Hallo Dieter,
vielen Dank für den Hinweis!
Hallo Dieter,
vielen Dank für den Hinweis!
Hallo Dieter,
gibt es aktuell eine Möglichkeit seine PNs zu sichern oder stehen sie nach der Umstellung weiter zur Verfügung? Ich habe Bedenken, daß sie gelöscht werden könnten.
Hallo Zusammen,
zwar kann ich zum Thema selbst nichts beitragen weil ich mich noch nie mit der damaligen Justiz beschäftigt habe. Aber hier gibt es eine Dissertation, die sicher einige Zusammenhänge erläutern kann.
Ich hoffe es hilft und viel Spaß beim Lesen.
Hallo von Phil1,
willkommen hier im Forum. Was für Aktionen möchtest Du denn unternehmen?
Hallo Nuss,
oft unterhalten die Feuerwehren selbst Archive. Besonders die freiwilligen. Die sind zwar nicht öffentlich zugänglich aber eine Anfrage ist es allemal wert. Ins Besondere Einsätze sollten hier zu finden sein. Ein persönliches Gespräch mit älteren freiw. Feuerwehrleuten ergibt sicher auch gute Stichpunkte als Recherchegrundlage für andere Archive.
Hallo Jacke,
frage doch mal beim Schuster nach. Der hat die Kenntnisse, Ferigkeiten, Werkzeug und Material. Ich habe schon einige Dinge anfertigen oder nachbauen lassen. Mit der Qualität bin ich stets zufrieden und die Welt kostet das auch nicht.
Hallo Leibrecht,
auch wenn es keine Dokumente zu Deinem Opa gibt schreibe doch bitte alles zu seiner Person was Du weißt. Name, Vorname, Geburtsdatum, -Ort, verheitratet (mit wem und wo), Beruf, ggf. Verwundung/ Krankheit während des Krieges (Was wann wo) ... Schreibe einfach alles, was Du weiß. Hier im Forum gibt es Spezis, die mit den Daten erstaunliche Ergebnisse erzielen. Hierüber kann u.U. auch auf die Einheit geschlossen werden.
An sonsten rate ich Ulis Tip nachzukommen. Sollte er hier geführt sein, wirst Du die Einheit erfahren und die Ergebnisse stellen die Grundlage für weitere Recherchen dar.
Hallo Zusammen,
ich habe zwei unterschiedliche Rauten der 111.ID gefunden. Gelb auf schwarzem Grund und Gelb mit schwarzem Rand ohne Hintergrund. Ich glaube nicht, daß es die 111.ID ist - Das Gelb hätte man auf Leibrechts Bild sicher grau dargestellt.
Die 711.ID hat eine rote Raute mit schwarzem Rand. Die war aber in Frankreich - also auch nicht.
Hallo Zusammen,
vielleicht ist das Sojafleischbrot etwas differenzierter zu betrachten - Als Brot mit Sojafleisch als Belag. Konrad Adenauer hatte nach dem 1. Weltkrieg ein Patent auf eine Wurst ("Friedenswurst", "Kölner Wurst") mit Sojaanteil. Mit ca. 85% Fleischanteil war sie zwar nicht vegan, half aber Fleisch zu sparen. Ich kann mir gut vorstellen, daß während des 2. Weltkrieges der Versorgungsknappheit entgegengewirkt werden sollte und ähnliche Produkte entwickelt wurden.
Hallo Mark,
die Bilder 1 & 2 sind eine Liste von Leuten, die zukünftig von zivilen Stellen vewaltet werden sollen. Die Bilder 3 & 4 ist eine Kostenaufstellung. Hier kann erkannt werden an welchem Datum Material für welchen Preis beschafft wurde.
Was genau möchtest Du wissen?
Hallo Christa,
herzlichen Dank für die Erklärung. Daß es sich um die Einnahme des Extraktes der Nebennieren handelt, habe ich so nicht herausgelesen.
Hallo Christa,
Du schreibst
die Einnahme von Nebennieren
Was genau muß ich mir darunter vorstellen? Eine Einnahme per Os wird es sicher nicht sein. Kann es sein, daß Du eine Transplantation meinst?
Hallo Mark,
in 1) lese ich:
O.k., den 20(?) Januar 1942
An
??? [vielleicht Dienststelle]
??? [vielleicht Ortsname]
Die Park??? ??? ??? sind zur Hilfeleistung bei der
??? einer ??? in Slawi??? [Ortsname] vorübergehend beim
Bahnhof Mergawaja(?) ???. Wir bitten um Verpflegung für
die beiden Arbeitskräfte.
??? [Name]
st[ellvertretender](?) Bahnhofsmeister
in 2) lese ich:
Meshewaja, den 23.3.42
Bescheinigung
Dies Gespann ist unterwegs von
Nowopawlowka nach Dnjepropetrowsk
wegen Bienen??? und Seidenraupenpapier.
Pferde, Schlitten und Sachen
dürfen nicht beschlagnahmt werden.
Kr[ei]s Fü[hrer] [Name]
In 3) lese ich:
??? km 351 O.V., den 15.4.42
Bescheinigung
Frau Vera Lubinartz(?) ist seit dem
22. März 1942 bei der deutschen Wehrmacht
(Feldeisenbahn) als Dolmetscherin beschäftigt
Maier
??? O.u. ???
Wie immer ohne Gewähr und mit der Bitte um Korrektur und Ergänzung!
Hallo Rüdiger,
Titel: Blutende Fronten: Truppenärzte, Sanitäter und Rotkreuzschwestern im Zweiten Weltkrieg
Autor: Roland Kaltenegger
Verlag: Flechsig - Geschichte/Zeitgeschichte
Die erste Hälfte des Buches erklärt Hintergründe zu den San-Truppen und ist etwas langatmig zu lesen, weil teils sehr lange Passagen von Vorschriften zitiert sind. In der zweiten Hälfte sind vorwiegend Erlebnisberichte und Tagebücher von Sanitätssoldaten geschrieben.
Unterm Strich ein schönes Buch für Einsteiger des Themas.
Titel: Die unsichtbare Flagge: Ein Bericht
Autor: Peter Bamm
Verlag: Kösel-Verlag
Es soll ein Bericht über die Ostfronterlebnisse des Autors, Militärarzt einer Sanitätskompanie, an der Ostfront sein. Eindrücke werden gut beschrieben aber ich finde es nicht gut zu lesen weil die Schreibweise auch ein Roman sein könnte. Nicht mein Ding.
Heute beginne ich:
Titel: Als Sanitätsoffizier im II. Weltkrieg - Das Kriegstagebuch des Dr. Wilhelm Mauss
Autor: Hans-Jörg Mauss
Verlag: Verlag Dr. Köster
Das Buch hat über 1000 Seiten. Auch wenn es etwas dauert ... ich werde berichten.
Hallo Mark,
im Post #672 lese ich in Bild 1:
An: Baumwolle [Baumwolle = Codename]
Absendende Stelle: Baumwolle 4
Von 745 bis 810 bekämpft
Batterie Infanterieziele.
Ab 815 fdl.[feindliche] Nebelwerfer ostwärts
Kolchose bekämpft.
Ab 830 führt Feind Verstärkung
auf Richtung Kolchose zu.
Ab 845 bekämpft Batterie
eine erkannte Feindbattr. [Feindbatterie]
In Bild 2 lese ich:
Zum selben Zeitpunkt starkes
Feuer auf Kolchose und den(?) ???
westlich davon.
Eigene Panzer gingen vor 15 Min[uten]
auf riesiges feind??? ??? zurück.
B[obachtungs] Stelle liegt unter Beschuss.
Scheffler [Unterschrift]
SS Ustuf.[Untersturmführer]
Zwischenmeldung:
Battr. [Batterie] bekämpfte am Vormittag
laufend die zugewiesenen
Ziele.
Lindinger [Unterschrift]
SS Ustuf.[Untersturmführer]
In 067 lese ich:
An: Baumwolle
Absendende Stelle: 2
Ia Tagesmeldung:
Ab 630 Bekämpfung von feindlicher
Infanterie, Panzer und Fahrzeugansammlungen
bei Kolchose:
Wesselaja Dubrowe
Störungsfeuer auf die Waldhöhe
bei Kolchose und auf das vor
Kolchose Wesselaja liegende
Balkajelande(?)
Bei 347: Bekämpfung von Pakstellungen
und Fahrzeugansammlungen
1130: 500m ostwärts Kolchose Wesselaja
Dubrowe eine Pak- und Granatwerferstellung zum Schweigen
gebracht.
In 067_2 lese ich:
a, ???
b, [Uhrezeiten]
c, [vermutlich Koordinaten]
d, Bombenwurf und Tieffliegerangriff
e, 6 Anflüge bekämpft mit „K“
f, Verbände zersprengt.
g) a, SS Uscha [Unterscharführer] Martin und SS Uscha [Unterscharführer]
??? durch Bombensplitter
gefallen
SS Uscha [Unterscharführer] Scholl durch Bombensplitter
an Rücken, linker Oberarm
und Unterschemkel schwer
verwundet. H.V.P. [Hauptverbandplatz] eingeliefert.
SS-Kan[onier] Rudolf am linken
Unterschenkel durch Granatsplitter
verwundet. H.V.P. [Hauptverbandplatz] eingeliefert.
Durch Granatsplitter wurden
leicht verwundet:
SS-Strm [Sturmmann] Sanol? (???)
SS-Kan[onier] Kahrs(?) (r[echter] Oberschenkel)
SS-Kan[onier] Hennge (l[inke] Schulter]
In 067_3 lese ich:
2. 1200m nördlich
Medwedowka
5. Dasselbe
6. b. 3 Konrad
2 Otto
9. b. gut befahrbar
??? [Unterschrift]
SS-Hauptstuf [Hauptsturmführer]
u[nd] Batteriechef
Ich bitte wieder um Ergänzung und Korrektur. Danke.
Hallo Mark,
in 068 lese ich:
Battr. [Batterie] bekämpfte 1100 [Uhrzeit 11:00] feindl[iche]
Infanterie, Panzer ???, ??? südl[ich]
der (?) ??? bei Wesselaja D??brova
mit guter Wirkung. Me[h]rere Fahrzeuge
Wurden vernichtet.
Gegen 1315 [Uhrzeit 13:15] wurden Infanterie u[nd]
Fahrzeugansammlungen(?) bei der
??? ostw[ärts](?) Chodoroff mit guter
Wirkung bekämpft.
??? [Unterschrift]
SS Oberscharf[ührer]
Wie immer nicht ganz vollständig ... ich bitte um Ergänzung.
Bei dem vorletzten Wort in der 4. Zeile bin ich mir sehr unsicher. Aus dem Zusammenhang paßt "Mehrere" aber im Text kann ich kein "h" erkennen. Könnte es sich um einen Schreibfehler handeln?
Hallo Mark,
in 1 lese ich:
SS Flak Abt[teilung] „D(?) R“ [Das Reich?]
??? wie in ??? der Abteilung
Weiter(?) laufend(?) Verkehr(?) mit Panjewagen und
LKW (Teile mit ? Geschützen) in großen Abständen
Über Weg Meide??? Nach Chorodoff.
Panzer ??? ??? beobachtet.
Von Kolchose kommend fahren(?) 10,30 [Uhrzeit 10:30]
5 Panzer (T 70) ? in südlicher Richtung über
Osthang 169,4 in die Mulde 1km nördlich
166,9
in 1_2 lese ich:
??? bekämpfte seit 10 Uhr Fahrzeugansammlungen
In dem Hohlweg von Rollbahn bei 169,4
Nach Süden (blauer Strich auf Karte) und
Seit 10,45´´ [Uhrzeit 10:45] Ziele in und um Kolchose.
9,25 Abschuß einer IL2 [Flugzeug] durch le[ichten] Flaktrupp
südlich Gruschewo. Aufschlag 600m nördlich
Feuerstellung.
SS Rottf [Rottenführer] ???[Name] verwundet
Die Dokumente 2&3 lasse ich lieber bleiben. Zwr kann ich einiges entziffern aber die Zusammenhänge erschließen sich mir nicht. Somit kann ich keinen Sinnvollen Text erkennen. Hier sind also die Anderen gefragt. Ferner bitte ich um Ergänzung meiner roten Fragezeichen und ggf. Korrektur meiner Versuche.
Hallo Zusammen,
folgend eine Passage aus dem Buch "Fahneneid und Menschlichkeit" von Heinz B. Heidt (Germania Verlag, S. 129f), die beschreibt wie Lehrgangsteilnehmer am 20.7.1944 (Aufstellung 116 PD)die Schlafgelegenheiten in einem von der Wehrmacht besetzten Privathaus aufteilten:
"Im Hause sind zwei übereinanderliegende Zimmer, die als Quartier in Betracht kommen [...]. Im oberen Zimmer stehen [...] zwei französische Betten. Das darunterliegede größere Zimmer im Erdgeschoß ist mit [...] zwei dicken Matratzen ausgestattet, die bei Tage übereinandergestapelt, zum Schlafen aber - weil sie unterschiedlich hoch sind - quer voreinandergelegt werden.
Bei der Verteilung der Zimmer gibt es keinen Streit, weil die beiden Obergefreiten [...] als dienstältere den Vortritt haben und natürlich das Zimmer im Obergeschoß wählen, wärend wir drei Jüngeren [...] mit dem unteren Zimmer Vorlieb nehmen müssen.
Beim Verteilen der Schlafplätze müßen wir berücksichtigen, daß Martin von uns Dreien der weitaus Schwerste und Gerd der Leichteste ist. So bekommt Martin auf jeden Fall einen Außenplatz, wärend Gerd und ich uns mit dem mittleren und dem anderen Außenplatz abwechseln. Es läßt sich nämlich nicht vermeiden, daß der "Mittelmann" jedesmal einen Hopser macht, wenn Martin sich einmal heftig umdreht, und so kommen wir beiden abwechelnd in den Genuß, die zu erleben. Doch diese kleine Mißhelligkeit tragen wir mit Humor, denn im Grunde sind wir froh, daß wir nicht mehr im Stroh kampieren müssen."
Der Autor bezieht sich mit "im Stroh kampieren" auf das vorherige Schlaflager, das in einem Stall war. Einige seiner Kameraden hatten sich bei hygienischen Bedenken auf einer angrenzenden Wiese ihre Zelte aufgebaut.
Hallo Zusammen,
vielleicht kann ich auch etwas beitragen. Ich habe es in der Liste nicht finden können und hoffe, daß es ein "brauchbarer" Tip ist:
Titel: Tagebuch einer Kriegsgefangenschaft - 418 Tage im Gewahrsam der US-Army
Autor: Heinz B. Heidt
Verlag: Germania, 69415 Weinheim
Aus dem Klappentext: "Heinz Bruno Heidt, Jahrgang 1925, erlebte das Ende des Zweiten Weltkrieges als junger Soldat [...] im Ruhrkessel. Am 14. April 1945 kapitulierten die dort eingeschlossenen Verbände [...]. 325.000 Mann gingen in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Für Heinz Heidt begann damit eine 418 Tage lange leidvolle Odyssee durch mehrere Lager der US-Army. Er überlebte Hunger, Leid, Schikanen und Zwangsarbeit - und hielt alles Tag für Tag in zwei kleinen Taschenkalendern fest, die er durch die gesamte Gefangenschaft hindurch retten konnte und heute noch besitzt. [...]
Wer wirklich wissen will, wie es in amerikanischer Kriegsgefangenschaft gewesen ist, sollte dieses Buch gelesen haben."
Meine persönliche Meinung: Der Autor beschreibt seine ganz persönlichen Erlebnisse, Sorgen, Eindrücke, Ängste und Hoffnungen in einer recht ungefilterten aber sehr angenehmen Schreibweise. Er schreibt in einem herrlich einfachen Stil mit vielen zeitgenössisch-jugendlichen Umschreibungen. Ihm "zuzuhören" war kurzweilig und bildhaft. Er schönte die teils katastrophalen Zustände in den einzelnen Lagern nicht, beschreibt aber auch die "schönen" Zeiten und Erlebnisse Tag für Tag. Er thematisiert auch die Beziehungen und Bekanntschaften zu den Mitgefangenen und Amerikanern. Ich sage: Empfehlenswert.
Sein Weg: Gefangennahme bei Iserlohn - Brilon - Remagen - Bolbec - Camp Philip Morris - Flughafen Giebelstadt - Rhein Main Flughafen - Babenhausen - Entlassung und Ankunft zu Hause in Warburg.
Hallo Jörg,
Dein Link ist nicht der des Museums/ Archives. Im Impressum steht eine Annemarie Bredow.