Posts by Johann Heinrich

    Hallo,

    für die Stadt Flensburg noch eine Anschriftenergänzung:

    Quelle: Einwohnerbuch für die Stadt Flensburg, Ausg. 1938

    Gruß, J.H.


    Technische Nothilfe beim Reichsministerium des Innern

    Geschäftsstelle: Duburgerstraße 58 (Im Verzeichnis der Gliederungen der NSDAP wird für die Geschäftsstelle der TN abweichend auch die Anschrift Ritterstraße 4 genannt)

    Ortsführer: Studienrat M. Koch

    Verwaltungsführer: Heinz Arendt


    Edit: Für die TN in der Stadt Münster noch etwas gefunden:

    Quelle: Adressbuch für die Stadt Münster, Ausg. 1939

    Technische Nothilfe

    Ortsgruppe V/10 Münster, Syndikatgasse 6

    Führer der Ortsgruppe: Gefolgschaftsführer Bröker, Loerstraße 7

    Hallo,

    zu dem bereits bestehenden Lexikoneintrag für die Stadt Flensburg noch ein paar ergänzende Anschriften und Namen.

    Quellen: LdW u. Einwohnerbuch für die Stadt Flensburg, Ausg. 1938

    Gruß, J.H.


    II. Militärbehörden

    Wehrmacht (Heer)

    A. Standortkommando Flensburg

    Geschäftszimmer: Stabskaserne, Waldstr. 1

    Standortältester: Oberst Schede

    B. Infanterie-Regiment 26

    Kommandeur: Oberst Schede

    Adjutant: Hauptmann Freiherr von Rosen

    Geschäftszimmer: Stabskaserne, Waldstr. 1

    C. III. Bataillon Infanterie-Regiment 26

    Kommandeur: Oberst Kretzschmer

    Adjutant: Leutnant Reichel

    Geschäftszimmer: Duburgerstraße 44/46

    9. Kompanie: Schreibstube Duburgkaserne

    10. Kompanie: Schreibstube Duburgkaserne

    11. Kompanie: Schreibstube Duburgkaserne

    12. Kompanie: Schreibstube Junkerhohlwegkaserne

    14. Kompanie: Schreibstube Panzerkaserne, Meiereistr. 4

    D. Standortverwaltung Flensburg, Duburgerstr. 38

    Vorstand: Stabszahlmeister Bernhardt

    E. Wehrmeldeamt Flensburg, Duburgkaserne

    Wehrmelde-Offizier: Major (E) Freiherr von Uslar-Gleichen

    Marine

    Marinedienststellen in Flensburg-Mürwik

    1) Der Standortälteste Mürwik

    2) Kommando der Marineschule Mürwik

    3) Steuermanns-Schule Mürwik

    4) Marinesportschule Mürwik

    5) Kommando der Torpedoschule Mürwik

    6) Kommando der Marine-Nachrichtenschule Mürwik

    7) Marine-Nachrichtenoffizier Mürwik

    8 ) Marinelazarett Mürwik

    9) Marine-Standortverwaltung Mürwik

    10) Marine-Standortbauamt Mürwik

    11) Marine-Fachschule für Verwaltung Mürwik

    12) T.S.-Flottille Mürwik

    Hallo,

    ... das war Dipl.-Ing. Karl Ludwig Andreas Schaedel (auch Schädel geschrieben) 24.05.1891-1971 ...

    zur Person noch zwei Ergänzungen, im hessischen Hauptstaatsarchiv ist auch die zweitgenannte Spruchkammerakte aus Darmstadt archiviert. Ein Hauptmann Schaedel wird in verschiedenen Zeitungsberichten auch im Zusammenhang mit zivilen Luftsport-/Segelflugveranstaltungen in der Region Hessen in den Vorkriegsjahren genannt.

    Quellen: Bundesarchiv/Invenio u. Hess. Hauptstaatsarchiv/Arcinsys

    Gruß, J.H.


    R 9361-II/1128720

    Schaedel, Karl

    Bestandsbezeichnung: Sammlung Berlin Document Center (BDC): Personenbezogene Unterlagen der NSDAP / Parteikorrespondenz

    Geburtsdatum: 24.5.1891

    Unterlagenart: Sachakte

    Alte Signatur: VBS 1 / 1170022136

    Benutzungsort: Berlin-Lichterfelde


    HHStAW Bestand 520/05 Nr. 6647

    Beschreibung: Fallakte (allgemein)

    Laufzeit: 1946-1949

    Alte Archivsignatur: Abt. 520/DL Nr. 7600

    Angaben zur Person:

    Personenname: Schaedel, Karl Ludwig Andreas

    Geburtsdatum: 1891-05-24

    Wohnort: Alsbach/Bergstr.

    Hallo,

    der Threadstarter war ja seit fast 5 Jahren nicht mehr im Forum unterwegs, trotzdem noch ein Hinweis. In einer sächsischen Tageszeitung vom März 1939 wird ein Gendarmerie-Hauptwachtmeister Macykowski (ohne Vorname) anlässlich seiner Auszeichnung mit der silbernen Polizei-Dienstauszeichnung für 18jährige Dienstzeit genannt. Ort der Verleihung war das Landratsamt in Pirna.

    Gruß, J.H.

    Edit: In einem weiteren Pressebericht vom September 1939 wird mitgeteilt, dass ein Gendarmerie-Hauptwachtmeister Macykowski (ohne Vorname) vom Gendarmerie-Posten Neustadt/Sachsen den Gendarmerie-Posten in Stolpen übernimmt.

    ... Der Gesuchte heisst Alfred Erich Max Macykowski geb. 30.09.1900 in Görlitz ...

    Dazu ergänzend noch der Personeneintrag in den Datenbanken bei der Dokumentatiosstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten:

    Nachname: Macykowski

    Vorname: Alfred Erich Max

    Geburtsdatum: 30.9.1900

    Geburtsort: Görlitz

    Identifikationsnr.: 737346

    Hallo,

    ... Am 9.10. greifen 19 Beaufighter und 3 Mosquito in einem Nachtangriff bei Egersund ein Geleit mit 5 Frachtern an und versenken UJ 1711 und den dt. Dampfer Ludolf Oldendorff (1953 BRT), die norweg. Dampfer Rudau, Norgat und Sarp werden beschädigt, außerdem das Kanonenboot K 2 ...

    zu den Angaben bei der WLB nach längerer Zeit noch ergänzend ein Eintrag in den Lagemeldungen im KTB der Skl vom 09.10.1944, Zitat (gekürzt):

    Quelle: Kriegstagebuch der Seekriegsleitung

    Gruß, J.H.

    Norwegen/Nordmeer:

    2. Eigene Lage

    ... Am 09/10. 0728 Uhr wurde Nordgeleit bei Egersund von 21 fdl. Flugzeugen mit Torpedos und Bordwaffen angegriffen. U-Jäger 1711 und D. "Oldendorff" (1.953 BRT) mit Ladung Baumaterialien wurden versenkt. D. "Rudau" (2.833 BRT) und K2 wurden beschädigt eingeschleppt. ...

    Hallo,

    nachfolgend ein paar Daten zu dem am 29.12.1937 verstorbenen Oberstfeldmeister (Dipl.Ing.) Paul Stempel, der Traueranzeige nach war er Stabsleiter in der RAD-Gruppe 317 Osnabrück. Er ist namentlich auch mit einem Eintrag im Bestand R 77 im Bundesarchiv verzeichnet:

    Quellen: Bundesarchiv/Invenio u. Echo des Siebengebirges Nr.3 vom 6.Januar 1938, Seite 4

    Gruß, J.H.


    Name: Stempel

    Vorname: Paul

    Geburtsdatum/-Ort: 23.12.1889/n.bek.

    Todesdatum/-Ort: 29.12.1937/Schwarzwald

    Dienstgrad/Amtsbezeichnung: Oberstfelmeister/Stabsleiter im RAD


    R 77/15041

    Stempel, Paul

    Bestandsbezeichnung: Reichsarbeitsdienst

    Geburtsdatum: 23.12.1889

    Unterlagenart: Personalakte

    Benutzungsort: Berlin-Lichterfelde

    Hallo,

    anbei ein Pressebild des so bezeichneten "Löwen-Denkmals" für die im 1.Weltkrieg gefallenen Angehörigen des Rhein. Fußartillerie-Regiments Nr.8 in der Stadt Honnef a. Rhein. Weiterführendes zu diesem Denkmal auch hier, die Traditionsgeschichte des FußArt.Rgt. Nr.8 wurde demnach in der Wehrmacht von der II./Art.-Rgt. 70 fortgeführt: https://initiative-wirtschaft.info/wp-content/upl…totenehrung.pdf

    Quellen: LdW u. Honnefer Volkszeitung Nr.172 vom 28.Juli 1937, Seite 5

    Gruß, J.H.

    Hallo,

    ... geht es wahrscheinlich um das RAD Abteilung 6/213 „Peter Staffel“ ...

    zu einer Sportveranstaltung der RAD-Abteilung 6/213 "Peter Staffel" am 4.Juli 1937 auf einem Sportplatz in Honnef noch ein kleines Fundstück. In dem Bericht werden weiterhin auch der Musikzug der RAD-Gruppe 213 in Waldbröl und der SS-Sturm 2/58 aus Siegburg genannt. Weitere RAD-Einheiten aus der Gruppe 213 auch hier im Forum: RE: Einheiten und Standorte des RAD

    Quellen: FdW u. Honnefer Volksblatt Nr.143 vom 27.Juni 1937, Seite 3

    Gruß, J.H.

    Edit: Weiteren Pressebericht zum Einsatz der RAD-Abteilungen Much, Rottbitze, Leuscheid und Kreuzkapelle bei Kultivierungsarbeiten im Siegkreis sowie der Einrichtung einer fünften RAD-Abteilung an dem Standort Oberpleis eingefügt.

    Quelle: Honnefer Volkszeitung Nr.73 vom 28.März 1938, Seite 2

    Hallo,

    ... Danke, für den Link zum Museum Sagan ...

    gestern war der 80. Jahrestag der Massenflucht von Kriegsgefangenen aus dem Stalag Luft III in Sagan, die dann später als Vorlage für den Film "Gesprengte Ketten" diente. Beim TV-Sender Phoenix lief aus diesem Anlass eine dreiteilige brit. Dokumentation aus dem Jahr 2021 mit dem Titel "Tödliche Flucht" (Originaltitel: The Great Escape - The True Story) , in der die tatsächlichen damaligen Ereignisse geschildert werden. Der Lagerkommandant Oberst Lindeiner wurde damals nicht bestraft, sondern -nachdem er sich auf gesundheitliche Probleme berief- einfach aus der Wehrmacht entlassen. Die Doku wird am 28.03.2024 ab 02.00 Uhr noch einmal als Wiederholung gezeigt.

    Die drei Teile:

    Tödliche Flucht - Die Tunnel: https://www.phoenix.de/sendungen/doku…-a-4028917.html

    Tödliche Flucht - Der Rückschlag: https://www.phoenix.de/sendungen/doku…-a-4028947.html

    Tödliche Flucht - Der Ausbruch: https://www.phoenix.de/sendungen/doku…-a-4028982.html

    Gruß, J.H.

    Hallo,

    anbei Daten eines weiteren Vst.-Btl.:

    Gruß, J.H.

    Bezeichnung:
    Volkssturm-Bataillon Eibenstock

    Aufstellungsort:
    Reichsgau Sachsen, Landkreis Schwarzenberg, Stadt Eibenstock

    Aufstellungszeitpunkt:
    Vereidigung am 12.11.1944 auf dem Platz der SA in Eibenstock

    Einheitsführer:
    Bataillonsführer: SA-Obersturmführer Frieß

    Einsatz:
    unbekannt

    Besonderheiten / Vermerk: Zitat aus u.g. Quelle (gekürzt):

    … Feierliche Vereidigung des Volkssturmes in Eibenstock …

    … In langen, zu offenem Viereck um ein mit Fahnentuch umkleidetes Podium formierten Kolonnen hatte das Bataillon, dem auch die Kameraden aus den Landgemeinden der Umgebung angehören, vormittags 9 Uhr auf dem Platz der SA Aufstellung genommen, wo der Bataillonsführer, Obersturmführer der SA Frieß, die Angetretenen dem örtlichen Hoheitsträger meldete. … Nach Verkündung der sechs Kampfsätze für den Volkssturm folgte der feierliche Akt der Eidesleistung. … Die Lieder der Nation besiegelten das abgelegte Gelöbnis.

    Verbleib:
    unbekannt

    Quelle:
    Eibenstocker Tageblatt Nr.267 vom 13.November 1944, Seite 3

    Edit: eingefügt (Sven30)

    Hallo,

    anbei Daten eines weiteren Vst.-Btl.:

    Gruß, J.H.

    Bezeichnung:
    Volkssturm-Bataillon Frankenberg

    Aufstellungsort:
    Reichsgau Sachsen, Landkreis Flöha, Stadt Frankenberg

    Aufstellungszeitpunkt:
    Vereidigung am 12.11.1944 in der Hindenburgkaserne in Frankenberg

    Einheitsführer:
    Bataillonsführer: Dr. Baltz (es handelt sich hierbei möglicherweise um den Frankenberger Zahnarzt Dr. Baltz)

    Einsatz:
    unbekannt

    Besonderheiten / Vermerk: Zitat aus u.g. Quelle (gekürzt):

    ... Gefallenen-Ehrung und Volkssturm-Vereidigung in Frankenberg

    … die Männer des Frankenberger Volkssturmes zu Vereidigen. Kein Platz konnte für dieses feierliche Gedenken und Geloben geeigneter sein als der weite Hof unserer Hindenburgkaserne …

    … Vereidigung des Volkssturmes

    … Volkssturm-Bataillonsführer Dr. Baltz verliest die Kampfsätze des Deutschen Volkssturmes. Abermals ertönen Kommandos. Die Ehrenkompanie präsentiert das Gewehr, das Vereidigungskommando des Volkssturmes tritt vor das Rednerpult, von dem ein Offizier unserer Garnison die Eidesformel verliest, die von allen Volkssturmmännern bei zum Schwur erhobener Hand nachgesprochen wird. Der Schwur ist getan, Ortsgruppenleiter Löser wendet sich nochmals an die Männer des Volkssturmes und ermahnt sie …

    Verbleib:
    unbekannt

    Quelle:
    Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen Nr.267 vom 13.November 1944, Seite 3

    Edit: eingefügt (Sven30)

    Hallo,

    im Bundesarchiv ist eine (digitalisierte) Prozessakte des Friedrich Sperzel aus Frankfurt a.M. archiviert, der als Angehöriger der franz. Fremdenlegion am 5.Juni 1939 wegen Landesverrats durch den Volksgerichtshof in Berlin zum Tode verurteilt und am 28.August 1938 in Plötzensee hingerichtet wurde. Sperzel wurde vorgeworfen, er habe im Dienst der französischen Spionage bei einem Aufenthalt im Grenzgebiet die deutschen Grenzbefestigungen ausgespäht.

    Quelle: Bundesarchiv/Invenio

    Gruß, J.H.


    R 3001/186917

    Sperzel, Friedrich

    Bestandsbezeichnung: Reichsjustizministerium

    Geburtsdatum: 24.6.1919

    Geburtsort: Frankfurt-Höchst

    Sterbedatum: 28.8.1939

    Sterbeort: Plötzensee

    Gericht: VGH Berlin 4. Senat

    Antrags-/Verfahrensgegenstand: Landesverrat

    Urteilsdatum: 5.6.1939

    Bemerkung: Blatt Nr. 83

    Bemerkung: Mordregister S 1395

    Aktenzeichen: III g10a 2141/39g

    Enthält: Blatt 71 bis 140

    Unterlagenart: Sonstige Prozessakte

    Alte Signatur: 36079; 36080

    Benutzungsort: Berlin-Lichterfelde

    Hallo,

    ... ich denke es müsste sich Alois Obermeier handeln, geboren in Reiserhof. Geburtsdatum habe ich leider nicht ...

    für diesen Namen gibt es in Verbindung mit dem Geburtsort Reiserhof einen Eintrag in den Verlustlisten des 1.Weltkrieges, als Geburtsdatum ist dort der 23.01.1897 genannt. Der Soldat war demnach Angehöriger der 11.Kompanie des (bayr.) 32. Infanterie-Regiment und wurde leicht verwundet: https://des.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search

    Gruß, J.H.

    Edit: Hier noch mal der (leider unvollständige) Eintrag für das o.g. 32.Infanterie-Regiment, dort auch der Hinweis auf die Regimentschronik "Das K.B. 32. Infanterie-Regiment" aus dem Jahr 1922 mit einem weiterführenden Link zu einem Digitalisat dieser Chronik im Portal der DNB: https://wiki.genealogy.net/32._IR_(KB)

    Quelle: wiki.genealogy.net

    Hallo,

    ... genutzt hat das Verbot nicht ...

    das stimmt wohl, mein Großvater hat als Luftwaffen-Soldat in Frankreich 1940/1941 von seiner "Regíerung" zuhause regelmäßig per Feldpost Einkaufsaufträge erhalten, hauptsächlich für Haushaltsgegenstände, Verbrauchsgüter wie Seife und -natürlich- Damenstrümpfe. Seinem Schwiegervater hat er sogar echten Cognac aus gleichnamiger Stadt "organisiert". Einmal hat er bei einem Bauern im Umland Eier besorgt und dazu dann nach Hause geschrieben, dass "man sich aber nicht erwischen lassen darf..."- von der Feldpostzensur hatte er anscheinend noch nichts gehört.

    Gruß, J.H.