Hallo,
eine Verleihung "posthum" erfolgte vielleicht auch zur Absicherung der Versorgungsansprüche der Hinterbliebenen. Wenn ja, dann naive Frage: Gibt es Listen/Unterlagen aus denen man erkennt, welche Ansprüche/Erhöhungen sich evtl. aus Auszeichnungen ableiten lassen?
MfG Ludwig
Posts by Ludwig11
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Hallo Leute,
Jürgen hat mit "Engelstein" sicher recht.
"Hegelstein" würde ich ausschließen, da der Schreiber "Hbg-Altona" mit einem anderen "H"
schreibt. Aber.... , bei Unterschriften ist natürlich alles möglich.
MfG Ludwig -
Hallo,
Alfred,
ich bin kein Pastor, werde aber in meinem nächsten Leben daran arbeiten.Viktor,
"12 Jahre - die schönste Zeit ihres Lebens": Es war ihre Jugend!!!
(Wer fragt die, welche man danach nicht mehr fragen konnte und deren Familien?)
Und wieder sind die Meinungen sehr unterschiedlich - genau das ist das Problem.MfG Ludwig
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Hallo Paul und die Anderen
QuoteAber unsere Gesellschaft sollte sich ernsthaft damit befassen..
Ich denke, nur wenige Epochen der Vergangenheit wurden bisher so umfassend dokumentiert, aufgearbeitet und geschichtlich bewertet, wie die Zeit vor und während des 2.WK. Auch dieses Forum trägt seinen Teil dazu bei. Die teils widersprüchlichen Ergebnisse dieser Auswertung, je nach Sichtweise der Betrachter, wird man nicht verhindern können. Bei gleicher Sachlage beurteilen die Menschen halt auf Grund ihrer Erfahrungen mit unterschiedlichen Wertigkeiten und kommen zu differenzierten Ergebnissen. Literatur und Philosophie der Nachkriegszeit liefern eine Vielzahl schlüssiger Erklärungsansätze für das mitunter unfassbare Geschehen dieser Epoche. Nur ein Beispiel: einfach mal bei "Hannah Arendt - Die Banalität des Bösen" googeln. Da wird erkennbar ,dass so etwas ja kein deutsches Problem, sondern ein menschliches, den jeweiligen gesellschaftlichen Verhältnissen Geschuldetes ist. Bleibt die Frage, warum beschäftigen sich so wenig Menschen ernsthaft und tiefgründig mit solch unangenehmen Themen? Literatur, Dokumentationen und Filme sind ausreichend vorhanden und werden auch für jede neue Generation mehr oder weniger glücklich aufgearbeitet! (siehe UMUV)
Heute, genau wie damals verfolgt die Masse politische Entwicklungen eher desinteressiert, solange es dem persönlichen Umfeld dienlich ist. Verspricht man sich Vorteile, wird man diese Tendenzen, Strömungen unabhängig von ihrer Richtung in der Regel unterstützen. Die Moral kommt später!
Als Ersatz für das Wort zum Sonntag, mfG Ludwig
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Hallo,
Unknown Signature D: " Arndt"
MfG Ludwig
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Hallo miteinander,
Vielleicht dienten die Pumpen nicht nur zum Lenzen, sondern auch zum Befüllen der Pontons, um sie dem jeweiligen Wasserpegel des Flusses anzupassen. Quasi zur Nivellierung - warum auch immer!
MfG Ludwig -
Hallo Leute,
Paul, so sehe ich das auch. Zur Rettung von Justus muss man ergänzen, das durch diesen Abstrich zwischen dem S und e schon Ähnlichkeit mit einem N entsteht. Ähnlich locker geht der Schreiber dann ja auch vom Häkchen über dem u fließend zum ch über.
Das Wort Nissen lässt sich durch das ch klar ausschließen.
MfG Ludwig -
Hallo Joseph,
diese Baracken waren sicher nicht getarnt, warum auch? Die angehängten Bäumchen waren m.E. Bestandteil einer ortsüblichen """Klimaanlage""". Die Blätter und Zweige sollten verhindern, dass die Sonne direkt auf die Barackenwand auf traf. Je nach Witterung und Laubabfall wurden immer wieder neues Laubwerk installiert. Die klimatischen Verhältnisse in einer solchen Behausung und somit die Bedingungen für die Patienten waren im Hochsommer bestimmt katastrophal - meine ich! Vielleicht ein kleiner Notbehelf.
Was könnte es noch sein? MfG Ludwig -
Hallo Leute,
Bild 157/158; Wie wäre es mit:
Juli 41, Wjasma, Fleckfieberstation (Haus) und Seuchen Baracken
MfG Ludwig
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Hallo an alle,
Hinsichtlich des Heimaturlaubes von Kreta gibt es noch eine sehr einfache Erklärung, nachzulesen unter dem Begriff :"Kretastau".
Während sich die Befehlshaber der Truppen auf dem Balkan sehr wohl über prekäre Lage (mögliches Abschneiden oder Einkesselung), die sich aus dem Vorstoß des Roten Armee in Richtung Rumänien/Bulgarien ergab, bewusst waren, erhielten sie jedoch nicht den Befehl zur Räumung der Inseln in der Ägäis. Also begannen sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten dem drohenden Unheil vorzubeugen. Sie schickten vermehrt Soldaten der Inseln in Urlaub, hinderten sie aber bei der Rückkehr wieder zu ihren alten Einheiten zurückzukehren. Die Mannschaften wurden auf dem Festland gesammelt und neu formiert. Das Ausdünnen der Inselbesatzungen geschah eigenverantwortlich und war ein Umstand, der in weiser Voraussicht wesentlich zur Rettung der Heeresgruppe E beigetragen hat.
MfG Ludwig
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Hallo Michael,
betrachte doch einmal auf dem von Dieter eingestellten Vergleichsfoto die Anzahl und den Zerstörungsgrad der Brückenpfeiler. Wurde sie 2x gesprengt?
MfG Ludwig -
Hallo Diana, hallo Postschutz,
wenn Ihr einen Unterstützer braucht, ich bin auf Eurer Seite. - Reitz -
MfG Ludwig -
Hallo Paul,
ich lese: " Meischenstorf
MfG Ludwig
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Hallo an alle,
wir hatten nach dem Krieg so eine Metallkiste in der Abstellkammer stehen. Da wurden immer die Weihnachtsstollen fast luftdicht aufbewahrt. Sie hatte eine schwer definierbare Farbe.
RAL 6005 Moosgrün, oder
RAL 6028 Kieferngrün würden sie am ehesten beschreiben.
Die Wehrmacht hatte aber sicher eigene Farbvorschriften. Spezialisten wissen bestimmt wo das steht. MfG Ludwigedit: Ich meine aber auch schon graue Kisten gesehen zu haben.
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Hallo Herr perlschneider,
Die Vielzahl der Stempel und Signaturen:
Stempel, 4133
Stempel, T
2 Stempel, Navarra
Stempel, ....militaria Pamolona
Signatur, K (handschr.) und dann noch ein
Stempel, Oberkommando der Wehrmacht
lassen vermuten, dass die Karte nicht über den normalen Postweg zugestellt wurde, sondern irgend wann vom zivilen in den militärischen Sektor, mit viel Kontrollen wechselte. Vermuten lässt sich da viel. Vielleicht kennt jemand eine plausiblere Erklärung:
Mfg Ludwig
ediit: Vielleicht stand zur besagten Zeit der Postverkehr aus dem grenznahen Raum unter besonderer Beobachtung?
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Guten Tag,
offenbar eine Urlaubsfahrt nach Pamplona, siehe Poststempel).
Text: Von meiner Fahrt an die spanische Grenze
erlaube ich mir in herzlicher Verbundenheit
Grüße zu senden. Werner (Lenk/Henk/...?)MfG Ludwig
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Hallo,
habe ich Euch mit meiner etwas provokanten Theorie erschreckt? Dann werde ich etwas zurückrudern. Dieter hat mit seiner Vermutung - viel Wasser - sicher recht. Ich denke, das ist ein Vorläufer unserer heutigen Straßenfertiger, mit dem in einem Arbeitsgang eine sogenannte "Wassergebundene Straßendecke" (DIN 18035/5) hergestellt werden konnte. Bei geeigneten Untergründen zerkleinerte man einfach das vorhandene mineralische Material (sparte dabei immense Zeit und Transportkosten). Vielleicht schlämmte man auch zusätzlich Feinteile/Bindemittel ein um Hohlräume zu verringern Die Rüttelbohle nivellierte und glättete. Verdichtet/gewalzt wurde im anschließenden Arbeitsgang. Dieser Belag wäre trotzdem geeignet für den Aufbau weiterer Folgeschichten.
MfG Ludwig -
Hallo Leute.
woran erkennt man auf den Bildern, dass bei dieser Technologie viel Wasser eingegracht wird? In den zur Maschine führenden Schläuchen könnte genauso gut ein Bindemittel (Zement) mit Hochdruck, mit wenig Wasser zugeführt werden. (Befüllen von Silos) Die Boden-/Erdfeuchte würde dann, ähnlich wie bei Magerbeton, oder sogenannten Trockenmischungen hauptsächlich zum Abbinden bzw. Verfestigen der Suspension führen. Die nachlaufende Rüttel-/Vibrationsbohle glättet und verfestigt. Ein späteres, zusätzliches Verdichten durch Walzen wäre denkbar. Ebenso wichtig wie die zu erreichende Mindesttragfähigkeit des Bodens erscheint mir das Gefälle, dass eine spätere Pfützenbildung verhindert und ein Aufweichen dieser Behells-Rollbahnen verhindert. Für eine Dauerlösung könnte auf dieser Zwischenlösung immer noch Beton oder Bitumen aufgebracht werden.
MfG Ludwig
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Hallo mahö,
Die Zeilen 3-5 lauten im Langtext etwa:
- Sicherung des Operationsgebietes und Kämpfe gegen? Banden
1.1.43-18.9.43 Verwendung im Operationsgebiet der Heeresgruppe Nord während des
OstfeldzugesSo wie sich der Auszug aus dem Wehrpass liest war der Inhaber immer Im rückwärtigem Bereich im Einsatz, um der Front den Rücken frei zu halten. Das sich beim Kampf gegen Banden, Partisanen, ... und den anschließenden Repressalien und Vergeltungsaktionen
Dinge abspielten, welche das Leben eines Menschen nachhaltig beeinflussten, dazu benötigt man ja nicht viel Fantasie, um zu verstehen. Das gehört zum Krieg in seiner widerlichsten Form. Bewerte diese Kriegserlebnisse eines Angehörigen nicht mit den heute gültigen Maßstäben und bedenke, viele, ja die meisten Soldaten waren keine "Täter"!MfG Ludwig
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Hallo an alle,
Rudolf, in dem von Dir eingestellten LINK ist doch unter Literaturangabe /6/ ein Ges.-blatt
mit Datum vom 2. März 1951 angegeben. Das wäre zumindest eine Orientierung.MfG Ludwig