Hallo alle miteinander
wieder einmal etwas zu Munitions- und Waffenfunden aus dem Oderbruch. Bei der Gleissanierung der eingleisigen Eisenbahnstrecke zwischen Seelow und Frankfurt/Oder wurden im Bereich des ersten Bauabschnittes, Ludwigslust, durch die mit der Munitionsbergung beauftragte Firma Röhl immer mehr Munition zu Tage gefördert und das obwohl die Trasse bereits als Munitions frei ausgewiesen war.Es kamen viele Wurfgranaten, Gewehrmunition. ganze Gewehre und anderer Kriegsschrott ans Tageslicht. Der Einsatz von der Großmaschinen wurde dadurch unmöglich. Aber es haben 75 Jahre lang Personen- und Güterzüge diese viel befahrende Strecke, zwischen Eberswalde und Frankfurt/Oder, genutzt!!!
MfG
Dietrich
Posts by babsie
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Hallo alle miteinander
das Festungsmuseum Küstrin (Kozstryzin) bietet eine Sonderausstellung,im Berliner Tor der Altstadt. "Die Waffen der Soldaten."
Gezeigt werden 75 Jahre alte polnische und deutsche Waffen, sowie die der Roten Armee, die vor Ort gefunden wurden.MfG
Dietrich -
Hallo alle miteinander
im Zuge der Brückenbauten am Großprojekt der Deutschen Bahn in Küstrin, wurden durch Mitarbeiter der Firma Röhl (Munitionsbergung), im Bereich vom Oderufer bis zur Vorflutbrücke 485 Kilogramm Weltkriegsmunition aus dem Boden geholt. Zuerst waren es Granaten für die Panzerabwehrkanonen und zuletzt kam MG-Munition zum Vorschein. Weitere Funde vorprogrammiert. Man sollte bedenken das dieses Areal zu DDR Zeiten ein Verschiebebahnhof (Grenzbahnhof).
MfG
Dietrich -
Hallo Johanna 86,
es gibt in Aalborg (DK) ein sehr großes Militärmuseum der Dänischen Armee. Es betrifft auch den II. WK. Unter anderen wurde der große Luftwaffengefechtsstand/ Betonbunker, der Deutschen Luftwaffe, sehr anschaulich mit einbezogen, mit vielen Original Dokumenten und Bildern. Wie Verlusten an Flugzeugen und Besatzungen bzw. den Koordinaten der Verluste. Beim letzten Besuch brauchte man keine Foto Erlaubnis. Das Museum ist immer einen Besuch wert.
MfG
Dietrich -
Hallo alle miteinander
in diesem Jahr hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) in Brandenburg etwa 276 t Kampfmittel geräumt.
21300 Granaten verschiedener Kaliber
5000 Brandbomben
188 Sprengbomben
870 Panzerabwehr(raketen?)
Es stehen immer noch 350000 Hektar ziviler Flächen unter Kampfmittelverdacht. Schwerpunkte bilden dabei Oranienburg, Potsdam, Oder Neiße Linie und der Bereich südlich von Berlin. Durch Amerikaner seien auch die meisten Bomben mit chemischen Langzeitzünder in Oranienburg abgeworfen wurden. Nach der Wiedervereinigung sind in Potsdam wie in Oranienburg mehr als 200 Großbomben entschärft bzw. gesprengt worden, in diesem Jahr bereits 6 Blindgänger. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, das Munition bzw. Kampfmittel mit Phosphorfüllung als Brandursache der Waldbrände in Brandenburg diente.
MfG
Dietrich -
Hallo alle miteinander
am Donnerstag den 12.12.2019 wurde erneut in Oranienburg eine 500 kg Weltkriegsbombe ( die 209), amerikanischer Bauart mit chemischen Langzeitzünder, entschärft. Sechs Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (KMBH) beseitigten diese Altlast des II.WK. Vielen Dank diesen Männern für Ihre gefahrvolle Arbeit, die sicherlich nicht alltäglich ist. Diesmal mußten etwa 5200 Einwohner ihre Wohnungen verlassen. Vermutet werden die die nächsten 2 Bomber, laut Auswertung von Luftbildern.
MfG
Dietrich -
Hallo alle miteinander
wegen einer 250 kg Bombe war am 01.08.2019 halb Dolgelin evakuiert und außerdem wurde die B 167 gesperrt. Betroffen waren die Bahnhofsstraße, der Siedlerweg, die Rosenstraße und wie schon geschrieben die B 167. Die Entschärfung der russischen Bombe gelang trotz eines defekten pneumatischen Kopfzünders ohne Probleme.
MfG
Dietrich -
Hallo ayrttonsenna,
vielen Dank für Deine Antwort.Hallo Dirkk
vielen Dank für deine Antwort zu Richard Morschner. Die erste Antwort der WAST war nicht gelistet, jetzt bin ich mit deiner Aussage schon ein Stück weiter.Das Grabbild kann man nicht weg diskutieren, also doch nicht vermißt, sonder gefallen (?) und durch die Einheit ein Feldgrab bekommen.
MfGDietrich
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Hallo ayrtonsenna
mein Vater war etwa vom 23.05.1940 - 09.12.1940 bei der 2.Pi.Btl.28 u.wurde dann versetzt zum 2.Pi. Btl.102 bevor es dann zur 3. Pz.Pi. Btl.19 ging. Nach Aussagen der WAST und Kopien aus seinem Wehrstammbuch.
In seinem Bilder Nachlaß befindet sich u.a. ein Grabfoto mit 2 Gräbern: 1. Grab Gefr. Morschner, Karl 08.07.1921 - gef. ??? 2.Pi 28
2. Mannschaftgrab nur Nachnamme Richter 2. Pi 28 lesbar.
Er könnte vielleicht zur seiner Gruppe/Kompanie gehört haben, dann wäre es nachvollziehbar, Bilder vorhanden.
Dieses Grabfoto habe ich schon vor Jahren unter Grabanlagen eingestellt, aber es gab keine Reaktionen, auch beim VB als Antwort nicht gelistet.
Wäre es Möglich das Du mir weiterhelfen könntes, da Du bisher nur gefallene zum IR 83 ID 28 eingestellst hast und auch andere Listen zu den gefallennen der anderen DE der ID 28 Einheiten vorliegen haben könntes.
Mit vielen Dank im vor aus.
MfG
Dietrich -
Hallo alle miteinander
am 14.07.2019 wurde eine 750 kg schwere Weltkriegsbombe im Stettiner Haff geborgen u. anschließend auf der Ostsee von polnischen Spezialisten gesprengt. Durch den Bombenfund bei Neuwarp (Nowe Warpno) wurde die Schiffsfahrt zum Erliegen gebracht und es fanden auch zahlreiche Evakuierungen auf polnischer Seite statt. Die Bombe wurde bei Baggerarbeiten in der Nähe des Kaiserkanals gefunden, der zur Ostsee führt.
MfG
Dietrich -
Hallo alle miteinander
erneut wieder Oranienburg.
Am 18.07.2019 sollen erneut 2 je 500 kg schwere amerikanische Bomben, die sich in 6 m Tiefe befinden, entschärft werden. Laut Sprecher der Stadt waren sie im April auf einen Grundstück entdeckt worden. Die Zeit bis zur Entschärfung wird zur Vorbereitung gebraucht.
MfG
Dietrich -
Hallo alle miteinander
SS Obersturmbannführer Paul-Albert Kausch
geb. 03. März 1911 Jädersdorf/Pommern - Verstorben am 27.10.2001 in Ingelheim am Rhein / Rheinland - Pfalz
Chef der 5. Batterie / SS- Artillerieregiment"Totenkopf" ab 1939 und im Westfeldzug
Dez. 1940 Adjudant bei Felix Steiner
Aug. 1941 1.Abt. Artillerieregiment 5 "Wicking"
Jan. 1942 wieder Adjudant
Jan. 1943 beauftragt mit Aufstellung der SS-Panzer Abt. 11 "Nordland" und ab 01.03.1943 dann deren Kommandeur
Dez. 1943 Umbennung der "Nordland" in SS-Panzerabteilung 11 "Hermann von Salza"
Kämpfe auch in der Mark Brandenburg u.a. bei Voßberg
ein kurzer Überblick zur Biografie die durch die schweren Kämpfe um Wriezen und Seelow für mich sehr interessant sind.Es sind bestimmt nicht alle Details zu seiner Biografie.Mfg
Dietrich -
Hallo alle miteinander
erneut wieder Oranienburg. Am 13.06.2019 sollen 2 Weltkriegsbomben entschärft werden, laut Aussage der Stadt.und nun auch wieder Dolgelin (Schäferei).
Auch nach 74 Jahren muß der Kampfmittelräumdienst der Polizei eine sogenannte Splitterbombe sprengen, die nicht transportfähig ist. Gleichzeitig wird eine Reihe von von weiterer Fundmunition die auch nicht transportfähig war gesprengt (07.06.2019 10.00 ??).
MfG
Dietrich -
Hallo alle miteinander
Chaos in der Letschiner Lindenstraße (Letschin zw. Wriezen u. Seelow gelegen) in dem Bereich wo jetzt ein Neubau geplant ist, war dieser Bereich schon mal als Munition frei ausgewiesen worden. Bei der Nachsuche fand der Kampfmittelräumdiest der Polizei 373 Stück Munition. Davon 176 Wurfgranaten vom Kaliber 8 cm und 197 Granaten anderer Kaliber. Alles dieses kam aus einem verschütteten Schützengraben zum Vorschein. Man bilde sich seine eigene Meinung dazu.
MfG
Dietrich -
Hallo alle miteinander
Feldpost vom Volkssturmbataillon 7/108 Franken ist seit neuesten im Ausstellungsraum des Lebuser Infopunktes zu sehen. Der 84 jähriger Sohn eines Mitgliedes des letzten Aufgebotes der Wehrmacht an der Oder, überlässt dem Amt Lebus die Feldpostbriefe seines Vaters (Rudolf Weigel) kostenlos, die dieser vom Kriegseinsatz als Volkssturmmann an seine Familie in Ansbach geschickt hat. Im kleinen Ausstellungsraum sind Briefe und Karten, die zwischen dem 30.01.1945 und dem 25.03.1945 abgeschickt wurden zu sehen. Rudolf Weigel war der Fahrer des Bataillonskommandeurs. Neben den Orginalen wurden die Brieftexte bereits in die heutige Schrift übersetzt übergeben. Der Zeitungsbericht zum Aufstellen des Gedenksteines im Lebuser Mühlental gab den Ausschlag zur Überlassung der Briefe und Karten.
MfG
Dietrich -
Hallo alle miteinander
73 Jahre nach dem II.WK liegen auf der deutschen Kriegsgräberstätte in Wuhden mittlerweile 66 tote deutsche Soldaten. Mit der Umbettung von weitern 17 deutschen Soldaten wurden 4 Stelen eingeweiht. Auf Ihnen werden die Namen der Gefallenden, so sie zu ermitteln waren, eingraviert. Die erste Stele enthält schon 14 Namen und weitere folgen. Anbei nun ein paar Fotos zu dieser Kriegsgräberstätte.
MfG
Dietrich -
Hallo Roland, Hallo alle miteinander
war,wie versprochen, die Woche auf dem kleinen aber sehr gepflegten deutschen Soldatenfriedhof in Schönfließ/Lebus. Alles bepflanzt, gegossen und geharkt, selten das man im Oder Bereich solche gepflegten Kriegsgräber findet. Nun aber einige Bilder dazu.
MfG
Dietrich -
Hallo Roland
von einer Rekonstruktion der Kriegsgräberstätte in Döbberin ist mir nichts bekannt (im Moment herrscht dort der Straßenbau vor). Es gibt noch deutsche Kriegsgräber in Schönfließ und im Wald von Petershagen, bei Frankfurt/Oder. Sehe aber gerne dort auch einmal vorbei und halte das dann in Bildern fest.
MfG
Dietrich -
Hallo alle miteinander
die nächsten Bilder der Deutschen Kriegsgräberstätte Mallnow.
MfG
Dietrich -
Hallo Roland, Hallo alle miteinander
nun wie versprochen die Bilder von der rekonstruierten Deutschen Kriegsgräberstätte in Mallnow. Leider waren wir noch eine Stunde zu früh, denn dann wäre der Rasen gemäht und gesprengt worden, man sieht auch dort die extreme Trockenheit.
MfG
Dietrich