Posts by Margarete

    Hallo, Uwe,

    ich habe auch noch etwas dazu geschrieben. Die Seiten sind ganz gut lesbar. Ich helle sie mir mit Photoshop noch etwas auf und dann geht es schon. Trotzdem danke für Dein Angebot.

    an alle: meint Ihr, es gibt keine Überlieferungen, über die genauen Einsätze?

    Lieben Gruß von Margarete

    Hallo, Uwe, hallo, Roland,

    ach so, das unleserliche s steht für Serbien. Danke.

    Es geht um das --> hier im vorletzten Beitrag genannte Dokument.

    Betr. Zurückgeführte Kräfte des BdO. Serbien.
    Bezug: FS.-Erl. der OP. Kdo. g I Ia 3 Nr. 736 44 (g), FSt. Pauls Nr. 8254 v. 17.10.44.

    Das war eine SS-Einheit? Und ihr meint, es gibt nichts weiter darüber?
    (Genau von Euch Beiden hatte ich mir Antworten erhofft. :] Danke.)

    Lieben Gruß von Margarete

    Nachtrag: Uwe, danke für die beiden Seiten, habe sie mir schon kopiert.

    Verweis kenntlich gemacht; kkn

    Guten Morgen, Ihr Lieben,

    Hallo, Ralf Baldrick, ich hatte gerade einen Anruf. Yeah, ich bekomme Unterstützung. Toller Tipp, danke.

    Heute Nacht habe ich den Pfarrer gegoogelt, der meiner Suchperson bescheinigt haben soll, dass er kein NAZI ist. Der Pfarrer war schon Ende der 20er Jahre im gleichen Ort wohnhaft und tätig. Er hat ausgesagt, dass er immer gewarnt wurde, wann die Gestapo vorhatte, den Gottesdienst abzuhören. Ist das vorstellbar?

    Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag. - Margarete

    Mensch, Ihr seid ja Spitzenklasse…, habt lieben Dank.

    Johann Heinrich, eine Antwort von Frau Dr. Rahn habe ich schon erhalten:

    „leider kann ich Ihnen wenig Hoffnung machen, dass die Personalakten Ihrer Familienangehörigen überliefert sind. Personalakten werden in der Regel nur in kleinster Auswahl von den Archiven übernommen. Da Sie bereits in Thüringen und im Niedersächsischen Landesarchiv angefragt haben, kann ich Ihnen leider mit Tipps nicht weiter behilflich sein.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihre Kerstin Rahn“

    Ralf, Herrn Dönecke von der Düsseldorfer Polizei habe ich angemailt. Johann Heinrich, Deinen beiden weiteren Tipps werde ich nachgehen. Beide Seiten kannte ich noch nicht (obwohl ich inzwischen 114 Internetseiten zum Thema Polizei abgespeichert habe).

    Kordula, Herrn Liechtenstein werde ich ansprechen.

    Heute Nachmittag flatterte mir per Post noch eine Überraschung ins Haus. Das Bundesarchiv Berlin hat etwas gefunden. In einem Dokument des Bestandes R 19 Hauptamt Ordnungspolizei erscheint "sein" Name. Das Dokument ist zum Teil extrem schlecht lesbar. (Mods/Admin: Ich könnte das Dokument auch hier einstellen, wenn ich wüsste ob dies lt. BA gestattet ist???)

    Abschrift von Fernschrift

    PP. Graz Nr. 1140 29.1. 18.35 Uhr

    An Chef O., B e r l i n

    Betr. Zurückgeführte Kräfte des BdO. Serbien.
    Bezug: FS.-Erl. der OP. Kdo. g I Ia 3 Nr. 736 44 (g), FSt. Pauls Nr. 8254 v. 17.10.44.

    Im Nachgang zu meinem FS. Graz Nr. 550 vom 16.12.44 wurden gem. Bez. Erl. zu Ziff. 1? ?in Marsch gesetzt:

    Es folgt eine Liste mit 32 Namen und Text, für den ich eine Spezialbrille brauche. Dann:

    Bdo. Serbien, Kds. IIa/b gez.Mey (?)

    ………………………. Berlin, den 2. Februar 1945


    Dann fand sich sein Name in der

    Reichsrangliste (RRL.) der Offiziere der Ordnungspolizei
    4. Teil – Hauptleute – Stand vom 1. September 1944

    Liebe Grüße von Margarete

    Hallo, Johann Heinrich,

    ich hatte zwar schon die Unterlagen der Ausstellung durchgesehen, bin aber nicht auf den naheliegenden Gedanken gekommen, da nachzufassen. Das habe ich gerade geändert. E-Mail mit dem folgenden Text ist schon weg:

    "Sehr geehrte Frau Graf, sehr geehrte Frau Rahn,

    ich bin auf der Suche nach Informationen über einen Familienangehörigen, der im Polizeidienst tätig war (vor dem Krieg in Arnstadt, Thüringen, während des Krieges lt. Feldpost-Nr. im Juli 1944 in der Ortskommandantur 834 in Jugoslawien und nach dem Krieg in Goslar).

    Weitere Angaben finden Sie in meinem anliegenden Brief vom 25.05.2009, auf den ich vom Nds. Landesarchiv eine negative Antwort erhalten habe.

    Da ich nichts unversucht lassen möchte, wende ich mich an Sie.

    Ich gehe davon aus, dass Sie sich für Ihre Ausstellung "Der Ordnung verpflichtet .... Auf den Spuren der Hannoverschen Polizei zwischen 1918 und 1955" intensiv mit der Thematik und Unterlagen aus dieser Zeit beschäftigt haben. In mir keimt die vage Hoffnung, dass Sie Ihr Wissen mit mir teilen und mir den einen oder anderen Hinweis geben könnten, wie ich weiter vorgehen kann, wo sich evtl. noch Unterlagen finden lassen, an wen ich mich wenden kann, ob es Spezialisten zum Thema gibt, usw.

    Scheuen Sie sich bitte nicht, mir auch den abwegigsten Tipp zu geben. Manchmal führen gerade die unwahrscheinlichsten Möglichkeiten zum Erfolg.

    Für Ihre Unterstützung danke ich Ihnen schon jetzt."

    Danke für Deinen Tipp!!! :)

    Lieben Gruß von Margarete

    Guten Morgen, Arnold,

    Wolfenbüttel? Hmmmh. Ich werde dort auch noch nachfragen.

    Müßten nicht eigentlich die Archivare der von mir bereits angefragten Archive wissen, wo diese speziellen Unterlagen lagern?
    Ich hangele mich von einem Archiv zum nächsten und jedesmal bin ich rund 15,- € ärmer. Aber ich will jetzt nicht aufgeben...

    Mit verbissener Entschlossenheit - Margarete

    Hat sich gerade überschnitten.

    Hallo, Dieter, habe ich alles schon versucht: Hatte einen Politiker gebeten, mir einen Polizisten zu nennen, der mit dem Thema vertraut ist, diesen angerufen, seine Ratschläge befolgt, Niedersächsisches Innenministerium kontaktiert, hartnäckig geblieben, auf schriftliche Antwort bestanden, haben sich schwer damit getan, als nächstes Hauptstaatsarchiv Hannover, dort nichts gefunden, Vorkriegspersonalakten über das thüringische Ministerium suchen lassen, wurde auf thüringer Archiv in Weimar verwiesen usw., bekomme immer jeweils ein anderes Archiv genannt. Immerhin bin ich so auf ein Archiv gestoßen, in dem ehrenamtlich eine 83-jährige Dame arbeitet, deren Mann ein Kollege des von mir focussierten Mannes war.

    LG Margarete

    Guten Morgen, Dieter,

    danke für Deinen Tipp. Kannst Du mir da bitte auf die Sprünge helfen?
    Die Entnazifizierungsunterlagen müßten sich doch in dem Staatsarchiv finden lassen, zu dem der 1. Wohnort nach dem Krieg gehörte oder liege ich da falsch?
    Wohnort im Harz = Hauptstaatsarchiv Hannover?
    Da wurde nämlich nichts gefunden.
    Bin schon ganz traurig ;(

    Lieben Gruß von Margarete

    Guten Tag,

    kann sich jemand vorstellen, dass systematisch Unterlagen über eine Person verschwunden "wurden"?

    Dieser Mann war ein Angehöriger der Polizei - vor, während und nach dem Krieg. Im Juli 1944 hatte er die Feldpostnummer 18 541, gehörte demnach also zur Ortskommandantur 834 in Jugoslawien.

    Er war schon im 1. Weltkrieg Unteroffizier, schloss sich 1919 der 2. (oder II.) Landesjägerabteilung Altenburg an, war Hauptmann im 2. Weltkrieg und im Militärarchiv in Freiburg finden sich keinerlei Unterlagen. ?(

    Vor dem Krieg war er in Thüringen Polizist. Anfragen in mehreren thüringer Archiven blieben erfolglos. Merkwürdig finde ich, dass in einem Archiv Unterlagen über seinen Sohn gefunden wurden, aber nicht über ihn. Nach der Kriegsgefangenschaft war er in Niedersachsen im Polizeidienst.

    Die Personalakten weder aus der Vorkriegs- noch aus der Nachkriegszeit sind auffindbar.
    Immerhin habe ich drei ehemalige Kollegen ausfindig machen können und mit diesen in der letzten Woche telefoniert.

    Militärarchiv und WAST hatten mir schon vor meiner offiziellen Anfrage die Auskunft gegeben, dass sich keine Unterlagen finden werden, wenn "er" während des Krieges Angehöriger der Polizei war.

    Kann mir von Euch jemand etwas zu dieser Aussage mitteilen bzw. über eigene Erfahrungen berichten?

    Die Antwort auf meine Anfrage beim Bundesarchiv - Abtlg. Reich - steht noch aus.

    Liebe Grüße von Margarete

    Hallo, natu02,

    mir ist aufgefallen, dass auf den eingestellten Karten unterschiedliche Geburtsjahre angegeben sind (1894 und 1899). Die Besoldungsnummer ist identisch. Ich habe selbst gerade in einem Archiv erlebt, dass iin der Datenbank per Computer personenbezogene Daten u. a. nach dem Geburtdatum gesucht wurden.
    Ich würde bei den Archiven und der WAST telefonisch nachfragen und um Überprüfung bitten.

    Lieben Gruß von Margarete

    zufällig nein, aber dank google:

    Zitat (siehe hier): "Die Akteneinheiten sind formiert = formierte Bände, Hefter, Ordner, Schnellhefter, Mappen (Faszikel, Konvolute).
    - Lose Akten/Schriftstücke sind zu Akteneinheiten zu formieren.
    - Die Akteneinheiten werden in der Reihenfolge ihrer Ordnung zu Bündeln verschnürt, deren Höhe etwa 20 cm nicht überschreiten soll."

    Lieben Gruß Margarete

    Hallo, Gollnowforscher,

    (meine Nachbarin im gegenüberliegenden Haus braucht auch ein Behelfsheim.... Die Wohnung ist gerade ausgebrannt. Fenster geplatzt. Nachbar saß auf dem Dach. Feuerwehr, Polizei, Krankenwagen gerade wieder weg. Uff.)

    Zurück zum Thema:

    Es finden sich im Internet etliche Hinweise auf den von Dir angesprochenen Wohnungsbau, wenn mit dem Suchwort von Thilo gegoogelt wird. Du suchst ja überall, habe ich gerade gesehen (würde ich auch so machen). Darunter sind auch Hinweise auf etliche Archivbestände.

    Willi Laabs Gollnow - WiLaBo - Firmeneinkauf mit Geschichtsstunde - WILAGO" war bis 1945 der drittgrößter Möbelhersteller Deutschlands
    http://www.laabs-gmbh.de/ger/presse2.htm

    Täglicher Anzeiger - Holzmindener Firma Laabs
    http://www.tah.de/218.html

    Ich habe mir nochmals die Unterlagen meiner Großeltern angesehen. Da steht Wohnhaus, massiv, Strangfalzziegeldach.
    (Mir steigt gerade Brandgeruch in die Nase.)

    Lieben Gruß von Margarete

    Hallo, Gollnowforscher,

    die Schwester der Großmutter hat ein vollmöbliertes Häuschen für 24.000,- RM bekommen?

    Ist der Preis richig?

    Meine Großeltern haben 1933 ein Siedlungshaus gebaut. Der Preis dafür war 2.780,- RM. 1937 wurde der Wert komplett mit Hausrat mit 4.000,- RM angegeben. Die Jahresprämie der Versicherung betrug 5,40 RM.

    24.000,- RM erscheint mir dazu im Vergleich extrem hoch zu sein. ?(

    Fragende Grüße von Margarete

    ich schätze Deine temperamentvolle Darstellung Deiner Meinung. Wir alle sind Individuen und somit erhält doch sowieso schon jeder im Rahmen des Kollektivs seine ganz spezielle Sonderbehandlung. Jedem von uns ist doch bekannt, wie schwierig es ist, gesetzlich festgelegte Bestimmungen zu ändern. Also versuchen wir über irgendwelche Umwege das zu erreichen, was uns wichtig ist (das ist absolut legitim und menschlich). Manchmal reicht es schon, mit einem anderen Sachbearbeiter zu sprechen, um das gesetzte Ziel zu erreichen.

    Unbefriedigende Teile der Gesellschaft verändern (– ahhh Revolution –) daran habe ich heute auch gedacht, als wieder ein Brief von einem Archiv ins Haus flatterte, in dem mir angeboten wird, ans andere Ende von Deutschland zu reisen und selbst zu recherchieren.

    Irgendwann findet sich jemand, dem die Angelegenheit so wichtig ist, dass er sich mit Engagement um eine Petition bemüht (oder auch nicht!).

    Ich frage mich allerdings auch, für wen Archive angelegt werden? Doch nicht für die Toten. Die haben nichts mehr davon. Archive werden doch wohl für die Lebenden angelegt. Wenn es nicht so wäre, könnte jedes Schnipselchen Papier gleich in die Tonne getreten werden.

    Mit leicht belustigtem Gruß von Margarete

    Hallo, Trude,

    als intensiv Suchende ist mir bekannt, wie schwierig es manchmal ist, an Daten zu kommen. Für mich sind die Unterlagen aus dem KBL sehr wichtig (und auch sehr intim). Die WAST hat bei meiner Anfrage auch im KBL nachgefragt. Es ist also möglich, über die vorhandenen Daten Auskünfte zu erhalten. Leider waren diese in meinem hier beschriebenen Fall sehr dürftig. Vom Versorgungsamt habe ich mehr erhalten.
    Von Schuld wollen wir hier doch besser nicht schreiben. Manchmal ist der Geldbeutel leider nciht so gut gefüllt, dass sich jeder Recherchewunsch verwirklichen läßt.  8)

    Lieben Gruß von Margarete