Hallo,
ich bin über die Suchfunktion in diesem alten Thema gelandet.
Mein Themengebiet ist das bayerische Militär und die bayerischen Auszeichnungen bis 1918 und hier die Tapferkeitsmedaille im Besonderen.
Franz-Xaver Raucheisen war zum Kriegsende 1918 Offiziers-Stellvertreter und wurde in der Reichswehr zum Leutnant befördert.
Die goldene Tapferkeitsmedaille hat er als Unteroffizier im 10. bay. IR bei Verdun verliehen bekommen.
Auf seiner Sterbekarte ist der Dienstgrad Major, Stab II IR 131
Er ist am 11.1.1941 infolge einer stumpfen Bauchverletzung im Lazarett Rochefort gestorben.
Ursprünglich war er Landwirt aus Baar / Ingolstadt, hat dann aber wohl Karriere in der Polizei bzw. Armee gemacht.
Gruß ANdreas
Posts by Remontenreiter
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Hallo,
das Buch geht aber um meine Heimatstadt Aschaffenburg im 2. Weltkrieg und nicht um die Einheiten der Stadt.
Es sind auch keinerlei Aufzeichnungen über die Einsätze des Infanterie-Regiment 106, was in Aschaffenburg stationiert war, lediglich das, was die Garnison betrifft.
Ebenso wird es mit der Volkssturmabteilung 15/1 1. Aufgebot sein, die anderorts im Einsatz war.
Gruß Andreas -
Hallo,
ich bin da leider zu wenig in der Materie ( mein Thema ist die Zeit bis 1918). Dieses Kapitel behandelt in erster Linie das Kriegsende in Aschaffenburg.
Für mich ist das der heimische Volkssturm als letztes Aufgebot.
Im Register findet man nichts über den Volkssturm. Da muss ich mich mal tiefer einlesen.
Gruß Andreas -
Guiten Morgen!
Danke für´s Ergänzen!
Hier wird nur ein Volkssturmbataillon mit 7 Kompanien genannt.
Volkssturm-Bataillon 15/1 Aschaffenburg.... ein nummergleiches Vst.-Btl. haben wir hier schon: Volkssturm-Bataillon 15/1 z.b.V. (I. Aufgebot) mit Einsatz im Osten bei FFO, daher vermute ich stark, dass es sich bei deinem mind. um das II. Aufgebot handelt. Geht aus deiner Quelle der Btl.-Fhr. hervor?
Grüße
Sven
Hallo, im Buch wird als Bataillonsführer Lorenz Junker, Oberinspektor beim Finanzamt genannt.
Gruß Andreas -
Hallo,
im genannten Buch ist die Hinrichtung des Soldaten Lang beschrieben.
Als Führer des Volkssturmes wird Oberlehrer Gottfried Ort genannt.
Weitere Daten des Volksturmbataillons konnte ich nicht finden.
Der verurteilte Max Sorg war der Kreisleiter.
Leonhard Müller war Major, vermutlich Kampfkommandant.
Gruß Andreas -
Hallo, im Buch "Aschaffenburg im Zweiten Weltkrieg" von Alois Stadtmüller ist ein Kapitel über den Aschaffenburger Volkssturm abgedruckt.
Das Buch ist von 1971, denke mal, dass ich aus urheberrechtlichen Gründen die Seiten hier nicht veröffentlichen darf.
Hier wird nur ein Volkssturmbataillon mit 7 Kompanien genannt.
Volkssturm-Bataillon 15/1 Aschaffenburg
1. Kompanie Zinnhobel (mit Pionierzug) der Ortsgruppe der NSDAP Ost
2. Kompanie Oppenländer der Ortsgruppe Süd und Mitte
3. Kompanie Händel der Ortsgruppe Nord
4. Kompanie Ganter der Ortsgruppe West und Nilkheimer Siedlung
5. Kompanie Welzbacher der Ortsgruppe Leider
6. Kompanie Brust der Ortsgruppe Damm
7. Kompanie Zimmermann aus der Stadtwehr
Der Führer der 7. Kompanie Steuerinspektor Johann Zimmermann fungierte als Parlamentär zur Übergabe der Stadt an die US_Streitkräfte
Gruß Andreas -
Hallo, ich bin jetzt seit einigen Jahren nicht mehr in diesem Forum unterwegs gewesen, da ich mich auf WK1 spezialisiert habe und möchte mich gerne in dieses Thema einklinken.
Mein Großvater ist im Oktober 1943 in der Stug 226 gefallen. Er war im Rahmen eines Einsatzes mit dem Grenadierregiment 410 der 122ten (Greif-) Division südlich des Kataraj-Sees unterwegs
und hat bei diesen Kämpfen um die Höhe 180,3 den Tod gefunden. Er wurde auf dem Heldenfriedhof der 122 ID beigesetzt. Leider ist dieser Friedhof nicht mehr zu lokalisieren, wurde vermutlich von den Russen geschleift.
Leider habe ich nicht sehr viel über diese Truppe herausfinden können, da die Sturmgeschützabteilungen Heerestruppe waren
und den einzelnen Regimentern bei Bedarf unterstellt wurden. Mein Großvater war nur ein halbes Jahr in dieser Einheit.
Bilder sind aus dieser Zeit keine mehr vorhanden, lediglich sein Wehrpass wurde meiner Großmutter zurückgeschickt.
Gruß Andreas -
Ein Hallo in die Runde,
einmal eine Frage zum 1.WK bei dem mir vielleicht geholfen werden kann...
Ich habe hier aus dem österr. Staatsarchiv die Kopie der Verlustliste des königlich ungarischen Soproner Hónved-Infanterie-Regiments Nr.18 in welchem meine Vorfahren während des 1.WK gedient haben. Nun habe ich zwei Leseprobleme bei denen ich euch um Hilfe bitte.
1.) Hier handelt es sich um die Abkürzung des Dienstgrades. Es sollte ein einfacher Mannschaftsgrad wie Infanterist/Soldat sein, maximal ein niedriger Chargenrang. Leider passt die Abkürzung aber nicht zu den normal gängigen Diensträngen wie folgt:
Infanterist/Soldat – Honvéd
Gefreiter – Őrvezető
Patrouilleführer – Járörvezetö
Vormeister - Fötüzer
Korporal – Tizedes
Zugsführer – Szakaszvezető
Feldwebel – Őrmester
Wachtmeister – Tüzmester
Kadett – Hadaprod
Stabsfeldwebel – Törzörmester
Offiziersstellvertreter - Tiszthelyettes2.) Bei diesem Bild handelt es sich um den Vornamen welchen ich nicht entziffern kann. Familienname ist Simon. Der Vorname könnte natürlich auch in der ungarischen Schreibweise sein leider...
Dank und Gruß,
PatrickHallo, den ersten Namen lese ich als Simon. Michael kommt auch hin.
Gruß Andreas -
Hallo Oliver,
die Verleihung des EK endete mit dem 2. Weltkrieg.
Es wurde zwar mal kurzfristig mit dem Einsatz der Bundeswehr zur Sprache gebracht, aber
von Seiten der Politik abgelehnt.
Gruß Andreas -
Hallo,
auf den 1870er und 1914er EK2 ist auch das Eichenlaub auf der Rückseite drauf,
auf der Vorderseite " W " für Wilhelm.
Auf dem EK2 für 1939 ist kein Eichenlaub, das ersetzte dann bei den 1957er Ausführungen das Hakenkreuz.
Gruß Andreas -
Hallo,
am Monatsende ist wieder der Museumsfrühling in Stammheim/Main
unter dem Titel "Die Amis kumma".
http://www.museum-stammheim.de/
Gruß Andreas -
Hallo,
bei dem fest installierten nationalsozialistischen Einheitsapparat kann ich mir auch schwerlich vorstellen das
man hier ohne Repressalien einfach austreten konnte.
Denkbar wären gesundheitliche Gründe oder der Wechsel in eine andere, geführte Organisation.
Gruß Andreas -
"So ist es in der Regel.
Oft haben Soldaten vor der Gefangennahme im Osten ihre Orden weggeschmissen.
Zweitexemplare mussten teils selbst gekauft werden.
Nach 1945ff bis in die 60er Jahre (auch später) kauften viele ihre erworbenen Orden noch nach; für die Hersteller vor 1945 war es auch noch lange nach 1945 ein einträgliches Geschäft. "
Hallo,
das erzeugt dann manchmal dumme Gesichter bei den Nachfahren, die die Auszeichnungen vom Opa verkaufen wollen und es sich dann herausstellt, dass es nachgekaufte Stücke sind.
Diese sind von der einschlägigen Sammlergemeinschaft nicht sonderlich gesucht.
Gruß Andreas -
Hallo zusammen,
ich erkenne da kein VWA und auch kein Panzerkampfabzeichen und würde bei dem Abzeichen eher auf ein SA Sportabzeichen tippen (Schwert nach oben).
Gruß
Stefan
Hallo Stefan,
das sind zwei Auszeichnungen nebeneinander. Für ein SA-Sportabzeichen wäre das auch zu groß.
Als aktiver Panzer-Unteroffizier, der im Einsatz war, ist das Panzer-Kampf-Abzeichen schon fast Standard.
Gruß Andreas -
Hallo,
an der Feldspange ist das erste Band für das bayerische Militärverdienstkreuz und das zweite für das EK2.
Die hinteren beiden Bänder sind recht hell, wobei eins davon bestimmt für die bayerische Dienstauszeichnung
ist. Falls es einen Namen zu dem Soldaten gibt, kann ich mal auf Ancestry schauen.
Vom Dienstgrad Sergeant, eventuell auch Vizefeldwebel, leider sieht man die Seitenwaffe und die Ärmelaufschläge nicht.
Gruß Andreas -
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Hallo Christian,
mein Großvater war als Unteroffizier Reitlehrer in der Wehrkreisremontenschule Babenhausen/Hessen.
Vielleicht stammt daher die Verwechslung mit dem Rittmeister.
Gruß Andreas (Spolei) -
Hallo,
hier mal ein Link zur Kolonialtruppe, wie die Dienstreise auf Seereisen gehandhabt wurden, aber auch einen Hinweis auf das Offiziers-und Mannschaftspensionsgesetz, wo dies geregelt ist. Bitte auf dem Buchstaben D nach Dienstzeit suchen.
http://www.ub.bildarchiv-dkg.uni-frankfurt.de/Bildprojekt/Le…dframeseite.php
Gruß Andreas