Posts by Ulf71
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Hallo,
der Bahnhof ist m. E: ebenfalls in Belgien zu verorten. Es handelt sich offenbar wie bei dem Wasserturm um einen Standardbau der Bahn, der allerdings im Detail unterschiedlich ausgeführt wurde. Die Stationen in Herzele, Haaltert oder Sint-Denijs-Boekel entsprechen z. B. in weiten Teilen dem Bahnhofsgebäuse.
Grüße
Ulf
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Hallo,
ich würde mich an örtliche Geschichtsvereine und Heimatforscher wenden. Neulewin hat so einen Verein und wenn man zu diesem Thema dort nichts hat, dann kennt man sicher jemanden der sich damit beschäftigt oder die Tage sogar selbst erlebt hat. Oft findet man solche Berichte auch in Heimatkalendern. Ob auch in der Gedenkstätte Seelow Infos vorliegen, kann ich nicht sagen.
Gruß
Ulf
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Hallo Stoffel,
aus "Brennendes Oderland" von Fritz Kohlase:
"01. Februar
...Ostwärts Wriezen erreichte der rechte Flügel der 5. Stoß-Armee, das 5. Schützen-Korps, die Oder. Fast gleichzeitig forcierte die 230. Schützen-Division bei Güstebiese und die 248. Schützen-Division südlich Zellin den Strom, während die 301. Schützen-Division in der zweiten Staffel verblieb. Sie besetzten Karlsbiese, Kerstenbruch, Neulewin, Gieshof, Mehrin-Graben sowie Groß Neuendorf.und bildeten einen Brückenkopf von 7 km Breite und bis zu 4 km Tiefe. Seine Nordflanke verlief südlich der Alten Oder bis zur Mündung gegenüber Güstebiese..."
"02. Februar
...Obwohl sich die 230. Schützen-Division des 9. Schützen-Korps der 5. Stoß-Armee im Brückenkopf etwas zögerlich verhielt, hatte sie inzwischen auch Neubarnim bestzt. Gegen diese gefährliche Entwicklung wurde das in Werbig entladene III. Bataillon des Panzer-Grenadier-Regiments 35 in Marsch gesetzt..."
"03. Februar
Nordwestlich Ortwig drückte das III. Bataillon des Panzer-Grenadier-Regiments 35 im Angriff die südwestliche Ausbeulung des russischen Brückenkopfs Güstebiese ein und besetzt wieder Neubarnim..."
"04. Februar
...Das III. Bataillon des Panzer-Grenadier-Regiments 35 war an diesem Tage in einem Gehöft (Anm. vermutlich Gieshof) nordostwärts Ortwig von Russen mit ca. 40 PaK eingeschlossen worden. Das Bataillon konnte sich im Feuerschuitz der Divisions-Artillerie den Tag über dort halten und in der Nacht das brennende Gehöft bei dichtem Schneefall räumen...
...Die gepanzerte Kampfgruppe der 25. Panzer-Grenadier-Division gewann von Neubarnim aus in der Dunkelheit des Abends Gieshof zurück..."
"05. Februar
... Im Oderbruch erreichte am späten Nachmittag ein Angriff der aus Gieshof zurückgeführten Kampfgruppe der 25. Panzer-Grenadier-Division von Neubarnim auf Karlsbiese sein Ziel. Doch anschließend musste der Ort wieder aufgegeben werden , weil die Infanterie-Einheiten der neu zugeführten Division "Döberitz" zu spät antraten und erfolglos blieben..."
Später muss der Ort wieder zurück erobert worden sein, denn ab dem 18./19.02.verläuft die Front knapp östlich von Karlsbiese und ändert ihren Verlauf bis zum 12./13. April nicht mehr wesentlich. Es kam wohl während des gesamten Zeit immer wieder zu Gefechten, von russischer Seite aus, um den Brückenkopf auszudehnen, von deutscher Seite ihn einzudrücken. Am 21.03. begann ein weiterer Angriff der Roten Armee auf Küstrin der mit der Einschließung der Stadt endete Möglichweise steht die Verwundung mit aufkommenden Gefechten in diesem Zusammenhang.
Die Wochenschau Nr. 752 enthält Aufnahmen der Kämpfe in und unmittelbar um Ortwig vom den o. g. Februartagen, und zeigt vor allem mit gepanzerte Kräfte und Flak im Erdkampf.
Grüße
Ulf
Karlsbiese Frontverlauf 01. April 1945.jpg Karlsbiese Messtischblatt.jpg
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Hallo,
nach langer Suche und unter Berücksichtigung eurer Hinweise bin ich jetzt eher bei einem Renault. Im Anhang ein Renault, der dem in weiten Teilen ähnelt.
Grüße
Ulf
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Hallo,
meiner Meinung nach ein niederländischer (Kennzeichen) Ford.
Grüße
Ulf
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Hallo Stoffel
zu den Kämpfen im Oderbruch gibt es zahlreiche Berichte, Schilderungen und Dokumente. Karlsbiese liegt nur wenige Kilometer nördlich von Ortwig. In die diesem Bereich hatte die Rote Armee bereits am 02. oder 03. Februar 1945 die Oder überschritten und konnten sich dann dort auf einem schmalen Streifen dauerhaft festsetzen. Den Angriff am 16.04.1945 und dem Durchbruch nach Berlin bis zum 20.04.1945 hat der derjenige ja dann aufgrund seiner Verwundung nicht mehr vor Ort miterlebt.
Ich schau mal, was ich dazu finde.
Grüße
Ulf
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Hallo Dmitry,
hier im Link hatten wir schon einmal die Brücken bei Krementschug. Unter dem Link die Bilder, welche m. E alle die Rundstedt-Brücke, gebaut 1942 zeigen.
Grüße
Ulf
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Hallo,
hier die Bilder, die m. E. die Rundstedt-Brücke bei Krementschug zeigen.
Grüße
Ulf
Rundstedt_Brücke_1.jpg Rundstedt_Brücke_2.jpg Rundstedt_Brücke_3.jpg Rundstedt_Brücke_4.jpg Rundstedt_Brücke_5.jpg Rundstedt_Brücke_6.jpg Rundstedt_Brücke_7.jpg Rundstedt_Brücke_8.jpg Rundstedt_Brücke_9.jpg
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Hallo,
bei dem Turm (Wasserturm) und der Stadt handelt es sich um Hermannsbad/Ciechocinek im damaligen Wartheland.
Grüße
Ulf
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Hallo Uwe,
Bild F3 müsste ein Opel Blitz sein (ab 1935).
Das Denkmal F4 steht in Kemmelberg, Belgien.
Grüße
Ulf
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Hallo Karl,
nur weil das OKH mit Erlass die Eignung anweist, muss das noch lange nicht bedeuten, dass es mit den Hülsen in der Praxis keine Probleme gab. Man kann Dinge nicht immer nur nach Aktenlage bewerten. Quelle: Beruflich bedingte Erfahrung in einer Behörde...
Gruß
Ulf
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Hallo Uwe,
das Gebäude mit der Schrift ist/war wohl die Schule in Chortiatis. Das zweite Gebäude (mit dem Turm hinter den Geschützen) müsste in Saloniki am Eleftheriasplatz gestanden haben. Wenn ich das richtig auf alten Postkarten gelesen habe, war es wohl erst das "Stein" Haus/Villa und später das Hauptpostamt?
Edit: Das Gebäude steht immer noch, geht allerdings heute etwas unter...
Gruß
Ulf
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Hallo,
wenn ich das einschließlicher Informationen aus anderer Quellen richtig verstehe, ist die Ursache für die Hülsenklemmer in der Eigenschaft des Stahls als Hülsenmaterial (Verformung/Elastizität) an sich zu suchen und nicht in der Lackierung. Die Stahlhülsen saßen demnach sehr fest im Patronenlager und der Lack sollte nicht nur vor Rost schützen, sondern auch die Oberfläche glätten und so die Gleitfähigkeit beim Ausziehen der Hülse erhöhen?
Gruß
Ulf
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Hallo,
war es nicht so, dass durch sich die Hitze des Rohres der Lack weich wurde und so die Hülse im Patronenlager klemmen blieb?
Grüße
Ulf
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Lieber Eberhard,
es heißt: "Sämtliche andere Kriegswaffen wurden der Verwendung/ Verschrottung zugeführt. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, dass ein geringer Teil der Waffen von sogenannten Länderabgaben an andere Staaten, wie die Türkei, Schweden, USA gegeben wurden."
Gruß Karl
Hallo,
NVA-Technik (Zugmittel/LKW, Tanker, Tieflader, Radlader, Planierraupen) im Dienst der Amerikaner (Desert Storm).
Grüße
Ulf
Tatra813DesertStorm.jpg Tatra815bDesertStorm.jpg Tatra815dDesertStorm.jpg Tatra815fDesertStorm.jpg Tatra815gDesertStorm.jpg TatraUral.jpg Tatra.jpg
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Hallo,
sehr schön, dass die Aufnahme des Wegweisers noch in guter Qualität zur Verfügung steht
Das Schild "Ostland-Brücke" stand am Anfang/Ende der gleichnamigen Straßen-Holzbrücke über den Dnepr in Krementschug. Auf dem Schild sind die Einheiten genannt, welche diese Brücke vom 12. - 28. September 1941 erbaut haben.
Grüße
Ulf
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Hallo,
es scheint sich wohl um die Kreuzung im Anhang zu handeln davon ausgehend, dass am Haus etwas umbebaut wurde (aufgestockt, Tür versetzt). Ich habe auf dem PC ein Bild der Kirche in Bobrinez mit der offensichtlich gleichen roten Büroklammer als Kopierschutz. Leider keiner näheren Informationen dazu, dürfte aber aus einem eBay-Konvolut stammen..
Grüße
Ulf