Posts by Fackel

    Hallo Rene,
    vielen Dank! Ich wusste nicht, dass die Engländer auch eine solche Buchstaben-Markierung hatten. Vielen Dank für Deine Antwort, das ist sehr hilfreich.

    Jetzt kann ich mit diesen Infos weitersuchen, ist aber schade, dass das Foto dann wohl nicht zu dem Album gehört hat bzw. irgendwie dort gelandet ist und keinen direkten Bezug zu den anderen Fotos hat.

    Eine Frage noch, laut der Website http://www.epibreren.com/ww2/raf/77_squadron.html#111205 waren die Kennzeichen dieses Squadrons KN- also beginnend mit KN und nicht damit endend. Ich weiß aber natürlich nicht ob das wichtig ist.

    Schöne Grüße,
    Martin

    Hallo zusammen,
    hier meine erste Frage zu einem Stammkennzeichen. Ich habe das angefügte Foto auf Ebay gefunden (und zur besseren Lesbarkeit gedreht),. Es handelt sich um ein abgestürztes Flugzeug welches das Stammkennzeichen Q-KN getragen hat (der erste Buchstabe ist aufgrund eines Lochs im Flugzeugrumpf nicht lesbar). Allerdings scheint sich zwischen dem Q und dem KN keine Kreuz sondern eine Kokarde zu befinden/befunden zu haben?

    Aufgrund der anderen Fotos des Albums auf Ebay müsste es sich um einen Absturz 1939/40 in der Pfalz handeln (gegend westlich Pirmasens). Wer kann mir helfen dies aufzuklären?

    Vielen Dank und Grüße,
    Martin

    Hallo Reinhard,
    vielen Dank für die schnelle Antwort! Da zwischen der Einheitengeschichte im Lexikon und meiner Einheit oben keine Verbindung erkennbar ist wird der Soldat wohl die Einheit gewechselt haben. Dann muss ich da nicht weitersuchen.

    Hallo Matthias,
    vielen Dank! Zum IR172 würden diese Orte tatsächlich sehr gut passen. Wenn ich dort noch einen Major Steffan finden könnte wäre dieser Zeitraum und Bereich schonmal abgedeckt. Sehr hilfreich!

    Danke und Grüße,
    Martin

    Hallo zusammen,
    habe hier ein grosses Problem. Habe verschiedene Stationen einer Einheit vor mir, aber ich kann nicht ermitteln um welche Einheit es sich handelt.

    Hier die Stationen:
    - Vereidigung in Döberitz
    - Mallnitz
    - Spittal, Anfang Oktober 39 (hier wird eine 25./VII Ldsch.Kp - so geschrieben - erwähnt)
    - Homburg Saar (Herbst und Winter 39, waren wohl mehrere Monate in Homburg)
    - Übung in Trier
    - Wolfersheim bei Blieskastel Februar 1940 (Homburg und Wolfersheim würden für eine Einheit im Raume der 75.ID sprechen)
    - Saarbrücken
    - Merzig (der einzige Ort der nicht zur 75.ID passt, aber das könnte auch ein Tages-"Ausflug" gewesen sein)
    - Spichern (mit Batallions-Kommandeur Major Steffan)
    dies alles bis Anfang Frühjahr 1940, dann kommt eine Lücke bis es wohl nach Ende Frankreichfeldzug (zumindest aber nach Ende der Kampfhandlungen an diesen Orten) weiter geht. Dies kann dann nicht die 75. ID sein
    Anmerkung: hier scheint mir die Ortsreihenfolge nicht unbedingt richtig zu sein, ferner wäre es natürlich auch möglich dass es sich ab jetzt um eine andere Einheit handelt
    - Messincourt
    - Sedan
    - Charleville
    - Rethel
    - Verdun
    - Nancy
    - Toul

    Also eine Einheit welche sowohl im Bereich der 1. Armee, Abschnitt 75.ID tätig war und später dann zu einer anderen Armee (16.?) der Heeresgruppe C wechselte. In der Regel wird nur von einer Kompanie geschrieben, ein Batallionsstab wird erwähnt und einmal eine Divisions-Verpflegungsstelle bei Homburg/Saar.

    Ich habe keine Idee was das für ein lustiger Reiseverein war. Wer hat eine Idee?

    Danke und Grüße,
    Martin

    Hallo KWER,
    vielen Dank für Deine Antwort!

    Ja, da habe ich gerade nachgesehen und ja, der geviertelte Kreis des II./A.R. 65 passt sehr gut.

    Leider gibt es meines Wissens nach keinen Hinweis darauf, dass sich diese Einheit im Bereich des XXX A.K. befand. Passt also gut und gleichzeitig leider gar nicht. Ausser die wären mit ihren 10cm Kanonen auf dem Weg zur 16. Armee durch Dillingen gefahren. Ich finde aber keinen Hinweis darauf dass diese Artillerieeinheit auch nur in der Nähe des XXX A.K. war. Leider.

    Grüße,
    Martin

    Hallo zusammen,
    ich habe hier ein Foto einer motorisierten 10cm Kanone. Das Foto wurde Anfang 1940 in Dillingen/Saar aufgenommen. Wie man sieht waren sowohl die Zugmaschine als auch das Geschütz jeweils besonders bemalt. Auf dem Geschütz scheint ein "Teufel" oder Widderkopf zu sein innerhalb eines geviertelten Kreises, während auf der Zugmaschine auf einem farbigen Rechteck ein Kreis aufgemalt ist der dann mit einem Kreuz geviertelt wurde.

    Sagen diese Zeichen jemandem etwas? In der Zeit war beim XXX.A.K die s.Art.Abt 446 mit diesem Kanonen bestückt. Könnte das passen?

    Vielen Dank und Grüße,
    Martin

    Hallo Thilo,
    das habe ich mich auch gefragt und mal nachgeschaut:
    laut der handschriftlichen Ergänzung der Kriegsgräberliste des Friedhofs Weiskirchen handelt es sich um das Dorf Zaisersweiler in Nordwürttemberg. Ich werde den VDK entsprechend informieren damit der Eintrag geändert wird.

    Schöne Grüße,
    Martin

    Thilo, Eumex (und vorher schon B-Ernst),
    vielen Dank!

    Dieser Gedenkstein (es ist kein Grab, die Angehörigen der 79.ID wurden alle gleich in Weiskirchen beerdigt) ist also für zwei Angehörige der AA der 79.ID. Da kann ich nur zwei Namen anbieten:
    Walter Langbein aus Köln und Wilhelm Kurzenberger aus Zabersweiler. Beide fielen am 15.1.1940 am Bahnhof Waldvisse (wenn ich das im KTB richtig lese durch Feuerüberfall mit schwerer Artillerie). Das gäbe der 79.ID genug Zeit um einen solchen Gedenkstein zu setzen. Ganz in der Nähe des Bahnhofs stand auf jeden Fall ein Gedenkstein, und zwar für den ersten gefangenen Engländer an der Westfront, ebenfalls von der 79.ID.

    Wo sich der oben gezeigt Gedenkstein aber befand erschliesst sich mir leider nicht. Wenn das im Hintegrund ein Bunker ist (so sieht der Vorpostenbunker Maison Fort de Mandelbach dem ähnlich) so ist er ein gutes Stück vom Bahnhof entfernt. Ist es kein Bunker so könnte es natürlich ein Gebäude in Bahnhofsnähe sein. Die Angabe dass einer der Gefallenen ein Mainzer war hilft leider nicht weiter.

    Da die Gefallenenstatistik der Division aber nur zwei Gefallene der A.A. 179 bis zum 29.5.1940 ausweist wage ich die Behauptung dass es sich um den Gedenkstein für die beiden oben erwähnten Soldaten handelt.

    Schöne Grüße,
    Martin

    Hallo zusammen,
    in der Tat hat die 79.ID öfters die Inschrift Tapfer und Treu im Grenzgebiet zu Frankreich angebracht (gemalt auf Häsuern oder als Gedenkstein), aber leider ist davon nichts mehr vorhanden ausser Fotos.

    Ein wunderbares Foto ist das, vielen Dank dafür es uns zu zeigen.

    Im Hintergrund scheint ein Bunker mit zwei FM-Scharten zu liegen. Metrich ist es nicht, da das Werk Metrich von der 79. Infanteriedivision nicht angegriffen wurde und die Bauart auch nicht passt. Es wird sich um einen Grenzwacht/Vorposten-Bunker handeln. Leider ist nicht zu erkennen welcher Typ oder wo es sein könnte.

    In der Liste der Gefallenen der 79.ID in Weiskirchen finde ich drei Soldaten aus Mainz, leider lässt ich keiner davon dem Schema "mit einem Kameraden an einem Grenzbunker gefallen" zuordnen. Ich suche später noch weiter.

    Schöne Grüße,
    Martin

    Hallo babsie,
    Ich bin mir nicht sicher wie Dein Bild in diesen Thread passt in dem es ja um die Identifizierung eines bestimmten Bildes geht. Es zeigt jedenfalls das Werk Boussois bei Maubeuge.

    Grüße,
    Martin

    Hallo Bram, danke für die Info!
    Nein, ich kenne das KTB nicht, da das Buch sehr teuer ist. Da ich mich nur mit dem einen Tag beschäftige war mir diese Investition zu hoch. Auch beruht doch das Buch von Stöber auch auf dem KTB und enthält eine Karte zu dem Angriff auf Achen. Wäre schade wenn die Infos in den beiden Büchern am Ende gleich wären.

    Du schreibst aber es gibt im KTB einen Divisionsbefehl? Den gibt es im Stöber schonmal nicht. Und im KTB sind mehrere Karten? Gibt es denn auch Verlustmeldungen? Dann müsste ich mir das KTB doch besorgen oder die Unterlagen im Bundesarchiv einsehen.

    Danke und Grüße,
    Martin

    Hallo zusammen,
    im Zusammenhang mit dem Museum in der Kasematte Wittring bin ich weiterhin auf der Suche nach Infos zum Geschehen in der Gegend von Wittring/Frankreich. Im Rahmen der Operation Nordwind erreichte die Stossgruppe Kaiser der GvB den benachbarten Ort Achen am 4.1.1945. Was ich gerne wissen würde ist ob in einer der verfügbaren Quellen (ausser dem Stöber Band 2 den ich habe) Details zu diesem Tag oder den Verlusten der Stossgruppe Kaiser vermerkt sind. Oder gibt es vielleicht in einem der Bildbände Fotos zu dem Datum oder der Gegend Achen/Wittring/Gros-Rederching?

    Bin für jede Hilfe dankbar! Ausser den Infos aus dem Stöber Band 2 "die Deiche brechen" habe ich leider bisher nichts gefunden. Und dort wird Achen eher nebenbei erwähnt, da der Schwerpunkt der Kämpfe wohl weiter östlich bei Rimling lag.

    Danke und Grüße,
    Martin