Posts by SNM

    Hallo Reginaanna,

    Du hast uns allen etwas voraus: Du kennst die Fotos, über die Du schreibst- wir nicht.

    Sei doch bitte so nett und bring uns alle auf den selben Wissensstand, indem Du die Fotos hochlädst, oder verlinkst.
    Dann kann man sich vielleicht qualifiziert zu den gezeigten Formationen äußern!

    Hallo Munin,

    zum Dienstgrad kann man lediglich auf Mannschaftsrang schliessen. Um welchen es sich genau handelt könnte man am linken Oberarm erkennen. Gibt das Originalfoto da vielleicht noch was her?

    Waffengattung? -Sollte Infanterie sein auf Grund der weißen Waffenfarbe. Ich nehme an, dass trotz der Übermalung die Paspelierung so paßt!

    Hallo Armin,

    nein, hat schon alles seine Richtigkeit. Es handelt sich hier um eine Luftwaffenuniform.

    Der Gezeigte trägt die Tropenuniform der Luftwaffe, wie sie im südlichen Europa Verwendung fand. Dazu passend auch die spezielle Tropenschirmmütze (wohl gerne auch Hermann-Maier-Mütze genannt).
    Im südeuropäischen Raum durfte diese Uniform offenbar vom 1. Mai bis 30. September getragen werden (Quelle: Deutsche Uniformen im 3.Reich (Brian Leigh Davis)).

    Leider kann man daraus wohl keine genauen Rückschlüsse auf die konkrete Einheit machen, aber "Luftwaffendivison bei Athen" könnte bei dem Bild schon hinkommen!

    Nachtrag: Link zur Verdeutlichung

    HAllo zusammen,

    marcus: Ohne Dir nahe treten zu wollen, aber erkennen kann ich die Ostmedaille nicht, vielleicht allerhöchstens vermuten, und selbst dann wäre ich alles andere als sicher.
    Bitte nochmals, da nicht böse sein, aber bei so manchen Ordensidentifizierung (themenübergreifend) geht bei mir die Kinnlade runter weil ich offenbar nicht das sehe und erkenne, was so manch anderer hier sieht und erkennt (vielleicht läßt auch mein Bildschirm nach, oder die Augen, oder...).
    Was ich bei der besagten kleinen Spange erkenne ist ein dunkles Band, das von einigen etwas helleren durchzogen ist. Kann natürlich die Ostmedaille sein, mir fehlt aber das helle Weiß, welches bei den beiden anderen Orden so hervorsticht. Subjektiv betrachtet wäre die gängigere Trageweise wohl auch im Knopfloch als als Bandspange. Kann mich da sicherlich irren!

    Die andere Bandspange könnte die zum Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen sein.

    Hallo zusammen,

    was ich sehe sind nackte Kragenspiegel.
    Demzufolge sollte es sich um einen SA Bewerber handeln. Meines Wissens nach trugen die SA-Männer, also die nächsthöhere Stufe, bereits eine Einheitsbezeichnung auf dem rechten Spiegel.
    Diese unteren Dienstgrade trugen eine Zweifarbenschnur in der Gruppenfarbe lediglich um den Kragen (ab Sturmführer dann auch noch um die Kragenspiegel).

    Die Kraftfahrraute am linken Unterarm zeichnet den Mann als Mitglied der Motor-SA aus.
    Diese wurde auch vom NSKK getragen. Das NSKK hatte allerdings ein etwas anderes Mützenabzeichen und das NSKK-Abzeichen am rechten Oberarm.

    Halllo zusammen,

    soll wohl in die Richtung "Dienstauszeichnung NSDAP" gehen. Aber, wie Andreas schon richtig gesagt hat: Phantasieprodukt- hat es so nicht gegeben.
    Vielleicht sollte man die Aussage mit dem "Nachlass" somit zumindest leicht in Frage stellen.

    Hallo Arthur,

    lt. stheetl Seeker gibt es ein "Vezhechek" "bei" Smolensk mit folgenden Koordinaten:
    55°20' N 32°21' E.

    Auf dieser dt. Heereskarte sollte der Ort am linken Bildrand unter dem Namen Weshetschek eingetragen sein (liegt etwas nördlich von der größeren Ortschaft Duchowschtschina).

    Das ganze liegt dann etwa 100km NNW Luftlinie von Jelnja entfernt. Könnte wohl passen!

    PS: Herzlich willkommen im Forum!

    Hallo zusammen,

    erstmal vorweg: mit Aussagen wie "sowas gabs ja nie bei der Wehrmacht" wäre ich vorsichtig. Vielleicht wurde sowas nie offiziell eingeführt, was aber nicht gleichbedeutend ist mit "es hat es nie gegeben".

    Was mir als erstes auffällt ist das höhere Alter der Herren. Weiter fällt auf, dass viele unterschiedliche Uniformen getragen wurden. Ich sehe es auch so, dass ein paar vom Schnitt zumindest nicht unbedingt deutschen Ursprungs sind.

    Die Feldmützen sind noch vom alten Modell, bei einer wurde der Soutache-Winkel wohl entfernt, die anderen weisen durch die Farbe des Winkels eine (von der Waffengattung her) bunt zusammengewürfelte Truppe aus. Zumindest die Reihe unten könnte aus einem Artilleristen, einem Pionier und einem Grenadier bestehen. Die Feldmütze rechts im Bild wurde so vom Schnitt her bei der Luftwaffe und bei der Waffen-SS getragen, evtl. auch noch bei einigen Parteiorganisationen, allerdings ist sie mit dem Wehrmachtsadler versehen, weswegen (auch in Kombination mit dem Brustadler) davon auszugehen ist, dass es sich um einen Soldaten der Wehrmacht handelt. RAD isollte bei dem Herren völlig außen vor sein.

    Man kann jetzt mutmaßen, zu welchen Einheiten die einzelnen Personen gehörten. Ich sehe es so, dass es sich um die so ziemlich letzte Aushebung der Wehrmacht vor dem Volkssturm handeln könnte. Notdürftige Ausstattung mit Uniformen (verm. auch aus dem Ausland), Feldmützen mit Winkel, die es eingentlich so nichtmehr hätte geben dürfen. Mich täte es auch nicht wundern, wenn trotz der unterschiedlichen Waffenfarben alle in einer Truppe gedient hätten, und diese "Absonderlichkeiten lediglich auf Materialmangel zurückzuführen wären.
    Auch wegen den zu sehenden Handschuhen tippe ich auf Winter 44/45.

    Vielleicht bezeichnet "St. Bauer" den Namen des auf dem Foto markierten (evtl. Steffan?). Im genannten Ort gibt es noch einige Bauers...

    Hallo Forum,

    ich bin bei meinen Recherchen auf den Stubaf Karl Auer gestoßen, der im Rahmen des Rückzuges der 4. SS Polizeidivision das Ritterkreuz verliehen bekam.

    Die Begründung für die Verleihung kann man ja z.B. hier nachlesen.
    Die Fragen, die sich mir stellen betreffen eben diese Begründung:

    -Kann man davon ausgehen, dass die Begründung, die 1944 mit dem Verleihungsvorschlag einherging, umfangreicher war, als die 3 Zeilen auf der verlinkten Site (bzw. ist das vom Umfang her ausreichend gewesen, um das RK zu verleihen? -Erfahrungswerte ?()? Lt. LdW ist diese "knapp, klar und sachlich zu halten".

    -Gehe ich recht in der Annahme, dass, soweit diese noch existiert, im MArch in Freiburg liegt?

    Vielleich kann da jemand etwas Licht ins Dunkle bringen?!

    Hallo Robert,

    nein, Schirmmützen der Panzertruppe sahen nicht so aus. Die waren vom Schnitt her wie die der restlichen Wehrmacht.

    Allerdings die Schutzmützen, die im Rahmen der Sonderbekleidung der Panzertruppen eingeführt wurden, sahen so aus.

    Kannst hier mal etwas weiterstöbern.

    Wenn ich es recht in Erinnerung habe, besteht die Schutzmütze aus einem Innenhelm, und einem barettartigen Überzug.

    Hallo Mike,

    erzähl doch mal etwas zu dem Teil, z.B.

    1) die Maße

    2) woher hast Du es

    3) ob es eine Überzugsschlaufe für Schulterklappen ist

    4) ...

    Allgemein sieht es für mich fremdländisch aus. Aber erstmal hoffen wir auf nähere Erläuterungen... ;)

    Hallo Achim,

    ohne Deine Antwort in Frage stellen zu wollen- aber woran machst Du das fest?

    Ich erkenne lediglich ein Hakenkreuzarmband, ein weißes Ärmelband/ Ärmelstreifen, etwas, dass von Trillerpfeiffenschnur über Schützenschnur bis Leibriemen alles sein kann, ein Braunes Hemd mit dunklem Binder, ein Parteiabzeichen darauf, und eine dunkle Uniform.

    Hallo zaczac,

    1) ja richtig, das Abzeichen steht für fliegendes Personal.

    2) nein, dieser Fliegerdolch durfte von fast jedem getragen werden, Vorraussetzung war die Zugehörigkeit zum Fliegenden Personal (später wurde ein weiterer Dolch für Offiziere eingeführt, der dann auch von Portepee-Unteroffizieren zu tragen war).

    3) Es gab zumindest mal eine recht übersichtliche aus .pl. Hab jetzt leider auch keinen Link zur Hand. Werd mal sehen...

    4) ?

    Hallo Reinhard,

    irgendetwas in dieser Richtung scheint es schon zu sein. Diese Stelle an der Feldmütze (linke Seite) ist neben der Stelle oberhalb der Kokarde für Verbands-, bzw. Traditionsabzeichen genutzt worden.

    Wobei ich mir sicher bin, keinen der in Deinem Link aufgeführten Totenköpfe zu erkennen.
    Ich sehe da eindeutig den markanten Unterkiefer der SS Totenköpfe.

    Vielleicht wäre es zumindest nicht schlecht, über die Biographie herauszubekommen, was Grund für das Abzeichen ist. Da der gute Mann ja Ritterkreiuzträger war, sollte es die Identifizierung etwas einschränken können!?