• Hallo Kirill,

    ich nehme an, dass Deine Bemerkung ironisch gemeint war. Warum sollte sich Herr Putin denn wünschen, dass das russische Volk leidet?

    Ich fände es schön, wenn es sowohl dem russischen Volk als auch dem ukrainischen Volk gut ginge und beide Völker in friedlicher Nachbarschaft miteinander leben könnten. Ist doch besser als leiden, oder?

    Gruß

    vom Anhalter

  • Priwet, Anhalter,

    Ja, naturlich. Man behauptet, dass 99,9% des russischen Volkes bereit ist zu leiden. Ich zweifle sehr. Beide Volker wollten in friedlicher Nachbarschaft leben, aber beide Seiten verstehen diese friedliche Nachbarschaft sehr verschieden. Die einen unter EU-Dach, die anderen unter RU-Einfluss.

    Gruss,

    Kirill

  • Moin, da ist noch Luft nach oben. Italien parkt ca. 450 Leo 1 unter Oliverbäumen. Bin da vor einem Jahr zufällig vorbeigefahren. Muss mal sehen ob ich da noch ein Foto von habe. bei dem trockenen Klima sollten die top sein.

    Gruß

    Jörg

  • Servus,

    also ich sehe da u.a. Leopard 1 in älterer Ausführung. Keine A4.

    Hier wird es auch nicht mit einem Wechsel der Flüssigkeiten getan sein. Das dürfte Schrott sein.

    Grüße

    Uli

    *** Suche alles zum 22. SS-Panzergrenadier-Regiment (10. SS-Panzerdivision "Frundsberg") und R.A.D. 2/214 Oedt. Danke! ***

  • Hallo zusammen,

    Quote

    also ich sehe da u.a. Leopard 1 in älterer Ausführung. Keine A4.

    das dürften Leopard 1 A2 in der italienischen Variante sein.

    Quote

    Hier wird es auch nicht mit einem Wechsel der Flüssigkeiten getan sein. Das dürfte Schrott sein.

    wenn sich die Ukrainer die israelische Methode zu eigen machen würden ist das alles andere als Schott eher ein

    Rohstofflager.

    Nur eins sollte klar sein wenn die Leo´s ihr Leben als Nudelmaschine beenden würden wäre das für die Welt als ganzes besser :!:

    Gruss Dieter

  • Moin,

    na da brauche ich ja nicht in meinen Dias suchen. Obwohl die stehen nicht unter Oliven.

    Aber wie hieß es von der deutschen Industrie "Wiederherstellung ca. 1 Jahr. standen offen und sind innen verschimmelt.

    Aber da könnte man eine Wette eingehen das die Ukrainer daraus in kurzer Zeit was machen. Wo hier noch nach Facharbeiter gesucht wird.

    Gruß

    Jörg

  • Moin,

    ein Freund, er ist gerade in Russland unterwegs, hat mich eben auf einen Artikel in "Die Zeit" vom 2. 2. 2023 "Wir allein gegen die ganze Welt" aufmerksam gemacht, es geht um das Ende der Schlacht von Stalingrad. Ich zitiere einen Ausschnitt:

    "Wie viele Opfer die Schlacht von Stalingrad forderte, ist bis heute unklar. Wladimir Nikolajewitsch spricht von 1,3 sowjetischen Toten und Verletzten und 1,5 Millionen bei den Deutschen und ihren Verbündeten. Ein anderes Museum in Wolgograd beziffert die Verluste auf 1,13 und 1,26 Millionen. Westliche Historiker schätzen die Zahlen vor allem auf deutscher Seite als deutlich geringer ein.

    In Russland sind die Verluste heute eher Märtyrerstatistik als Anlass zur Trauer - eine Entwicklung, die auch der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu spüren bekommt, der im Dorf Rossoschka bei Wolgograd einen Friedhof für mehr als 64.000 deutsche Soldaten angelegt hat. Genau gegenüber entstand mit deutscher Unterstützung ein sowjetischer Soldatenfriedhof. Viele Jahre trauerten Deutsche und Russen gemeinsam an den Gräbern, saßen bei Kaffee und Kuchen, Suppe und Wodka in einem nahe gelegenen Haus der Gemeinde Rossoschka, das von den Deutschen finanziert wurde. Doch seit Kriegsausbruch im Februar 2022 können die deutschen Besucher nicht mehr kommen, die russischen Partner sabotieren die Zusammenarbeit. Für den Treffpunkt nahe dem Friedhof wurde den Deutschen der Mietvertrag gekündigt. "Unsere Versöhnungsarbeit mit den offiziellen Stellen in Russland", sagt der Präsident des Volksbundes, General a.D., Wolfgang Schneiderhan, "liegt in Scherben".

    Verständigung passt nicht mehr in eine Zeit, in der Russland die Formel "Nie wieder Krieg" durch die Redewendung "Wir können das wiederholen!" ersetzt. In Moskau inszeniert die Propaganda den Angriffskrieg gegen die Ukraine als heroische Fortsetzung der Schlachten des Zweiten Weltkrieges.

    Der unabhängige russische Journalist Sergej Medwedew beschreibt die staatliche Erinnerung an den Sieg von 1945 als eine Art "permanente Liturgie", ein ekstatisch-mystisches Erleben der Vergangenheit, das den Menschen ihre triste Zukunft ersetzen soll. Das Siegesgedenken werde zum Hochamt und diene der Legitimierung der Gewalt von heute. Jedes kritische Hinterfragen des Hergangs sowie der Führung Stalins werde vom isolationistischen Imperativ übertönt:

    "Wir allein gegen die ganze Welt!" Statt das Ende des Krieges mit vielen Millionen Opfern feierlich zu würdigen, sagt Medwedew, "feiert Russland den Krieg selbst."

    Beste Grüße

    Horst

  • Guten Tag,

    ein neues Denkmal für Stalin wurde in Wolgograd (früher Stalingrad) zum 80. Jahrestag des sowjetischen Sieges in der Schlacht von Stalingrad enthüllt.

    Die Bronzebüste des Diktators steht 120 Meter von einem Denkmal für Stalins Opfer entfernt.

    https://meduza.io/en/short/2023/…-to-his-victims

    In mindestens 60 Städten  Rußlands gibt es eine neue Form des Antikriegsprotestes, die sogenannten "Blumenproteste".

    https://www.themoscowtimes.com/2023/02/03/i-c…s-russia-a80129

    Grüße

    Jockel

    Der Mensch ist böse von Jugend auf (Bibel 1. Mose 8, 21)

  • Hallo Leute,

    im 2. WK brauchte man einen Führer, sonst hätte keiner mehr mitgemacht .

    Das Putin im Zeitalter von Instagram, noch einen 2. starken Mann neben sich braucht?

    Im russ. Propagandaministerium wird man sich schon den einen Gedanken oder.... ?

    Ich weiß auch nicht.

    Gruß Ralph

    Namen, die keiner mehr nennt, Marion Gräfin Dönhoff.

  • Hallo zusammen.

    Mich würde mal interessieren wie ihr das seht in wie weit sich die "Art und Weiße" vom Krieg verändert hat.

    Seit bald einem Jahr herrscht bald Krieg in der Ukraine.

    Irgendwie dachte ich immer das ein "Krieg der Zukunft" anders ablaufen würde als die anderen Kriege im 20 Jahrhundert da sich durch die Weiterentwicklung der Waffen und Technik doch auch der Krieg verändern müsste.

    Die Kriege die leider sonst gerade auf unserem Planeten herrschen habe ich irgendwie immer abgetan als eine Art "bewaffnete Aufstände" von schlecht ausgerüsteten Konfliktparteien.

    Aber hier in der Ukraine treffen doch eigentlich 2 "hochmodern" ausgerüstet Armeen aufeinander.

    So wie ich das aber jetzt auffasse ist man auch in der Ukraine in eine Art Stellungskrieg übergegangen wo mit massig Artillerie und Menschenleben die einzigen Meter zu gewinnen sind.

    Also doch eher wieder so wie im 20 Jahrhundert... Nichts mit Weiterentwicklung?

    Ist eventuell die Weiterentwicklung das es die Ukrainischen Streitkräfte schaffen mit einer zahlenmäßigen Unterlegenheit an Material und Soldaten die offensive aus Russland zu stoppen mit den "besseren" Waffensystem die dorthin geliefert wurden? Und wenn ja wie beschreibt man dann das was die russischen Streitkräfte machen mit ihrem "verheizen"?

    Wie seht ihr das? Hat sich die Art und weiße wie Krieg geführt wird überhaupt verändert durch die Waffen oder egalisiert sich das am Ende sowieso?

    Was ist der Unterschied einer offensive im WK2 im Vergleich zu einer im Ukraine Krieg? Ist das z.B. durch bessere Aufklärung wirklich effektiver?


    Am Ende wird auf jeden Fall auf beiden Seiten gestorben... Einfach furchtbar!

    Grüßle Petzi

  • Hallo,

    irgendwie mutet dieser Krieg seltsam an. Keine von beiden Seiten zeigt irgendeine konzentrierte Aktion. Ausser halbherzigen lokalen Geplänkel passiert nichts. Ihr mögt das anders sehen aber auf mich wirkt das merkwürdig. Wir werden sehen.

    Grüße

    Ulrich

    "Jeder Angriff muß mit einem Verteidigen enden!" Carl von Clausewitz

  • Guten Abend.

    Was mich immer noch stark wundert ist,das scheinbar die Russische Armee aus ihren Anfangs gemachten Fehlern nicht gelernt hat. Es fahren immer noch, gerade bei der heutigen Aufklärung explizit durch Drohnen und der höchst effizienten Artillerie, die Fahrzeuge in fahrzeuglängen Abstand durch die Gegend. Egal ob Panzer, gepanzerte Fahrzeuge oder sonstige. Das ist doch, salopp gesagt wie Tontaubenschiessen. Schlimmer noch, da fährt der erste auf eine Mine, anstatt alles " Vorne halt " macht, rauschen links und rechts vorbei die nächsten in selbiges Minenfeld. Das ist jetzt auch nicht wirklich ein Einzelfall, wenn man sich mal durch das WWW guckt.

    Ich kann dieser Taktik nicht folgen. Mir kommt es mittlerweile so vor, als wäre den Befehlshabern Menschenleben und Material vollkommen egal.

    Grüße Uwe

  • Guten Abend.

    Was mich immer noch stark wundert ist,das scheinbar die Russische Armee aus ihren Anfangs gemachten Fehlern nicht gelernt hat. Es fahren immer noch, gerade bei der heutigen Aufklärung explizit durch Drohnen und der höchst effizienten Artillerie, die Fahrzeuge in fahrzeuglängen Abstand durch die Gegend. Egal ob Panzer, gepanzerte Fahrzeuge oder sonstige. Das ist doch, salopp gesagt wie Tontaubenschiessen. Schlimmer noch, da fährt der erste auf eine Mine, anstatt alles " Vorne halt " macht, rauschen links und rechts vorbei die nächsten in selbiges Minenfeld. Das ist jetzt auch nicht wirklich ein Einzelfall, wenn man sich mal durch das WWW guckt.

    Ich kann dieser Taktik nicht folgen. Mir kommt es mittlerweile so vor, als wäre den Befehlshabern Menschenleben und Material vollkommen egal.

    Grüße Uwe

    Nicht nur den Propagandavideos glauben, in jeder Armee geht mal was schief, gerade bei Neulingen. Fakt ist der Russe geht voran, die Ukrainer wehren sich zwar aber das Kräfteverhältnis ist 8:1. Solche Videos sollen suggerieren das der Russe zu blöd ist aber den zu unterschätzen, naja, hier ist ein ganzes Forum voll mit dem was am Ende rauskommt. Gerade im Süden u Westen der brd hat man keine Vorstellung über die Denk und Kampfweise der Russen. Medien und ukrainische Propaganda helfen hier gut mit. Letztlich wird der Kampf aber an der Front entschieden und ich sehe täglich Geländeverluste der Ukrainer. Obs uns gefällt oder nicht

  • Hallo,

    irgendwie mutet dieser Krieg seltsam an. Keine von beiden Seiten zeigt irgendeine konzentrierte Aktion. Ausser halbherzigen lokalen Geplänkel passiert nichts. Ihr mögt das anders sehen aber auf mich wirkt das merkwürdig. Wir werden sehen.

    Grüße

    Ulrich

    Meiner Meinung nach liegt das daran das der Russe verhalten kämpft da in dem Gebiet 70/80% Russen leben. Die kann er nicht einfach wegmähen. Und die Ukrainer haben einen Großteil ihrer Offensivtruppen bereits verloren, darum passiert da außer Abwehr wenig.

  • Hallo

    Deutschland hat sich für das internationale und nationale polit-mediale Gezeter der letzten Wochen und Monate einlullen lassen und ist in die Falle mit den Panzern getappt. Nun steht Deutschland offenbar allein mit Leopard Lieferungen gegen Russland.

    Im aktuellen Artikel zu dem Thema in der Welt wird Pistorius zitiert."

    „Ich bin ja an meinem ersten Arbeitstag nach Ramstein geflogen und habe erwartet, dass ich vielen Vertretern von Nationen gegenübersitze, die von mir ein Okay für die Lieferung von vielen Leoparden in die Ukraine haben wollen“, sagte Pistorius im Interview mit dem Spiegel. Stattdessen habe es bis auf Polen zunächst gar keine Zusagen für Panzerlieferungen gegeben. „Das hat mich überrascht, denn ich hatte nach der öffentlichen Berichterstattung anderes erwartet“, sagte der Minister."

    Er hat seine Entscheidung also von Medien Geraune abhängig gemacht und nicht von konkreten Absprachen. Das lässt nichts Gutes vermuten.

    Gruß

    Charlotte

    Gruß

    Charlotte

  • Hallo Petzi,

    wenn man mal all den Militär-Fachleuten glauben schenken darf,

    hat sich die russische Taktik seit ende des 2.Weltkrieges nicht wirklich geändert.

    Erst macht die Artillerie alles platt, was ihr vor die Rohre kommt.

    Das macht sie solange, bis jeglicher Widerstand gebrochen ist.

    Danach kommt die Infanterie mit Panzern usw. und versucht das vermeintliche Gebiet einzunehmen.

    Stößt diese dabei auf großen Widerstand mit vielen eigenen Verlusten,

    beginnt die Artillerie wieder von vorne.

    Da die Ukraine sich auf den jetzigen Krieg schon seit 2014 vorbereiten konnte,

    Drohnen-Aufklärung usw., Stellungen wurden über Jahre, bis mehrere Km tief massiv ausgebaut, die Ausbildung der Ukrainischen Soldaten nach Nato-Standard und auch die westlichen Waffensysteme,

    machen es dem Angreifer Russland mit seiner veralteten Militärstrategie eben sehr schwer, rasche Gelände-Gewinne zu erzielen.

    Das erinnert alles irgendwie an den Stellungskrieg des 1.Weltkrieges.

    Lg Andre

    Erst wer den Dreck des Lebens gegessen hat, weiß wie schön dieses ist !!!