Moin Jürgen,
wird gleich erledigt.
Wenn etwas vernünfiges dabei rauskommt, melde ich mich natürlich hier.
Gruß
Wolfgang
Moin Jürgen,
wird gleich erledigt.
Wenn etwas vernünfiges dabei rauskommt, melde ich mich natürlich hier.
Gruß
Wolfgang
Moin Jürgen,
Du kannst es ja auch mal bei den "Feldgrauen" versuchen.
https://www.feldgrau-forum.com/forums/
Die Fliegerei ist zwar nicht das Hauptinteresse dort, aber ein paar Jungs kennen sich recht ordentlich aus.
Falls Du Dich nicht bei noch einem Forum anmelden möchtest, kann ich die Anfrage für Dich übernehmen.
Gruß
Wolfgang
Moin Karl,
hast du den Link gelesen?
Ja, ich hatte ihn schon gelesen. Gestern hab' ich ihn nochmal überflogen und gerade eben ein 3. Mal.
Wo steht da bitte etwas über die Bewaffnung der Besatzungstruppen, insbesondere bei Ausgang?
Danke
Gruß
Wolfgang
Moin Karl,
Das änderte sich aber durch die Resistance:
das möchte ich aber mal ganz vorsichtig anzweifeln.
Dazu gibt es zu viele Fotos, auf denen die deutsche Besatzungstruppe nur mit Koppel und Seitengewehr durch die Städte schlenderte.
Ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass die Jungs beim Ausgang (nicht Urlaub) keinen Karabiner dabei hatten. Noch nicht mal Patronentaschen. Koppel und Seitengewehr. Das war Pflicht.
Ich lass' mich aber (un-) gern eines besseren belehren.
Gruß
Wolfgang
Moin zusammen,
aus den wenigen Erzählungen meines Vaters (IR55) an die ich mich noch erinnern kann, ist mir in Erinnerung, dass sie nach Ende des Westfeldzugs bei Ausgang (nicht Urlaub!) in den besetzten Gebieten lediglich das Seitengewehr (Bajonett) dabei haben mussten.
Es gab einen Vorfall im besetzten Frankreich bei dem sich mein Vater und ein Kamerad in einer Kneipe gegen ein paar aufgebrachte und betrunkene Franzosen wehren mussten. Sie haben das Koppel abgeschnallt und mit dem daranhängenden Seitengewehr nach den "Angreifern" geschlagen. Passiert ist weiters nix.
Sie haben den Vorfall auch nicht gemeldet. Hatten vielleicht ein wenig Verständnis für die Franzosen???
Gruß
Wolfgang
Moin,
der Begriff "Ackerer" macht Sinn.
Mein Fehler. Ich war gedanklich bei Wohnort. Nicht bei Stand/Gewerbe.
Gruß
Wolfgang
Moin zusammen,
jetzt wäre ich auch fertig gewesen.
Diana, Du bist einfach schneller!
1. Scan
1) Einheit: Reserve Infanterie Regiment Nr. 69, Ersatzbataillon 1. Kompanie, Dienstgrad: Wehrmann
2) ??? das was ich glaube lesen zu können, macht keinen Sinn. Ackerer??
3) Wunde nach Zellgewebsentzündung linker Zeigefinger
4) Revier zur weiteren Behandlung
5) ??
2. Scan
1) Ersatzbataillon Reserve Infanterie Regiment 69
2) Wehrmann
3) Knochenmarkentzündung, Endglied des linken Zeigefingers
4) Was die Abkürzungen betrifft, muss ich passen. Er kam aber wieder zum Ersatz Bataillon Reserve Infanterie Regiment 69 nach Cöln
3. Scan
1) Krankenträger
2) Rhld=Rheinland
3) ohne Befund
4) Art des Zugangs: Frankreich ????
5) Art des Abgangs: ???? Kottbus?? unten: Bonn
Bei Fragen bzgl. 1. Weltkrieg empfehle ich grundsätzlich: https://www.feldgrau-forum.com/forums/
Gruß
Wolfgang
Moin zusammen
und herzlichen Dank für eure Mühe!!
Danke auch für die Bestätigung von "Fortkaserne" und "Baracke".
Was das vermeintliche "hanover" betrifft, so hatte ich das wie Diana entziffert. Wollte euch durch meine Vermutung aber nicht auf eine falsche Fährte führen. Ausserdem ist der Anfangsbuchstabe "h" klein geschrieben. War also echt verunsichert.
Einen solchen Zusatz zum Ortsnamen kenn' ich eigentlich auch nur von Ortsnamen, die es mehrfach gab/gibt. Ein Hameln gab/gibt es aber nur 1x.
Nochmals vielen Dank an alle Beteiligten.
Ich geb' das jetzt mal so weiter.
Mit den besten Grüssen
Wolfgang
Moin zusammen,
ein Kollege hat mir diesen Schnipsel geschickt, mit der Bitte um "Übersetzung" und Deutung.
Soweit kein Problem, bis auf ein Wort krieg' ich alles hin. Da steh' ich aber komplett auf der Leitung.
Vielleicht kann mir einer der Schriftgelehrten hier auf die Sprünge helfen?!
Es geht um das erste blau unterstrichene Wort in der 3. Zeile nach Hameln.
Was mich etwas irritiert, ist der Überstrich über dem "m" in Hameln. Es gibt/gab keinen Ort Hammeln und die Station Monopol war in Hameln. Gehört der Überstrich evtl. zu dem Wort, das ich nicht entziffert krieg'?
Vielen Dank
Gruß
Wolfgang
Moin Henri98
Gibt es für die Zukunft denn ein „besseres“ Forum für 1. Wk Fragen?
Wenn es generell um den 1. Weltkrieg geht: https://www.feldgrau-forum.com/forums/
Wenn es um Handfeuerwaffen aus dem 1. oder 2. WK geht: https://www.k98kforum.com/ (Forensprache ist englisch/amerikanisch. Bitte unbedingt einen Online-Übersetzer verwenden. z.B. https://www.deepl.com/translator)
Ich bin in beiden Foren angemeldet und kann diese auch bzgl. Fachwissen und Hilfsbereitschaft sehr empfehlen.
Das GWF ist auch sehr gut, befasst sich aber hauptsächlich mit britischer Militaria. https://www.greatwarforum.org
Gruß
Wolfgang
Moin Thilo,
das ist natürlich vollkommen richtig.
Ich bezog mich nur auf die 98er Systeme wie sie im 1. und 2. WK bei der Deutschen Armee hauptsächlich zum Einsatz kamen.
Gruß
Wolfgang
Moin zusammen,
ZF mit Seitenmontage
eine kurz Anmerkung noch zu den ZF mit Seitenmontage.
Die Seitenmontagen, die im 2.WK bei der Wehrmacht, W-SS usw. zum Einsatz kamen waren zwar seitlich an der Waffe angebracht, aber das ZF saß immer mittig über der Waffe.
Lediglich im 1.WK gab es Montagen, bei denen das ZF tatsächlich links versetzt zum Rohr saß. Dies diente dazu, die Waffe schnell mit Ladestreifen laden zu können. Schnell wurde aber erkannt, dass dies für Scharfschützen nicht erforderlich war und dementsprechend wurden neue/andere Montage eingeführt, bei denen das ZF mittig über dem Rohr saß.
Gruß
Wolfgang
Moin zusammen,
das schaut mir aber schwer nach der Libelle (Visier) für das Gewehrgranatgerät aus. Dementsprechend ist das Teil an der Münung der Abschussbecher.
Gruß
Wolfgang
Moin Henry,
wie Thilo oben in #8 schon schreibt, handelt es sich um ein 88er System.
siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Gewehr_88
Die Waffe die Henri hier gezeigt hat, hat ein 98er System.
siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Mauser_Modell_98
das Gewehr hat mal einen neuen Lauf bekommen in einem anderen Kaliber - daher nicht mehr original.
Das ist natürlich sehr schade. Auch das ZF ist neueren Datums. Der Verschluß vermutlich auch.
Trotzdem würden mich weitere Detailfotos (Stempel) von der Hülse interessieren.
Danke
Gruß
Wolfgang
Moin Stefan,
es wird sich vermutlich nie vermeiden lassen, dass eigentlich themenfremde Beiträge in einem Forum zur Sprache kommen.
Zum Einen ist das deutsche Militär im 20. Jahrhundert nicht gerade einfach zu durchblicken, zum Anderen ist es für einen "Themen-Fremden" auch nicht so einfach das passende Forum zu finden.
Mach' Du Dich doch mal spasseshalber auf die Suche nach einem Forum in D, in dem auch Waffen aus dem 1.WK fachkundig besprochen werden. UND, behalte bitte immer im Hinterkopf dass Du Dich mit dem Theme auskennst.
Natürlich hätte ich den Themenersteller gleich auf "mein" 1.WK Forum aufmerksam machen können. Aber ich bin davon ausgegangen, dass so ein seltenes Stück auch hier gefallen findet.
Gruß
Wolfgang
Moin Stefan,
Das Thema hier hat durchaus Bezug zur Wehrmacht.
Denn selbst die Wehrmacht musste bei der Jägerschaft um Zielfernrohre für Scharfschützen betteln. Später im Krieg wurden brauchbare ZF einfach beschlagnahmt. Es wurden auch für einen begrenzten Zeitraum ZF von privat angekauft.
Gruß
Wolfgang
Moin zusammen,
Ich hoffe allerdings weiter auf Belege für Lee-Enfield beim Reichsarbeitsdienst...
mir sind zwei Fotos von RAD-Angehörigen mit Enfield bekannt.
Eines war vor einiger Zeit bei ebay, das andere hab' ich selbst. Mein Foto hab' ich aber noch nicht digitalisiert. D.h. ich muss es raussuchen. Was bei meinem wenig ausgeprägten Ordnungssinn ein paar Tage dauern kann.
Gruß
Wolfgang
Moin zusammen,
hier mal ein Vergleichsfoto auf dem der KM Stempel schön zu erkennen ist.
Im Jahre 1915 hat Mauser 1282 Jagdgewehre (Pürsch Büchsen) an das Artillerdepot Karlsruhe geliefert. Im gleichen Jahr gingen noch mal 600 Jagdgewehre an die Kgl. Gewehrfabrik Spandau.
Gruß
Wolfgang
Moin zusammen,
auf der Kopie hier hab' ich mal die "Holzpfropfen" eingekringelt, mit denen die Schraubenlöcher der ursprünglichen (militärische) Plakette mit dem Hinweis auf die zu verwendende Munition verschlossen wurden.
Angeblich war auf dieser Plakette die Silhouette einer "Patrone 88" und der Spruch "Nur für Patrone 88" eingeprägt/eingraviert.
Unter der jetzigen "Rückgabeplakette" war noch ein weiterer Stempel: "Krone" über "KM" in einem Kreis. Evtl. ist der Stempel auch nur gründlich ausgeschliffen.
Ich such mal ein passendes Foto raus.
Danke
Gruß
Wolfgang
Moin zusammen,
hier mal ein entsprechendes Foto.
Am Schaft ist auch ein Teil der Inventarnummer zu erkennen. D2???
Gruß
Wolfgang