Posts by suchosju

    Hallo Andre,

    funktioniert die angegebene Seite bei dir? Ich habe Silverlight installiert, allerdings gibt es die Seite anscheinend nicht...

    Grüße Ju

    Hallo Viktor,

    all meine "Weisheiten" wie du sie nennst, kommen

    a.) aus schriftlichen Zeitzeugenberichten (viele aus der o.g. Quelle)

    b.) aus Zeitzeugenbefragungen zwischen 1994 und 2011.

    Das andere tut hier erstmal nichts zu Sache, da es nicht zum Thema beiträgt.

    Da ein Teil meiner Vorfahren 1943 aus dem Osten nach Deutschland "deportiert" wurde, lernte ich viele Menschen kennen die das gleiche/ähnliches Schicksal teilten - z.B. Verwandte meiner Großmutter welche erst um 1990 nach Deutschland zurückkamen.

    Wenn du andere Berichte zu diesem Thema hast die Gegenteiliges berichten oder sonst welcher Art würde ich mich sehr freuen du sie hier teilst.

    Denn auch ich weiß nicht alles, zu Mal dieses Thema nicht meine Lebensaufgabe ist und ich vieles auch noch nicht weiß und mich nicht mit allen Facetten befasst habe.

    Nachtrag: Wenn das Thema dadurch weiterkommt, wenn ich das empören verursachende Wort "Befreiung" weglasse, da es nicht politisch korrekt scheint, mache ich das gerne, denn ich bin nicht hier um irgendein politisches Statement oder sonst etwas abzulegen.

    Grüße Ju

    Hallo Ju,

    ein sehr interessantes Thema.

    Ich habe heute zufällig in den NARA-Rollen T315 R932 der 46. Infanterie-Division vom August 1941 eine Verlautbarung mit "Maßnahmen" zum Schutz der Volksdeutschen entdeckt.

    Hallo Bernhard,

    vielen dank für die tollen Dokumente :) !

    Grüße Ju


    mit Barbarossa wurden also Menschen und Volksgruppen befreit,

    welche denn?

    Wer waren denn die "anderen"? "Auf Kosten" anderer, wer hat welchen Preis bezahlt?

    Hallo Thomas,

    es wurden Volksgruppen "befreit" , welche unter der Herrschaft der Sowjetunion litten - neben den Deutschstämmigen - als Bsp. die auch später in die Wehrmacht übernommenen Freiwilligen-Verbände, Kosaken, - Turkmenen, Inguschen, Tschetschenen, (diese z.B. begrüßten die WH mit an der Straße auf Stöcken aufgespießten Köpfen von Rotarmisten (das war im Kaukasus) - noch heute ist die Beziehung zwischen Russland und Tschetschenen angespannt) sowie alle moslemischen Minderheiten,- sie alle wurden in der SU benachteiligt - natürlich nicht offiziell - aber das ist jetzt nicht das Thema hier.


    Auf Kosten anderer - eben auf Kosten des russischen Zivilbevölkerung welche durch den Krieg natürlich extrem litt -das ist natürlich verständlich - wurden zwangsverpflichtet usw.

    Grüße Ju


    Hmm,

    ich denke, man sollte es sehr differenziert betrachten:

    Hallo Frank,

    du hast Recht - wer will schon in den Krieg ziehen.

    Allerdings hatten viele junge Männer Gründe:

    1930: Alles Land und Vieh wird weggenommen und verstaatlicht- und die Felder von denen du schreibst gehören einem nicht mehr. Reiche Familien werden über Nacht arm - denn das Geld ist auch kaum was wert.

    1937 und 1938 ist ein großer Teil der männlichen Angehörigen verschleppt und erschossen worden.

    Das sind für mich Gründe wütend zu sein besonders als junger Mensch. Man war jahrelang wohlhabend und plötzlich ist man als minderwertig erachtet. Natürlich bildet sich da Hass- das ist rein menschlich.

    Das ist aber nur meine Theorie, denn ich habe bisher keinen Überlebenden getroffen, welcher aus diesen deutschen Dörfern stammt und mir erzählt hat warum und mit welcher Einstellung und welchen Gefühlen er den Dienst an der Waffe tat. Falls jemand was dazu hat bitte ich sehr es doch zu teilen.


    Ich spreche trotzdem absichtlich von Befreiung - denn es ging den Menschen dadurch wieder viel besser, sie wurden also von dem System welches sie benachteiligte befreit und waren nun in einem System welches aus heutiger Sicht natürlich auch nciht viel besser war, aber für die Menschen damals um Welten besser war als ihr altes Leben. Denn niemand aus den Dörfern welche noch von den Russen deportiert wurden ist freiwillig mitgegangen. Es war Befehl zu erscheinen, wer konnte versteckte sich, da die WH doch schon sehr nahe war wurde nicht viel nach einem gesucht.

    Grüße Ju


    Hallo,

    mit dem Wort Befreiung würde ich höchst vorsichtig umgehen wollen, eigentlich sollte es in diesem Zusammenhang besser nicht benutzt werden.

    Die Molotschna-Kolonie wurde im frühen 19. Jahrhundert von Mennoniten (Täufer) gegründet, die als religiöse Minderheit über Jahrhunderte in Deutschland mehr oder weniger verfolgt wurde, zumindest ausgegrenzt. Sie sprachen eine besondere niederdeutsche Mundart. Sie lebten in der Kolonie ihr von der Religion geprägtes gesellschaftliches Eigenleben und genossen im Zarenreich einige Privilegien (zeitweise Befreiung vom Wehrdienst etc.). Die Gemeinden genossen eine relative Autonomie und Selbstverwaltung. Die zaristische Obrigkeit ließ sie weitgehend gewähren. Dies änderte sich in der Sowjetunion, das Regime gab den Takt vor und auch die deutschen Kolonien hatten sich diesem zu unterwerfen. Das führte selbstverständlich zu Problemen. Spätestens mit der Kollektivierung, d.h. der Enteignung der Bauern ab Anfang der 1930iger Jahre, ging es zur Sache. Auflehnung, und da war die Schwelle sehr niedrig, wurde in der Regel mit Arbeitslager bestraft, nicht selten mit Erschießen. Beim herannahen des Kriegs gab es dann große Deportationswellen deutschsprachiger Bevölkerungsteile nach Kasachstan und weiter östlich. Auch die Molotschna-Kolonie war davon betroffen, jedoch beweiten nicht in Gänze (s. anhängende Karte).

    Hallo Paul,

    anscheinend hast du mir meinen Text nicht ganz durchgelesen, da du viel wiedergibst was ich bereits schrieb, wie die Karte z.B. -aber das macht ja nix.

    Ich gebe nur wieder was mir persönlich erzählt wurde und ich aus Zeitzeugenberichten erfahre konnte. Ich möchte hier ganz bestimmt nicht ideologisches oder sonst was in die "rechte" Richtung weisendes Gedankengut etablieren

    Die Menschen in diesen Gebieten sahen es als Befreiung an. Punkt. Wie es 70 Jahre später von der Politik gesehen wird oder der Gesellschaft gesehen werden soll - das ist hier eigentlich nicht das Thema, man kann gerne die Überschrift in " Deutschen-stämmige Dörfer (Kolonien) in der Sowjetunion während des Russlandfeldzugs 1941" umbenennen.

    Ich denke hier im Forum soll doch gezeigt werden wie es früher war und nicht wie wir es nach 70 Jahren sehen, weil wir es besser wissen.

    Meiner Meinung nach verbesserte sich die Lebenssituation der Deutschen eindeutig. So habe ich es auch erzählt bekommen.

    Natürlich war es dann nicht Friede , Freude , Eierkuchen. Aber das ist dann klar - in Kasachstan wäre es ihnen nicht besser gegangen.

    Naja ich werde es vermeiden erneut von Befreiung zu reden, wenn es nicht erwünscht ist.


    Zu den Deportationen. Es gab zunächst eine große Deportationswelle nach Beginn des Russlandfeldzuges. Dabei wurde alles was deutschstämmig war deportiert, man schaffte aufgrund des schnellen Vordringen der WH nicht alle zu deportieren.

    Die deutschstämmigen aus den Gebieten der Sowjetunion welche das Glück oder laut der Ansicht einiger das Unglück hatten, von der WH erreicht zu werden, bevor sie nach Kasachstan deportiert werden konnten, bekamen nun große Landstriche zu Bewirtschaftung überlassen (Ukraine ,sollte Kornkammer des Deutschen Reiches werden usw. hat jeder sicherlich mal gehört).

    Ab 1943, als die Front stetig immer weiter nach´Westen kam, bildete man Trecks, ähnlich den Treck der Siedler welche um 1800 auswanderten, z.T. wurde auch bahnverladen und ins Warthegau transportiert. Dafür gab es auch abgestellte WH-Einheiten für den Schutz der Trecks.

    Die Trecks und Züge wurden oft durch Tiefflieger beschossen, es gab viele Tote durch Krankheiten, Kälte und Feindeinwirkung . z.T. zog man sich parallel mit den WH-Einheiten zurück, so nah war man an der Front. Es wurden laufend die Pferde von WH-Einheiten ausgetauscht, sprich die lahmen Pferde bekamen die Trecks, die gesunden die Soldaten.

    Insgesamt gab es drei "Deportationen" (wären die deutschen Siedler in ihren Siedlungen geblieben wären sie wohl erschossen oder zumindest gen Osten deportiert worden ) Aber das zählt ja nicht.

    Es gibt mehrere Diplomarbeiten über die Russlanddeutschen, in denen auch darauf eingegangen wird mit genauen Daten.


    Grüße Ju


    Danke Paul,

    so habe ich's gemeint..

    Um nun auch die Brücke zu den Opfern zu schlagen:

    http://www.mennlex.de/doku.php?id=top:drittes_reich

    Gruss Frank


    Hallo Frank nochmal,

    ja dieser Mann ist mir gut "bekannt" - habe von über ihn gelesen.


    Mir ist völlig klar das es auch unter den deutschstämmigen Soldaten aus der Sowjetunion welche gab, die Kriegsverbrechen begangen haben - aber das ist ein zu großes Thema und es hier mit rein zu packen, das wird zu unübersichtlich, ist es jetzt leider schon mit den ganzen Kontroversen über Formulierungen.

    Könnte man sich evtl. bitte auf folgende Bereiche beschränken und wenn gewünscht ein weiteres Thema aufzumachen?


    Ich suche nun nach Berichten über den Einmarsch/Eroberung dieser deutschen Dörfer durch die Wehrmacht. Genauso über Berichte von Deutschen aus diesen Gebieten in der Wehrmacht und Waffen-SS und ihrem Einsatz - erstmal rein militärische Informationen - Danke :)

    Grüße Ju

    Hallo suchosju,

    ist es jetzt die Zeit der großen Umdenken und Umbewertung angebrochen? Ist der Fall Barbarossa nunmehr auch ein Befreiungsfeldzug?

    Ansonsten waren es die Leute der 1. AA der Leibstandarte AH, die Anfang Oktober 1941 dort durchgesaust sind, bevor die nachfolgende Panzergruppe 1 unter Kommando derer von Kleist die ganze Gegend mehr oder minder kampflos einnahm. Beide Truppenteile durch ihre Befreiungstat beseelt, durchführten dann die von Heinz von Westernhagen detailliert beschriebene Erschießung von mind. 10.000 Juden in Mariupol, meiner Heimatstadt...

    Hallo Viktor,

    mir wurde von Zeitzeugen, also von Menschen aus Fleisch und Blut, welche zwischen 1919 und 1932 in der Schwarzmeerregion in den deutschen Siedlungen geboren sind, persönlich erzählt dass sie es als eine Befreiung empfunden haben. Denn nachdem das Land durch die Wehrmacht besetzt worden ist, bekamen die deutschen Siedler ihr Land wieder zurück und was an Vieh noch da war. In den Jahren vorher war die deutsche Bevölkerung in diesen Gebieten drangsaliert und benachteiligt worden, es wurden einfach so deutsche Männer verhaftet und erschossen (das war 1937) - um 1930 wurde ihnen ihr gesamtes Land und Vieh, also ihre Lebensgrundlage entzogen und verstaatlicht.

    Sie durften dann ihr Land weiterhin bestellen, erfüllten sie den Soll nicht gab es Strafen. Ein tolles Leben war es, das nehme ich mir mal frech heraus, bestimmt nicht. Wenn du dir die Links anschaust und die Berichte dir dort sind verstehst du vielleicht was ich meine.

    Ich persönlich würde es auch als Befreiung empfinden wenn jemand kommen würde und mein Leben nachhaltig verbessern würde. Und ja - es herrschte anscheinend völlige Unkenntnis in den deutschen Siedlungen in der Sowjetunion. Genauso aber herrschte auch in Deutschland selbst kaum ein "Glasnost" - ich verstehe nicht wie man die heutige "political correctness" auf eine Zeit knapp Hundert Jahre davor ummünzt ????

    Wenn du möchtest kannst du auch gerne deine Sicht der Dinge ausführlich darstellen, damit ich bzw. wir verstehen können was du genau meinst und warum.

    Weil ich persönlich deine Einstellung diesbez. nicht bzw. noch nicht ganz verstehe,


    Vielen dank für die Info, das deckt sich mit meinen Quellen:)

    Grüße Ju

    Hallo zusammen,

    ich suche Infos und Erfahrungsberichte aus der Zeit der Anfänge des Russlandsfeldzuges 1941, welche die Einnahme von deutschensprachigen Dörfern in der damaligen Sowjetunion enthalten.


    Der Großteil der deutschstämmigen Bevölkerung in der Ukraine und auch Allgemein alle deutschen Anwohner der Siedlungen welche westlich der Wolga lagen, wurden auf Befehl Stalins nach Beginn des Russlandsfeldzugs hinter den Ural, hauptsächlich nach Kasachstan und Sibirien deportiert.

    Allerdings konnte die Wehrmacht noch einige "deutsche" Siedlungen erreichen bevor die Bevölkerung dort durch die Sowjets deportiert werden konnte.

    Tageuchaufzeichnungen: http://chort.square7.ch/Buch/TNeud.htm

    Anbei noch ein kurzer Abriss der Geschichte der deutschen Siedler:;


    Ich suche nun nach Berichten über den Einmarsch/Eroberung/Befreiung dieser deutschen Dörfer durch die Wehrmacht. Genauso über Berichte von Deutschen aus diesen Gebieten in der Wehrmacht und Waffen-SS und ihrem Einsatz.

    Es gibt einige sehr interessante und hoch detaillierte Internetseiten über die Geschichte dieser deutschen Kolonien, mit den Namen und Daten nahezu aller Siedler, Heiraten und und und...

    Da es jedoch nur ein eher geringer Teil war, der durch die Wehrmacht befreit wurde, gibt es relativ überschaubare Mengen an Berichten darüber.

    ich würde mich freuen wenn hier etwas mehr zusammen kommen könnte.

    hier z.B. sieht man welche Dörfer in der Molotschna-Kolonie deportiert wurden und welche durch deutsche Truppen befreit wurden.

    http://chort.square7.ch/FB/D0717.html

    Auch wäre es interessant welche Einheiten dort gekämpft haben, durchgezogen sind.

    Natürlich spielt auch ein persönliches Interesse hierbei eine Rolle, da mein Urgroßvater in der Molotschna-Kolonie geboren ist und als die Kommunisten an die Macht kamen nach Deutschland geflüchtet ist ( da er als Dolmetscher für die Deutsche Armee gearbeitet hatte während des 1.WK) Ein Teil meiner Vorfahren kam dann 1943 nach Deutschland.


    Schöne Woche noch

    Grüße Ju

    EDIT: Unter den folg. Links sind ganze Bücher und z.T. auch Ausschnitte aus Publikationen u.Ä. zu sehen, für die die es interessiert mehr darüber zu erfahren.

    http://chort.square7.ch/Sitemap.htm#01

    Hallo zusammen,

    man sollte es vielleicht nicht allzu wörtlich nehmen, im Vergleich zu deutschen Angaben variieren die Angaben oft erheblich und werden oft zusammenfassend geschrieben.

    Zumindest ist mir das oft passiert wenn ich mit den amer. Quellen recherchiert habe.

    Wie bereits gesagt evtl. war der GenMaj als Verw. im Laz. und die 20 Offz. auch - ich denke aber eher dass es ein Div.Stab oder ähnl. war, mit dem die San Kp. "unterwegs" war, da z.B. gleiche Div. - oder er wurde auf dem Weg nach Passau unabhängig von der SanKp. gefangen genommen.

    Aber das ist nur meine Erfahrung.


    Grüße Ju

    Hallo zusammen,

    auch heute würde niemand der Gedanke kommen einen vollbesetzten Schützenpanzer durch urbanes Gelände fahre/vorrückenn zu lassen. Das war früher und ist heute viel zu gefährlich. Die Pz.Gren. booten aus , rücken vor und der Panzer fährt im Abstand hinter diesen her und gibt Feuerunterstützung wenn nötig.

    Die offene Bauweise der SPW ist, wie auch bereits erwähnt worden, meiner Meinung nach auch der schnellen ausbootmöglichkeit bei Beschuss geschuldet - Bei Fliegerangriffen wurde sowieso immer abgesessen und Deckung gesucht, dafür wäre eine geschlossene Bauweise und auch die dann ohnehin schwache Deckenpanzerung sowieso nicht ausgelegt.

    Auch könnte man evtl. aus dem offenen Kampfraum besser wirken, aber dasi st nur eine Theorie.

    Wenn feindl. Infanterie in umnittelbarer Nähe wäre, würden die Pz.Gren. ohnehin ausbooten um diesen zu bekämpfen den Pz. nicht zu gefährden.

    grüße Ju

    Hallo,

    ja das war missverständlich ausgedrückt, wollte damit sagen dass die NAGr 13 auch in Oedheim war.

    Die Maschine von Jäke, welcher von Dornberg startete wurde übrigens letztes Jahr "wiederentdeckt" im Raum Amorbach.

    Grüße Ju

    Hallo

    Die Fiat G 12 ist die vermeintliche Ju52. Sie war defekt und blieb bis Kriegsende auf dem Platz stehen. Ob sie zerstört wurd eweiß ich nciht, auf jeden Fall, bekam ich von einem dmals 13-jährigen einige Teile der G12 zu sehen, welche er dort am Waldrand an gefunden hatte.

    Eine Verwechslung der Flugplätze halte ich für sehr wahrscheinlich - z.B. sollten bei Mainbullau etliche He111 u.v.m. zerstört worden sein, obwohl dort nie ein Flugplatz bestand vor 1945.

    Denke da wurde viel mit Wertheim verwechselt. War ja relativ nah.

    Grüße Ju

    Hallo zusammen,

    soweit ich weiß war die Einheit auch bei Oedheim stationiert - im gleichen Zeitraum.

    Auf dem Flugplatz Dornberg, waren gegen Ende des Krieges wenige noch funktionierende französische Schulflugzeuge,und eine kaputte Fiat G 12 stand auch noch da.

    Einige bekannte Piloten sind auf diesem Platz notgelandet.

    Am 30. März 45 wurde der Platz gesprengt, dazu kam es noch zu Gefechten zwischen Amerikanern und sich zurückziehenden deutschen Truppen im Bereich des Flugplatzes.

    Grüße Ju

    Hallo zusammen,

    wie bereits erwähnt, vorne 14,5mm vorne passt, Seiten und hinten 8mm passt auch.

    Da die Wände abgeschrägt waren kam man gegen Inf. Mun durchaus zurecht.

    z.B. die amerikanischen panzerbrechende (AP) 7,62mm Infanterie Munition -( die mit der schwarze Spitze) kommt unter besten Bedingungen z.B. auf 50m gegen senkrechte Wände durch 24mm Baustahl .

    Gegen schrägen Panzerstahl kamen diese Munition jedoch nicht an. Sonst hätte die US Infanterie, welche mit reichlich pz.brechender (auch Panzerspreng) Inf.Mun ausgestattet war mit jedem MG einen Angriff von deutschen SPW aufhalten können, bzw. jeden SPW lahm schießen können.


    Gegen 12,7mm war die SPW-Panzerung natürlich wirkungslos. Das ging durch wie Butter.

    Grüße Ju

    Schönes Wochenende zusammen,


    ich bin auf der Suche nach Informationen zum SS - Ausbildungs-Btl. z.b.V.

    Zeitraum der Aufstellung, Einsätze, Aufgaben der Einheit.

    Die Einheit wurde meiner Vermutung nach bei/in Prag aufgestellt, da Verbindungen zum SS - Ausbildungs Regiment Prag bestehen.

    Diese Einheit hat 1943 u.a. bei der Aufstellung/Ausbildung von Soldaten der späteren 14. Waffen-Grenadier-Division der SS ( Galizien) umfangreich mitgewirkt.


    Meine Frage hierzu:


    1. Was hat diese Einheit vorher (also vor 1943) gemacht und wann wurde sie aufgestellt, welchen Sinn und Zweck hatte sie.


    2. Wurde sie komplett in die 14. Waffen-Grenadier-Division der SS ( Galizien) übernommen, oder blieb das SS - Ausbildungs-Btl. z.b.V. weiterhin bestehen? (da nicht wenige Funde mit Beschriftung SS - Ausbildungs-Btl. z.b.V. bei Soldaten der 14. Waffen-Grenadier-Division der SS ( Galizien))


    3. Das SS - Ausbildungs-Btl. z.b.V. hat auch Soldaten ( 2Kp.) an die 17.SS-Pz.Gren.Div. GvB gestellt - gibt es noch andere bekannte Truppenentsendungen ans "Feldheer" ?


    4. Die Einheit hat auch viele Ukrainer und Volksdeutsche ausgebildet (z.B. aus Rumänien)

    - war das die primäre Aufgabe : Ausbildung von Soldaten der WSS aus anderen Ländern? Hatte die Einheit evtl. spezielles Personal dafür? (Fremdsprachen usw.)


    Wäre toll wenn mir jemand helfen könnte :)


    Schönes WE noch

    Grüße Ju

    Hallo zusammen,

    erschreckend welch dubiose Möglichkeiten hier zum Besten gegeben werden - hat hier denn jeder auch wirklich auch den ganzen Text dazu durchgelesen?

    Es ist Berlin und 1943 - aus welchem Grunde sollte er sich vor deutschen Nebelwerfern verstecken? Und Landserjargon ist das ganz bestimmt nicht.

    Es ist doch klar dass man sich auf die Bombenabwürfe durch alliierte Luftangriffe bezieht. Bomben pfeifen, genauso wie Artillerie- und Wurfgranaten beim "herunterkommen."

    Je mehr das sind desto markanter ist das Pfeifen.

    Mag sein dass manche Bomben damals so genannt wurden, ich persönlich höre den Begriff in diesem Bezug zum ersten Mal. Fassminen wäre wahrscheinlicher.

    GrüßeJu

    Hallo,

    weil er dann schon irgendwann mal als einfacher Soldat angefangen hat. Seinen Dienstrang verliert man nach dem Wehrdienst ja nicht. Er bleibt erhalten und wird man reaktviert bzw. meldet sich wieder freiwillig zur Truppe,dann bekommt man mindestens wieder den alten Rang zurück, evtl. auch einen Rang höher. Je nach ziviler Ausbildung des Soldaten kann er auch als Unteroffier oder Feldwebel eingestellt werden. z.B. zivile Zimmerleute oder Feuerwerker bei den Pionieren.

    Grüße

    Hallo zusammen

    Alle Feldwebel Dienstgrade sind Unteroffiziere mit Portepee. Oberjäger und Unterfeldwebel gehören zu den Unteroffizieren ohne Portepee.

    Allerdings sind Unterfeldwebel eher selten anzutreffen in der Wehrmacht, das waren meist Uffz. die keine Feldwebel werden durften/konnten und eine bestimmte Dienststellung hatten.

    Wenn dein Großvater Abitur hatte dann ist er trotzdem als Jäger einberufen worden, nur mit dem Zusatz OA (Offz.Anwärter) oder ROB (Reserve-Offz.-Anwärter) also z.B. Jäger OA oder ROB Jäger.

    Achja du hast den Feldwebel bei deiner Auflistung den Mannschaften zugeordnet, dass ist so nicht richtig.

    Mannschaften:

    Jäger

    Gefreiter,

    Obergefreiter

    Stabsgefreiter

    Unteroffiziere:

    - Uffz. ohne Portepee:

    Unteroffizier/Oberjäger

    Unterfeldwebel/bei Kavallerie u. Artillerie Unterwachtmeister

    - Uffz. mit Portepee / bei der Artillerie/Kavallerie: Wachtmeister

    Feldwebel/Wachtmeister

    Oberfeldwebel/Oberwachtmeister

    Stabsfeldwebel/Stabswachtmeister

    Hauptfeldwebel war eine Dienstellung

    Offiziere

    - Leutnante

    Leutnant

    Oberleutnant

    -Hauptleute

    Hauptmann/rRittmeister/Stabsarzt

    usw.

    Grüße Ju

    Hallo nochmal,

    habe ebend nochmal nachgelesen, dass es in der Gegend Mudau-Buchen-Boxberg-Königshofen sogenannte Spreng-Kdos. gab welche großräumig kriegswichtige Brücken zur Sprengung vorbereitete und z.T. auch selbst sprengte.

    Evtl. gab es ähnliche Kdos. im benachbarten Gebiet bei der GvB and Neckar/Jagst-Kocher

    Quelle Chronik Oberschüpf

    Grüße Ju