Hallo,
ich würde sagen, er hat was in der Tasche, das diese ausbeult und dadurch die Reflektion verursacht.
Grüße
Thilo
Hallo,
ich würde sagen, er hat was in der Tasche, das diese ausbeult und dadurch die Reflektion verursacht.
Grüße
Thilo
Hallo,
Quotees geht um meinen Grossonkel Johann Krüger. Der ist seit Dez 1942 vermisst, angeblich bei Stalingrad (lt. DRK Suchdienst) Als FPN ist die 30242A angegeben, das soll nach meinen Recherchen eine Bäckereikompanie 554 sein
unter der Einheit ist er in der Vermisstenbildliste eingetragen, genauer gesagt im 2. Zug.
QuoteDiese sollte zur angegebenen Zeit zum GR 554 gehören,
Woher stammt diese Angabe?
Grüße
Thilo
Hallo,
die Fahrschwadron gehörte zu den Versorgungseinheiten der 79. Infanterie-Division.
https://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/I…onen/79ID-R.htm
Grüße
Thilo
Hallo Dieter,
hier wird als Standort genannt:
QuoteHöhere Schutzmannschaftsschule Puschtscha - Wodiza
Grüße
Thilo
Hallo,
Netzfund, ein wahrscheinlich sehr seltenes Bild: Sonderwerkzeuge für VW Typ 82, den "Kübel".
Grüße
Thilo
Hallo Gebhard,
der Freudenfeld, der sich über seinen ausbleibenden Sold beklagte, starb später in Gefangenschaft:
QuoteFREUDENFELD, Ulrich Bernhard Wilhelm Georg. (DOB: 17.06.02 in Waren/Müritz/Mecklenburg). 01.07.38 Hptm., Chef 3.(Funkpeil-u.Leuchtfeuer)/Ln.-Rgt. 1. 24.08.39 Hptm. (Ln.), attached to Stab/2. Fliegerdivision. 17.10.39 Hptm., trf 12./Ln.Rgt. 1 to Stab/Lg.Kdo. VI. 06.12.39 Hptm., trf to 10./Ln.Rgt. Legion Condor Nr. 9 . 20.09.40 Hptm., appt Kdr. III./Ln.-Rgt. 5. 1942-43 Maj., Kdr. III./Ln.-Rgt. 38 (to 01.43 MIA – Stalingrad). †22.04.1943 died in Jelabuga PoW camp/Soviet Union. Buried at Jelabuga. 01.07.44 promo to Obstlt.(Ln.). 01.08.44 officially still listed as MIA. By 31.01.45 Obstlt.(Tr.O./Ln.), MIA
Grüße
Thilo
Hallo,
Quotedas Bild zeigt einen SA-Angehörigen der 32, Sturm des 21. Bann
das ist so nicht korrekt. Es ist Sturm 32 der SA-Standarte 21 (SA-Gruppe Pommern).
Grüße
Thilo
Hallo,
das ist das Logo der Metall- und Lackwarenfabrik Johannes Grossfuss in Döbeln, der WaA-Code war bpr.
Grüße
Thilo
Hallo Sven,
eine etwas detailliertere Darstellung der Ereignisse in Oschatz 1945:
QuoteDisplay More
Tages verängstigte Frauen mit Kindern und ältere Bürger – das Nötigste auf Handwagen verladen – die Stadt und verbrachten die nächsten Tage in der Umgebung, zum Teil in Wäldern um Collm und Wermsdorf.
Carl Jentzsch gelang es in diesen Tagen, das Restkommando des Bau-Ersatz-Bataillons, Oberfeldwebel Sangkuhl, zur endgültigen Beseitigung der in den Döllnitzbrücken eingebauten Sprengkörper zu bewegen.
Am Nachmittag des 25. April, gegen 16.00 Uhr, stieß eine amerikanische Patrouille (unter Major Craig – Anm. d. Hrsg.) von Merkwitz kommend, bis an die Stadtgrenze vor. An der Panzersperre machten sie aber kehrt und fuhr nach Strehla weiter.
Landrat Dr. Haupt fuhr mit anderen Personen, u.a. mit Höppner, spätabend nach Wermsdorf. Das Ergebnis dieser Verhandlungen mit kompetenten amerikanischen Offizieren lautete: „Besetzung der Stadt Oschatz durch amerikanisches Militär wahrscheinlich, wenn sich die Stadt kampflos ergibt und weiße Fahnen zeigt. Die Panzersperren müssen entfernt werden.“
Erneut unternahm der Landrat einen Vorstoß, um den NS-Kreisleiter zur Aufgabe zu veranlassen. Doch dieser begab sich am Morgen des 26. April mit einigen schwerbewaffneten Leuten erneut in die Stellung am Ortseingang Leipziger Straße, um sich herannahenden Amerikanern entgegenzustellen.
Die Bürgergruppe war sich nach Beratungen am Vormittag dieses Tages einig, nur ein großer öffentlicher Druck in Form einer erneuten Demonstration kann Albrecht und seine bewaffneten NS-Fanatiker zum Rückzug zwingen. Gegen Mittag versammelten sich wiederum über 200 Frauen vor dem Rathaus. Da sie keinen Verantwortlichen antrafen, zogen sie zum Sitz der NS-Kreisleitung und des Stadtkommandanten, zum „Weißen Roß“ am Altmarkt.
Immer mehr Bürger schlossen sich an. Die Ehefrauen von Superintendent Ludwig, Kaufmann Schmidt und Haschke sowie vom Tischlermeister Petrich wurden beauftragt, dem Kommandanten die Forderungen zur sofortigen Einstellung der Kampfmaßnahmen vorzutragen. Die Abordnung wurde von einem Offizier in Empfang genommen. Dieser erklärte, es sei unmöglich, Oschatz zur freien Stadt zu erklären. Es kam zu einer heftigen Auseinandersetzung, bei der Frau Petrich erklärte, Wermsdorf und Wurzen wären auch kampflos an die Amerikaner übergeben worden. Hierauf erwiderte der Offizier: „Dafür werden wir den Bürgermeister von Wurzen noch zur Rechenschaft ziehen“. „Wenn Sie noch dazu kommen“ gab Frau Petrich schlagfertig zur Antwort. Über diese Bemerkung war der Offizier so sprachlos, dass er den Frauen den Weg zum Kampfkommandanten freigab.
Von der Sekretärin und der anwesenden Frauenschaftsführerin, Schwester Römer, wurden sie mit zynischen Reden, wie „macht kein Theater! Denkt und handelt wie Deutsche! Auf ein paar mehr oder weniger Trümmer kommt es auch nicht mehr an“, beschimpft. Doch der Kommandant nahm die Forderungen der Frauen entgegen und versprach, sie dem NS-Kreisleiter vorzutragen und danach eine Antwort zu überbringen. So geschah es am Abend auch.
Zur gleichen Zeit hatte sich der Oschatzer Volkssturm durch das Einwirken mutiger Oschatzer Bürger von selbst aufgelöst. Inzwischen hatte der Kreisleiter Kenntnis von den laufenden Verhandlungen des Landrates mit den Amerikanern erhalten. Zwar drohte er an diesem Abend noch mehreren Personen mit Erschießung, doch unter dem Druck der Öffentlichkeit schienen Albrecht und seine wenigen Durchhaltefanatiker die Nutzlosigkeit ihrer Handlungen begriffen zu haben.
Die sogenannten Verteidigungsnahmen wurden eingestellt. Eine letzte Drohung stieß Albrecht gegen Mitternacht noch über Telefon an den Landrat aus. Dem diensthabenden Beamten Fischer teilte er mit, dass den Kampfkommandanten beauftragt habe, „die Bude von Verrätern auszuräuchern und samt Landrat umzulegen.“ Unmittelbar danach setzte er sich mit dem Kampfkommandanten und dem Rest der Polizei von Oschatz ab. Albrecht ist kurze Zeit später bei Zehren mit dem Auto tödlich verunglückt.
Oschatz war freie Stadt. Nach erhalt der Nachricht begab sich Landrat Haupt mit Dr. Deschler am 27. April gegen 1.00 Uhr sofort nach Wermsdorf. Fischer übernahm die Vertretung und stellte sofort Verbindung zu anderen Persönlichkeiten her. Auch der amtierende Bürgermeister Wolf gab seine Zustimmung zur sofortigen Beseitigung der Panzersperren und baldigen Übergabe der Stadt an die Amerikaner. Morgens 4.00 Uhr begann die Aktion zur Beseitigung aller Barrikaden und Panzersperren, an der sich die Bevölkerung aktiv beteiligte. Im Laufe des Vormittags wurden überall weiße Fahnen gehisst.
Gegen Mittag fuhren in Jeeps und Panzerwagen vom Wermsdorf kommend, etwa 30 amerikanische Militärangehörige in die Stadt ein. Begleitet von Fischer und Dolmetscher Dr. Dreschler begaben sie sich zum Rathaus, wo die Übergabe der Stadt Oschatz ohne Zwischenfälle erfolgte. Noch am gleichen Tag erließen die Amerikaner Anordnungen zur Abgabe aller Waffen und Fotoapparate. Auch eine Ausgangssperre für die Zivilbevölkerung von 18.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr morgens wurde verkündet. Ehemaligen Gefangenen und nach hier verbrachten Zwangsarbeitern, zumeist polnischer Nationalität, wurde vom amerikanischen Militärkommando die Polizeigewalt in der Wache im Rathaus übertragen. Das amerikanische Kommando selbst blieb nicht in Oschatz. Es fuhr täglich nach Wermsdorf und zurück.
In den folgenden Tagen nahmen die Amerikaner in verschiedenen Läden und Lagern Requisitionen vor. Während dieser Zeit bis zum 8. Mai ruhte der Geschäftsbetrieb im Rathaus völlig. Nur das Landratsamt setzte seine Tätigkeit fort. Am Auftrage der amerikanischen Besatzungsmacht wurden Maßnahmen zur Versorgung der durchziehenden Ausländer und KZ-Häftlinge mit Kleidung und Lebensmittel ausgeführt; Das Geschäftsleben kam vollständig zum Erliegen. Im Proviantamt und in Lagern kam es zu Plünderungen und Schießereien, an denen sich auch die eingesetzte provisorische Polizei beteiligte. Läden und Häuser blieben in diesen Tagen, aus Angst vor Raub und überfällen, eschlossen.
Am Nachmittag des 5. Mai begann im Zuge der sogenannten Prager Operation der Einmarsch der Russen in Oschatz. Stundenlang bis zum nächsten Morgen rollten ununterbrochen Panzerkolonnen aus dem Raum Torgau durch Oschatz nach Süden, dem Erzgebirge zu, um die dort noch operierende Heeresgruppe Mitte zu zerschlagen. Dabei wurde Oschatz von den Russen besetzt. Am 8. Mai wurde der russische Major Petrosjan erster Stadtkommandant der neuen Besatzungsmacht.
Noch am gleichen Tag wurde der Geschäftsbetrieb im Rathaus wieder aufgenommen und der parteilose Eichinspektor Kurt Leistner als Bürgermeister und der Student Günter Sczostak als sein Sekretär eingesetzt. Den Beamten und Angestellten der Stadtverwaltung wurde befohlen, ihre Arbeit wieder aufzunehmen. Dieser Befehl des russischen Stadtkommandanten änderte sich aber zwei Tage später.
Am 10. Mai beauftragte der Kommandant Petrosjan die Kommunisten Johann Reinhard und Max Schröter mit der Bildung eines antifaschistischen Stadtausschusses, bestehend aus Kommunisten, Sozialdemokraten und antifaschistischen bürgerlichen Fachleuten. Diese bildeten einen neuen Stadtrat.https://www.oschatz-damals.de/grenzfluss.html
Grüße
Thilo
Hallo,
zu dem Thema gibt es eine recht interessante Site, die auch das Leben im Jungle darstellt:
https://mikedashhistory.com/2015/09/15/fin…ed-hiroo-onoda/
Grüße
Thilo
Hallo Roland,
ist Dir dieser Bericht bekannt (ab Seite 10):
http://www.mk-albstadt-ebingen.de/downloads/bord…uartal-2015.pdf
Demnach fielen zwei Schiffe der Explosion zum Opfer, Finowmasskahn Nr. 139 und ein Schlepper, der den Kahn längsseits genommen hatte.
Grüße
Thilo
Hallo,
könnte es sich bei der gezeigten Heereskampfschule um das Lehr-Bataillon Kursk handeln?
Grüße
Thilo
Hallo,
Quotedie Firma Züblin aus Frankfurt/Main könnte ebenfalls dort gewesen sein. Ist hier Genaueres bekannt ?
due Firma selbst schreibt dazu:
QuoteNach Kriegsausbruch geht der Autobahnausbau stark zurück, es folgen Bauaufträge für militärische Zwecke. 1938 lässt das Regime in einem Gewaltakt den sogenannten Westwall und nach der Besetzung Frankreichs den Atlantikwall errichten. Der bisherige Generalinspekteur für das deutsche Straßenwesen, Fritz Todt, wird zum Leiter der „Bauorganisation für militärische Anlagen“ (kurz Organisation Todt oder OT) ernannt und organisiert das Mammutvorhaben mit Tausenden von Bunkern. STRABAG errichtet in den Rückräumen der Fronten Zufahrts- und Verbindungsstraßen sowie Startbahnen. Hier kommen vor allem die neu entwickelten Vermörtelungsgeräte zum Einsatz, während Flugfelder in den rückwärtigen Gebieten nach wie vor in der traditionellen Betonbauweise ausgeführt werden.
ZÜBLIN erhält Aufträge zum Bau von Kasernen, Lagerhallen und Kaianlagen und wird in den Kriegsjahren u.a. zum Bau einer Start- und Landebahn für den Flughafen Frankfurt und einer auf Senkkästen gegründeten U-Boot-Schleuse im Hafen von Bordeaux verpflichtet.
https://jubilaeum-strabag-zueblin.de/geschichte/bau…dunklen-zeiten/
Grüße
Thilo
Hallo,
QuoteHabe leider nicht dieses Meßtischblatt 6307.
Kann es denn hier jemand Reinstellen.
das Digitalisat ist über 9 MB, die Karte ist aber über Invento zu finden.
https://invenio.bundesarchiv.de/invenio/direkt…c-f20d7064ecdf/
Grüße
Thilo
Hallo,
hier ein Wegweiser an der Av. Aristide Briand in Cherbourg, nach Einnahme der Stadt durch die Amerikaner.
OT Bestandslager
Hauptverbandsplatz Marine-Lazarett
Arge Pfalz ?
LATSCHA ?
Z ?
OT-Einheit Micheels-Collignon
Raebel-Werke (Eisenbeton Hoch- und Tiefbau Berlin)
Mia ?
Grüße
Thilo
Hallo,
heute jährt sich zum 106. mal der erste Luftangriff auf Mainz am 9. März 1918.
Unten ein zeitgenössischer Zeitungsbericht mit einem -wie ich finde- sehr anmaßenden Tenor "Selbst Schuld" den 11.Opfern gegenüber.
10 sind im Bericht genannt, das 11. Opfer, die 49. jährige Marie Mappes, erlag ihren Verletzungen drei Wochen später. Sie war die Tante des im Bericht fälschlich Mattes geschriebenen Frl. Elisabeth Mattes (16 Jahre alt). Beide waren Haushälterinnen beim Großvater des Schriftstellers Carl Zuckmeyer. Das Ereignis erwähnt Zuckmeyer in "Als wärs ein Stück von mir".
Fliegeralarm mittels Alarmraketen wurde erst gegeben, als die ersten Bomben bereits gefallen waren. Dies beschäftigte dann die 2. Kammer der Hessischen Landstände.
Heute erinnert ein Pflasterband vorm Haus Adam-Karrillon-Straße 23 an die Opfer des Bombeneinschlags.
Grüße
Thilo
Hallo,
der M3 blieb auch in Europa bis Kriegsende im Einsatz, hier 1945 in Köln.
Grüße
Thilo