Posts by mfpb330

    Hallo Johann Heinrich,

    ist Dir bei deiner Lektüre in Bezug zu einem Arbeitsdienstführer (oder ähnlicher Dienststellung) im Gau XIX bereits einmal der Name "Addicks (Johann) bekannt geworden?


    Gruß

    Dieter

    Hallo Achim,

    herzlichen dank für den Link, so habe ich einmal einen Teil des Stellungsbaus gesammelt vorliegen.

    Allerdings war in dem Teil des Armee-Pionierführers die Darstellung des MG-Standes so ähnlich wie der Anhang. Das KTB muß aus 1942 (spät) oder 1943 gewesen sein.

    Ich muß den Teil nur heraussuchen (finden).

    Gruß

    Dieter20200811_165356-v45.jpg

    In Berlin ist es zwar bedeckt, aber ebenso warm.

    Hallo Forum,

    meine Frage und folgende Bitte hat nur indirekt etwas mit dem Startthema zu tun.

    Ich suche aus dem Bereich Pioniere Angaben zum Anlegen eines MG-Nestes, bzw. einer MG-Stellung in einer Stellungslinie. Vor einiger Zeit hatte ich in einem KTB ... (Raum HGr.Süd, Armee-Pionierführer?)

    entsprechende Vorschläge an Hand von Ausführungs-Vorschriften/ Anleitungen mit schematischen Darstellungen gesehen und finde sie nicht wieder !!!

    Über einen Hinweis/ Quellen würde ich mich freuen.

    Gruß

    Dieter

    Hallo Uwe,

    vielen Dank für deine Informationen.

    Der Fliegerführer Ostsee hat bei Beowulf Beiträge zum KTB der 61.ID geliefert, bei denen auch teilweise Maschinenverluste angegeben wurden, allerdings ohne nähere Einzelheiten.

    Um für mich die Angaben der Wehrmachtauskunftstelle (WASt) nachvollziehen zu können, würde ich mich freuen, wenn Du mir mit wenigen Worten den Zusammenhang der Me110

    mit der Sonderstaffel G.S.1 für diesen Einsatz am 27.09.41 nahe bringen könntest.

    Z.B.: Waren diese Besatzungen/ Maschinen für den Einsatz Ösel (Beowulf) der Sonderstaffel G.S.1 unterstellt oder waren sie Teil der Sonderstaffel? Es hat mich irritiert, daß bei allen

    vier Gefallenen die G.S.1 als Truppenteil genannt wurde.G.S.1-27.09.41(1).jpgG.S.1-27.09.41(2).jpg

    Gruß

    Dieter

    Hallo Forum,

    ich suche nähere Einzelheiten zu vier Besatzungsmitglieder der Sonderstaffel G.S.1, hier die Angaben zu der/ den Maschine(n), z.B. Kennzeichen und weitere technische Einzelheiten.

    Unter den Grabkarteikarten bei Ancestry befinden sich Angaben zu vier gefallene Besatzungsmitglieder der G.S.1, die zunächst mit dem 27.09.41 als vermißt geführt wurden, dann am 27.04.42 und am 08.06.42 als "gefallen" eingetragen wurden.

    Alle vier Besatzungsmitglieder sind lt. WGO 40 mit Datum 03.08.43 nach Arensburg (Kudjape) umgebettet worden.

    Ich teile die vier in zwei Besatzungen, da offenbar zunächst jeweils zwei Gefallene zusammen begraben wurden:

    Besatzung 1: Obfw Groneberg, Johannes vermißt 27.09.41 10.00 Uhr Ösel/ Halbinsel Sworbe (Grablage vor Umbettung: an der Straße bei Easte in Richtung Sörve ... Kam.-Grab mit Uffz. Schulze, 2 Kreuze mit 2 Schrifttafeln)

    Uffz Schulze, Erich ... wie vor

    Besatzung 2: Obfw Rosenberger, Hermann 27.09.41 10.00 Uhr Ösel/ Halbinsel Sworbe (Grablage vor Umbettung: an der Straße bei Easte in Richtung Sörve, 200m links (zur) Küste)

    Uffz Knorr, Herbert ... wie vor

    Kampfsituation (Fontlinien 23.09.-29.09.41) zu dieser Zeit nach KTB 61.ID ... Kartenausschnitt

    Danach sind diese vier Lw-Soldaten auf dem noch von russ. Truppen verteidigten Bereich außengelandet (siehe Karte, Frontlinie 27.09.41).

    Im Beitrag des Fliegerführers Ostsee zum KTB ist der geplante Luftwaffeneinsatz in dem Kampfgebiet am 27.09.41 ab 09.00 Uhr vermerkt, jedoch wird kein Verlust einer Maschine angegeben, auch nicht an den folgenden Tagen.

    Auch die 61.ID (Ia) vermerkt an diesem Tag nichts zu einem (dt) Flugzeugabsturz, auch an den folgenden Tagen ist kein Hinweisw über das Auffinden eines dt. Flugzeuges oder deren Besatzungen zu finden.

    Im Beitrag des AR.161 zum KTB am 27.09.41 wird angegeben: Der Absturz eines eigenen Flugzeuges wird beobachtet. Allerdings wird weder Zeit noch Ort der Beobachtung genannt, es könnte sich aber um die (eine) Maschine

    der G.S.1 gehandelt haben.

    Quelle KTB 61.ID ... NARA T315-1015

    Außer den Personaldaten, die mir vorliegen, würde ich mich über alle weiteren Informationen, die auf den Verlust der Maschine eingehen, freuen und bedanke mich bereits jetzt dafür.

    GrüßeSworbe.Easte-GS.1.jpg61.ID-1015.0684.jpg

    Dieter

    Ps. ich habe bei Easte eine ältere Dame kennengelernt, deren Vater eine Außenlandung in der Nähe seines Hauses an der genannten Straße beobachtet hat, sie aber keine weiteren Details nennen konnte, außer, daß sie als Kind in

    dem Bereich noch zahlreiche Wrackstücke eines Flugzeuges gesehen hat.

    Hallo Forum,

    in meinen schriftlichen Unterlagen habe ich Notizen zur "Grabmeldung an der Wehrmacht-Gräber-Offizier" gefunden, die von Einheiten/ Verbänden auf einem Formblatt dorthin gemeldet wurden.

    Die Abschrift dieses Fomblattes müßte aus dem Bereich der HGr.Nord stammen, Zeitraum Mitte 1944? Ob dieses Formblatt, sofern die Zeit zur Bearbeitung zur Verfügung stand, überall verwndet

    wurde, ist mir nicht bekannt.

    Die Unterteilung dieses A5 Formblattes ist auf der Vs grob in links/ rechts aufgeteilt, die Rs enthält Angaben zu den betreffenden Lagekarten.

    Falls jemand auf "seiner" Grabkarteikarte unten rechts (Vs) den Hinweis "Skzz" (Beispiel) findet, könnte, sofern dieses Formblatt überliefert ist (WASt, VdK?, DRK?), die genauen Angaben zu einer

    Grablegung zu finden sein.

    Beschriftung Vorderseite (oben ganzseitig -A5-):

    Grabmeldung an den Wehrmacht-Gräber-Offizier ..... (z.B. Eingang)

    Vorderseite links: Vorderseite rechts:

    Absendender Truppenteil (offen) ..... (z.B. Divison ... x Btl./ Rgt. x) Nationalität des Toten (nur bei Verbündeten oder Feindgefallenen) .....

    Feldpost-Nr.: ..... Tod erfolgte a) im Felde (Kriegsschauplatz): ..... (z.B. Rußland)

    Datum (Absendetag) ..... b) im Heimatgebiet (Wehrkreis): .....

    Truppenteil des Toten: ..... c) im Ausland (Staat): .....

    Feldpost-Nr. des Toten: ..... (und Familien- und Vorname) Begräbnisort: .....

    Dienstgrad: ..... Gemeinde, Kreis: ..... (Himmelsrichtung und Entfernung von dem nächsten größeren Ort)

    Geburtstag u. -ort: ..... Feldgrab, Kriegerfriedhof, Gemeindefriedhof: ..... (z.B. Ehrenfriedhof)

    Todestag u. -ort ..... (genaue Ortsangabe, z.B. Distanz zu Straßen, -kreuzungen, örtl. Merkmale) Einzelgrab Nr.: ..... Reihengrab Nr.: ..... Kameradengrab .....

    Erkenn.-Marke: ..... Lage der Grabstätte: ..... (z.B. auch: durch sofortiges Abrücken des Beerdigungskommandos nicht mehr feststellbar)

    Anschrift der Angehörigen: ..... (z.B. Eltern, Ehefrau, Kinder) Vermerke über den Toten. Getötet durch Feindeinwirkung (Art der Verwundung) ..... (z.B. A.G.Kopf)

    Unfall, Krankheit, Selbstmord (unbedingt angeben, ob mit oder ohne mil. Ehren beigesetzt): .....

    Erschießen lt. Urteil: .....

    Unterschrift: ..... (z.B. Kompanie-Chef, -Führer usw.)

    Vorderseite, ganzseitig unten:

    Grab-Lageskizze auf der Rückseite beachten! Das Grab ist vom WGO erfaßt unter der Nr. .....

    Die gestellten Fragen sind möglichst lückenlos und gewissenhaft zu beantworten-

    Klare, deutliche Schrift!

    Truppenteil und Feldpostnummer dürfen zusammen angegeben werden.

    Rückseite, links: Rückseite rechts:

    Skizze der Grablage Bemerkungen des WGO über Lichtbilder.

    Verwendet wurde Kartenblatt Nr. ..... Nordrichtung eintragen! ..... (x) Lichtbilder angefertigt am ..... (Datum)

    Bezeichnung: ..... Gitternetzlinien mit genauen Zahlen! ..... (x) Negative an WVW (x) am ..... (Datum)

    Maßstab 1: ..... ..... (x) Abzüge an die Angehörigen am ..... (Datum)

    Rückseite ganzseitig:

    Heldenfriedhof ..... ((x) Großbuchstaben)

    Rückseite links folgt:

    Lagekartenausschnitt 1:50.000 mit Kartenblattnummer und eingezeichneter Lage des Heldenfriedhofes/ Grabes

    Rückseite rechts folgt:

    Lagekartenausschnitt 1:1 Mill.

    Hieraus ist erkennbar, wie umfangreich die Grablage eines Gefallenen dokumentiert wurde, sofern die zeitliche Möglichkeit bestand. Dies war sicher nicht immer beim

    eiligen "Absetzen" möglich und damit die nachträgliche Bearbeitung durch eine Einheit schwierig.

    Interessant für mich auch, daß diese Unterlagen an WVW (Wehrmachtverlustwesen =WASt) geschickt wurden (Skizzen, Fotos)und bei Überlieferung (möglicher Verlust

    durch die Bombenangriffe 1943) eine Klärung von Einzelschicksalen ermöglichen könnte, sofern eine unproblematische Zugangsmöglichkeit zu diesen Unterlagen für

    Familienangehörige (VdK-Beauftragte usw.) geschaffen würde.

    Gruß

    Dieter

    Hallo,

    genau dieser Scann von Walter ist mir auch aus dem KTB X in Erinnerung.

    Eine weiterer Hinweis auf EKM´s für Diensthunde könnte ein Zufallstreffen/ Gespräch mit einem jüngeren Polen südlich von Königsberg/ Neumark, heute Chojna, sein.

    Er sondelte im Herbst auf einem größeren Acker (nach Münzen), was ich bemerkte und ihn ansprach.

    Er wies u.a. darauf hin, daß zum Sondeln entsprechende Genehmigungen notwendig wären, ansonsten drastische Strafen drohten.

    Beim sondeln hätte ein weiterer Pole im Bereich eines ehemaligen Segelflugplatzes in der näheren Umgebung eine EKM für Diensthunde gefunden. Da ich bisher keine

    Kenntnis von diesen EKM´s hatte, hätte ich mir diese gerne angesehen.

    Der Besitzer war, wie ein hilfsbereites Telefonat ergab, leider an diesem Tag beruflich in Stettin. Die EKM hätte ich gerne fotografiert.

    Es gibt sie also doch, ob allerdings diese Marken listenmäßig erfaßt wurden? Dies könnte ja nur in den Hunde-Ausbildungschulen geschehen sein.

    Gruß

    Dieter

    Ps. Diese Sondler seien "offiziell" in Chojna vereinsmäßig zusammengefaßt (nicht geprüft).

    Hallo Tom3277,

    welche Lagekarte zu "Heidelberg" suchst Du? Bitte beschreibe die Abschnittsgrenzen, den Zeitraum etwas genauer.

    Hello Tom3277,

    please, describe your question a little more specific due to the borderlines and time you are looking for the area "Heidelberg".

    Ps. Die Forum-Sprache ist deutsch, bitte nutze besser einen (online) Übersetzer.

    Grüße (greetings)

    Dieter

    Hallo Forum,

    von der Division Brandenburg gibt es bei NARA ein KTB (T315-2112). In verschiedenen Marine-KTB´s wird auf die Küstenjäger eingegangen, auch, daß eine

    Anzahl von Einsätzen in der Adria nicht durchgeführt wurde (z.B. mit Paddelbooten) ... zu Karl.

    Die Marine nutzten ihre Erfahrungen aus dem Einsatzes "Ösel", Beowulf 1941.

    Gruß

    Dieter

    Hallo Forum,

    ein Onkel von mir war ab 1940 Soldat im Heer, nach mehrmaliger Verwundung im Raum Leningrad nicht mehr "ostverwendungsfähig" (eig. Ausdruck). Er wurde 1943 zum IR 303 (turk) = 162. (turk) ID versetzt

    (ObGefr) und kam 1945 in jugoslawische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1949 entlassen wurde (als Schneidermeister unabkömmlich?).

    Er sprach nicht über seine Militärdienstzeit, jedenfalls nicht vor uns Kindern. Nach seinem Tod wurde u.a. bei der WASt nachgefragt, auch ob dieses Regiment (mein Onkel) an Kriegsverbrechen beteiligt war.

    Aus Ludwigsburg kam eine negative Auskunft. Die damaligen Überprüfungen durch die Alliierten ergaben ebenfalls keine Hinweise (WASt).

    Meine Frage: Hat jemand nähere Informationen über diesen Verband, über dieses Regiment?

    Oder wer ist im Besitz des KTB´s T315-1455 162.(turk) ID (NARA), bzw hat bereits bei BA-MA in Freiburg unter der Sign. MSG 2/12200 (-12201) "Kriegserinnerungen - Infanterie-Regiment 303

    der Turk-Division 1943-1944" aus dem Jahr 1950 eingesehen?

    Inhalt: Fotos, Aufstellung und Ausbildung der 13.Kp ... nach Oberitalien, Partisanenkämpfe in Kroatien, in der Festung Pola.

    Über Hinweise würde ich mich sehr freuen.

    Grüße

    Dieter

    Ps. Bezug Darko 14. März 2020

    Servus Eumex,

    hallo Christian.

    Eumex: Die folgenden Ausführungen beantworten bestimmt deine Fragestellung. Zu einer weiteren Anmerkung antworte ich gerne.

    Die Ortschaft schreibt sich immer etwas anders, auf der hier angehängten Lagekarte vom 10.08.44 (AA.Narwa) ist der Name offensichtlich eingedeutscht worden.

    Zu diesem Zeitpunkt läuft die Front nur wenig östlich des Dorfes.

    Da der Todeszeitpunkt des Vetters am 26.02.44 war, ist der tatsächliche Todesort ein anderer (zu der Zeit liefen dt. Angriffe im Raum Narwa), oder es könnte ein

    Bombenangriff auf "Reidepyllu" stattgefunden haben. Eventuell lag der Stab der Abteilung (oder San.-Dienst, Soldatenfriedhof?) dort und der Ort der Bearbeitung

    der Verlustmeldung wurde eingetragen.

    Die estn. Luftaufnahme von 2007 zeigt den Raum des Dorfes (Einzelaufnahmen werden zusammengesetzt), von dem nichts mehr steht. Damit die Ortsnamen besser

    lesbar sind, ein Ausschnitt von Vaivara (Waiwara) nach Süden.

    Die Reliefkarte von 2018 zeigt ebenfalls einen Teil des Dorfes, hier angehängt, da ein Stellungsgraben (und Granaten-, Bombentrichter im Feuchtgebiert) noch sehr

    gut erkennbar ist (sind).

    Die roten Linien dienen als Leitlinien zur ca. Bestimmung des ehemaligen Dorfbereiches.

    Gruß

    Dieter

    Hallo Christian,

    hier der gesuchte Ort, rot. Bis auf die Tagesmeldung der AA.Narwa vom 26.02.44 liegen die Daten z.T. etwas früher, so die Eingliederung der 10.LwFD in die 170.InfDiv.

    Über die Verluste der 10.LwFD kann die 170.InfDiv am 27.02.44 noch keine vollständige Meldung abgeben. Auf Grund der Nachmeldung von Verlusten bei der 170.InfDiv

    kann der 26.02.44 nicht von mir beziffert werden.

    Da ich noch weitere farbige Karten aus dem Zeitraum, sehe ich nach, ob eine Eintragung der AR.10 (L) näher zum 26.02.44 vorhanden ist und wo genau die Front liegt.

    Gruß

    Dieter1634.0024 AANarwa 10.02.44.jpg0063-05.02.44.jpg0047-26.02.44.jpg0007-27.02.44.jpg

    Quellen: NARA und BAMA

    Hallo Johann Heinrich,

    anlehnend zur vorgestellten Dissertation möchte ich einen Hinweis für IVc-Interessierte geben.

    Bei einem BA-MA Besuch in Freiburg vor zwei oder drei Jahren recherchierte ein älterer Herr nebst Gattin in IVc-Unterlagen. Interessant dabei war, er hatte mehrere Fotoalben seines Vaters

    dabei, beinahe ausschließlich aus dem Veterinär-Bereich, Zeitraum bis 1945.

    Diese Fotoalben übergab er in Freiburg dem zuständigen Sachbearbeiter.

    Ob zwischenzeitlich diese Alben durch BA-MA katalogisiert wurden und allgemein zugänglich sind, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Wir tauschten die Adressen, sollte ich diese Notiz nicht versust haben und sie paßt zur Dissertation, editiere ich diesen Beitrag dahingehend.

    Gruß

    Dieter