Posts by elcaro

    Hallo Wuschel,
    hilft die folgende Austellung?:
    STA 1 Standesamtsbezirk Höchst: Zentrale Namensverzeichnisse zu den Geburtenbüchern
    STA 2 Standesamtsbezirk Höchst: Zentrale Namensverzeichnisse zu den Heiratsbüchern
    STA 3 Standesamtsbezirk Höchst: Zentrale Namensverzeichnisse zu den Sterbebüchern
    STA 4 Standesamtsbezirk Höchst: Geburtenbücher (Laufzeit 1874-1905. Ausnahmen: Sindlingen ab 1889, Unterliederbach ab 1901, Zeilsheim fehlt)
    STA 5 Standesamtsbezirk Höchst: Heiratsbücher (Laufzeit 1874-1935. Ausnahmen: Sindlingen ab 1889, Unterliederbach ab 1901, Zeilsheim ab 1906)
    STA 6 Standesamtsbezirk Höchst: Sterbebücher (Laufzeit 1874-1985. Ausnahmen: Sindlingen ab 1889, Unterliederbach ab 1901, Zeilsheim ab 1906)
    STA 7 Standesamtsbezirk Mitte: Zentrale Namensverzeichnisse zu den Geburtenbüchern
    STA 8 Standesamtsbezirk Mitte: Zentrale Namensverzeichnisse zu den Heiratsbüchern
    STA 9 Standesamtsbezirk Mitte: Zentrale Namensverzeichnisse zu den Sterbebüchern
    STA 10 Standesamtsbezirk Mitte: Geburtenbücher (Laufzeit 1851-1905, Vororte 10/1874-1905. Ausnahmen: Oberrad 1811-1814 und ab 1851, Bonames ab 1833, Bornheim/Hausen/Niederrad/Niederursel ab 1851)
    STA 11 Standesamtsbezirk Mitte: Heiratsbücher (Laufzeit 1849-1935, Vororte 10/1874-1935. Ausnahmen: Oberrad 1811-1814 und ab 1861, Bonames 1833-1863 und ab 1876, Bonames/Hausen/Niederrad ab 1851, Niederursel ab 1852)
    STA 12 Standesamtsbezirk Mitte: Sterbebücher (Laufzeit 1851-1985, Vororte ab 10/1874 bzw. 01/1876-1985. Ausnahmen: Oberrad 1811-1814 und ab 1851, Bonames ab 1833, Bornheim/Hausen/Niederrad/Niederursel ab 1851)

    Grüße
    elcaro

    Hallo Thilo,
    ich kann scannen. Ich habe so auch z.B. die erste Seite gescannt. Allein das hochladen misslingt. Und, das kann ich sagen, ich bin geübt. Warum ein simples jpg hier nicht hoch zu laden geht, weiss ich nicht. Muss ich auch nicht wissen. Deshalb habe ich dir angeboten, dir die Kopien auf dem Postweg zu kommen zu lassen.
    Wie du schon geschrieben hast, habe ich nachgeforscht. So habe ich auch denn die Unterlagen vorm Stadtarchiv bekommen. Auch wenn mich selbst das Them ansich nicht interessiert.
    Willst du die Kopien also habe, dann bekommst du sie per Briefpost oder nicht.
    elcaro

    Hallo Thilo,
    "im Eifer des Gefechts" habe ich überlesen, dass Gen. Kniess schon weg war, als der Granatangriff erfolgte. Schade, dass ich somit nicht weiter helfen konnte.
    Gerne biete ich dir aber meine Kopien (ca. 30 Blatt) aus dem Stadtarchiv auf dem Postweg zur weiteren Recherche durch einen geübten Kenner an.
    Grüße
    elcaro

    Hallo Thilo,
    im „Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst – Band
    61“ (ISBN: 3782903455) findet sich folgender Text über „Die Tätigkeit
    des Kampfstabes Löffler (im Weiteren L.) in Frankfurt am Main am
    Dienstag, dem 27. März 1945.
    Geschildert von einem Stabsangehörigen
    nach Erinnerungen. Von Werner Brügel (Adjutant von L. und beim
    Granateneinschlag im Gebäude Taunusanlage 12 anwesend) Seite 355 ff."
    Im Verlauf seiner Schilderungen werden dort neben Oberstltn. L. nach einander folgende Namen genannt:
    Gen.Maj. Stemmermann
    Gen. Kniess – vielleicht der bisher Unbekannte?
    Maj. Graf Helldorf

    elcaro

    Hallo zusammen.
    Innerhalb kurzer Zeit nach Kontaktaufnahme und dem Erteilen eines Reproauftrages erhielt ich die Spruchkammerakte meines Vaters in Kopie auf CD.
    Wieder ein für mich erfreulicher, weiterer Baustein zur Aufklärung des Werdeganges meines Vaters!
    Auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass bei der Entnazifizierung gelogen wurde, was man nur lügen konnte: der Inhalt passt sehr gut zu meinen bisherigen Rechercheergebnissen.
    Ein „Problem“ bleibt. Ich würde gerne (ab dem zweiten Satz) genauer wissen, was dort (siehe Anlage) geschrieben wurde.
    Über jede Hilfe freue ich mich sehr!
    Grüße
    elcaro

    Hallo zusammen.
    Inzwischen liegt mir eine Kopie des Typoskripts von Bernhard Göttle zum Luftangriff am 23.10.1943 vor. Hier Zitate daraus mit Bezug auf die Heeresmusikschule in der Schäfflestr. 24, die meine frühere Einschätzung unterstützen:

    „ … Eigenartigerweise waren die Schäden in unserer Schule geringfügig. Auf dem Dachboden des Hauptgebäudes waren die kleinen, von Stabbrandbomben verursachten Brände, vom Luftschutztrupp rasch gelöscht. Der Hauptschaden war der Verlust der Stabsbaracke im Vorderhof, die bis auf den Grundsockel völlig niederbrannte.

    In den folgenden Tagen war großes Rätselraten, wie es nun weitergehen sollte. An sich fehlte uns ja nur die Stabsbaracke, in der die Verwaltung, die Zahlmeisterei und die Diensträume der Offiziere untergebracht waren. Unsere Unterrichts- und Unterkunftsräume waren unbeschädigt, sah man von einigen zertrümmerten Fensterscheiben ab, die man beim Alarm vergaß zu öffnen, wie es der Vorschrift entsprach. Die Küchenbaracke hinter dem Hauptgebäude war völlig unbeschädigt.“ …

    Grüße
    elcaro

    Hallo zusammen.
    Ich habe mir die Gegebenheiten inzwischen vor Ort angesehen und komme zu dem Schluss, dass mich sowohl das Göttle-Zitat „hielten sich die Schäden an der Heeresmusikschule jedoch in Grenzen“ als auch die Kennzeichnung „teilzerst. Gebäude“ auf der Karte gegenüber der Schäfflestr. 24 irritiert haben. Insofern waren die Zerstörungen der Schäfflestr. 24 („bebaute Flächen“) wohl sehr, sehr gering. Eine Baracke auf der Gebäuderückseite (aus Sicht der Schäfflestraße) oder links davon aus Sicht der Raiffeisenstraße ist auch heute vorhanden. Demzufolge ist auch Thilos Markierung korrekt.
    Grüße
    elcaro

    Genau, Thilo.
    Man kann die von dir eingestellte Karte anschauen. Das ist die Gleiche. Du hast dabei exakt die falsche Straßenseite der Kreuzung markiert, die keine Zerstörung aufweist. Die 24 liegt gerade mal gegenüber.
    Grüße
    elcaro

    Hallo zusammen,
    ich habe mal weiter recherchiert und vom Institut für Stadtgeschichte Folgendes erfahren:
    Unter den im Institut für Stadtgeschichte verwahrten Chroniken befindet sich auch eine 1991 von Bernhard Göttle zusammengestellte Geschichte der „Heeresmusikschule Frankfurt 1941-1944“. Das ungebundene Typoskript enthält ein kurzes Kapitel über einen Luftangriff vom 22. Oktober 1943, bei dem der Stadtteil Riederwald schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Bernhard Göttle zufolge hielten sich die Schäden an der Heeresmusikschule jedoch in Grenzen, nur die Stabsbaracke wurde ein Raub der Flammen. Gleichwohl wurden anschließend sämtliches Unterrichtsmaterial und alle Musikinstrumente ausgelagert und die Schüler nach Hause geschickt. Im Frühjahr 1944 wechselte die Heeresmusikschule den Standort und kam nach Bückeburg.
    Über den Grad der Zerstörungen im Stadtgebiet Frankfurt kann man sich auf http://www.frankfurt1933-1945.de ein Bild machen: Auf der Startseite den Button „Topographie“ und danach das Feld „Plan von 1946 mit Kriegszerstörungen“ anklicken. In der rechten unteren Ecke des Stadtplans befindet sich die Legende mit Erläuterungen zu den Farbmarkierungen. Auf dem Plan kann man navigieren, den Stadtteil Riederwald heranzoomen und dort die Zerstörungen in der Schäfflestraße/Raiffeisenstraße finden.
    Grüße
    elcaro

    Hallo & Danke für die Verbesserung! Bei google.maps sieht es so aus, als ob das Gebäude der ehemaligen Heeresmusikschule heute noch steht?Gruß, J.H.

    Hallo Johann,
    ich halte es für wenig wahrscheinlich, dass das Gebäude noch so (oder so ähnlich) wie zu Zeiten von Last et al. existiert.
    Die "Geschichte" und das "www" bieten hier zudem kaum irgendwelche weiter führenden Hinweise.
    Hier ein Zitat: "Hans [James] Last erblickte am 17. April 1929 in der Helmholtzstraße 33 das Licht der Welt. Er wuchs als jüngster von drei Brüdern in einer sehr musikalischen Familie auf. Für den jungen Hans stand sehr schnell fest, dass er Musiker werden wollte. Das Problem dabei war nur: 1943 hatten aufgrund des Krieges alle Ausbildungsstätten für Musiker geschlossen. Lediglich die Heeresmusikschule in Frankfurt am Main war noch geöffnet. Dort lernte er zunächst Fagott, bevor als zweites sein späteres Hauptinstrument der Bass hinzukam. Nachdem die Heeresmusikschule einem Luftangriff zum Opfer fiel, wurde der damals 15-Jährige nach Bückeburg versetzt." aus dem BREMEN magazin (http://bremen-magazin.de/kein-gedanke-ans-aufhoeren/) vom 11.12.2014.
    An anderer Stelle dort ist die Rede von der "Schließung nach einem Bombenangriff 1944 und Verlegung (?) der Schüler nach Bückeburg" (mit einem von mir nicht geprüften Hinweis auf das Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr. 500 Jahre Militärmusik. Verlag: Der Kurier, Bonn).
    Gerne kann ich anbieten, vor Ort zu recherchieren, wenn dies gewünscht wird. Ein Erfolg ist dabei ungewiss…
    Grüße
    elcaro

    Hallo zusammen,
    hallo Thilo,
    hallo Eumex,

    @ Thilo: den Threat lese ich zum einen deshalb, weil ich in Frankfurt lebe. Zum anderen, weil es um die SS geht. Was also das Grünflächenamt nicht bringt, kann ich vielleicht leisten.

    @ Eumex: dein Link (http://soldaten.balsi.de/index.php?action=show&id=17510) brachte mich zwar auf die Seite von Balsi, aber nicht wirklich weiter. Die Seiten nennen zwar Namen, aber es bleibt fraglich, welcher Zugehörigkeit. Den Namen meines Vaters fand ich jedenfalls nicht darunter. Vielleicht, weil er „nur“ Rottenführer war?

    @ Alle: wer weiß mehr zur Balsi-Seite? Z.B. lebt sie; wird sie gepflegt; wie ist sie zu lesen?

    Grüße
    elcaro