Posts by Ludwig11

    Hallo,

    Wieder einmal wird schmutzige Weltpolitik auf dem Rücken eines Volkes ausgetragen.

    Wieder sterben Menschen für die Machtpolitik und die Gier einer Minderheit.

    Spätestens seit dem Vietnamkrieg, wissen wir, dass moderne Kriege in den Medien ausgetragen und gewonnen werden.

    Es wird gelogen, verdreht und nur berichtet, was der eigenen Sache nützt.

    In dieser Phase noch von objektiver Berichterstattung zu sprechen, ist mehr als grenzwertig.

    So tobt auch in unseren Medien eine Schlammschlacht erster Güte.

    Bsp. aus seriösen Quellen.: Als sich der erste Panzer Tschernobyl nur näherte, stieg dort sofort die Radioaktivität in der Luft.

    Auch wissen wir jetzt alles über Putins Vermögen, seine Immobilien, und sogar die Farbe seiner Unterwäsche ist nun bekannt.

    Heute bei Focus: "Tierpark sucht anderen Namen für das Wildschwein Putin " Auf die Endlosschleifen in den Medien verzichte ich.

    Selbst dieses Forum versucht man wohl für den guten Zweck zu instrumentalisieren.

    Lieber Horst, Objektive Berichterstattung sieht anders aus . Das hier ist psychologische Kriegsführung übelster Art.

    Ich fühle mich in die schlimmsten Zeiten des Kalten Krieges zurückversetzt. Und welche Folgen die tägliche Hirnwäsche anrichtet sieht man an vielen Beispielen (voraus eilender Gehorsam).

    Leider laboriert man immer nur an den Symptomen. Nur jockel und Daniel üben sich in Erklärungsversuchen.

    Jockel, ich gebe dir Recht, jede der von dir aufgezählte Ursachen rechtfertigt keinen Krieg! Aber ich gebe zu bedenken,

    in der Masse müssen sie zwangsläufig zu Konflikten führen, wie diesen, der dann aber nicht mehr beherrschbar wird.

    Da ich in meinem Leben nie Mitglied einer politischen Partei war, mich weder linken, noch rechten Strömungen zugehörig fühle,

    seit 15 Jahren keinen TV sehe, und auch seit 12 Jahren zu keiner Wahl mehr gehe, erlaube ich mir eine relativ neutrale Sicht auf der Suche nach den Ursachen.

    Man muss meine Meinung nicht teilen, sollte zumindest darüber Nachdenken.

    1994 zog sich Russland mit all seinen Waffensysteme hinter seine eigenen Grenzen zurück.

    Der Kalte Krieg war vorbei, der Eiserne Vorhang fiel . Amerika mit seinen Atomwaffen aber blieb!

    Minister Genscher verkündete: " Es ist nicht vorgesehen , die Grenzen der NATO nach Osten zu verschieben".

    Aber da hatten die Strategen in Amerika und Brüssel wohl bereits andere Vorstellungen!

    Die Osteuropäischen Länder benötigten zu ihrem Neustart Geld, und für ihr neues Selbstbewusstsein Waffen.

    Beides hatten EU und NATO zur Genüge, so einigte man sich schnell. Das Volk wurde nicht gefragt. Geld regiert die Welt!

    Das Demokratien nach westlichem Vorbild auch ohne Bindung an einen Militärblock funktionieren zeigt uns das Beispiel Finnland, Schweden...

    So wurden nahezu alle osteuropäischen Länder Mitglied der NATO.

    Die Zange um Russland schloss sich ohne jegliche Bedrohungslage und das Sicherheitsinteresse Russlands trat man mit Füßen.

    Die absolute Krönung dieser verhängnisvollen Entwicklung wäre nun der Beitritt der Ukr. in den Militärblock.

    Die Ukraine als Speerspitze der NATO bis weit in die Tiefe Russlands.

    Ganz legal könnte man doch dann die Raketen aus Rumänien auf der Krim stationieren.

    Die Raketen aus Polen ständen dann wohl in Charkow - nur noch 700 km vor Moskau.

    Deutsche Leopardpanzer aus Litauen würden die Bevölkerung am Donezk schützen.

    Welch makabere Gedankenspiele - Fiktion oder Wahrheit ?

    Die Nato hätte dann ohne selbst einen Schuss abzugeben erreicht, was Hitler mit seinem verbrecherischen Krieg nicht schaffte,

    und was in 40 Jahre Kalten Krieg nicht gelang. By the way, hätte man auch gleich ein Ergebnis des 2.WK zu Gunsten des Westen revidiert - endlich!

    Selbst dem Naivsten müsste doch jetzt klar werden:

    Nicht das ukrainisch Volk will in die Nato, sondern:

    Die NATO will mit brachialer Gewalt in die Ukraine!!!

    Interessant in diesem Zusammenhang, wie sich unsere Rechtsauffassung wandelt.

    Noch in der Kuba-Krise war der Bedrängte das Opfer - Jetzt schiebt man den Bedrohten sofort in die Täterrolle.

    Das Rechtssystem eine Wetterfahne?

    Nun kommt ausgerechnet der kleine Diktator Putin, rüstet auch wieder auf, besetzt die Krim - "Halt, bis hier her , und keine Schritt weiter".

    Jetzt endlich hatte man auch ein Feindbild -Putin ist der wahre Aggressor!

    Verhandlungen wurden halbherzig geführt, keine Seite wollte weichen.

    In der Ukraine sterben die ersten Menschen, meist Russen. unbeachtet von unseren Medien. Warum wohl?

    Die Antwort der westlichen Welt: in dieser Situation

    Sanktionen - Sanktionen - Sanktionen !

    Man zündete eine weitere Eskalationsstufe - nach dem Propagandakrieg folgte der Wirtschaftskrieg,

    Russland wurde weltweit in Gremien ausgegrenzt, schikaniert, bis hinein in die Bereiche Sport und Kultur....

    Man trieb das Land und seine Repräsentanten vor sich her wie einen räudigen Hund.

    Wohl wissend, dass in die Enge getriebene Tiere beißen.

    Doch genau das war wohl das Kalkül!!!!!!

    Putin sollte doch Beißen. Denn erst dann hätte man endlich eine Legitimation, sowohl moralisch, als auch militärisch

    für das eigene verbrecherische Handeln und die unselige NATO-Osterweiterung.

    Und Putin biss - die CIA bereitete ja bereits seit 2014 die ukrainisch Armee genau auf dieses Ereignis vor

    Putin überschritt die rote Linie, und begann diesen sinnlosen mörderischen Krieg.

    Kinder, Frauen, Unschuldige sterben, Soldaten beider Seiten verbluten im Kugel- und Bombenhagel.

    Putin reiht sich nahtlos in die Liste der Kriegsverbrecher ein.

    Wie beendet man solch einen Horror?

    Jeder Krisenmanager, jeder Psychologe, ja jeder Streifenpolizist wüsste die Antwort:

    --------------------- D e e s k a l a t i o n ---------------------

    Aber aus Brüssel kommt:

    Sanktionen - Sanktionen - Sanktionen !!!! Genau die richtige Antwort.

    Die deutsche Außenministerin plärrt: " Wir werden die russische Wirtschaft in die Knie zwingen"

    Deutschland liefert wieder Waffensysteme in Krisengebiete - gegen Russland - Geschichte wiederholt sich!

    Auch sollte man diese Herrschaften fragen, wollt ihr das Sterben eigentlich beenden? oder wollt ihr den Krieg noch befeuern?

    Ist eh schon egal, denn ab jetzt gehen die Toten alle auf Putins Konto.

    Welch widerliche Doppelmoral!!!


    Putin forderte schon mehrfach eine Entmilitarisierung der Ukraine. Was ist daran falsch? Es wäre ein Segen für die geschundenen Opfer!

    Aber da haben die Friedensengel in Amerika und Brüssel schon wieder ganz andere Vorstellungen!

    Ironie:

    Ich bin mir sicher, über dem großen Teich, fernab vom Pulvergeruch sitzen alte Männer, reiben sich die Hände, streichen satte Kriegsgewinne ein, und sagen lächelnd zueinander: " Wieder einmal alles richtig gemacht."


    zum Abschluss auch von mir ein Gedicht:

    Erich Kästner schrieb 1931:

    Die Zeit ist viel zu groß, so groß ist sie

    Sie wächst zu rasch. Es wird ihr nicht bekommen.

    Man nimmt ihr täglich Maß und denkt beklommen;

    So groß wie heute war die Zeit noch nie.

    Sie wuchs, sie wächst. Schon geht sie aus den Fugen

    Was tut der Mensch dagegen? Er ist gut!

    Rings in den Wasserköpfen steigt die Flut.

    Und Ebbe wird es im Gehirn der Klugen.

    Der Optimistfink schlägt im Blätterwald

    Die guten Leute, die ihm Futter gaben,

    sind glücklich, dass sie einen Vogel haben.

    Der Zukunft werden sacht die Füße kalt.

    Wer warnen will den straft man mit Verachtung.

    Die Dummheit wird zur Epidemie.

    So groß wie heute war die Zeit noch nie.

    Ein Volk versinkt in geistiger Umnachtung.

    MfG Ludwig

    Hallo,

    In letzter Zeit häufen sich wieder Dinge, von denen ich dachte dass wir eben diese Dinge auf ein vertretbares Minimum reduziert hätten.

    Leider ist das wahr!

    Einzelne nehmen sich im Forum immer wieder eine Narrenfreiheit heraus.

    eine erfolgreiche Zukunft.

    Zum Bsp.:

    Am Montag, dem 20.04.2020 beschrieb hier ein hochgradiger Akademiker, der es eigentlich besser wissen müsste,

    ausgerechnet diesen Tag als einen Gedenktag. Es fehlte jeglicher Hinweis auf Ironie.

    Ich meine, eine bodenlose Unverschämtheit!

    Zwei Tage später wurde dieser Post zwar von einem Mod. ohne Sanktionen gelöscht, wahrscheinlich hatte der User

    wenigsten die Grußformeln beachtet.

    Wie dem auch sei!

    Muss man so etwas dulden?

    Aus gegebenen Anlass klinke ich mich hiermit aus dem aktiven Teil des Forums aus, und gehe zur den schweigenden Mehrheit.

    Ich danke all denen, die mir in hervorragender, uneigennütziger Weise geholfen haben, und wünsche dem Forum für die Zukunft

    noch viel Erfolg.

    Damit lege ich den Schalter um!

    MfG Ludwig

    Hallo Det,

    anders bekomme ich es nicht hin...………..

    macht nichts!

    Lesen kann ich es eigentlich nicht.

    Meine vorsichtige Vermutung geht in Richtung: " Zugführer = Spezialist unglaubwürdig ".

    Also, entweder Zugführer, oder Spezialist !

    Vllt. hat ein Anderer eine bessere Idee.

    MfG Ludwig

    Hallo,

    b) Der Eintrag mit Datum 2.6.43 : das sieht für mich nach einer Verwundung am 13.3.43 aus. Aber auch da bin ich unsicher,

    was dort geschrieben steht.

    2.6.43 / II / 13.3.43 inf.(infektiöser) Schweißdrüsenabszeß l. Achselhöhle v. Tr. (von Truppe) / San. Kp.225 Ortsl. Buregi Lkb. 50 - 15.3.43 / dfg. z. Tr. (dienstfähig zur Truppe)

    Die EKM wurde ausgestellt von der " 4. Fl. Betr. Ers. Kp. 20 "

    MfG Ludwig

    Hallo Det,

    kannst Du die Passage - zwei Worte, 4.Zeile von unten - nach dem Zugführer noch einmal etwas vergrößert einstellen.

    Das fehlende Wort nach Wirtschafts-, soll wohl " Nach zuges" heißen im Sinne von Nachrichtenzuges.

    MfG Ludwig

    edit: 2. Fehler Seite; nicht "zentrale Gewichtung", sondern: "durch zentrale Handhabung " !

    Hallo Det,

    Bitte um Deutung - Danke.

    die Auswertung der Arbeit der Propaganda Komp. kann ich leider nicht vollständig lesen.

    Die Schrift sieht auf den ersten Blick einfach aus, hat aber auch Tücken.

    H.Gr.Kdo 1 !

    1. - 5.10. Anlaufübungen bei den Div. Kinovorführungen bei der Truppe.

    6. - 11.10.Einsatz der Kriegsberichterzüge bei den Div.

    12.10. - 15.10. für Stab H.Gr. Kdo.: Fotographische Erfassung der

    Befestigungen und Herstellung von Funkberichten über

    wirtschaftliche, kulturelle u. soziale Sonderheiten des bes. Gebietes.

    ab 16. Demob.

    Als erster Versuch gelungen, Grundlage für endgültigen Ausbau als

    militärische Einheit. Rahmen schon im Frieden vorhanden!

    Militärische und fachliche Schulung bei einer Fahreinheit.

    Keine falschen oder übertriebenen Nachrichten. Militärische Schulung

    dringend erforderlich, damit die Berichter nicht in zivile Gewohn-

    heiten verfallen.

    Vorbildliche Pflichterfüllung aller Angehörigen der Komp. hilft über

    Befehlsmüdigkeit hinweg.

    Zensur außerhalb der Komp. hat sich nicht bewährt (?) Zensur bei Komp.

    ausüben.

    Erbitterung über späte Entsendung von Zivil-Berichten bei der Prop. Komp.

    muß unterbleiben. Im Op. Gebiet ist allein die Prob. Komp. Träger

    der Prop. Tätigkeit.

    H.Gr..Z.b.V. Truppe muß im Bilde sein, was die Prop. Komp. soll. Bei Übungen

    im Frieden umsetzen. Verständnis der Truppe wichtigste Grundlage.

    Name Prop. Komp. führt zu Mißverständnissen (Fahrberichter Komp.)

    Ansehen der Komp. litt unter dem Auftreten des unausgebildeten

    Berichters (70 To). Gutes soldatisches Auftreten für Erfolg wichtig !

    Einzelberichter zuzulassen ist unmöglich!

    Aufstellung eines Wirtschafts- u. ...?zuges , um die Berichter ständig

    einsatzbereit zu haben.

    Zugführer = ..?.. unglaubwürdig, militärische Propagandaschule

    keine Redner durch

    Betreuung der Truppe mit Filmvorführungen - Rundfunk - Übertragungen

    mit wichtigste Aufgabe. Großes Verlangen der Truppe danach.

    ----------------------------------

    Druckereizug für Flugblatt Prob. in den Feind hinein.

    H.Gr, Kdo. 4

    Befehlsmäßige Aufstellung. Einzelberichter übten gegen hohe Bezahlung

    ihre Tätigkeit vom Op. Gebiet aus. Organisation der Zensur bedarf

    der Nachprüfung, da durch zentrale Gewichtung? zu große Verzögerung

    entsteht.

    H.Gr.Kdo. 3

    Volle Anerkennung. Auswertung für Heimat - Prop. nicht ge-

    lungen, da Auswertung in Presse usw. zu bescheiden war.

    Häufigere Zusammenziehung zu Übungen erwünscht. Keine Lügen!

    V llt. fällt mir noch etwas ein, wenn die Tomaten fallen.

    MfG Ludwig

    Hallo Diana, wußte nicht, dass Du an Bord bist.

    Lieber Karl,

    " Stehenden Heer"?

    das war meine, zugegebener Maßen, sehr saloppe Bezeichnung für das Ersatzheer bzw. eine Armee in Friedenszeiten.

    Eine Armee, die genau nach Dienstablaufplan funktioniert.

    In Kriegszeiten, im Felde, bestimmten Faktoren den Alltag, welche nicht bis ins Detail von der DV erfassbar waren.

    Operatives Handeln und Improvisieren waren notwendig - nicht immer buchstabengetreu nach Vorschrift.

    Sollte sich aber Jemand an dieser Bezeichnung stören, dann ziehe ich diese selbstverständlich zurück!:)

    MfG Ludwig

    Hallo BUS,

    Mir fällt es schwer Leistungen im Krieg mit Leistungen der Wirtschaft zu vergleichen.

    Warum eigentlich,

    Gerade im Krieg, wo man immer wieder aufeinander angewiesen war, spielte das Verhältnis zum Vorgesetzten eine entscheidende Rolle.

    Wenn jemand partout keine Beförderung wollte , musste er sich, wenn eine Solche nahte, nur eines Dienstvergehens schuldig machen.

    Unpünktlichkeit, Alkohol ich überlasse es deiner Fantasie Keine Beförderung war unumgänglich!

    Wenn aber ein Soldat eine Dienststellung als Sanitäter, Kraftfahrer, beim Bodenpersonal der LW ........... hatte, also einer Einheit, welche

    nicht an den Brennpunkten verheizt wurde, so konnte er doch, wenn sein Ego es erlaubte, ganz gut damit leben.

    Auch in meiner Familie ein Fall, nach 6 Jahren Krieg als OGefr. in Gefangenschaft - aber den Krieg überlebt, denn die Helden starben meist zuerst.

    Bedenke, die alten Hasen (Gefr. OGefr. Uffz.) also gerade die niedrigen Chargen waren doch eigentlich das Rückgrat der Armee.

    MfG Ludwig

    Hallo Sven,

    Den Aufstellungsort habe aus der VBL übernommen, wie auch bei beiden letzten Bezeichnungen (Volkssturm-Bataillon 21/4/7 // Volkssturm-Bataillon Bunzlau

    daran besteht doch überhaupt kein Zweifel.

    Aus der Postkarte lese ich lediglich, dass sich das Vst.-Btl. kurz in Breslau aufgehalten

    Ja dann erkläre uns doch endlich, wo auf dieser Postkarte das steht!

    MfG Ludwig