... mit dem Narvik-Schild wird Thilo das richtige angesprochen haben.
Gruß
DieterNarvik-Schild.jpg
Fotos (2): eigene
... mit dem Narvik-Schild wird Thilo das richtige angesprochen haben.
Gruß
DieterNarvik-Schild.jpg
Fotos (2): eigene
Hallo,
daneben trägt er das EK1, das Deutsche Kreuz und entweder das Flugzeugführerabzeichen oder das Doppelabzeichen.
Ich gehe von einem Angehörigen der Luftwaffe aus. Bitte um den Schwingenvergleich (roter Kreis).
Gruß
DieterxRitterkreuzträger Narvikschild.jpgFlugzeugführer-Abzeichen.jpg
Hallo Johann Heinrich,
anlehnend zur vorgestellten Dissertation möchte ich einen Hinweis für IVc-Interessierte geben.
Bei einem BA-MA Besuch in Freiburg vor zwei oder drei Jahren recherchierte ein älterer Herr nebst Gattin in IVc-Unterlagen. Interessant dabei war, er hatte mehrere Fotoalben seines Vaters
dabei, beinahe ausschließlich aus dem Veterinär-Bereich, Zeitraum bis 1945.
Diese Fotoalben übergab er in Freiburg dem zuständigen Sachbearbeiter.
Ob zwischenzeitlich diese Alben durch BA-MA katalogisiert wurden und allgemein zugänglich sind, entzieht sich meiner Kenntnis.
Wir tauschten die Adressen, sollte ich diese Notiz nicht versust haben und sie paßt zur Dissertation, editiere ich diesen Beitrag dahingehend.
Gruß
Dieter
Hallo Andreas,
auf die Schnelle von Google zu "Kreuzburg" (Kruzemburg), "Deutsch-Brod" (Havlicküv Brod).
Von Deutsch-Brod Richtung Zdirec (nad) und Kreuzburg liegt ein weiterer Ort "Zdirec".
Ich gehe davon aus, daß in Kürze auch Teile der damaligen Lagekarten eingestellt werden.
Gruß
Hallo Frederic,
auch Dir vielen Dank für den Scann.
Gruß
Dieter
Hallo Jörg,
vielen Dank für die Aufstellung. Nicht ganz so detailiert wird es in den KTB´s zu den letzten Kämpfen in St. Nazaire dargestellt.
Da ich nach den MarFestPi recherchiere, fehlen mir noch Angaben über den Verbleib dieser Soldaten, vor allem beim Absetzen
aus dem Südwesten Frankreichs, räumlich La Rochelle bis St. Nazaire.
Gruß
Dieter
Hallo Frederic,
würdest Du bitte auch die linke Hälfte einstellen?
Gruß
Dieter
Hallo Hubert,
als "Großverbände" würde ich die meisten der genannten 8 Divisionen nicht nennen, bestanden sie doch aus Resten, z.B. die 23.ID.
Klar, ein Divisionsfähnchen auf der Karte macht sich immer gut, Kampfkraft hin oder her (es müßten die Anzahl der abtransportierter Soldaten/ Divison genannt werden falls möglich
und dann ins Verhältnis zu einer "Division" gesetzt werden).
Gruß
Dieter
Hallo Hubert,
bei wlb-stuttgart sind, wie Du richtiger Weise bemerkst, nur die Schiffsverluste mit hohen Verlusten genannt. In den KTB´s der KM und auch der HGr.Nord/ Kurland werden weitere Schiffe
genannt, auch die Transportschiffe mit Munition, Treibstoff usw.
Eine "Liste" (für Libau/ Windau) kenne ich nicht, dafür müßten die KTB´s durchgesehen werden.
Gruß
Dieter
Hallo Forum,
da ich ein älteres Buch herausgekramt habe, zitiere ich hieraus etwas zum Thema, betrifft aber nicht den RAD, sondern die Luftwaffe:
"Fliegerhorst Schönwalde/ Berlin", S.108 von Helmut Bukowski u. Christel Trilus aus dem Podzun-Pallas Verlag.
Es betrifft einen Dampferausflug auf der Havel, dabei der Fliegerhorst-Kommandeur Obstl. Graf von Luckner und die Zivilangestellten
zu Pfingsten 1939 (28./29.Mai1939 nach google).
"Besonders angetan waren die Ehefrauen der Zivilbeschäftigten von den in der Freizeit organisierten Veranstaltungen wie Bus- und
Dampferfahrten.
>Selbst unliebsame Nachwirkungen des Ausfluges zu Pfingsten 1939 auf dem Dampfer "Europa" (Foto auf der Havel),
ALS DAS SERVIEREN VON KARTOFFELSALAT AUS ZINKGEFÄßEN ZU TEILWEISE LEBENSBEDROHLICHE VERGIFTUNGEN FÜHRTE,
taten diesem Anliegen (die Ausflüge) keinerlei Abbruch<" Zitat Ende.
Ich gehe davon aus, daß das Problem mit den Zinkgefäßen ein grundsätzliches war, erkannt und abgestellt wurde.
Gruß
Dieter
Hallo Wirbelwind,
die Wehrmachtsführung war sich auf Grund der vielen Desertationen, z.T. kompanieweise nicht sicher, ob die Zuverlässigkeit an der Front durch die Soldaten der balt. Länder (auch der anderen
fremdländischen Einheiten) gegeben war.
In der Ukraine wurden die Turk-Soldaten waffenlose Bausoldaten, auch bei den Esten, Letten war es ähnlich (zur Auffrischung ins Reich !!). Wie es genau bei den Litauern war, entzieht sich meiner
Kenntnis.
Von den estn. Soldaten, die sich nach Ösel zurückgezogen hatten, befürchtete die Führung einen Aufstand, bzw. das die Esten desertieren. Sie wurden im Oktober 44 nach Windau transportiert,
von dort zur Auffrischung ins Reich.
Grundsätzlich gehe ich davon aus, daß nach Verlust der heimatlichen Front und in der Kenntnis der ständigen Rückzüge der Kampfeswille bei diesen Soldaten mehrheitlich nicht mehr vorhanden war
(ähnlich in den KTB´s).
Gruß
Dieter
Ps. In der Aufzählung fehlt noch die Restteile der 23.ID, die nach dem Rückzug von Ösel über Windau in den ersten Tagen des Dezembers 44 zur Auffrischung per Schiff nach Danzig transportiert wurden.
Hallo Thomas,
wenn Du noch in der Gegend wohnst, einfach mit Fahrrad auf dem Deich nach Süden fahren, später auf der anderen Seite wieder zurück. Du kannst auf der franz. Seite entlang der "Bundes"straße eine Vielzahl kleinerer
Bunker (mit "Stahlkäppi") entdecken.
Bei Karlsruhe in der Nähe der Autobahn standen einige größere Bunker (Lw?). Diese wurden entsorgt, den Kampfmittelräumdienst konnte man im Stau bei der Arbeit beobachten.
Vorschlag: Nachfrage bei der DAWA, s.o.
Gruß
Dieter
Hallo Hubert,
als gute Quelle sind die dt./russ. Scanns der KTB´s HGr.Nord, bzw Kurland nutzbar. Der Link ist auch hier im Forum einsehbar. Da nicht grundsätzlich mein Recherchegebiet, habe ich mir
nur die Daten der 23.ID notiert/ heruntergeladen.
In den KTb´s werden auch Einheiten/ Verbände genannt (nicht alle), ebenso Schiffsverluste bei Libau und Windau.
Gruß
Dieter
Hallo Karl,
ich bin da kein Fachmann, erinnere mich aber, daß ich einmal die (empfohlene) Streckenentfernung bis zur nächsten Richtungsänderun gelesen habe. Die
Beschaffenheit des Bodens spielte sicherlich eine größe Rolle.
Bei z.B. einen Volltreffer (Granate, Bombe ... Handgranate) im Graben sollten die Richtungsänderungen eine Verwundungsgefahr auf längerer Strecke mindern.
Hierzu sind aber die "Pionere" im Forum gefragt.
Gruß
Dieter
Hallo,
hier noch die Erwähnung der "Organisation Schuh" im Zusammenhang mit Schrottsammlung (unbrauchbare Kfz ... Panzer) und den fälligen Prämien für die Truppe.
Hier Auszüge KTB-Qu (NARA T315-182) der 3.GebDiv, zu der Zeit Ukraine, Raum Stalino.
Gruß
Dieter 182.1195 3.GebDiv 28.06.43.jpg182.1196 3.GebDiv 06.07.43.jpg
Hallo,
aus einem Befehl zum Stellungsbau bei der 3.GebDiv diese Anleitung vom 16.05.43; die kleinen "x" sind die Drahthindernisse, die Rechtecke mit "+" die Minenfelder.
Gruß
Dieter 182.0881 3.GebDiv (Stellungsbau) 16.05.43.jpg
Quelle: NARA T315-182 S.881
Hallo,
wer von Rastatt am Rheindamm (mit dem Fahrrad) nach Süden fährt, findet auch beim Piratenspielplatz südlich der Fähre Plitterdorf einen Bunker und diese Bunkerlinie zieht sich bis ??? hin.
Bei Hügelsheim standen ebenfalls Bunker, ein Standort müßte der in der Anlage (Kreis) sein, andere eingebaut im Damm.
Da ich dort in der Nähe Anfang der 1990er gewohnt habe, sind sie mir in Erinnerung geblieben. Ob die Bunker zwischenzeitlich abgeräumt wurden, ist mir nicht bekannt. Ebenfalls in der Nähe
des Flugplatzes ein gepflegtes Feldgrab mit drei (5) Gräbern.
Gruß
DieterbeiHügelsheim.jpg
Ps. Ich hoffe, die Position richtig in Erinnerung zu haben.
Nachtrag:
Hallo Bunker-Interessierte,
bei speziellen Fragen besteht die Möglichkeit, sich an Harry Lippmann vom "Deutschen Atlantikwall-Archiv" (DAWA) in Köln zu wenden. In einem alten Kurzregister taucht der Bereich Rastatt mit eine Kurzmitteilung auf
(SP 28/12) und ein weiterer Hinweis über die Rheinbunker von Kleve bis Basel. Die DAWA hat wahrscheinlich in Bunkerfragen eine sehr große Kompetenz (keine Werbung, da ich kein direkter Bunker-Fan bin).
Gruß
Dieter
Hallo Karl, hallo Mitleser,
zum Großgerät: Bereits in 1943 (und früher?) wird immer wieder in den KTB´s (aller Verbände) darauf hingewiesen, daß beim Einsetzen der Schlammperiode ab August/ September bis April/ Mai Großgerät nur
mit Mühe bewegt werden konnte.
So konnten z.B. 6 Pferde eine 8,8cm nicht mehr durch den Schlamm ziehen, zum Teil wurden/ mußten Kettenfahrzeuge eingesetzt werden. Bei den "Absetzbewegungen" ging dehalb ein großer Teil des Großgerätes
verloren, oftmals konnte dieses nicht gesprengt werden und fiel den russ. Truppen in die Hände (gerade erst bei der 26.ID gelesen).
Die Verbansführer bemängelten ausdrücklich immer wieder die nicht gegebenen Rückzugsbefehle, bzw. diese zu spät. Es ging dabei nicht nur Großgerät verloren, sondern auch, wie bereits angesprochen, die Ver-
pflegungslager, die zunächst mit der Pistole gegen die deutschen Soldaten verteidigt wurden, später dann vernichtet wurden, ein Irrsinn.
Auch hierbei gab es Ausnahmen, so z.B. einen Divisionsbefehl, das nicht Abzutransportierende an die dortige Bevölkerung auszugeben.
Aus den KTB´s kann man entnehmen, daß russ. Panzer noch bei Wetterlagen fuhren, russ. Flugzeuge flogen, wo das deutsche Material nicht mehr oder nur sporadisch einsetzbar war.
Es war bekannt, daß die russ. Angriffe überwiegend im Winterhalbjahr stattfanden. Alleine aus diesem Grunde hätten die Führungsorganisationen darauf eingehen müssen, Absetzbewegungen rechtzeitig planen
und durchführen müssen.
Alle Kessel waren ein Fiasko, denn das wichtigste, der gut ausgebildete Soldat ging verloren. Daneben natürlich Großgerät (Heer), Flugzeuge. Bereits nach Demjansk hätte die Generalität dem Treiben Hitlers ein
Ende bereiten müssen.
Zu Kurland: Das o.a. bezieht sich auf die ganze Ostfront. Es stehen jetzt Jedermann die dt./ russ. Scanns frei zur Verfügung. In den dortigen KTB´s zu Kurland wird der Mangel an allen zur Kampfführung nötigen
Mittel beschrieben: Soldaten, Verpflegung, Munition, Pak und andere Geschütze, Panzer ... die Liste läßt sich weiterführen. Die Soldaten der Kurlandarmee fehlten dann zur Verteidigung Samlands und zur Unter-
stützung der HGr.Mitte.
Nach meiner Einschätzung hätte nur ein sofortiger Anschluß an die HGr. Mitte Vorteile gebracht, ein Abtransport der Truppen nach Verlust von Riga über See durch die Kriegsmarine nicht mehr darstellbar. Hier ist
zu beachten, daß zum Zeitpunkt "Laura", Oktober 1944, die Schiffe noch stark mit Transporten in der Nordsee/ nach Norwegen eingebunden waren. Es ist illusorisch anzunehmen, ~400.000 Soldaten plus Zivilisten
plus Großgerät zu dieser Zeit bei dem Kohlemangel für die Schiffe, bei den Wetterbedungungen, über Windau/ Libau abtransportieren zu können. Hier angemerkt, daß nur mit größter Mühe ~8.500 Soldaten von
Ösel nach Windau transportiert werden.
Gruß
Dieter
Hallo Karl und Mitleser,
die Auswirkungen durch russ. Stoppeldraht (?) und Schützenminen beim PiBtl.26.
Gruß
Dieter
Ps. Ist der Begriff "Stoppeldraht" bekannt?
Quelle: KTB 26.ID, 20.04.43
Hallo Martin,
ich lese "Briege", Obstlt.
Gruß
dieter