Hier ein paar Fotos meines Urgrossvaters muetterlicherseits. Er war Seesoldat um 1910 in Tsingtau und Afrika.
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Tsingtau
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[Blocked Image: http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/282f-1j.jpg]Noch ein paar weitere
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Hallo Moebius,
ich hoffe, Du hast nichts dagegen, wenn ich etwas weiterführende Informationen in Deinen Thread bringe. Ich glaube, viele der jüngeren Forumsmitglieder freuen sich über die alten Informationen.
Hier einmal ein Kartenscan einer alten Karte für alle, die nicht wissen, wo Tsingtau liegt.[Blocked Image: http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/28pg-e.jpg]
Quelle: Diercke Schulatlas für Höhere Lehranstalten, Ausgabe 1915
Damals hatte das deutsche Kaiserreich noch deutsche Besitzungen und Schutzgebiete über den Globus verteilt. So gab es damals noch Togo, Kamerun, Deutsch-Ostafrika, Deutsch-Südwestafrika, die Karolinen mit den Marschall-Inseln und dem Bismark-Archipel und eben auch Tsingtau.
Gruss
Achim -
Deutsche KG in Japan 1914 - 1920
Kleine Geschichte zum Bild:
Am 17. November 14 wurde Tsingtau nach aussichtslosen Kampf den Japanern übergeben.
Der 3700 Mann starken Besatzung standen 50.ooo Mann gegenüber !!!
+ starker Flottenverbände.Bis auf schwer verwundete ( 76 Mann) gingen alle in japanische Gefangenschaft.
Es sind 16 Lager bekannt in Japan.
Gegenüber den völkerrechtlichen Bestimmungen wurde auch eine Anzahl von
Zivil Personen in die Gefangenschaft überführt.
( nach Schätzungen ca. 1ooo )Das Lager Oita auf der Insel Kiushiu wurde 4.2.1914 eröffnet.
Es bestand bis 4. 8. 1918.( verlegt nach Narshino ).Rückkehr erfolgte Ende 1919 auf 3 Transportschiffen.
der 2 Rücktransport auf 3 Schiffen erfolgte Anfang 1920.
Das erste Schiff war die Hofuku Maru ( 26.12.1919)
Das letzte Schiff war die Nankai Maru ( 25.3.1920)Ca. 500 Mann verblieben im Ostasien - und nahmen dort ihre Arbeit auf.
MFG
HansPs. hatte ich die Tage erst zusammengesucht wegen eines Foto Nachlass.
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Soweit ich mich aus dem stehgreif erinnere, lagen die deutschen Verluste im Kampf um Tsingtau bei unter 200 Mann, die japanischen Verluste bei ca. 10.000 Mann (!).
Grüße
Thilo
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Für alle die Vorfahren dort hatten oder sich Interessieren.
Eine unglaubliche Arbeit , respekt an die Seite.MFG
Hans -
Hallo Thilo,
Kombattanten haben immer die Tendenz, die gegnerischen Verluste höher zu schätzen - eine häufige Form der Legendenbildung.
Als die Japaner am 30.11.1916 einen Gedenkstein im früheren Botanischen Garten in Tsingtau aufstellten, wurde die Zahl von 1.014 Toten eingeschrieben (676 von der Armee, 338 von der Marine). Die Zahl der Verwundeten dürfte freilich höher gewesen sein.
Gruß
https://www.forum-der-wehrmacht.de/www.tsingtau.infoQuoteOriginal von Thilo
Soweit ich mich aus dem stehgreif erinnere, lagen die deutschen Verluste im Kampf um Tsingtau bei unter 200 Mann, die japanischen Verluste bei ca. 10.000 Mann (!).Grüße
Thilo
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Hallo Hans,
woher stammt die Zahl von 1.000 Zivilgefangenen?
Gruß
https://www.forum-der-wehrmacht.de/www.tsingtau.infoQuoteOriginal von sterbebildde
Deutsche KG in Japan 1914 - 1920Gegenüber den völkerrechtlichen Bestimmungen wurde auch eine Anzahl von Zivil Personen in die Gefangenschaft überführt.
( nach Schätzungen ca. 1ooo ) -
Hallo,
vielleicht noch interessant: Im Oktober 1940 starb in Shanghai Therese Seitz aus Hainburg. Therese Seitz war laut Pressebericht die einzige Frau, die für ihren Einsatz an einem Artilleriegeschütz bei der Verteidigung von Tsingtau mit dem Ehrenkreuz des Weltkrieges für Frontkämpfer ausgezeichnet wurde.
Quelle: Salzburger Volksblatt, Folge 18 vom 22.Janaur 1941, Seite 7Gruß, J.H.
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Hallo,
vielleicht noch interessant: Im Oktober 1940 starb in Shanghai Therese Seitz aus Hainburg. Therese Seitz war laut Pressebericht die einzige Frau, die für ihren Einsatz an einem Artilleriegeschütz bei der Verteidigung von Tsingtau mit dem Ehrenkreuz des Weltkrieges für Frontkämpfer ausgezeichnet wurde.
Quelle: Salzburger Volksblatt, Folge 18 vom 22.Janaur 1941, Seite 7Gruß, J.H.
Hallo J. H.
Ja, sehr interessant – aber auch historisch gesichert?
Therese Seitz war, als der Krieg 1914 ausbrach, "Restaurateurin", sie führte das Restaurant "Bayrisch Haus" in dem zum Pachtgebiet Kiautschou gehörenden Ort Litsun.
Was mich skeptisch macht: Niemand von den vielen "Helden von Tsingtau" hat jemals erwähnt, dass eine Frau zur Geschützbedienung gehört hat, und natürlich gibt es auch keinen Hinweis darauf in den wenigen vorhandenen Aktenstücken (Bundesarchiv usw.).
Weiß jemand, ob es ein Archiv gibt, das die Verleihungs-Urkunden aufbewahrt?
MfG
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... aber auch historisch gesichert? ...
... Was mich skeptisch macht: Niemand von den vielen "Helden von Tsingtau" hat jemals erwähnt, dass eine Frau zur Geschützbedienung gehört hat, und natürlich gibt es auch keinen Hinweis darauf in den wenigen vorhandenen Aktenstücken (Bundesarchiv usw.) ...
Hallo,da das Ehrenkreuz des Weltkrieges nur auf Antrag für Berechtigte (mit entsprechenden Nachweisen) zur Verleihung kam, besteht für mich kein Grund, an der Echtheit der Pressemeldung zu Therese Seitz zu Zweifeln. Das Antragsformular und Informationen zu den Verleihungslisten hatte ich vor einiger Zeit hier eingestellt: Ehrenkreuz für Kriegsteilnehmer
Gruß, J.H.
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Hallo,
nach längerer Zeit hier noch mal ein Fundstück zu einem in Tsingtau vermissten Matrosen-Artilleristen mit dem Namen Wilhelm Schroedka aus dem ehemaligen Kreis Kosel in Schlesien. Die Karteikarte des ICRC ist auf der Rückseite mit Januar 1915 datiert und dem Vermerk "Japon" versehen, vermutlich ist Schroedka also in ein Kriegsgefangenenlager nach Japan gekommen.
Quelle: ICRC Historical Archives/PoW Database
Gruß, J.H.