Moin,
nach meiner Kenntnis sind dem Volksbund wegen vermutlich noch laufender polizeilicher/staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen (Verdacht auf Kriegsverbrechen?) die Hände gebunden, in so einer Lage wäre eine weitere Berichterstattung zunächst ausgeschlossen.
Es ist bedauerlich, wenn im Einzelfall angebotene Hilfen, aus welchen Gründen auch immer, abgebügelt wurden, das geht gar nicht. Aus meiner Sicht wird die Aufklärung von Kriegsschicksalen in der Zukunft ohne verstärkten ehrenamtlichen Einsatz kaum zu leisten sein. Ich kenne einige Leute, die sich darüber bereits den Kopf zerbrechen. Es ist der Pandemie geschuldet, dass in den letzten vielen Monaten vieles brach lag. Wer an der Unterstützung des Umbettungsdienstes interessiert ist, sollte sich bei thomas.schock@volksbund.de auf eine Liste setzen lassen.
Beste Grüße
Horst