• Hallo “JR”

    vielen Dank für deine Antwort! Liege ich damit richtig, dass es im Rahmen der RAD ist bzgl. der Uniform?

    Liebe Grüße

  • Hallo Frederik

    Kannst du das Bild mit höherer Auflösung scannen?

    400kb sind möglich

    RAD ist fraglich sieht für mich ehr wie Wehrmacht aus.

    Für mich sind das Schiffchen auf dem Kopf

    Bei der Wehrmacht gab es Regimentsmusik.

    Gruß Arnd

  • Hallo Reinhard

    Danke wieder was gelernt

    Wurde zu dem Anzug die Hakenkreuzbinde nicht getragen?

    Ich sehe sie nicht auch kein Ärmelspaten.

    Vielleicht sehen wir bei besser Auflösung mehr

    Gruß Arnd

  • Hallo an alle und vielen Dank für eure Antworten!

    Leider habe ich das Bild nicht in höherer Auflösung. Es existieren nur die abfotografierten Bilder…

    Der Vater meines Opas war Musiker. Über ihn weiß ich nur, dass er 1944 von einigen Männern abgeholt wurde und er seine Geige mit den Worten “die Geige bekommt ihr nicht” zerbrach. Danach gab es eine Beerdigung mit leerem Sarg. Leider hat mein Opa nie wieder wirklich über all das gesprochen und ist 2004 verstorben. Da war ich selbst noch ziemlich jung und konnte schlussendlich nicht die Fragen stellen, die ich mich heute frage.

    Dass er in einem solchen Spielzug war kann ich mir aufgrund der musikalischen Neigung des Vaters sehr gut vorstellen. Mein Opa spielte zusätzlich noch selbst Arkkordeon.

    Hat man sich zu einem solchen Einsatz im Spielzug freiwillig entschieden?

  • Hallo Frederik,

    Anhand des Fotos kann unmöglich eine Organisation identifiziert oder ausgeschlossen werden, man erkennt keinerlei spezifische Details.

    Gruß, Thomas

    "Lirum-larum Löffelstiel, wer nichts sagt, der weiß nicht viel - larum-lirum Gabelstiel, wer nichts weiß, muss schweigen viel!"

  • Anhand des Fotos kann unmöglich eine Organisation identifiziert oder ausgeschlossen werden, man erkennt keinerlei spezifische Details.

    Danke Thomas, das ist auch meine Meinung.

    Hallo Frederick,

    es scheint ein interessanter Beitragsfaden zu werden, im Verlauf dessen wohl noch so manches Detail zum Lebenslauf Deines Urgroßvaters zur Sprache kommen dürfte... Danke für das Einstellen hier.

    Doch eine Bitte / einen Hinweis für den Anfang hätte ich an Dich : Versuche doch mal, den Bilderschnipsel, den Du abfotografiert hast, vor dem Einstellen hier etwas zu bearbeiten. Heute gibt es eigentlich bei jeder PC-Software schon ein einfaches Bildbearbeitungsprogramm, bei dem man:

    - den Bildausschnitt festlegen kann ( Du hast ja "oben" einiges mit im Bild, was nicht zum Foto gehört.. ) ;

    - dadurch wird der zeigenswerte Teil der Aufnahme bei gleichem Wiedergabe-Format schon mal größer wiedergegeben - schont die Augen... ;) ;

    - dann kann man die "Vergilbung" des Bildes abändern, so daß wieder mehr Kontraste vorhanden sind - erleichtert das Erkennen von Details.. ;

    - Schärfe, Helligkeit und Kontrast lassen sich dann auch noch verstellen.

    Im Ergebnis hätten wir dann -selbst bei der "kleinen" Dateigröße für Bildanhänge hier im Forum eine Bildvorlage, die in Bezug auf Feststellung der Organisation und weiteres eine deutlich besser brauchbare Grundläge wäre - und unser aller Augen schonen würde. Vielleicht hast Du ja Muse, das mal auszuprobieren - oder jemand in der Familie, der das übernehmen würde.

    Vielen Dank im Voraus und hoffentlich hier noch einige gute Antworten und Hinweise im Bezug auf Deine Fragestellung.

    Mit herzlichen Grüßen - "und nichts für ungut !"

    Uwe


    Im Nachsatz: Deine Anmerkung mit dem "leeren Sarg beerdigt" veranlaßt mich spontan zu dem Gedanken, daß Dein Urgroßvater vermutlich "streng verhört" -sprich; mißhandelt- wurde. In solchen Fällen wollte man oftmals nicht, daß die Angehörigen usw., die den Leichnam vor der Bestattung noch mal sehen (könnten), davon erfahren. So wurde dann "der Form halber" eine Bestattung zeremonisiert, der Leichnam aber auf andere Weise ...

    Das ist natürlich nur eine Spekulation aufgrund von Verallgemeinerungen, nur auf der Basis von einem Indiz - der Bestattung eines leeren Sarges. Somit erscheint auch mir eine Anfrage in Bad Arolsen bei den Arolsen Archives empfehlenswert, wie schon von Frank ("Micha18") angeraten. Dort ist man sehr entgegenkommend und hilfsbereit.

    Viel Erfolg!

    Gruß Uwe

    An Informationen zur Heeres-Neben-Muna Kupfer, Muna Siegelsbach, Muna Urlau, Muna Ulm und zur Aggregat 4 - speziell Logistik für den Verschuß und den Eisenbahntransport- interessiert.

  • Hallo allerseits,

    Da hänge ich mich mal mit einem Beispiel und einer Frage dran:

    Auf diesem kleinen Foto steht auf der Rückseite

    1. Mai 1937

    RAD Nauenhof (?)

    S. Z.

    Ich glaube nicht, dass ich den Ort richtig entziffern habe, und steht das S.Z. Wohl für Spiel(Manns)-Zug?

    Es sind keine Dienststellenabzeichen identifizierbar, auch nicht in maximaler Vergrößerung bei 600dpi.

    Schön sind natürlich die Trömmelchen und der Tambourstab, den sicherlich der Truppführer in der Mitte schwang.

    Mit Dank für etwaige Hilfe und schönem Gruß, Thomas!

    RAD-Musikzug Nauenhof 1. Mai 1973 (1).jpg

    RAD-Musikzug Nauenhof 1. Mai 1973 (2).jpg

    "Lirum-larum Löffelstiel, wer nichts sagt, der weiß nicht viel - larum-lirum Gabelstiel, wer nichts weiß, muss schweigen viel!"

  • Hallo Silvio,

    Vielen Dank, das hat natürlich viel besser hin!

    Gruß, Thomas!

    "Lirum-larum Löffelstiel, wer nichts sagt, der weiß nicht viel - larum-lirum Gabelstiel, wer nichts weiß, muss schweigen viel!"

  • Hallo zusammen,

    sowohl auf der AK als auch auf dem Modell sieht man die Doppel-Beflaggung wie beim frühen Arbeitsdienst üblich war.

    NS Arbeitsdienst Naunhof = Träger des Dienstes NSDAP = HK Flagge

    Träger der Arbeit = Flagge Schwarz-Weiß rot = u.a. National-Flagge Weimarer Republik = Arbeit für eine Staatliche Gliederung.

    Ab 1934, mit der gleichgeschaltet der einzelnen Arbeitsdienste, nur noch eine HK-Flagge als Nationalflagge

    Gruss Dieter