Posts by Operation Bergahorn

    Hallo zusammen ,

    nur als Hinweis, ohne Partei beziehen oder mich an der Diskussion beteiligen zu wollen:

    Die Slowakei, Ungarn und Rumänien stellten ebenfalls Besatzungstruppen für die besetzten Gebiete.
    Leider sind die Besatzungstruppen dieser Länder noch lückenhafter und weniger behandelt als es die
    Fronttruppen dieser Länder ohnehin schon sind und deshalb nur wenigen geläufig. Das Bild ist aber
    auch bei diesen das gleiche wie bei den deutschen. Von Kriegsverbrechen und Zwangsrequirierungen
    bis hin zu freundschftlichem Miteinander und Bezahlung von Pferden, Hühnern und Gespannen sowie
    Teilen der Essensrationen war das Bild weit gestrickt.

    Hallo Tobias,

    ich finde den Beitrag wirklich sehr gut!Denn auch hier wird nochmals verdeutlicht ,dass es numal keine allgemeingueltige Antwort
    zum Thema "Verhältnis der Wehrmacht/SS/Polizei zur Landbevölkerung an der Ostfront" gibt.

    Gruss Chris

    Hallo zusammen,

    Welche LKW-Typen vermute ein amerikanisches Fabrikat der Zugmaschine

    Hallo Ulf,

    da kann ich dir zustimmen!
    Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um einen Chevrolet 1 1/2 ton Truck ca. 1935.Von diesem Modell gibt es versch. Varianten mit z.B. unterschiedlichen Fahrerkabinen/Kotfluegeln.
    Auf dem beigefuegten Bild sieht man so einen 1 1/2 ton truck jedoch mit den anderen Kotfluegeln.

    Bei Ford gab es z.B. auch diese runden Scheibenecken .Aber die Form des Kuehlers ist bei Ford etwas anders als wie auf dem Bild von Hans.


    Gruss Chris

    (Quelle:Justin Lukach - Pickup Trucks)

    Hallo zusammen,

    um nochmal auf die Ausgangsfrage zurueck zu kommen ,in wie fern die Beschreibungen von Rolf Hinze auf die Realität übertragbar sind.

    "Nicht erklären konnte man sich allerdings, daß die wehrdienstpflichtigen Söhne und Väter dieser Zivilpersonen auf sowjetischer Seite kämpfend, teilweise deutsche Kriegsgefangene außerordentlich sadistisch behandelten und so zu Tode brachten.
    [...]. Die deutsche Truppe ließ sich in ihrer Haltung zur Zivilbevölkerung durch solche Ausartungen keinesfalls beeinträchtigen.

    Diese Aussage ist fuer mich ebenfalls wenig glaubhaft.
    Die Wehrmacht musste ja waehrend des Krieges immer mit einem Hinterhalt rechnen.Dementsprechend war da natuerlich auch ein grosses Misstrauen vorhanden.
    Ein sehr gutes Beispiel zum Verhaeltnis der Deutschen zur Zivilbevoelkerung im Osten ist auch im Thread "Boys Erinnerungen" beschrieben.
    Da wird auch von einem zwiespaeltigen Verhaeltnis berichtet.

    jo, es ist in der Tat für mich schwer nachvollziehbar, das es nach dem Krieg in der "DDR" keinen gab, der sich zu den Gegebenheiten wenige Jahre zuvor geäussert hat.
    Natürlich gab es damals dort eine offizielle "Geschichtsschreibung", aber niemanden zu finden, der seine "Geschichte" erzählen wollte?
    Genau damit habe ich Verständnisschwierigkeiten.

    Hallo Thomas,

    das Problem war einfach,das wirklich kein schlechtes Wort ueber den Waffenbruder (die Sowjetunion) gesprochen werden durfte.
    Die Soldaten die aus der russischen Kriegsgefangenschaft kamen ,durften nicht (oeffentlich) ueber ihre Erlebnisse sprechen.So kam es dann halt das "niemand" in Russland im Krieg war .
    Aber dennoch wurden in unserer Familie teilweise dann die Erlebnisse erzaehlt.

    Gruss Chris

    Hallo Niklas,

    beim Bundesarchiv kannst du einen Suchanttag stellen ,um Informationen
    zur SA Vergangenheit dieser Person zu erhalten.
    Die Wartezeit ist beim Bundesarchiv auch nicht so lange.
    An die WASt kannst du dich auch wenden wenn du Infos zur Zeit der Person in der Wehrmacht haben möchtest.
    Da ist die Wartezeit aber fuer ein Antwortschreiben ca 1 Jahr.


    Gruss Chris

    Hallo Niklas,

    zu Bild 3:
    SA Mann des 25 Sturmes der 26.Standarte.
    So wie die Uniform hier zu sehen ist,wurde sie ab dem Fruehjahr 1933 getragen.
    Zu dieser Zeit lag die 26.SA Standarte in Magdeburg.
    Ich weiss aber nicht genau ob der Standort sich im Verlauf nochmals geandert hat.

    Gruss Chris


    (Quelle:Die Uniformen der Braunhemden,Stadtgeschichte in der NS-Zeit)

    Hallo Reinhard,

    vielen Dank fuer die Quellenangabe.Ich hatte naemlich auch nachgeschaut aber nichts auf die Schnelle gesehen.
    Ich habe aber trotzdem noch Infos dazu finden koennen.


    Hallo Franky,

    Soviel ich weis war die aus Fischgrät-Gewebe? Oder Irre ich mich da?

    diese Erbsentarn-Jacke gab es sowohl aus Fischgrät Stoff(Drillich) und wie auch von Reinhard schon genannt ,aus Wolle/Kunstfaser.

    Gruss Chris

    (Quelle:Daniel Petersen-Waffen SS Camouflage Uniforms)

    Hallo zusammen,

    die Grundlagen für diese Trageweise sind mir nicht bekannt. Gibt es dazu eine Verordnung ?

    Im Buch "Uniforms of the SS" von Andrew Mollo steht dazu,dass die Feldgraue Uniform ab 1938 die schwarze Uniform der Allg. SS ersetzen sollte und zuerst an das Personal des Hauptamtes und an aktive SS Fuehrer ausgegeben wurde.

    Eine genaue Verordnung als Quelle wird dort leider nicht genannt.

    Die beigefuegten Bilder zeigen Dr. Friedrich Wimmer , Dr. Otto Dietrich und Dr. Hans Lammers in dieser Felgrauen Uniform.(alle Allg. SS Mitglieder)


    Gruss Chris

    Hallo Reinhard,

    das kommt mir aber bisschen seltsam vor da diese Auszeichnung ja schon 1943 verboten wurde zu tragen

    im Buch " German Battle Insignia von Gordon Williamson" steht dazu das laut einem Befehl vom 20 Maerz 1944 das Tragen der Deutsch-Italienischen-Feldzugsmedaille-Afrika verboten wurde.Am 29 Maerz 1944 wurde dazu dann noch erlassen,dass das Tragen von
    allen italienischen Orden und Ehrenzeichen verboten ist.

    Eventuell wurden diese B Typen ohne Hakenkreuz und Liktorenbündel nach dem Krieg wieder von den damaligen Ordensempfaengern bei der Bundeswehr getragen.
    So gab es damals die wieder zugelassenen Kriegsorden (Ordensgesetz von 1957) fuer die Bundeswehr ,jedoch alle ohne Hakenkreuz.

    Gruss Chris

    Hallo zusammen,

    Hallo Marcus,

    abschliessend will ich nochmal zu deinen direkt an mich gerichteten Post Stellung nehmen.

    Dazu moechte ich Augustdieter aus seiner Threaderoeffnung zitieren:

    ich möchte hier gerne an Geschichtliche Ereignisse zu unserem Themenbereich erinnern.
    Es soll einen Anstoß geben sich tiefer
    mit einem Thema zu befassen, und vielleicht einen Gegenpol
    zu der immer schneller rasenden Zeit bilden.

    Genau so war es auch mein Hauptgedanke die auch unbekannteren Ereignisse hier mit zu listen,damit Forenmitglieder die evtl. von manchen Sachen noch nie etwas gehoert haben,
    einen Thread mit ihren Fragen eroeffnen und so hier im Forum neue und interessante Themen entstehen.

    Ehrlich gesagt kann ich die negative Haltung zu meinen Posts bezueglich der Anzahl der Auflistung nicht ganz nachvollziehen.
    An einem Tag passierte mal mehr,am Anderen mal weniger und da haben wir dann halt auch nur ein Ereigniss gelistet.

    Ich freu mich aber das es auch Mitglieder gibt,denen das hier gefallen hat wie Manfred (gwdsoldat)!

    Jedenfalls hoffe ich,dass sich ein paar Forumsmitglieder hier weiter engagieren damit dieser Thread nicht ausstirbt!

    Gruss Chris

    Hallo Kordula,

    Eine Auflistung wie jetzt ist für mich nicht mehr interessant.


    das ist eben das Problem!Fuer den Einen sind manche Ereignisse halt interessant ,fuer den Anderen wieder weniger.
    Da ist es wirklich sehr schwer jeden damit anzusprechen.

    Hatte mir vorgestellt, hier weniger bekannte Ereignisse zu finden,
    um dann auch wirklich nachzulesen ...


    Diesen Satz verstehe ich nicht ganz.
    Meinst du,du haettest lieber mehr unbekanntere Ereignisse aufgelistet gehabt oder nur weniger von den Bekannteren ?

    Ich werde jedenfalls das Zusammenstellen der Ereignisse hier jetzt beenden.

    Trotzdem haette ich hier einen Vorschlag fuers Forum:
    Man koennte ja evtl. wie etwa bei wikipedia,eine Rubrik eroeffnen unter dem Motto:Was geschah am z.B. 4 Juli.
    Natuerlich dann mit diesen Ereignissen die thematisch zum Forum passen und wo jeder selbst entscheiden kann ob es ihn interessiert oder nicht und ob man es lesen will oder nicht.
    Quasi wie so eine kleine Schaltflaeche neben der Uhrzeit auf der Foren Startseite zum Aufklappen,als zusaetzliche taegliche Info.

    Sicherlich ist damit wieder Arbeit verbunden,aber ich wuerde mich schonmal anbieten bei der Bearbeitung zu helfen.

    Viele Gruesse nach Berlin

    Hallo zusammen,

    Die Visierung eines jeden K98 geht bis 1.200m

    Hallo Martin,

    das stimmt leider nicht! - Der Visierschieber am K98k laesst sich bis auf 2000m stellen.(Quelle:Reibert-Der Dienstunterricht im Heere)

    Das das Schiessen mit dem Karabiner auf 300m auf Scheibe auch ohne ZF sehr gut geht istauch nur bedingt richtig.
    Es kommt natuerlich darauf an welche Anschlagsart man waehlt und wie gross die Zielscheibe ist.
    Aber sehr schwer ist es trotzdem auf diese Distanz!


    Nun habe ich nicht nur eine nachvollziehbare Methode, die zu eindeutigen Ergebnissen führen

    Hallo Gradivus,

    fuer mich ist es auch interessant einmal zu wissen, wie gross die theoretische Gebrauchsschussweite bei den Waffen liegt. Du musst aber auch beruecksichtigen ,das diese Werte wie die 496 Meter mit 50% Trefferquote beim K98 nur mit der Schiessmaschine im Waffenwerk moeglich sind,unter bestmoeglichsten und gleichbleibenden Bedingungen.

    Gruss Chris

    Hallo CHN -willkommen hier im Forum!

    Hier habe ich einmal den Auszug zum Einsatz der 118. Jäger-Division aus Schmitz/Thies -Die Truppenkennzeichen der Verbände und Einheiten der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS und ihre Einsätze im Zweiten Weltkrieg

    Leider kann ich dir zum Jäger-Regiment 738 nur den Link zum LdW geben http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/JagerReg/JReg738.htm


    Ich hofe das dir die Informationen weiterhelfen!

    Viele Gruesse Chris