Posts by morgenfrüh

    Hallo zusammen,

    in einer Auskunft der WASt zum militärischen Lebenslauf eines Bekannten bin ich auf die im Betreff bezeichnete Einheit gestossen. Kann mir jemand etwas über sie berichten? Wann wurde sie aufgestellt, wie verwendet? Freute mich über jede Information.

    Herzlichen Dank und beste Grüße!
    M.

    Hallo fuchsi,


    besten Dank für die Informationen, den "frontflieger" kannte ich noch nicht. Leider verfüge ich nicht über mehr Informationen als hier bereits ausgebreitet, gelegentlich versuche ich es dennoch an der von Dir angegeben Stelle.

    Nochmals besten Dank und beste Grüße!
    H.

    Hallo Eumex,


    besten Dank für Deinen Hinweis, ich hätte mich wohl deutlicher ausdrücken sollen:

    In den hier vorhandenen Unterlagen zu dem Gesuchten gibt die WASt besagte Einheit mit "Granat Werfer Kompanie zur Verfügung (mot.) - Umgliederung der 3. Batt./Art.Reg. (mot.) 962" an. Dabei sind die Worte "zur Verfügung" ausdrücklich ausgeschrieben. Die Abkürzung "Vfg." hier im Faden bzw. im Betreff stammt von mir selbst.

    Da mir einerseits bislang zwar die Abkürzung "z. b. V." (zur besonderen Verwendung), andererseits - nach Abfassung des Betreffs - die Abkürzung "z.V." im Zusammenhang mit der "Division zur Vergeltung"(Gaudecker), noch nie aber der Begriff "zur Verwendung" (ohne "besonderen") oder "zur Verfügung" untergekommen ist, meinte ich, ggf. auf ein Versehen bei der Übertragung von Daten bspw. WASt schließen zu können.

    U. U. hätte dort also eine Abkürzung "z. V." anstelle mit "zur Vergeltung" mit "zur Verfügung" ihren Weg in die Systeme finden können. Ein solches Versehen liegt m. E. umso näher, als der hier Gesuchte angab, zunächst "in Holland" V-Waffen "bewacht" zu haben. Für das Art. Reg. 962 wurde dieser Umstand hier im Faden auch bestätigt.

    Selbstverständlich weiß ich nicht, welche der Varianten zutrifft und ob die WASt nicht doch "zur Verfügung" zurecht angegeben hat. Auch daher meine Frage, ob es einen Spezialisten gibt, der mir zu der "Granat-Werfer-Kompanie z. V. (mot.) - Umgliederung der 3. Batt./Art.Reg. (mot.) 962" bzw. zum Art.Reg. 962 und seinem Einsatz im Jahr 1945 nähere Angaben machen kann.

    Habe jedenfalls herzlichen Dank für Deinen Hinweis, möglicherweise hilft die Klarstellung auch allgemein.

    Beste Grüße und Wünsche
    H.

    Hallo zusammen,


    ich bin auf der Suche nach der Einheit meines Urgroßvaters aus dem 1. Weltkrieg, der nach der Familienüberlieferung in Rußland wohl im Rahmen einer "Fliegereinheit" eingesetzt war. Vielleicht findet sich hier trotz des anderen zeitlichen Zusammenhanges dennoch ein Spezialist, der mir etwas herausfinden kann, um welche Einheit es sich handelt.

    Unumstößlich dürfte allein die Zuordnung des Gesuchten zur preußischen Armee sein.

    Anbei einige Bilder, ich bin gespannt, ob sich ein Ergebnis findet. Besten Dank und beste Grüße!
    H.

    Hallo Rudolf,


    ich muss einräumen, in der Sache noch nicht allzu sehr recherchiert zu haben. Auch ich gehe vorläufig von einem reinen "Notnagel-/Feuerwehrwirken" der gesuchten Einheit aus.

    Neben Erzählungen aus dem Familienkreis über den Vermißten liegt mir ein Gutachten des DRK über sein vermutliches Schicksal vor.

    Nach den dortigen Auskünften ist er als Angehöriger der im Betreff bezeichneten Einheit vermißt seit April 1945 (nach dem Volksbund seit dem 01.01.45) und zwar im Raum "Gruenberg N.S./Beuthen b. Glogau/Boyadel
    /Dtsch. Wartenberg/Driesen/Freystadt b."

    Dieser Karte: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Nied….svg?uselang=de meine ich allerdings entnehmen zu können, dass die Kämpfe in dem angegebenen Raum bereits seit Mitte Februar 1945 weitgehend beendet gewesen sein dürften.

    Das Gutachten des DRK führt weiter aus, die hier relevante Abteilung sei von Oppeln (Fall am 24.01) nach Sagan verlegt und von hier aus zur Verstärkung der Verteidigungskräfte an bes. gef. Abschnitten eingesetzt worden. Teile wurden nach Glogau weitergeleitet, wo es zu schweren Kämpfen mit sowjetischen Truppen kam, die am 14.02. die Stadt einschlossen. (...) Die wenigen Soldaten, die sich nach Westen durchschlagen konnten, gerieten in die verlustreichen Abwehrkämpfe um Lauban, Niesky und Priebus. (...) Ende März bis in den April hinein waren restliche Teile der Abteilung bei den Kömpfen um Muskau und im Raum Cottbus-Guben eingesetzt.

    Insgesamt meint das DRK, eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür annehmen zu können, der Vermißte sei von Februar bis April 1945 in Niederschlesien gefallen.

    Mein Ziel ist es aber, möglichst seinen gesamten Soldatenweg zu verfolgen. Schon deshalb freut mich Dein Hinweis auf Oppeln sehr. Ich werde zunächst diesem folgen - habe herzlichen Dank!

    Nur zur Veranschaulichung des bewegenden Schicksales so manches Soldaten ein weiteres Zitat aus dem in Bezug genommenen DRK-Gutachten:

    "Seit diesen Kämpfen werden viele Soldaten der Panzerjäger-Ersatz- und Ausbildungsabteilung 8, darunter auch der Verschollene, vermißt. (...) Andere aber haben in dem anfänglich noch tiefverschneiten, meist unübersichtlichen Gelände oder bei Straßen- und Häuserkämpfen den Tod gefunden, ohne dass es von überlebenden Kameraden bemerkt wurde. Das Feuer sow. Artillerie, Panzer und Flugzeuge erreichte auch Verbandsplätze und Lazarette".

    Ich kann und will die gerade unter solchen Umständen Vermißten aber nicht aufgeben, deshalb freue ich mich weiter über jede Information über die letzten Kämpfe der Panzerjäger-Ersatz- und Ausbildungsabteilung 8, ihre Gliederung i. g. Zeitraum, ihre Kommandeure und ggf. über Einzelschicksale.

    Beste Grüße und Wünsche sowie herzlichen Dank für Eure Bemühungen
    H.

    Hallo zusammen,


    auch wenn der Erfolg hier bisher noch ausgeblieben ist: Weiß jemand etwas über Umgliederungen des Artillerie-Regiment 962 im Jahr 1944/45?

    In Holland dürften sie kaum noch geblieben sein...

    Mein Verwandter ist jedenfalls am 08.03.1945 gemeldet in der Granat-Werfer-Kompanie z. V. (mot.) - Umgliederung der 3. Batt./Art.Reg. (mot.) 962. Die WASt deutete z. V. übrigens als "zur Verfügung", m. E. kann es hier aber auch "zur Vergeltung" heißen.

    Deutet dies auf eine Verwendung in der Division z. V. (Gaudecker) hin? Vielleicht findet sich ein Spezialist zum Verbleib der V-Waffen-Einheiten zum Ende des Krieges?


    Besten Dank und beste Grüße!
    H.

    Hallo zusammen,


    ich suche zunächst alles zum Schicksal der im Betreff genannten Einheit während des Zeitraumes Januar 1945 bis April 1945 (wohl in Niederschlesien und Westsachen). Sollte das Thema bereits anderweitig existieren, bitte ich um entsprechende Verschiebung.

    Das LdW sagt bislang "lediglich" das Folgende:
    "Die Abteilung wurde am 26. August 1939 in Sagan, Wehrkreis VIII, aufgestellt. Die Abteilung unterstand der Division 158. Am 15. Oktober 1939 verlegte die Abteilung nach Breslau-Rosenthal im gleichen Wehrkreis VIII. Am 1. April 1940 wurde die Abteilung zur Panzerjäger-Ersatz-Abteilung 8 umbenannt. Im Dezember 1940 wurde die Abteilung nach Mutzig im Elsaß, im neuen Teil vom Wehrkreis V, verlegt. Am 1. Oktober 1942 wird die Abteilung in eine Panzerjäger-Ersatz-Abteilung 8 und eine Panzerjäger-Ausbildungs-Abteilung 8 geteilt. Ab diesem Tag unterstanden die Abteilungen der Division 178. Am 12. Oktober 1942 verlegten die Abteilungen nach Oppeln, zurück in den Wehrkreis VIII. Die beiden Abteilungen wurden am 10. April 1943 zur Panzerjäger-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 8 vereinigt. Sie wurde allerdings auch als Panzer-Jagd-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 8 bezeichnet.

    Die Ersatz-Abteilung stellte unter anderem für folgende Einheiten den Ersatz:

    Panzer-Abwehr-/Panzerjäger-Abteilungen: 8; 18; 28; 53; 102; 181; 213; 221; 236; 239; 248; 298; 320; 332; 370; 662; 663; 686; 742;

    Festungs-Pak-Verband IV."

    Konkret forsche ich zum Schicksal eines Vermissten, der seit dem Dienst in dieser Einheit formell seit dem 01.01.1945 vermißt wird. Eine entsprechende WASt-Anfrage werde ich noch unternehmen, vielleicht weiß mir aber schon jetzt jemand von den letzten Kämpfen dieser Einheit, ihrer Gliederung i. g. Zeitraum, ihren Kommandeuren und ggf. von Einzelschicksalen zu berichten.

    Beste Grüße und Wünsche sowie herzlichen Dank für Eure Bemühungen
    H.

    Hallo Michael,

    habe herzlichen Dank für die schnelle Nachricht. Auch mir scheinen die von Dir genannten Auszeichnungen wahrscheinlich. Auf wiki lese ich soeben:

    "Die Verleihung (des Frontkämperkreuzes) erfolgte i.d.R. durch den Polizeidirektor, Oberbürgermeister (kreisfreie Städte) oder Landrat.

    Die Verleihungsbehörde veranlasste, wenn dem Antrag keine oder nicht ausreichende Beweisstücke beigelegt waren und weitere Feststellungen sich als notwendig erwiesen, beim zuständigen Zentralnachweiseamt für Kriegsverluste und Kriegergräber (ZAK) in Berlin-Spandau eine Klärung, ob der Antragsteller Frontkämpfer oder Kriegsteilnehmer war."


    Weiß jemand, ob und ggf. noch entspr. Unterlagen - hier wohl aus dem Landratsamt Zülz (OS) - irgendwo einsehbar sind? Ich erführe gern mehr über den Lebenslauf meines Urgroßvaters.

    Beste Grüße und Wünsche, v.a. herzlichen Dank für die Unterstützung!
    H.

    Hallo zusammen,

    zugegebenermaßen gab es im 1. Weltkrieg noch keine Wehrmacht i. e. S. Dennoch kann mir vielleicht einer der Spezialisten weiterhelfen. Ich bemühe mich um die Identifikation zweier (?) Auszeichnungen meines Urgroßvaters. Leider ist mein einziges Bild von ihnen nicht gerade deutlich.

    Der Überlieferung nach wird der Träger in der preußischen Armee in Rußland gedient haben, wahrscheinlich in einer Fliegereinheit. Ich gehe vorläufig von einem Dienstgrad nicht (weit) über "Gefreiter" aus.

    Freue mich über jeden Hinweis!

    Besten Dank und beste Grüße
    H.

    Hallo Tailko,

    sah gerade heute eine Dokumentation über dieses U-Boot auf arte. Diese erbrachte das Ergebnis, U-455 sei kurz vor La Spezia auf eine eigene, deutsche Mine gelaufen und gesunken. Dem Kommandanten sollen die entsprechenden Minenkarten des OKM nicht vorgelegen haben.

    Es wurden zwei Besatzungsmitglieder interviewt, die allerdings bereits in Toulon von Bord gegangen waren.Beide waren Maschinisten, einer hieß Schwarz, der andere Spitzer und sollen von Toulon aus zum Maat-Lehrgang nach D. kommandiert worden sein.

    Fotos von U-455 soll es viele in einem U-Boot-Archiv in Cuxhaven geben.

    Vielleicht nützen Dir diese Infos etwas, bestimmt kannst Du Dir den arte-Beitrag "ergooglen". Unter Umständen könnte das dortige Ergebnis auch für das FdW interessant sein.

    Beste Grüße und Wünsche
    morgenfrüh

    Hallo Niko,

    von dem Buch (Ruhm und Untergang etc...) habe ich hier auch gelesen. Möchte aber zuerst einmal sehen, ob es für meine Zwecke taugt. Wenn Du also einige Dinge, bspw. etwa über Karten für die Zeit Juni 1941 bis Februar 1942 und über die Zeit der ersten Schlacht um Charkow bzw. den Winter 41/42 einstellen könntest, freute ich mich schon jetzt.

    Besten Dank und beste Grüße
    Hendrik

    Hallo zusammen,

    vielleicht hilft das (taktische?) Zeichen auf dem rechten Kotflügels bei einer Identifizierung. Mir ist es allerdings leider unbekannt...

    Beste Grüße
    M.

    PS Ooh, Ihr hattet das Zeichen selbstverständlich bereits selbst entdeckt. Den entsprechenden Vermerk hätte ich sehen können - Pardon!

    Hallo Wolfgang,

    in der Tat handelt es sich um den von Dir vermuteten Ort. Habe herzlichen Dank für Deine umgehende Information und deren Auswertung vorab! Habe sie gleich nachvollzogen - sensationell!

    Aber ich suche weiter, vielleicht finde ich noch mehr, bspw. persönliche Erlebnisberichte von den Kämpfen um Andelot im September 1944 - wer kann helfen?

    Aber vor allem noch einmal herzlichen Dank, Wolfgang!

    Beste Grüße und Wünsche
    Hendrik

    Hallo zusammen,

    ein Verwandter von mir diente ab April 1940 in der 1. Komp. der Nachrichten-Abteilung 298, unterstellt der 298. ID. Im Winter '41/'42 wurde er dann mit schweren Erfrierungen ins Lazarett in die Heimat "abgegeben".

    Nachdem hier bereits so schöne Karten über den Weg der 298. ID. für das Jahr 1942 vorliegen - verfügt Ihr über ähnliches Material für die Zeit Juni 1941 bis Februar 1942?

    Ich freute mich, fänden sich hierzu ähnlich detaillierte Karten.

    Besten Dank und beste Grüße
    H.

    Hallo zusammen,

    bin auf der Suche nach Informationen zum Schicksal eines Verwandten, der im September 1944 in Andelot "verstorben" sein soll. Bei der Recherche bin ich in dem Buch "Der deutsche Rückzug aus Frankreich 1944" von Joachim Ludewig und dort auf Seite 212 auf eine Karte zur Lage des AOK 19 am 06.09.1944: Danach könnte sich in Andelot die Gruppe Ottenbacher bzw. das Sicherungsregiment 194 aufgehalten haben.

    Das LdW sagt hierzu:
    "Die Sicherungsgruppe 2 wurde am 28. Januar 1943 in Nantes aufgestellt. Diese Einheit wurde nur als Stab aufgestellt. Bereits am 15. Februar 1943 wurde der Stab in Nantes zum Sicherungs-Regiment 194 umbenannt. Gleichzeitig wurde er zu einem richtigen Regiment mit Stab und 4 Bataillonen ausgebaut. Dabei bildete das Landesschützen-Bataillon 428 das I. Bataillon, das Landesschützen-Bataillon 279 das II. Bataillon, das Landesschützen-Bataillon 744 das III. Bataillon und das Landesschützen-Bataillon 658 das IV. Bataillon. Die 13. Kompanie wurde aus der 4. Kompanie des Landesschützen-Bataillon 658 gebildet und die 14. Kompanie aus der 1. Kompanie des Landesschützen-Bataillon 644. Der Stab wurde weiter in Nantes beheimatet, gemeinsam mit dem III. und IV. Bataillon. Das I. Bataillon war in Bordeaux stationiert, das II. Bataillon in Vannes. Das ganze Regiment unterstand dem Befehlshaber Südwestfrankreich. Im Herbst 1943 verlegten das II. und das III. Bataillon nach Südfrankreich. Im Mai 1944 lag der Stab des Regiments in Toulouse, das I. Bataillon in Angers, das II. Bataillon in Digne, das III. Bataillon in Mondragon und das IV. Bataillon in Toulouse. Im Spätsommer/Herbst 1944 wurde das Regiment beim Rückzug aus Frankreich vernichtet. Das I. Bataillon erwischte es bei Rennes, das II. Bataillon bei Nizza und das III. Bataillon bei Dijon und Belfort. Die Reste des Regiments wurden in die 16. Volks-Grenadier-Division eingegliedert. Die Reste des III. Bataillons wurden in die 189. Infanterie-Division eingegliedert."

    Weiß jemand mehr über diese Einheit (Kommandeur, Stellenbesetzung etc.)? Über ihren Einsatz in Andelot Haute Marne, ggf. mehr als die Autoren hier: https://www.forum-der-wehrmacht.de/thread...htuser=0&page=1 Oder über die dem Sicherungs-Regiment 194 wohl übergeordnete Gruppe Ottenbacher? Gibt eine Geschichte des ggf. abermals übergeordneten AOK 19 etwas über Andelot preis?

    Besten Dank und beste Grüße

    Hendrik