Biographisches/Autobiographisches

  • Machen wir hier doch mal einen Thread auf wo jeder mal seine bevorzugten Bücher aus diesem Themenkreise vorstellen kann. Beschreibung des Buches und ein persönlicher Kommentar sind natürlich sehr erwüsncht ;)


    Ich mache mal den Anfang mit Johann Hubers So war es wirklich - Das letzte Kriegsjahr an der Ostfront


    Der Autor gibt auf etwas über 430 Seiten sein Tagebuch über das letzte Kriegsjagr wieder.


    Es beginnt mit der Versetzung vom ROB-Lehrgang zur Frontbewährung zur5./PzRgt.25,also zu 7.Panzerdivision im Bereich Litauen.Es folgen Schilderungen der Kämpfe in Litauen,in der Festung Memel,der Abtransport und die Auffrischung in Ostpreußen.Spätestens ab dem Beginn der sowj. Januaroffensive 1945,die die 7. im Raum Ostenburg(Putulsk) trifft erreichen seine Tagebucheinträge eine Qualität (sachliche und stimmungsmäßige Dichte), die Einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen.Detailverliebt bis zum Schluß hat bekommt man einen einmaligen Einblick in das Leben einer Panzerbesatzung in der übelsten Phase des Krieges, ohne überflüssigen Pathos,ungeschminkt und stellenweise sehr brutal.



    Jan-Hendrik

  • "Letzte Tage in Pommern".


    Tagebücher, Erinnerungen und Dokumente der Vertreibung von Klaus Granzow


    Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
    Verlag: Langen/Müller; Auflage: 1 (August 2002)
    ISBN-10: 3784428657
    ISBN-13: 978-3784428659


    In diesem Buch werden Einzelschicksale von vielen Vertriebenen, Soldaten als Berichte oder Tagebücher gezeigt.
    Dieses Buch hat mich persönlich sehr nachdenklich und betroffen gemacht, über das was wirklich geschah.


    Stefan

  • Da kann ich Stefan nur zustimmen.


    Was auch sehr beeindruckend wae:


    Im Zeichen des Drachen von Major a.D.Hermann Friedel (Autobiographie),


    der Weg eines Soldaten, der vom ersten bis zum letzten Tag bei der Werfertruppe war, unter anderem auch in Stalingrad. Oftmals sehr schonungslos, aber dafür ungemein informationshaltig  8)


    Jan-Hendrik