Hallo zus.
was taten eigentlich speziell hohe Offiziere, Generale während sie in die Führerreserve versetzt waren.
Bei vielen Biographien wird die Führerreserve oft erwähnt, mal nur für wenige Wochen, mal Montate, mal auch lange Zeit.
Auf der Suche durch 16 Seiten des Forum nach dem Begriff Führerreserve konnte ich nichts konkretes dazu finden.
Er musste täglich erreichbar sein, seine Aufenthaltsadresse angeben, um für einen neuen Dienst benachrichtigt zu werden, das ist klar.
Aber hatten sie noch ihren "Putzer", Fahrzeug und Fahrer, Adjutanten, (bei GFM ja, siehe z.B.Rommel),
auch bei Oberst, Generalmajor, Generalleutnant, General d.Infanterie ?
Spazierte der General dann in seiner Heimatgarnison herum, und ließ sich von allen Seiten grüßen,
saß daheim auf dem Sofa und putzte seine Orden, nervte seine Frau?
Oder konnten sie sich z.B. in den Urlaub abmelden, mit Adresenangabe bei seiner Dienststelle, auch über Monate hinweg?
Oder konnte sie z.B. befreundete Generale an der Front oder in besetzten Gebieten besuchen? (auch hier Abmeldung mit Adressenangabe)
Oder frühere Einheiten, Stäbe, die er vorher befehligte, oder sonst verbunden war, einfach so besuchen?
Vielleicht sogar in Vorbereitung auf ein evtl. neues Kommando?
Vielleicht hat jemand von Euch dazu mal was gehört.
Grüße, ZAG