine Anfrage zu stellen.
Zum Beispiel habe ich so die umfangreiche Personalakte meines Großvaters aus dem Landesarchiv Greifswald und einen weiteren Personalbogen mit Bild aus dem Landesarchiv NRW erhalten.
Personenstandsunterlagen:
Die Überlieferung setzte am 1. Oktober 1874 mit der Einrichtung der Standesämter in Preußen ein. Die Personenstandsunterlagen werden in der Regel nach dem Ablauf bestimmter, gesetzlich vorgeschriebener Fristen vom Standesamt an das Stadtarchiv abgegeben:
Geburtsregister nach 110 Jahren (derzeit bis einschließlich 1911)
Heiratsregister nach 80 Jahren (derzeit bis einschließlich 1941)
Sterberegister nach 30 Jahren (derzeit bis einschließlich 1991)
Die Übernahme der Unterlagen in das Archiv erfolgt jahrgangsweise; eine Fristberechnung nach Tagesdatum ist nicht möglich. Teilweise werden Personenstandsbücher jahrgangsübergreifend geführt.
Diese Bücher können erst an das Stadtarchiv abgegeben werden, sobald für das letzte enthaltene Jahr die Aufbewahrungsfrist im Standesamt abgelaufen ist.
Zusätzlich zu den Personenstandsbüchern, die die eigentlichen Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden enthalten, sind im Stadtarchiv auch oftmals die dazugehörigen Sammelakten überliefert. Diese enthalten meist die Formulare, die zur Anzeige des jeweils zu beurkundenden Falles ausgefüllt wurden. Diese Formulare können zusätzliche Informationen enthalten, die aus der Urkunde nicht hervorgehen. Beachten Sie jedoch, dass nicht zu jeder Urkunde eine dazugehörige Sammelakte überliefert ist. Zudem wurden die Sammelakten zu Geburten ab dem Jahrgang 1901 als nicht archivwürdig bewertet und daher nicht in den Bestand des Stadtarchivs übernommen.
https://www.archivportal-d.de/?filterValues=sector_sec_10
Besonderheiten:
Seit 2009, nach dem Inkrafttreten des neuen Personenstandsgesetzes vom 19.02.2007, verwahrt das Landesarchiv Berlin auch Bestände von Berliner Standesämtern in zwei großen Beständegruppen:
P – Bestände
In der Gruppe ‚P‘ befinden sich Unterlagen von allen Berliner Standesämtern, die zwischen 1874 und 1986 in Berlin beurkundet haben. Die Namen und die Zuständigkeitsbereiche dieser Ämter haben sich im Lauf der Zeit vielfach geändert.
Aus diesen Standesamtsunterlagen wurden insgesamt 145 Bestände gebildet. Dabei wurden Ämter, deren Zuständigkeit sich nur wenig geändert haben und die fortgesetzt beurkundet haben, als Serie zusammengelassen – auch wenn sich der Name des Amtes geändert hat. Die Namen sind immer die, die die Ämter zur Zeit ihrer Beurkundung geführt haben. Da Standesunterlagen jeweils nach 110 Jahren (Geburt), 80 Jahren (Heirat) oder 30 Jahren (Tod) geschlossen werden und an die Archive gelangen, erhält diese Gruppe regelmäßig Zuwachs durch neue alte Jahrgänge. Diese Zugänge erfolgen jährlich. Eine Liste der vorhandenen P-Bestände finden sie hier.
S – Bestände
Da in Berlin bis heute das Standesamt liegt, das für Sonderfälle in In- und Ausland zuständig ist – das sogenannte ‚Standesamt I‘ –, gelangen auch aus diesem Amt Überlieferungen in das Landesarchiv. Sie wurden in der Gruppe ‚S‘ zusammengefasst. Diese Überlieferungen beziehen sich alle auf Gebiete, die nicht Teil von Berlin sind. Der größte Teil dieser Gruppe ist der Bestand S Rep. 100 mit den noch vorhandenen Unterlagen aus den ehemaligen deutschen Gebieten im Osten – soweit diese nach Deutschland mitgenommen wurden und nicht im Krieg untergegangen sind. Außerdem gibt es Bestände von Beurkundungen von im Ausland lebenden Deutschen, nämlich soweit sie in deutschen Konsulaten oder Botschaften erfolgten (‚Konsularregister‘) oder in den deutschen Kolonien vorgenommen wurden (‚Kolonialregister‘). Und es gibt Unterlagen aus den im Zweiten Weltkrieg von Deutschland besetzten Gebieten (das sind nur Sterbefälle).
Zwei große Bestände enthalten die Urkunden, die das Standesamt I im Rahmen seiner besonderen Zuständigkeit selber ausgestellt hat.
Auch die S-Bestände erhalten entsprechend der Fristen des Personenstandsgesetzes regelmäßig Nachträge, allerdings nur im Fünf-Jahres-Turnus.
Ancestry hat seit 2020 die Sterberegister, deutsche besetzte Gebiete, Deutschland, 1939-1945 online gestellt.
Dazu heißt es:
Informationen zur Sammlung
Diese Sammlung enthält Sterberegister von Deutschen, die während des Zweiten Weltkrieges in den von der deutschen Wehrmacht besetzten Gebieten verstarben. Die meisten Dokumente stammen aus den Jahren 1942-1944 und umfassen Sterbefälle in den heutigen Ländern: Polen, Niederlande, Norwegen und den östlichen Gebieten wie Litauen, Lettland, Estland, Weißrussland und der Ukraine.
Informationen zu den Dokumenten
Die Sterbefälle sind auf vorgedruckten Formularen beurkundet, die vom Standesbeamten handschriftlich oder mit der Schreibmaschine ausgefüllt wurden. Dabei weicht meistens das Sterbedatum von dem der Beurkundung ab. Ergänzend sind gelegentlich alphabetische Namensverzeichnisse erstellt worden. Je nach verwendeten Formularen und individuellen Formulierungen des Beamten sind folgende Angaben zu finden:
Die Namensverzeichnisse sind je nach Vordruck in der Regel alphabetisch nach dem Nachnamen des Verstorbenen geordnet und enthalten folgende Angaben:
Informationen zur Benutzung
Diese Sammlung ist durch eine Suchmaske erschlossen, in der u.a. nach dem Nachnamen, Vornamen, Geburtsdatum und Geburtsort, Sterbedatum und Sterbeort gesucht werden kann.
Jedes Dokument umfasst eine Seite. Am Rand können nachträglich eingefügte Notizen zu weiteren Ereignissen aus dem Leben des Verstorbenen vermerkt sein. Diese werden auch als “Beischreibungen” bezeichnet und sind nicht über die Suchmaske erschlossen. Bei der anzeigenden Person handelt es sich oft um einen Verwandten des Verstorbenen, einem Krankenhaus, der „Wehrmachtsauskunftstelle für Kriegsverluste und Kriegsgefangene“, heute kurz Deutsche Dienststelle (WASt) oder die Staatsanwaltschaft.
In der Box “Diese Sammlung durchsuchen” kann zunächst das gewünschte Gebiet (Polen, Norwegen, Niederlande, Ostgebiete) danach der Band mit der gewünschten Laufzeit ausgewählt werden.
4. Anfragen beim Bundesarchiv
Abteilung PA (Personenbezogene Auskünfte zum Ersten und Zweiten Weltkrieg)
In der Abteilung PA in Berlin-Reinickendorf werden die verbliebenen Aufgaben der früheren "Deutschen Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht (WASt)" wahrgenommen. Dazu gehören vor allem die Erteilung personenbezogener Auskünfte über Militärangehörige im Ersten und Zweiten Weltkrieg, die Klärung von Einzelschicksalen und Kriegsgräberangelegenheiten.
Die Abteilung PA des Bundesarchivs in Berlin-Reinickendorf ermittelt Nachweise über Kriegsgefangenschaft deutscher Soldaten, hilft bei der Klärung von Vermisstenschicksalen und erteilt Auskünfte über:
https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Art…gen-abt-pa.html
Berlin-Reinickendorf
Öffnungszeiten (ab 1.3.2019)
Mo. - Do.: 09:00 Uhr - 16:00 Uhr
Fr.: 09:00 Uhr – 14:00 Uhr
Aktuelle Regelungen auf Grund der Pandemielage
Kontakt:
Bundesarchiv
Abteilung PA
Eichborndamm 179
13403 Berlin
Telefon: 030 41904 440
Fax: 030 41904 100
E-Mail: poststelle-pa[at]bundesarchiv.de
Für Ihre personenbezogene Recherche können Sie das Formular auf der Seite Personenbezogene Unterlagen militärischer Herkunft nutzen.
Abteilung MA (Militärarchiv)
Die Abteilung MA in Freiburg ist zuständig für die zentrale Überlieferung militärischer Stellen der Bundesrepublik und ihrer Rechtsvorgänger. Dazu zählen unter anderem Unterlagen des Bundesministeriums der Verteidigung und der Bundeswehrverwaltung, der Nationalen Volksarmee, der Wehrmacht, der Waffen-SS, der Reichswehr, der Schutztruppen und Freikorps, der Norddeutschen Bundesmarine, der Kaiserlichen Marine und der Preußischen Armee ab 1867.
Die Abteilung Militärarchiv (MA) des Bundesarchivs in Freiburg erteilt Auskünfte aus den Personalakten der Offiziere und Beamten der Wehrmacht, aus wehrmachtgerichtlichen Unterlagen sowie aus den erhaltenen Unterlagen zur Verleihung von Orden und Ehrenzeichen der Wehrmacht.
https://www.bundesarchiv.de/DE…taerische-unterlagen.html
Kontakt:
Bundesarchiv
Abteilung Militärarchiv
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg
Telefon: 0761 47817 0
Fax: 0761 47817 900
E-Mail: militaerarchiv@bundesarchiv.de
Archivfachlicher Dienst:
Telefon: 0761 47817 864
Benutzersaaldienst:
Telefon: 0761 47817 911
Bibliothek:
Telefon: 0761 47817 912
E-Mail: bibliothek@bundesarchiv.de
Recherche zur NS-Zeit
Personenrecherchen in den Beständen des Bundesarchivs aus der NS-Zeit führen in der Regel dann zum Erfolg, wenn die gesuchten Personen:
Kontakt
Serviceteam Berlin-Lichterfelde
Gefangenenakten der DDR
Das Bundesarchiv erhält eine große Anzahl von Anfragen zwecks Nachweisen von Inhaftierungszeiten, Gerichts- und Strafvollzugsakten sowie Arbeits- und Gesundheitsunterlagen zu Haftzeiten in der ehemaligen DDR.
Aus dem Bemühen heraus, den Anfragenden auch bei fehlenden Quellen sachgerecht Auskunft über den Verbleib der Unterlagen zu geben, entstand die hier angehängte Übersicht.
Die im Bundesarchiv, Abteilung DDR vorliegende Zentrale Gefangenenkartei des Ministeriums des Innern (MdI) enthält Angaben zu den Strafvollzugsanstalten, in denen die Haftzeit verbüßt wurde. Bei mehreren Haftstrafen wurde die Gefangenenpersonalakte in der Regel in der letzten Strafvollzugsanstalt verwahrt.
In Zusammenarbeit mit dem Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitdienstes der ehemaligen DDR (BStU) konnte die frühere Übersicht um Hinweise auf die bei der BStU und deren Außenstellen vorliegenden Gefangenenakten der ehemaligen Untersuchungshaftanstalten und der Haftanstalten der Bezirksverwaltungen des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) ergänzt werden.
Die Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie soll dazu dienen, das Auffinden der Unterlagen in den Justizvollzugsanstalten zu erleichtern.
Kontakt
Frau Chris Berthold
Bundesarchiv Stasi-Unterlagen-Archiv
Ehemals: Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU)
Übernahme der Verantwortung für die Stasi-Unterlagen durch das Bundesarchiv
Für die Benutzung der Stasi-Akten gelten weiterhin die Regelungen des Stasi-Unterlagen-Gesetzes.
Die ehemalige Behörde des Bundesbeauftragten (BStU) bewahrt in ihren Archiven die 1990 sichergestellten Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR auf. Sie stellt diese nach den gesetzlichen Vorschriften des Stasi-Unterlagen-Gesetz (StUG) Privatpersonen, Institutionen und der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Akteneinsicht für nahe Angehörige vermisster oder verstorbener Personen
Für die Beantragung der "Stasi-Akte" müssen Sie sich eine tolle Begründung einfallen lassen, sonst bekommen Sie keine Auskunft. Familienforschung stellt leider kein berechtigtes Interesse und somit kein Anspruch auf Auskunft und Erteilung der Unterlagen dar.
Die Akten vermisster oder verstorbener Personen sind in der Regel nicht zugänglich. Für nahe Angehörige von Vermissten oder Verstorbenen gelten jedoch Ausnahmeregelungen. Nahe Angehörige sind Ehegatten, Kinder, Enkelkinder, Eltern und Geschwister; unter bestimmten Voraussetzungen zählen auch adoptierte Kinder und deren leibliche Eltern dazu. Sind keine nahen Angehörigen mehr vorhanden, können auch Verwandte bis zum dritten Grad (also Großeltern, Urenkel, Onkel, Tanten, Nichten oder Neffen) Anträge stellen.
Die genannten nahen Angehörigen müssen ein berechtigtes Interesse glaubhaft machen und schlüssig darlegen, dass sie mit Hilfe eventuell vorhandener Stasi-Unterlagen im Zusammenhang mit dem DDR-Regime stehende Ereignisse oder staatliche Maßnahmen aufarbeiten möchten.
Die Angehörigen bis zum dritten Grad können, sofern keine nahen Angehörigen vorhanden sind, Akteneinsicht beantragen, wenn es ausschließlich um
Der Nachweis, dass der oder die Angehörige vermisst oder verstorben ist und der Nachweis des Verwandtschaftsverhältnisses sind dem Antrag beizufügen. Angehörige bis zum dritten Grad müssen zudem den Nachweis erbringen, dass keine nahen Angehörigen vorhanden sind.
Die Unterlagen dürfen nur im Rahmen des glaubhaft gemachten berechtigten Interesses bzw. glaubhaft gemachten Zwecks zur Verfügung gestellt werden und soweit keine überwiegend schutzwürdigen Interessen des Vermissten oder Verstorbenen oder anderer Personen (z.B. anderer Angehöriger) beeinträchtigt werden.
Die zwölf Außenstellen befinden sich in den früheren Bezirksstädten der DDR und verwahren die Unterlagen der Bezirksverwaltungen des Staatssicherheitsdienstes. In folgenden Städten gibt es BStU-Außenstellen:
- Chemnitz
- Dresden
- Erfurt
- Frankfurt (Oder)
- Gera
- Halle (Saale)
- Leipzig
- Magdeburg
- Neubrandenburg
- Rostock
- Schwerin
- Suhl
Kontakt:
Zentralstelle Berlin
Karl-Liebknecht-Straße 31/33
10178 Berlin
Telefon: 030 2324-50
Telefax: 030 2324-7799
E-Mail: post(at)bstu.bund.de
https://www.bstu.de/akteneinsicht/privatpersonen/
5. Anfragen beim DRK-Suchdienst München
Deutsches Rotes Kreuz - Suchdienst München
https://www.drk-suchdienst.de/de/suchanfragen
Kontakt:
Zweiter Weltkrieg
DRK-Suchdienst
Standort München
Chiemgaustraße 109
81549 München
Telefon: 089 / 68 07 73 - 0
Telefax: 089 / 68 07 45 92
E-Mail: info[at]drk-suchdienst.de
Vermisstenbildlisten online
Die Vermisstenbildlisten entstehen Ende der 1950er Jahre beim DRK-Suchdienst auf seine Bitte an alle bei ihm registrierten Suchenden hin, Fotos ihrer vermissten Angehörigen einzusenden. Diese Fotos mit den Namen werden nach Truppeneinheiten und Lagerstandorten geordnet, zu Bildlisten zusammengestellt und ab Dezember 1957 gedruckt.
Die Vermisstenbildlisten bestehen schließlich aus 225 Bänden mit über 125 000 Seiten. In 199 Bänden sind die Wehrmachtsvermissten, in 26 Bänden die Zivilverschollenen erfasst. Die Bände enthalten Angaben zu rund 1,4 Millionen Vermissten, zu 900 000 Personen gibt es ein Foto. Mit Abschluss ihrer Digitalisierung im April 2015 stehen die Vermisstenbildlisten zu verschollenen Wehrmachtsangehörigen des Zweiten Weltkriegs auch online zur Verfügung.
Möchten Sie online in der Datenbank recherchieren? Hier gelangen Sie zu den digitalisierten Vermisstenbildlisten.
6. Anfragen beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.
Kontakt:
Bundesgeschäftsstelle
Werner-Hilpert-Straße 2
34117 Kassel
Telefon: +49 561 7009-0
Telefax: +49 561 7009-221
E-Mail: info[at]volksbund.de
Internet: http://www.volksbund.de
Gräbersuche online
https://www.volksbund.de/erinnern-geden…bersuche-online
Insgesamt 4.829.129 Kriegstote und Vermisste
Stand 24.11.2021
7. Sonstige Anfragen
Ersatz- und Ergänzungsüberlieferungen verwahren folgende Stellen:
Kriegsarchiv des Bayerischen Hauptstaatsarchivs
https://www.gda.bayern.de/die-staatlichen-archive-bayerns/
Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
Hauptstaatsarchiv Stuttgart
https://www.landesarchiv-bw.de/web/47272
Generallandesarchiv Karlsruhe
https://www.landesarchiv-bw.de/web/47245
ITS - Internationaler Suchdienst, Bad Arolsen
Die Arolsen Archives sind ein internationales Zentrum über NS-Verfolgung mit dem weltweit umfassendsten Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus. Die Sammlung mit Hinweisen zu rund 17,5 Millionen Menschen beinhaltet Dokumente zu den verschiedenen Opfergruppen des NS-Regimes und ist eine wichtige Wissensquelle für die heutige Gesellschaft.
Ein großer Teil der rund 30 Millionen Dokumente ist inzwischen im Online-Archiv der Arolsen Archives verfügbar. Die Zahl der suchbaren Namen und Stichworte wächst kontinuierlich.
Unser Online-Archiv ist 2020 mit dem European Heritage Award / Europa Nostra Award 2020 ausgezeichnet worden: Europas wichtigste Auszeichnung für den Erhalt des kulturellen Erbes.
Personalaktenarchiv der ehemaligen Deutschen Reichsbahn
https://www.bev.bund.de/DE/Per…ressen/adressen_node.html
Meldeämter:
Eine weitere Quelle sind die Meldeämter der Gemeinden, in denen die betreffenden Personen früher wohnten. Hier ist nach 1945 das jeweilige Meldeamt der Gemeinde zuständig (vorher: die Polizei). Vom Meldeamt bekommt man komplette Listen über das 'Wohnverhalten' seiner Vorfahren in der jeweiligen Stadt. Das mag zwar für Umzüge innerhalb einer Stadt nicht so interessant erscheinen, bietet aber meistens auch Informationen zum 'woher kommt er?' bzw. 'wohin ist er verzogen?'!
Es lohnt sich meist, um eine sog. 'erweiterte Meldeauskunft' zu bitten. Auf diesem Weg besteht die Chance, einen Zuzug dokumentiert zu bekommen.
Alle Anfragen sind kostenpflichtig. Die Gemeinden legen ihre Gebühren eigenständig fest. Man sollte durchschnittlich pro 'Fall' zwischen 8 und 15 Euro kalkulieren.
Vielfach sind die früher bei den Polizeidienststellen angelegten ‚Meldekarten‘ auch in den Archiven zu finden. Ihr besonderer Wert liegt darin, dass hier alle unter einer Anschrift wohnenden Personen aufgeführt sind.
Die Entnazifizierungsakten auch Spruchkammerakten genannt, finden Sie in den jeweiligen zuständigen Landes- oder Staatsarchiven.
Hinweis zu Unterlagen aus "Entnazifizierungsverfahren"
In den alliierten Besatzungszonen wurden im Kontext der sogenannten Entnazifizierung seit 1946 zahlreiche Spruchkammerverfahren geführt, in denen sich Deutsche für ihr Verhalten während der NS-Zeit zu verantworten hatten. Die Akten dieser Verfahren befinden sich nicht beim Bundesarchiv, sondern bei dem für den jeweiligen Wohnort der Betroffenen zuständigen Landesarchiv.
Beim Bundesarchiv in Koblenz aufbewahrt wird aber der Bestand Z 42 Spruchgerichte in der Britischen Zone. Die Verfahren dieser Gerichte sind eine Besonderheit der Britischen Besatzungszone. Ihr Ziel war die Aburteilung von Mitgliedern der NS-Organisationen, die vom Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg für verbrecherisch erklärt worden waren.
8. weitere Recherchemöglichkeiten
http://www.germandocsinrussia.%e2%80%a6der-russischen-foderation
http://wiki-de.genealogy.net/Hauptseite
http://www.denkmalprojekt.org/links.htm
DRK-Vermisstenbildlisten
https://www.drk-suchdienst.de/de/angebote/zweiter-weltkrieg/vermisstenbildlisten-–-online
http://193.159.223.62:8081/vbl/
Quellen:
http://www.bundesarchiv.de/DE/…taerische-unterlagen.html
http://www.bundesarchiv.de/DE/…beit/unterlagen-wast.html
http://fiz1.fh-potsdam.de/volltext/diplome/12119.pdf
http://landesarchiv-berlin.de/personenstandsunterlagen-2018
https://de.wikipedia.org/wiki/Standesamt
https://de.wikipedia.org/wiki/…standsgesetz_(Deutschland)
https://de.wikipedia.org/wiki/Personenstand
https://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=36
http://www.ahnenforschung-bub.de/service/leitfaden.html
http://wiki-de.genealogy.net/L…en_f%C3%BCr_Anf%C3%A4nger
Leitfaden zur Familienforschung
im Niedersächsischen Landesarchiv – Standort Osnabrück
Hallo und herzlich Willkommen hier im FdW.
hier weitere Details zu deinem Urgroßvater:
https://www.tracesofwar.com/persons/85753/Stripnieks-Janis.htm
Hallo Roland,
Johann Hromek
Geburtsdatum 08.09.1918Geburtsort Krems-Gneixendorf
Todes-/Vermisstendatum 29.03.1942
ist der Gefallene nicht erst 23 Jahre? Sollte der Gefallene nicht 24 J. alt sein?
Hallo Alexander,
geht es um diesen " Fall " https://oe1.orf.at/artikel/683194…ihre-Nachkommen ?
bezüglich Maurice Latronche:
Name: Günter Schifter
Rang: Leutnant
Geburtsdatum: 2. Feb 1923
Geburtsort: Wien
Militärische Einheit: 1 Battr Art Pz 190
Sterbedatum: 10. Mrz 1943
Sterbeort: Tunesien Nordafrika
gefallen durch eine Mine
Mutter: Greta Schifter Wien XVIII Bastiengasse 57
Identifikationsnummer: G-A 441/1120
https://www.ancestry.de/discoveryui-co…t=successSource
Wenn jemand herausbekommen würde ob diese Einheit in St. Nazaire war, wäre es klasse.
Hallo Johann Heinrich,
auf seiner Karteikarte steht, dass er am 27.08.1934 beerdigt wurde.
Seite 504
https://invenio.bundesarchiv.de/invenio/direkt…5-0334bef7fdda/
Edit: hab mich verlesen! Vereidigt soll das heißen.
Hallo Stefan,
Ihr lieben Alle!
Nun möchte ich nur kurz meine
neue Adresse senden und Euch die
Nachricht ankommen lassen, dass ich
gut gelandet bin. Onkel und Tante
fiel der Abschied etwas schwer.
Mit den hrzl. Grüßen Euer Heinz
Guten Morgen zusammen,
anbei ein Bericht aus der Bild über Ausgrabungsarbeiten des Volksbundes in Polen:
Moin zusammen,
hier ist seine Personalakte archiviert:
Archivsignatur: PERS 6/7014
Welcker, Harald
Bestandsbezeichnung: Personalunterlagen von Angehörigen der Reichswehr und Wehrmacht
Geburtsdatum: 15.3.1898
Amtsbezeichnung/Dienstgrad: Oberstleutnant
Dienststelle: Heer
Unterlagenart: Personalakte
Alte Signatur: 59406
Benutzungsort: Freiburg
Hallo Martin,
kennst du diesen Eintrag? Könnte es sich um den Gesuchten handeln?
Name: Josip Beck
Geschlecht: Male (Männlich)
Geburtsdatum: 1901
Geburtsort: Croatia (Kroatien)
Sterbedatum: 1942
Sterbeort: Croatia (Kroatien)
Friedhof: Jasenovac Concentration Camp
Ort der Bestattung oder Kremation: Jasenovac, Općina Jasenovac, Sisačko-moslavačka, Croatia (Kroatien)
Hat Biografie?: Y
Kinder:
Mira Beck
Zlata Beck
URL: https://www.findagrave.com/memorial/110136962/josip-beck
Jasenovac liegt 100 km südlich von Zagreb in Kroatien und war Kroatiens größtes Konzentrations- und Vernichtungslager. Jasenovac war ein Netzwerk mehrerer Außenlager, das im August 1941 gegründet wurde und bis April 1945 in Betrieb war.
Die Deutschen gaben dem kroatischen Volk die Kontrolle über Jasenovac, das von der faschistischen, antisemitischen und terroristischen Ustasa-Bewegung geführt wurde. Eine große Zahl von Ustasa-Mitgliedern diente im Lager, allen voran Miroslav Filipovic-Majstorovic, der dafür berüchtigt war, Gefangene mit bloßen Händen zu töten.
Das Nationale Komitee Kroatiens zur Untersuchung der Verbrechen der Besatzungsmächte und ihrer Kollaborateure erklärte in seinem Bericht vom 15. November 1945, dass in Jasenovac 500.000-600.000 Menschen getötet wurden. Die Bedingungen in den Lagern von Jasenovac waren entsetzlich. Die Gefangenen wurden ausgehungert, Unterkünfte und sanitäre Einrichtungen waren nicht vorhanden. Die Wärter folterten, terrorisierten und ermordeten Gefangene nach Belieben.