Posts by AviaB.33

    Moien,

    der Vatikan ist ein souveräner Staat und hält sich neben der Pontifica Cohors Helvetica und dem Gendarmerie-Corps auch einen Nachrichtendienst. Das Cohors ist das älteste noch auf der Welt bestehende Militärcoprs! Man sollte die Einheit auch nicht unterschätzen, eine Zinnsoldatentruppe sind sie mit Bestimmtheit nicht! (eigene Erfahrung bei einem internationalen Combatschießwettkampf). Die meisten Rekruten kamen und kommen immer noch aus dem Kanton Wallis.

    h.

    Moien,

    der Rock war allerdings recht unbeliebt: Grund: Er mußte eng verpaßt werden, dadurch war er nicht sonderlich bequenn zu tragen. Es gab dienstlich gelieferte und auch Eigentumstücke für Unteroffiziere und Mannschaften. Während des Krieges wurden die Röcke abgeändert (Wegfall des Kragens mit den Doppellitzen, eingeschnittene Brusttaschen mit geschweiften, geknöpften Taschenpatten etc.)

    h-

    Moien,

    Bild 1 zeigt einen Offizier der Wehrmacht, Bild 2 einen Mannschaftsdienstgrad im 1935 eingeführten Waffenrock (Ausgang und Parade) sogenannter "Kaiser-Wilhelm-Gedächnisrock".

    Wenn beide Foto die selbe Person zeigen, müßte die Reihenfolge hinsichtlich des Dienstgrades umgekehrt sein!

    Gruß

    h.

    Moien,

    an der Operatio "Eiche" zur Befreiung von Mussolini waren zehn DFS 230 vom 12./Luftlandegeschwader 1 (auch bekannt als Sonderstaffel Heidenreich) beteiligt. Schleppflugzeuge waren Henschel Hs 126. Die Aktion wurde von Fallschirmjägern I./FJR 7 unter dem Kommando von OLtn. Georg Freiherr von Berlepsch durchgeführt. Skorzenys SDler hätte man dafür nicht benötigt, zumal die meisten der SDler keinerlei Kampferfahrung hatten. Die nahmen aus rein politischen Gründen an dem Unternehmen teil, es half Himmler seine eigene Fallschirmjägereinheit aufzustellen, die außerhalb der Kontrolle der Luftwaffe stand. Allerdings mit mäßigem Erfolg siehe das Unternehmen Rösselsprung am 25. Mai 1944 in Drav.

    h.

    Moien,

    die Angreifer waren P-51 "Mustang" von der 55th FG. 38th FS. Ich habe mittlerweile einen Tagebuchauszug von Ltn. Helmut Junghans zu dem Vorfall bekommen. Dazu den Combat-Report der beiden beteiligten Mustang-Piloten, sie sprachen den Nachtjäger als eine Ju 188 an. Beide verschossen insgesamt 2550 Schuß .50BMG Munition auf die Ju 88. Die Ju 88 ist gegenüber Segnitz am Mainufer bauchgelandet, hing wohl halb im Main und ist explodiert bzw. verbrannt.

    h-

    Moien,

    danke euch Beiden!! Hilft mir schon einmal weiter. Auf einem Foto ist das Ärmelwappen der Schwestern (ein Dreieck) zu erkennen. Welche Ortsangabe könnte darin gestanden haben? (Örtlichkeit Schweich-Trier/Mosel) Gab es zu den Schwestern auch Personalunterlagen und wenn ja, wo könnte man die (wenn überhaupt) einsehen?

    Merci!!

    hans

    Moien,

    Karriere kann man nicht unbedingt sagen, ein Polizeiwachtmeister ist der unterste Dienstgrad. Er könnte im Rahmen der Versorgung in den Polizeidienst gekommen sein. Interessant wäre zu wissen ob im Einzeldienst oder in der Verwaltung.

    h.

    Moien,

    in einem kleinen mit vorliegenden Nachlass beschreibt die damalige DRK-Schwester ihren Einsatz von Mitte 1940 bis ca.Ende 1942 in einem Lazarett in Warschau.Dieses muß relativ nahe zum Ghetto gelegen haben. Läßt sich die genaue Örtlichkeit feststellen? Galten die Schwestern als Wehrmachtsgefolge? Waren sie auch beim IRK in Genf gemeldet? Sie erwähnt in ihren Notizen den Besuch einer Schweizer Kommisson vor Ort.

    Schon mal vielen Dank für die Mithilfe.

    hans

    Moien,

    was ist das für ein Abzeichen auf der linken Brustseite? Ordensband? Der 1935 eingeführte Waffenrock als Anzug für Ausgang und Parade lehnte sich stark in Schnitt und der Ausstattung an dem Waffenrock der alten kaiserlichen Armee an. Weil er eng verpaßt werden mußte, war seine Beliebtheit eher eingeschränkt! Wurde auch etwas derb als "Kaiser-Wilhelm-Gedächnis-Rock" bezeichnet. Während des Krieges wurde er in abgeänderter Form von Angehörigen des Ersatzheeres weiter aufgetragen.

    h.

    Moien,

    die Bf 110 D, Zerstörer mit erhöhter Reichweite hatte den sogenannten "Dackelbauch" mit 1050 ltr. Kraftstoff und 106 ltr. Schmierstoff. Dadurch entfiel die Bewaffnung der beiden 20mm MG FF und nur die 4xMG 17 im Kaliber 7,92mm verblieben. Interessant ist das Focke-Wulf und die MIAG diese Version fertigten. Besatzung 2 Mann, FF und BF. Im Oktober 1940 wurde die Staffel eine Nachtjägerstaffel beim NJG 3.

    h.

    Moien,

    die kleinen Schlaufen heißen korreket "Schieber". Die blanken grünen Kragenspiegel waren die erste Ausführung, noch ohne die Bestickung. Letztes Foto, der in der Mitte dürfte ein Luftwaffenbeamter sein. Da die Farbe der Kragenspiegel dunkel erscheint, kommen einige Fachlaufbahnen der Luftwaffe in Betracht. (Nautiker, Verwaltungsbeamte, Technische Beamte etc.)

    h.