Richard Eisbrenner, 1924–1941

  • Hallo wiedermal,

    Ich bin heute wieder auf der Suche nach weiteren Familienpersonen.

    Ich suche:

    Name: Richard Eisbrenner

    Geburtsdatum: um 1923/24

    Geburtsort: unbekannt

    Sterbedatum: um 1941

    Mehr habe ich leider nicht.

    Der Vater ist später in Canada verstorben.

    Familienstammbaum Link:

    https://eisbrenner.rpgame.de/tree/Eisbrenne…hard-Eisbrenner

    Gruß,

    Wolfrum.

    Suche alles zur 9.SS Panzer-Division "H" sowie der SS-Pz.A.A.9 "H".

    Informationen zum Kriegsende in Mecklenburg "Raum Ludwigslust-Parchim" sind auch gerne gesehen.

  • Hallo,

    ihn hier:

    Richard Eisbrenner

    Geburtsdatum 10.03.1923

    Geburtsort Adanow

    Todes-/Vermisstendatum 11.09.1941

    Todes-/Vermisstenort Grönhagk

    Dienstgrad Sturmmann

    Richard Eisbrenner ruht auf der vom Volksbund hergerichteten Kriegsgräberstätte in Petschenga .

    Grüße

    Thilo

    Suche alles zur Lehrtruppe Fallingbostel und zum Einsatz des NSKK in der Ukraine 1941

  • Hallo Wolfrum,

    nachfolgend ergänzende Angaben aus Ancestry.

    Einheit: 7./SS-Infanterie-Regiment 9 (mot.) siehe: hier

    Todesursache: Infanterie-Geschoss-Brust

    Lg Andre

    Erst wer den Dreck des Lebens gegessen hat, weiß wie schön dieses ist !!!

  • Hallo Andre,

    welcher Todesort steht auf der Karte? "Grönhagk" beim VB klingt verkehrt.

    Grüße

    Thilo

    Suche alles zur Lehrtruppe Fallingbostel und zum Einsatz des NSKK in der Ukraine 1941

  • Hallo Thilo,

    laut Gräberkartei-Karte ist dieser Grönhaugk

    Lg Andre

    Erst wer den Dreck des Lebens gegessen hat, weiß wie schön dieses ist !!!

  • Hallo,

    Grönhangk am Eingang der Stukabucht lese ich.

    Grüße

    Thilo

    Suche alles zur Lehrtruppe Fallingbostel und zum Einsatz des NSKK in der Ukraine 1941

  • Moin Thilo, danke für die Infos, hast du auch ein Link zur Quelle für mich?´


    Gruß

    Suche alles zur 9.SS Panzer-Division "H" sowie der SS-Pz.A.A.9 "H".

    Informationen zum Kriegsende in Mecklenburg "Raum Ludwigslust-Parchim" sind auch gerne gesehen.

  • Hallo Wolfrum,

    nachfolgend ergänzende Angaben aus Ancestry.

    Einheit: 7./SS-Infanterie-Regiment 9 (mot.) siehe: hier

    Todesursache: Infanterie-Geschoss-Brust

    Lg Andre

    Moin Andre, Hast du für mich ein link von Ancestry?

    und oder auch Bilder als anhang,

    diese könnte ich dann im Familienstammbaum verzeichnen.

    Gruß

    Suche alles zur 9.SS Panzer-Division "H" sowie der SS-Pz.A.A.9 "H".

    Informationen zum Kriegsende in Mecklenburg "Raum Ludwigslust-Parchim" sind auch gerne gesehen.

  • Moin,

    hier der Ausschnitt aus einer der Karteikarten:

    Abend Dirk, kannst du mir die Komplette Karteikarte zukommen lassen?

    Beste Grüße,

    Wolfrum.

    Suche alles zur 9.SS Panzer-Division "H" sowie der SS-Pz.A.A.9 "H".

    Informationen zum Kriegsende in Mecklenburg "Raum Ludwigslust-Parchim" sind auch gerne gesehen.

  • Hallo Wolfram,

    kann ich aber erst nächste Woche, wenn ich wieder im Büro bin.

    Alles klar Dirk, ist vermerkt.

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  • Hallo an Alle,

    Ich habe den Ort "Eingang zur Stuka Bucht" gefunden ich werde ein Bild als Anhang hinzufügen.

    Hier ein Link für Google Maps:

    https://goo.gl/maps/bDJxhJF8GDgsCEPr7

    Grüße Wolfrum.

  • Hallo,

    die Stuka-Bucht ist unter den Koordinaten 69°26'00.0"N 32°20'00.0"E zu finden. Unmittelbar östlich der Bucht befindet sich heute die russische U-Bootbasis Nerpichya.

    Grüße

    Thilo

    Suche alles zur Lehrtruppe Fallingbostel und zum Einsatz des NSKK in der Ukraine 1941

  • Hallo zusammen,


    aus den Ausführungen von Wolfgang Vopersal zum Einsatz des SS-IR 9 mot in diesen Tagen, dort wird als "Geländetaufe" eine "Grünhangkuppe" erwähnt...

    Am 9.September besserte sich das Wetter. Russische Tiefflieger hingen den ganzen Tag über in der Luft. Die „Ratas“ griffen Nachschubwege, Artilleriestellungen und die genommenen Höhen an. Die Gruppe Deutsch sammelte hinter der Höhe 173,7, um am Morgen des 9.September das I./GebJgRgt 137 bereits wieder abzulösen und die Sicherung im Abschnitt „Grünhangkuppe“ und Höhe 173,7 zu übernehmen. Zusammen mit den Gebirgsjägern wehrten die SS-Männer mehrere Feindvorstöße in Nahkämpfen mit empfindlichen Eigenverlusten und schweren Verlusten für den Feind ab.

    Um 10.55 Uhr befahl die 2.Geb.Division dem II./SS-IR 9, die Höhe 120 von Feindresten zu säubern. In den späten Nachmittagsstunden löste das Pi.Btl. 82 (Gruppe Drück) das II.Bataillon ab, um mit dem III. Bataillon, daß nur noch eine Kampfstärke von 150 meldete, zusammengelegt zu werden. (Vopersal, S.K.K., IIIa, S. 18, Schreiber, S.63)


    In den Abendstunden des 9.September gruppierte die 2.Geb.Division ihre Kräfte für die Fortsetzung des Angriffs am 10.9.41 um. Das II./SS-IR 9 wurde in der Nacht in den Raum westlich der Höge 173,7 der Gruppe Deutsch zugeführt, die gemeinsam mit dem III./GebJgRgt 136 „... die Ostflanke der Division gegen alle Feindangriffe zu sichern, den Lobatkinaweg nach Osten zu sperren und starke Aufklärung bis zur Lobatkinabucht vorzutreiben ...“ hatte. Durch die Sicherung des Abschnittes Grünhangkuppe – Höhe 173,7 durch die „Gruppe Deutsch“ konnte das I./GJR 137 für den Angriff freigemacht werden. (Vopersal, S.K.K., IIIa, S. 18, Kräutler- Springenschmid, 2.Geb.Div., S.245, Quelle unbekannt: Einsatz des II. und III./ 9 am 9.9.41 gegen Höhe 200)

    Am 10.September 1941 führte der Russe gegen die Höhe 200 und die „Grünhangkuppe“ heftige Angriffe, die abgewiesen wurden. Dabei erlitten das I.und II./GebJgRgt 136 besonders hohe Verluste.

    „... Von der Höhe 200 aus wälzte sich eine kilometerlange Schlange von Verwundeten am „Munitionsberg“ vorbei zum Lager am Fjord. Dieser nie abreißende Verwundetenstrom lag zu allem Überdruss im Feuer der russischen Artillerie, die durch ihre Beobachter auf Höhe 314 das gesamte Hintergelände einsehen konnten. Die erste Station der Verwundeten war der von SS-Hstuf .Dr. Triendl vorzüglich betreute Hauptverbandsplatz des SS-Infanterieregimentes 9 in der Gegend des späteren Regimentsgefechtsstandes ostwärts der „Hengl-Brücke“. Am laufen Band wurden Beine amputiert. ...“

    (Vopersal, S.K.K., IIIa, S. 18, laut H.Ruf, „Vor Murmansk“)

    Dazu SS-Ostubaf. Deutsch: „... Die meisten Ausfälle gab es durch die immense Splitterwirkung der großkalibrigen russischen Granatwerfer. Nach dem Aufprall flogen die Splitter im flachen Winkel ab. Somit gab es viele Fuß- und Unterschenkelverletzte. Die Gefechtsstärke sank schlagartig ab. ...“

    (Vopersal, S.K.K., IIIa, S. 18)

    In den folgenden Tagen setzte die 2.Geb.Division ihren Angriff fort. Die „Gruppe Deutsch“ sicherte die linke Flanke der Angriffsbataillone. Der Feind wurde durch die umfassend, „…mit unerhörtem Schneid geführten Angriffe…“ des Gebirgskorps unter starken Verlusten zurückgeworfen. Infolge der außerordentlich schwierigen Nachschub- und Wegeverhältnisse konnte die Umfassung des Feindes jedoch nicht voll durchgeführt werden. Es gelang dem Russen, sich mit Teilen aus dem Kessel zu lösen und trat gleichzeitig mit einer neu herangeführten Division zum Angriff insbesondere gegen den südlichen Umfassungsflügel bei der 3.Geb.Division an. (Vopersal, S.K.K., IIIa, S. 18)


    Herzliche Grüße Roland

    Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel - man weiss nie, was man bekommt. Forrest Gump