Moin,
Hinzu kommt das
die Versorgung 1939 sehr anders war als z.b. 1944
von SDP (Steyr) ist mir bekannt, dass z.B. Waffen und Fahrzeuge 1945 direkt an die "Endverbraucher" geliefert wurden.
Gruß
Wolfgang
Moin,
Hinzu kommt das
die Versorgung 1939 sehr anders war als z.b. 1944
von SDP (Steyr) ist mir bekannt, dass z.B. Waffen und Fahrzeuge 1945 direkt an die "Endverbraucher" geliefert wurden.
Gruß
Wolfgang
Moin,
5 Mark reingeschmissen
dann telefonieren bis nur noch 20 Pfennig übrig waren, die grüne Taste (weiteres Gespräch führen) drücken, zum Sicherungskasten für die Telefonzelle latschen, Sicherung für die Telefonzelle auslösen und wieder einschalten.
Siehe da, die 5 Mark waren wieder da. An uns Fernmeldern haben die nicht viel verdient. Zum Glück ist alles schon lange verjährt. Jugendsünden!!!
Gruß
Wolfgang
Moin Dominik,
bei 13.) steht: Granatenwerferkurs Lager Hammelburg
bei 15.) steht Bed.(ienungs) Mann
10.) muss ich mir noch überlegen ... ????
Gruß
Wolfgang
Moin zusammen,
hier mal ein Foto aus meiner Sammlung.
Kradschützen der Reichswehr. Der zweiteilige Schutzanzug fand später auch noch beim NSKK Verwendung. Mich würden weitere Informationen zu den merkwürdigen Karten-/Werkzeugtaschen interessieren. Erster und vierter von rechts.
Danke
Gruß
Wolfgang
Moin Reinhard,
RAD war verpflichtend vor dem Wehrdienst.
da muss ich mit einem Gegenbeispiel meine (ganz vorsichtigen) Zweifel anmelden.
Mein Vater, Jahrgang 1919, hat sich im Frühjahr 1939 freiwillig zur WH gemeldet. Er war vorher definitiv nicht beim RAD. Allerdings war sein Bruder ein recht frühes und überzeugtes Parteimitglied. Ich kann natürlich nicht ausschliessen, dass der evtl. seine Beziehungen hat spielen lassen?
Gruß
Wolfgang
Moin Klaus-Volker,
hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches…ch)#Wehrpflicht
ist es recht ordentlich erklärt.
Schau' Dir mal das Kapitel "Wehrpflicht" in Ruhe an.
Alle drei 29er Regimente wurden vom VIII. Armeekorps aufgestellt.
IR29: Trier vgl.: https://wiki.genealogy.net/IR_29
RIR29: Stab und I. Bataillon aufgestellt in Aachen, II. Bataillon in Monschau und III. Bataillon in Bonn vgl.:https://wiki.genealogy.net/RIR_29
LIR29: aufgestellt in Köln (Stab, I., II, III. Bataillon) vgl.: https://wiki.genealogy.net/LIR_29
Gruß
Wolfgang
Moin Klaus-Volker,
oh ja, das ist ein gewaltiger Unterschied.
Es gab aktive Soldaten, Reservisten und Landwehrpflichtige.
Dementsprechend gab es aktive Regimenter, Reserve-Regimenter, Landwehr-Regimenter und manchmal sogar noch Landsturm Regimenter mit der selben Nummer. Um es komplett unübersichtlich zu machen gab es dann auch noch Ersatz Infanterie Regimenter.
Infanterie Regiment 29, Reserve Infanterie Regiment 29 und Landwehr Regiment 29, waren also komplett Unterschiedliche Einheiten.
Man kann also bis zu vier vollkommen unabhängige Regimenter unter einer Nummer finden.
Hier ist es recht anschaulich dargestellt: https://wiki.genealogy.net/Infanterie_(WK1)
Bei den Ofiizieren gab es aktive Offiziere, Reserve Offiziere und Offiziere der Landwehr. Die Bezeichnung bei den Offz. hängt aber m.W. mit der eingeschlagenen Laufbahn ab. Da bin ich aber nicht so firm und frag' mal bei den Kollegen nach.
Wenn Du es genauer wissen möchtest, wirst Du um eine Anmeldung bei den Feldgrauen wohl nicht herumkommen.
Gruß
Wolfgang
Moin Klaus-Volker,
mach doch einfach mit dem Handy ein Foto von den fraglichen Textstellen und stelle die Fotos hier über "Dateianhänge" ein.
Hier:
gibt es eine Anleitung/Beschreibung dazu.
Gruß
Wolfgang
Moin Klaus Volker,
Wort kann ich nicht lese "
Das wird wohl das Zentralnachweisamt für Kriegsverluste und Kriegsgräber (ZAK) gewesen sein.
Das erste "?" könnte Kompanie-Führer sein.
Gruß
Wolfgang
Moin Johann Heinrich,
wir hatten uns nicht hinter den Kulissen ausgetauscht. Ich hatte ihn nur angeschrieben und auf die Unstimmigkeiten hingewiesen. Eine Antwort habe ich aber noch nicht. Hat sich ja auch soweit erledigt. Den "Fehler" haben wir dann selbst entdeckt.
Das Landwehr IR29 war nur bis März 1915 an der Westfront. Danach durchgehend an der Ostfront. Mit 17 + ein paar Monaten schon Leutnant => scheint mir unmöglich. Wie sollte er dann auch noch von der Ostfront in belgische Kriegsgefangenscht kommen.?
In irgendeinem Dokument steht wohl sowas wie: Leutnant d. Landwehr, Infanterie Regiment 29. das wurde dann als Leutnant im Landwehr Infanterie Regiment 29 "übersetzt".
Ich hab' die Angelegenheit auch nicht in unserem Feldgrau-Forum besprochen. Vielmehr habe ich heute (sehr) früh und sehr lange mit meinem Kollegen telefoniert.
Also überhaupt kein Grund, sich hier rauszuhalten.
Eine Anmeldung im Feldgrau-Forum hatte ich ihm empfohlen. Das hat sich aber wohl auch erledigt. Mehr kriegen wir im Forum auch nicht raus. Wir haben alle uns so zugänglichen Hintergrund-Quellen ausgeschöpft. Ausserdem ist unere Startseite gerade im Ar... und bedarf dringender Reparatur.
Die sog. Kriegsfreiwilligen, die die Qualifikation zum EJF hatten wurden auch entsprechend wie ein EJF befördert. Evtl. sogar etwas schneller. Nachschub an Offizieren wurde (wie so vieles andere auch) dringend benötigt. Vorausetzung für EJF war die Obersekundareife. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man diesen Schulabschluss vor dem 17 Lebenjahr erreichen konnte. Da müsste ich aber noch mal genauer lachlesen.
Also vor Mobilmachung als EJF zum Militär, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Da hätte er sich ja schon mit 16 als EJF bewerben und dann mit 16 3/4 mit der Obersekundareife in die Armee eintreten müssen. Das ist dann schon eine gewagte Rechnung. Aber evtl. möglich. ?? Wenn es Dich (oder andere) interessiert, frag ich gerne mal bei den Feldgrauen nach. Wir hatten erst kürzlich eine Diskussion bzgl. EJF/Kriegsfreiwilligen.
Bevor wir das mit dem Vicefeldwebel gefunden hatten, dachte ich, dass er evtl. auf einer Kadettenanstalt gewesen sein könnte. Da wäre er aber als Fähnrich entlassen worden. Danach zum Militär und zum sog. Degenfährich befördert, wäre er dann gleich nach der Wahl der Offiziere der Einheit zum Leutnant befördert worden. Mit der Beförderung vom Vicefeldwebel zum Leutnant der Landwehr hatte sich diese Überlegung dann aber auch erledigt.
Gruß
Wolfgang
PS: ich hab' mir wohl beim Schreiben und Kaffeetrinken zu viel Zeit gelassen!
Moin Johann Heinrich,
die Möglichkeit, als sog. "Einjährig Freiwilliger"
Diese Möglichkeit bestand ab Mobilmachung eigentlich nicht mehr.
Bewerber konnten sich nur noch als Kriegsfreiwillige melden.
Aber es gab eine (sehr) geringe Anzahl, die trotzdem noch als EJF eingestellt wurden. Auch diejenigen, die noch als EJF eingestellt wurden, durften das Militär nicht nach 1 Jahr verlassen.
Im Oktober 1914 erging deshalb nochmal eine entsprechende Anweisung des preussischen KM.
Siehe auch: Armee Verordnungsblatt vom 28. September 1914
Gruß
Wolfgang
Moin zusammen,
ich hatte Klaus-Volker schon angeschrieben, dass da irgendwas nicht stimmen kann.
Es war aber nur seine letzte Einheit. IR29 nicht LIR29!!
Gemeinsam mit einem Kollegen aus dem Feldgrau-Forum konnten wir jetzt doch ein paar Kleinigkeiten herausfinden.
Viel ist es nicht, aber vielleicht hilft es ja bei der weiteren Recherche.
Beim Militär war die schreibweise Hänel, als Vorname (falls überhaupt) wurde Martin angegen.
Diensteintritt ist unbekannt.
Lt. Militärwochenblatt 1916 vom 07.10.1916 wurde Vicefeldwebel Hänel (Weißenfels) beim LIR38 zum Leutnant der Landwehr Inf. 1. Aufgebot befördert.
Im Ehrenmal des preußischen Offizierskorps ist er wie folg verzeichnet:
Hänel, Leutnant der Landwehr beim LIR 38, gefallen/gestorben am 27.10.1918 bei Antoing im (aktiven) Infanterie Regiment 29. (nicht Landwehr IR 29)
In den Verlustlisten konnten wir ihn nicht finden, aber dafür in der Vermisstenliste des IR29.
Hänel, Martin, 11.11.97, -Weißenfels- verm(isst) 27.10.18, Douai
Auskunft an: Hänel, Weißenfels i.S., Beuditzstr. 28
vgl.: https://des.genealogy.net/search/show/9496106
Martin Hänel trat also irgendwann beim LIR38 seinen Dienst an und wurde dort im Oktober 1916 zum Leutnant der Landwehr befördert. Dann kam er irgendwann zum Infanterie Regiment 29.
Ich vermute, dass er am 27.10.1918 bei Douai/Antoing (schwer) verwundet in Gefangenschaft geriet und noch am gleichen Tag verstorben ist.
Es gibt zwar eine Regiments-Geschichte vom IR29, "Aus Deutschlands großer Zeit, Nr. 103, Band 4", die ist aber nirgends zu finden.
Mehr konnten wir leider nicht ausgraben.
Hier: https://wiki.genealogy.net/IR_29 gibt es noch ein paar allgem. Infos zum IR29.
Im Gefechtskalender der 16. Division steht: 20.10.1918 - 04.11.1918: Kämpfe in der Hertmannstellung an der Schelde
vgl. https://wiki.genealogy.net/16._Division_(Alte_Armee)
Das IR29 gehörte zur 16. Division.
Gruß
Wolfgang
Moin Arnd,
Es wurde auch andere WK 1 Orden als Bandspange getragen.
Danke, diese Auskunft reicht mir schon.
Dann dürfte Jochen's Uropa wohl auch das BMVK 3 X an der Spange haben.
Gruß
Wolfgang
Moin zusammen,
in diesem Zusammenhang hätt' ich dann auch noch eine Frage.
Welche Orden/Ehrenzeichen aus dem 1.WK durften im 3.R. weiterhin getragen werden?
EK ist klar, da gab es die Wiederholungsspange. PlM auch klar. Aber wie schaut es mit den anderen Orden/Ehrenzeichen aus?
Gibt es dazu entsprechende Verordnungen?
Vielen Dank
Gruß
Wolfgang
Moin Jochen,
viel Spass und Erfolg bei ancestry und den Feldgrauen!
Gruß
Wolfgang
Moin Benjamin,
noch eine Frage zu Deinem Vorfahren.
In welchem Kontingent diente er? Vermutlich Preussen.? Falls doch Württemberg oder Baden, dann könnte man auch noch mal in Stuttgart bzw. Karlsruhe anfragen.
Falls er in Gefangenschaft geriet findet man evtl. noch etwas beim ICRC. https://grandeguerre.icrc.org/en/File/Search
Gruß
Wolfgang
Moin Benjamin,
Das Bayerisches Hauptstaatsarchiv ist natürlich auch nie verkehrt.
In den VL hab' ich einen Sebastian und einen Joh. Joseph aus Niederkirchen gefunden. Beide gefallen.
Bei ancestry hab' ich nur kurz überprüft, ob es zu den beiden ebenfalls Stammrollen gibt.
Mit den Einheiten kann man dann hier:
nachschauen, ob es die passenden Regimentsgeschichten als .pdf gibt. Kosten nur ein paar Euronen und man findet evtl. etwas zu den Todesumständen.
Gruß
Wolfgang
PS: Hab' den link vorsichtshalber erst noch mal gelöscht. Das fällt hier glaub' ich unter unerlaubte Werbung!? Muss' aber erst noch mal nachlesen.
PPS: Noch mal Glück gehabt! Werbung jeglicher Art ist hier verboten.
Moin Jochen,
wenn Du eh' im Bereich Ahnenforschung aktiv bist, könnte ancestry wirklich interessant sein für Dich.
Gibt es da nicht auch sowas wie ein Probeabo?
Militärische Unterlagen aus dem 1. WK findest Du aber nur zu Bayern. Fast alles andere ist 1945 verbrannt.
Es gibt noch einen Hinweis zu einem Thomas Semmler unter "Geburten, Heiraten .....". Da bin ich mir aber nicht sicher ob es der richtige ist. Dabei geht es um Ehefrau (Katharina), Tochter (Barbara) und deren Ehemann (Werner). Wenn also die letzgenannten Deine Großeltern sind, dann findest diesbezüglich auch noch ein paar Kleinigkeiten.
Ich kann Dir das aber auch schnell alles zusammenschreiben. Von Thomas sind es 3 Stammrollenauszüge. Da steht auch nicht wesentlich mehr drin als Dir jetzt eh' schon bekannt ist.
Wenn Du Dich generell zu Deinen Vorfahren im 1. WK interessierst, empfehle ich noch folgendes Forum. Dort stolperst Du dann auch über mich.
https://www.feldgrau-forum.com/forums/
Gruß
Wolfgang
PS: Für Semmler aus Niederkirchen gibt es auch Unterlagen zu einem Sebastian und einem Joseph in den Verlustlisten und bei ancestry.
Moin Jochen,
Dein Urgroßvater wurde in Niederkirchen, Rheinpfalz (damals Bayern) geboren.??
Falls ja, gibt es bei Ancestry ein paar Kriegsstammrollen zu ihm, und er war beim bayerischen 5. Chevaulegers Regiment. (Das passt auch zum Foto)
vgl.: https://wiki.genealogy.net/KB_ChR_5
Gruß
Wolfgang
PS: im 1.WK hat er das EKII und das bayerische Militär Verdienstkreuz 3.Kl. mit Schwertern verliehen bekommen. Ob er davon etwas an der Ordensspange trägt, kann ich nicht sagen, nur vermuten. Von Orden hab' ich keinen blassen Dunst.