Hallo Wolfrum,
es wundert mich nicht, daß der Link nicht mehr funktioniert. Der Beitrag ist aus 2007 ... also 16 Jahre alt!
Hallo Wolfrum,
es wundert mich nicht, daß der Link nicht mehr funktioniert. Der Beitrag ist aus 2007 ... also 16 Jahre alt!
Hallo Zusammen,
ihr habt völlig recht! Die Bezeichnung "Stahlhelm mit Ohrenausschnitt" ist korrekt und hatte mit der Reduzierung von Windgeräuschen zu tun. So steht es auch im von mir eingefügten Link. Bei der Bezeichnung "Kavalleiriehelm" handelt es sich um eine Verwechslung meinerseits. Sorry.
Hallo Anja,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum. Mir scheint es als wäre es ein Stahlhelm Modell 1940 zu sein. Gestanztes Lüftungsloch ohne Niet, gebördelter Rand. Ferner scheint es kein Kavalleriehelm zu sein weil die Ohrenausschnitte fehlen.
Hier eine kleine Übersicht. Weitere Infos findest Du beim LDW.
Viel Spaß weiterhin!
Hallo Nikita,
ich sehe eindeutig 397.
Hallo Zusammen,
Ihr kennt doch Kleiderkammern: Passt! Passt immer
Bei mir war das etwas anders. Ich wurde bei der Anprobe auf der Kleiderkammer bei jedem einzelnen Teil gefragt was zu tun ist, wenn ein Teil nicht mehr passen sollte. Die Antwort war stets "Dann kommst Du her und tauscht es um". Als letztes kamen die Kopfbedeckungen dran. Auch hier die Frage für den Fall der Fälle, auf die ich mit Umtausch antwortete. Der "Kleiderbulle" korrigierte: "Falsch! ... Dann gehst Du zum Friseur!"
Hallo zusammen,
leider kann ich bei der Auflösung nicht direkt helfen. Ich erkenne aber auf den Bildern 1&3 Grünspahn. Damit würde ich das Material auf Messing oder Bronze schätzen. Bronze ist teurer als MMessing und wird meist für Gleitlager genommen. Auf den Bildern kann ich nichts erkennen, daß auf entsprechende mechanische Belastungen hinweist. Ferner ist Bronze dunkler als Messing.
Ich tippe auf Messing als Material, aus dem das Teil hergestellt ist.
P.S.: Aufgrund der Oberflächengüte schließe ich einen Bodenfund aus.
Hallo Dietmar,
das zweite Bild aus Post #22 sieht mir auch nach Frankreich aus. Die Schrift über dem Tor scheint mir Französisch zu sein.
HAllo Zusammen,
wenn Du den "zweiten" Kanister auch noch für das Befüllen mit Flüssigkeiten verwenden möchtest, dann solltest Du ihn im Inneren beschichten lassen.
Ich bin nicht davon ausgegangen, daß die Kanister für Flüssigkeiten Verwendung finden sollen. Ich dachte an Dekozwecke. Zumindest der rechte Kanister, sieht so aus, als wäre der Verschluß derart vom Rost verkratert, daß die üblichen Gummidichtungen sicher nicht dichten werden. Hierfür müßte die "Schnute" und der Deckel entsprechend geglättet werden. Das bedarf Werkzeug, Fachkenntnis und Fertigkeiten, die der Durchschnittsheimwerker i.d.R. nicht hat.
Beschichten lassen ist völlig richtig ... aber vorher, wie beschrieben, den Rost konvertieren und die Brösel entfernen. Hierzu empfehle ich die Befüllung mit Granitsplitt (Streugut für den Winter) und stunden- oder tagelanges "bewegen" des Kanisters. Eine Möglichkeit das Werkstück in Bewegung zu halten, ist die Montage auf einer Betonmischmaschine oder auf einem anderen (langsam drehenden) Motor. Zu beachten ist hierbei die regelmäßige Kontrolle des Ergebnisses und ein Umspannen des Kanisters damit der Splitt auch überall hinkommt. Mit dieser Methode habe ich bei diversen Oldtimertanks gute Erfahrungen gemacht.
Hallo Rubikon,
es kommt darauf an was Du mit den Dingern machen möchtest.
Beim genannten Sandstrahlen, wie auch bei allen anderen Strahlverfahren, sind die Kanister anschließen metallisch blank. D.h. nicht nur der Rost ist weg sondern auch die Farbe und der Charme.
Ich würde den Rost nur stoppen und nicht entfernen sondern erhalten. Bei Deinen Kanistern hast Du zwei völlig unterschiedliche Zustände und somit würde ich auch unterschiedliche Herangehensweisen empfehlen:
Der rechte Kanister ist deutlich stärker korodiert. Ich würde hier eine recht dicke, poröse Rostschicht vermuten. Bröselt das wenn Du mit dem Finge darüber reibst? Falls ja, empfehle ich mit einer weichen Drahtbürste (Messing) den groben Rost zu entfernen. Mache es mit einer Handdrahtbürste. Mit einer Maschinenbürste wird die Oberfläche, ähnlich wie bei den Strahlverfahren, blank. Entferne nur den bröselnden Rost! Für die weitere Behandlung ist eine (nicht bröselnde) Rostschicht zwingend erforderlich. Die so hergestellte Oberfläche würde ich "Fertan" behandeln. Das ist ein Rostkonverter aus dem Oldtimerbereich. Es dringt in den Rost ein, stoppt ein Weiterrosten und bildet eine Schutzschicht, die weiteren Rost verhindert. Es stinkt wie Hölle und Hanschuhe, wie Schutzbrille sind obligat! Halte Dich genau an die Anwendungsanleitung. Anschließend kannst Du Klarlack verwenden ... wenn Du magst.
Der Linke Kanister hat deutlich weniger Rost und dieser scheint auch nicht zu bröseln. Hier ist noch viel Lack vorhanden, den ich erhalten wollen würde. Also keine Drahtbürste! Nehme direkt Fertan. Die entstehenden schwarzen Flecken kannst Du mit klarem Wasser abwaschen. Wenn Du Dich an die Anwendungsanleitung hältst, sollte das auch kein Problem sein.
In das Innere beider Kanister würde ich einen guten Schluck geben, Deckel zu und gut schütteln. Das Fertan muß überall hinkommen. Die Drahtbürste entfällt weil Du nicht dran kommst. Das Bröseln im Inneren ist egal ... ggf. mehrfach und großzügig anwenden.
Hallo zusammen,
Schwerter zu Pflugscharen - Zwar nicht der eigentliche Sinn des Slogans aber ich finde es passt ganz gut. Ich kann zu diesem schönen Thema vier Beiträge leisten:
zweiholmige Leitern:
ca. 3000 v.Chr.
"Zweiholmige Sprossenleitern sind in der Kriegstechnik und im Festungsbau der Ägypter bekannt. Tragbarkeit und manövrierfähigkeit setzten die Grenzen für ihre Länge, nach der sich umgekehrt die Höhe der Festungsmauern richtet. Ein elfenbeinernes Modell eines Festungsturms aus einem Königsgrab in Mittelägypten zeigt eine jener Ur-Leitern, aus denen [...] im militärischen Bereich schließlich die verschiedenen Formen der Anstelleitern hervorgegangen sind." (Hornung, S.5)
[...]
ca. 2450 v.Chr.
"Erste Fortschritte im Bau von Leitern. Ein ägyptischer Kriegstechniker versieht die Anstelleiter an einem Ende mit Achse und zwei Rädern, so daß sie länger gebaut und einfacher zur feindlichen Stadtmauer gerollt werden kann. In einem Grab in Sakkara ist der Angriff mit der neuen Riesenleiter sehr lebendig dargestellt."(Hornung, S.5)
Ob die Räder der verbesserten Leiter auch genutzt wurden, um die Leiter an der Mauer hochzurollen, ergibt sich aus dem Text nicht. Ich halte das aber für warscheinlich.
Steckleitern:
ca.120 n.Chr.
"Apollodor beschreibt auch die Urform der Steckleitern, die aus mehreren Teilstückenzusammensetzbare römische Leiter (scala romana) , die bei Ihm als Zugang zur Angriffsplattform eines zerlegbaren Belagerungsturms dient." (Hornung, S.9)
Feuerschutzanstrich:
ca. 360 v.Chr.
"Holzwerk durch einen Anstrich mit Essig feuerfest zu machen, empfiehlt Aineias der Taktiker in seinem Werk über den Festungsbau." (Hornung, S.5)
Quelle: Wolfgang Hornung, Kleine Feuerwehrgeschichte - Brandschutz und Löschgerätetechnik von der Antike bis zur Gegenwart, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1965,
GPS:
"Das Global Positioning System (GPS; deutsch Globales Positionsbestimmungssystem), offiziell NAVSTAR GPS, ist ein globales Navigationssatellitensystem zur Positionsbestimmung. Es wurde seit den 1970er-Jahren vom US-Verteidigungsministerium entwickelt und löste ab etwa 1985 das alte Satellitennavigationssystem NNSS (Transit) der US-Marine ab, ebenso die Vela-Satelliten zur Ortung von Kernwaffenexplosionen. GPS ist seit Mitte der 1990er-Jahre voll funktionsfähig[ und ermöglicht seit der Abschaltung der künstlichen Signalverschlechterung (Selective Availability) am 2. Mai 2000 auch zivilen Nutzern eine Genauigkeit von oft besser als 10 Metern." (Wikipedia)
Hallo Günter,
hast Du schon die Suchfunktion des Forums probiert? Ich habe es gerade gemacht und 133 Treffer angezeigt bekommen ... Da wird sicher für Dich brauchbares dabei sein.
Wenn das nicht reichen sollte, ist es sicher hilfreich Deine Frage zu präzisieren. Das vereinfacht die Sache für die Antwortenden.
Hallo Dieter,
vielen Dank für den Hinweis!
Hallo Dieter,
gibt es aktuell eine Möglichkeit seine PNs zu sichern oder stehen sie nach der Umstellung weiter zur Verfügung? Ich habe Bedenken, daß sie gelöscht werden könnten.
Hallo Zusammen,
zwar kann ich zum Thema selbst nichts beitragen weil ich mich noch nie mit der damaligen Justiz beschäftigt habe. Aber hier gibt es eine Dissertation, die sicher einige Zusammenhänge erläutern kann.
Ich hoffe es hilft und viel Spaß beim Lesen.
Hallo von Phil1,
willkommen hier im Forum. Was für Aktionen möchtest Du denn unternehmen?
Hallo Nuss,
oft unterhalten die Feuerwehren selbst Archive. Besonders die freiwilligen. Die sind zwar nicht öffentlich zugänglich aber eine Anfrage ist es allemal wert. Ins Besondere Einsätze sollten hier zu finden sein. Ein persönliches Gespräch mit älteren freiw. Feuerwehrleuten ergibt sicher auch gute Stichpunkte als Recherchegrundlage für andere Archive.
Hallo Jacke,
frage doch mal beim Schuster nach. Der hat die Kenntnisse, Ferigkeiten, Werkzeug und Material. Ich habe schon einige Dinge anfertigen oder nachbauen lassen. Mit der Qualität bin ich stets zufrieden und die Welt kostet das auch nicht.
Hallo Leibrecht,
auch wenn es keine Dokumente zu Deinem Opa gibt schreibe doch bitte alles zu seiner Person was Du weißt. Name, Vorname, Geburtsdatum, -Ort, verheitratet (mit wem und wo), Beruf, ggf. Verwundung/ Krankheit während des Krieges (Was wann wo) ... Schreibe einfach alles, was Du weiß. Hier im Forum gibt es Spezis, die mit den Daten erstaunliche Ergebnisse erzielen. Hierüber kann u.U. auch auf die Einheit geschlossen werden.
An sonsten rate ich Ulis Tip nachzukommen. Sollte er hier geführt sein, wirst Du die Einheit erfahren und die Ergebnisse stellen die Grundlage für weitere Recherchen dar.
Hallo Zusammen,
ich habe zwei unterschiedliche Rauten der 111.ID gefunden. Gelb auf schwarzem Grund und Gelb mit schwarzem Rand ohne Hintergrund. Ich glaube nicht, daß es die 111.ID ist - Das Gelb hätte man auf Leibrechts Bild sicher grau dargestellt.
Die 711.ID hat eine rote Raute mit schwarzem Rand. Die war aber in Frankreich - also auch nicht.
Hallo Zusammen,
vielleicht ist das Sojafleischbrot etwas differenzierter zu betrachten - Als Brot mit Sojafleisch als Belag. Konrad Adenauer hatte nach dem 1. Weltkrieg ein Patent auf eine Wurst ("Friedenswurst", "Kölner Wurst") mit Sojaanteil. Mit ca. 85% Fleischanteil war sie zwar nicht vegan, half aber Fleisch zu sparen. Ich kann mir gut vorstellen, daß während des 2. Weltkrieges der Versorgungsknappheit entgegengewirkt werden sollte und ähnliche Produkte entwickelt wurden.