Hallo,
für mich ist das ein Pilz.
Morgengrüße von Christa
Hallo,
für mich ist das ein Pilz.
Morgengrüße von Christa
Hallo,
beim Lauschen eines Sonntags an einem Propagandawagen
Gruß Christa
Hallo Raúl,
dann aber bitte noch dieses Bild von Schwester Grete Fock dazu:
Gruß Christa
Hallo Tabu,
das verstehe ich jetzt überhaupt nicht mehr. Wieso psychiatrischer Aspekt?
Psychiater als Geheimwaffe?
Gruß Christa
Hallo Elena,
Finde ich gut, was du geschrieben hast. Da ist ganz schön viel zusammen gekommen.
Ich weiß nicht, ob das dem Kaiser Bill Toilettenpapier stimmt, wäre aber ein guter Gag.
Man merkt and, dass du Spaß am Thema hattest.
Liebe Grüße
Christa
Hallo Margarete,
ich meine, dass "ex" nicht als „ehemals“, sonder als “aus, heraus“ verstanden werden muss.
Dann ergibt Deine Interpretation auch Sinn.
Liebe Grüße Christa.
Hallo Kaukasus,
mein Onkel war im Januar 1943 in Armavir und schreibt am 23.01.1943 an seine Frau:
"In Kropotkin 3 ½ Stunden nach Verpflegung angestanden, dadurch 2 Züge versäumt. Am nächsten Tag lange gewartet, schließlich gegen Abend in Armavir. Armavir ist eine mehr städtisch gebaute Stadt, die einmal große Hotels und dergleichen hatte (Ausgang des Erdölgebietes!) Die Stukas haben in Präzisionsarbeit Bahnhof und Hotels in Trümmern gelegt. Verbogene T-Träger sind heute Leitmotiv. Ein russischer Tiefangriff eines einzelnen Flugzeugs war völlig wirkungslos.
Die Verpflegung war originell. Ohne irgendwelchen Nachweis wurden am Abend Würste, Keks (eiserne Ration) und Fruchtkonserven ausgegeben. Die 2 Pfund Reneclauden (Mirabellen) schmeckten vorzüglich. 2 Würste und Keks habe ich noch. – Offenbar um damit zu räumen.
Die Rückfahrt war mehr als bescheiden. Zuerst auf der Treppe, dann zu 3 Mann im Bremshäuschen eines Güterwagens (Lazarettzug, der in die Waggons keine aufnahm). Dabei hatte ich noch nicht den schlechtesten Platz. Es wurde auch auf Puffern, auf dem Lok-Tender, auf dem Dache gereist – und das alles bei Frostwetter von 14 bis 23 Uhr, bei etwa 5 Stunden Halt, meist auf freier Strecke."
Am 08.01.1943 schreibt er an seinen Freund:
"Eine wilde Wehmut hat mich ergriffen, als ich im Januar auf einer Reise nach Armavir zum ersten Male den Rückzug in reinem, vollem Umfang sah. Tag um Tag, Nacht um Nacht bewegten sich dann die Kolonnen zurück in Richtung Krasnodar und weiter doch damals auch in Richtung Rostow. 2 km vor Ordschonikidse haben die Truppen gestanden. Damals ließ sich für die Führung vielleicht schon ein Ende des Kampfes um Stalingrad voraussehen und – ich schrieb es leider im Herbst schon meiner Frau – Stalingrad war unser Schicksal. Doch, wie von unserem Stellungswechsel, so habe ich auch dort den Eindruck des planmäßigen Rückzugs gehabt.
Die den Russen wieder überlassenen Gebiete sind mit echt deutscher Gründlichkeit zerstört worden."
Gruß Christa
Hallo Frank,
Jof. als Abkürzung für Josef. Hat der Herr sonst einen Vornamen?
Gruß Christa
28.3.1944; Unter 60 Kranken nur noch ein Problemfall: Zitat: „Üble Pneumonie nach Fleckfieber die nicht entfiebert und ich den Verdacht eines tuberkulösen Emphysems habe. Werde morgen nochmal in Ruhe + ausgiebig punktieren
28.3.1944; Unter 60 Kranken nur noch ein Problemfall: Zitat: „Üble Pneumonie nach Fleckfieber die nicht entfiebert und ich den Verdacht eines tuberkulösen Emphysems habe. Werde morgen nochmal in Ruhe + ausgiebig punktieren.“
30.3.1944; Zitat: „Mein Kranker mit der Pneumonie hat doch ein ziemlich abgekapseltes Emphysem, habe mit Erfolg punktiert und die Temperaturen gehen runter…“
Hallo Michael, hallo Many,
überprüft doch bitte einmal im Original des Textes, ob es sich hier um ein Emphysem (= Lungenüberblähung) oder ein Empyem (= Eiteransammlung in einer Körperhöhle) handelt.
Ich halte einen Fehler bei der Transliteration oder einem Schreibfehler für wahrscheinlich...
Gruß Christa
Hallo Stephan,
Lübeck war am 29. März 1942 die erste deutsche Stadt, die großflächig bombardiert wurde. Etwa die Hälfte der Gebäude der Stadt und mehrere große Kirchen wurden zerstört, mehrere tausend Menschen obdachlos und Hunderte getötet. Ich glaube, dass in dieser Situation eine Torte und Schallplatten unwichtig waren.
Dem Einsatz von Eric Warburg ist es zu verdanken, dass Lübeck 1944 "Rote-Kreuz-Stadt" wird; Umschlagplatz für die Versorgung alliierter Kriegsgefangener.
Die Bombardierung im August 1944 beschränkte sich auf Rüstungsunternehmen. Die Altstadt blieb verschont.
Gruß Christa
Hallo Diana, Thomas, Viktor,
ich finde die Diskussion ganz interessant, aber für die Transliterationen in diesem Rahmen nicht besonders wichtig. Letztendlich hat damals jeder zu Papier gebracht, was er gehört zu haben meinte und schreiben konnte.
Danke für Dein Beispiel, Viktor.
Diana, ich bin gespannt, was die Leute im Kurs dazu meinen.
Ich bekam die Erklärung (erst Lang-, dann Rund-S) von meiner Mutter, die immerhin aus einem Lehrerhaushalt stammte. Sie war möglicherweise auch nur für die Schüler gedacht.
Liebe Grüße Christa
Hallo Diana,
diese Interpretation ist zumindest umstritten und keinesfalls meine eigene Erfindung:
"Es ist nicht „hs“, das zu „ß“ wird, sondern die Verbindung von „langem s“ und „kurzen s“, wobei das Zeichen „ß“ allerdings typographisch eine Ligatur aus „langem s“ und „z“ ist, weshalb man auch „SZ“ dazu sagt."
https://www.wer-weiss-was.de/t/suetterlin-h…-eilt/1550560/2
Gruß Christa
Guten Morgen:
Da wir schon bei einer Bild-Interpretation sind:
Offenbar hat Mutti ihre Suppenschüssel und die große Suppenkelle für die Männerrunde rausrücken müssen.
Der Herr an der Kelle hält den Schöpflöffel allerdings wie einen Esslöffel.
Das wäre Mutti nicht passiert!
Morgengruß von Christa
Hallo,
Pz. Rgt.
7
Gruß Christa
Hallo,
es sind auch keine Broschen des Reichsarbeitsdienstes bei den Damen zu sehen.
Die Frauen sind alle eher festlich gekleidet mit aufgestecktem weißen Kragen, Halsketten etc.
Auf dem 2. Bild tragen die Herren die Mützen des Reichsarbeitsdienstes.
Möglicherweise handelt es sich um eine Feier nach Fertigstellung eines Damms, Kanals oder eines Bauwerks.
Gruß Christa