Posts by dibo53

    Hallo,

    streiten wir hier nicht um Kaisers Bart?

    Mir ging es lediglich darum herauszufinden, ob Middlebrook fundiert geschrieben hat, oder ob das Geschriebene aus der Luft gegriffen ist.

    Klar, das Buch stammt aus den 70ern, da aber offensichtlich die zur damaligen Zeit bekannten Fakten Grundlage waren, habe ich keinen Nonsens gelesen.

    Wenn es allerdings heute zu diesem Raid neuere Erkenntnisse gibt, würde ich diese als Ergänzung verstehen.

    Gruß

    Dieter

    Hallo Uwe,

    vielen herzlichen Dank für die ausführliche Bewertung.

    Gibt es vielleicht ein Buch das auch die Tagangriffe der USAAF ebenso detailliert behandelt?

    Würde mich ebenso interessieren.

    Beste Grüße

    Dieter

    Guten Tag Guido,

    einer der größten Fehler (wie ich finde) ist, einfach alles so hinzunehmen, nur weil es in einem Buch steht. Ohne die Angaben zu prüfen zum Beispiel an Hand von Original-Dokumenten. Man sollte nie vergessen, das Autoren möglicherweise nicht alle Dokumente / Akten eingesehen haben. Das diese vielleicht zum Zeitpunkt X noch nicht freigegeben waren, und das ggfs. in der Vergangenheit auf andere Details mehr Wert gelegt wurde


    Ich selbst bin natürlich ebenfalls auf diese Buchschreibenden Phantasten hereingefallen wie Martin Middlebrook ('Battle of Nuremberg', 'Battle of Hamburg', 'Peenemünde Raid', 'Battle of Berlin', 'Bomber Command War Diary', u.v.m.), William R. Corley ('Bomber Command Losses', u.v.m.'), oder Sir Charles Webster ('Strategic Air Offensive aigainst Germany'). Zigtausend Buchseiten für die Katz (und mein sauer verdientes und versteuertes Geld !).

    Hallo Uwe,

    jetzt bitte mal im Ernst und für mich als absoluter Laie, hat Middlebrook (Nurrembergraid) da seine Phantasie zu Papier gebracht oder hat er nur einen etwas wie ich finde "reißerischen" Stil? Ich kann das leider nich beurteilen, das Buch hat sich jedenfalls sehr leicht gelesen.

    Vielen Dank und beste Grüße

    Dieter

    Lieber Guido,

    gebe Dir grundsätzlich recht in Deiner Bewertung - ich sag mal sekundärer Quellen. Aber als Einstieg in die Thematik des Bombenkrieges beschreibt der Autor diesen einen Angriff auf Nürnberg minutiös und beleuchtet beide Seiten. Der deutsche Titel ist übrigens m. E. mehr als unglücklich!

    Für jemanden wie mich, der sich erstmalig mit dem Thema befasst, absolut lesenswert.

    Gruß Dieter

    Hallo,

    angesichts der vorigen Beiträge, weise ich nochmals auf das Buch von Martin Middlebrook hin, er beschreibt alle Vorgänge eines solchen Nachtangriff in der Vorbereitung und Durchführung im Detail, sowohl aus Sicht der Führung als auch einzelner Besatzungen. Aufgrund seiner m.E. gründlichen Recherche brit. Dokumente konnte er Besatzungen namhaft machen und deren Einsatz genau nachvollziehen. Die Gegenmaßnahmen der Luftwaffe werden aus Sicht der Führung und in der Durchführung durch die Staffeln ebenfalls detailliert beschrieben.

    Gruß

    Dieter

    Hallo,

    ich habe kürzlich The Nuremberg Raid von Martin Middlebrooks, britischer Militärhistoriker, in der deutschen Übersetzung, In der Nacht in der die Bomber starben gelesen. Er beschreibt sehr detailliert einen Angriff der RAF auf Nürnberg Ende März '44 und die Gegenmaßnahmen der Luftwaffe.

    Sehr eindrucksvoll.

    Beste Grüße Dieter

    Hallo GRO1948,

    unser kürzlich verstorbenes Forumsmitglied Ferdi wurde ebenfalls April 42 in ein LW Nachrichtenregiment eingezogen zur Ausbildung als Funker eingezogen.

    "Ferdis Erinnerungen" sollten sich eigentlich im Netz finden lassen, damit findest Du ggf. Antworten auf Deine letzte Frage.

    Gruß

    Dieter

    Ich weiss leider nicht, was zuerst erschienenen ist : Das Buch oder die Artikel-Serie und ob der oben zitierte Einschub auf neuen Erkenntnissen beruht oder später weggelassen wurde.

    Hallo,

    ich habe meinem Exemplar als Erscheinungsjahr Zürich 1948 entnommen, also älter als die Artikelserie im Spiegel.

    Das Buch gibt allerdings nichts zu solchen Vorkommnissen bei Taganrog März 1942 her, wobei Kern, wie er schreibt, mehrfach für längere Zeiträume zu "Arbeitsurlauben" in der Heimat war und zur Wiking versetzt wurde.


    Gruß


    Dieter

    Hallo Allerseits,

    ich habe in einem Antiquariat das Buch "Der grosse Rausch" von Erich Kern erworben, der Autor war nach eigenen Angaben Angehöriger der LAH.

    Da ich aus persönlichen Gründen an der Aufklärungsabteilung interessiert bin, dachte ich darüber in dem Buch etwas zu finden.

    Soweit bin ich allerdings (noch) gar nicht gekommen.

    Ich bin auf ein Massaker an 4000 Gefangenen Sowjet-Soldaten im Herbst 1941 im Bereich der HG Süd gestoßen.

    Diese sind auf Befehl der Division (Dietrich?) - begründet auf vorangegangener Grausamkeiten der RA - durch die LAH erschossen worden.

    Darüber hinaus habe ich keine weitere Angaben, im Forum habe ich dazu nichts gefunden.

    Beste Grüße

    Dieter

    "Herbst 1941", denke erste Hälfte August 1941 scheint eher zu passen.

    Hallo,

    @ Eumex, danke für den Hinweis, der Lazarettstandort 3./685 war im Frühjahr 43 tatsächlich Dnjepropetrowsk, könnte heißen das WiKdo war in diesem Zeitraum dort.

    Rostow steht m.E. somit lediglich als Bezeichnung des W Kdo 7?, denn Rostow war ab Februar 43? nicht mehr unter Kontrolle der Wehrmacht. WiKdo scheint das im Bereich des PzAOK 1 zuständige Kdo gewesen zu sein. Eine exakte Gliederung habe ich bisher nicht gefunden.

    Vielleicht existieren in den KTB des Pz-AOK 1 Gerichtsakten, denn Todesfälle durch Unfälle mit Waffen wurden m.W. gerichtlich untersucht.

    Gruß

    Dieter

    Hallo,

    mein Großonkel kam Mai 1943 durch einen Unfall (MPi Geschosse in den Unterleib) zu Tode, Laz. 3/685, lt. Grabkarte.

    Er war "Sonderführer" im Wirtschaftskommando Rostow, Abteilung Ra.

    Hat jemand eine Idee, wo ich mehr zu beiden Punkten finden könnte?

    Vielen Dank und Gruß

    Dieter

    Guten Tag Laguza,

    ich suche nach Hinweisen auf den Verbleib meines Onkels (IR80, 34.ID, IR 80 kämpfte zu diesem Zeitpunkt in der 268.ID), vermisst seit Ende März 1942 an der Ugra, an der Grenze zwischen den Oblasten Smolensk und Kaluga.

    Etwa bei Klimov Savod, östlich der Straße P132 und der Ugra.

    Besten Dank und Grüße

    Dieter

    Guten Tag Laguza,

    muss mich korrigieren:

    Zwischen der Straße P132 und der Ugra, östlich Shary.

    Vielen Dank

    Gruß

    Dieter