• Hallo Justus,

    Lies Dir nur mal den Unsinn mit der singenden, kochenden, glücklichen Vertriebenen aus der Ukraine durch. So etwas schreibt keiner, der klar bei Verstand ist.

    ich schrieb von einer Geflüchteten, die wohl gerne bei ihrer eigenen Essenszubereitung singt. Und welche klar zum Ausdruck brachte, dass sie in spätestens 6 Monaten wieder bei Freund und Haustieren in der Ukraine sein will.
    Von einem Glücklichsein in der temporären neuen Heimat war nie die Rede. Auch nicht von einer idealen Hausfrau, wie sie eine Eva Herman propagiert. Die "glückliche Vertriebene" insistierst hier nur du.

    Der überwiegende Teil will meiner Kenntnis nach wieder zurück in die Heimat.

    die Verzweiflung im Kreml ist groß.

    Das mag durchaus sein.
    Auf der Gegenseite aber nicht anders. General Zahuzny geht jetzt richtig zur Sache mit seiner neuen Gesetzesvorlage,
    Gibt es zu viele Desertationen wegen dem Fleischwolf Bakhmut? Laut Kommandeur der Mozart-Truppen haben die Einheiten dort bis zu 70% Ausfälle.
    Seit heute morgen sprengen sie die ersten wichtigen Gebäude in der Stadt und verkünden, dass es eigentlich nur eine völlig unbedeutende Steppenstadt ist.

    https://suspilne.media/342054-zaluzni…zam-komandiriv/

    Ich hoffe, das geht jetzt nicht als Propaganda durch sondern wird als "zwischen den Zeilen lesen" interpretiert.

    Grüße
    W.

  • Laut Kommandeur der Mozart-Truppen haben die Einheiten dort bis zu 70% Ausfälle.

    Guten Tag,

    wer oder was ist die "Mozart-Truppe"?

    Andy Milburn hat 31 Jahre bei den US-Marines gedient. Seit seinem Ausscheiden aus der Armee im Jahr 2019 ist Milburn als Berater für militärische Angelegenheiten, mit einem Fokus auf Spezialoperationen, tätig. Heute ist er Leiter der "Mozart-Gruppe".

    Was er wirklich sagte:

    "Wir sind keine Söldner. Wir ziehen nicht für Geld in den Krieg, wie es die Privatarmeen von Blackwater oder der Wagner-Gruppe tun. Wir sind reife, pensionierte Fachkräfte, von denen die meisten in ihren Dreißigern oder Vierzigern sind. Wir tragen keine Waffen und wir beteiligen uns nicht an Kämpfen. In der Ukraine liegt unser Fokus auf zwei Dingen. Wir bilden ukrainische Soldaten in der Nähe der Front aus und evakuieren Zivilisten, die sich noch in den Städten befinden. In diese Regionen bringen wir auch humanitäre Hilfsgüter.

    Am Anfang des russischen Überfalls lag die Verteidigung im Wesentlichen in den Händen von Zivilisten. Viele wissen das nicht, aber die territorialen Verteidigungseinheiten rekrutierten sich aus der zivilen Bevölkerung. Nicht das ukrainische Militär hat die russischen Soldaten und Panzer aufgehalten und sie am Ende vertrieben, das waren die normalen Leute. Zwei Wochen zuvor waren sie noch Studierende oder Angestellte.

    Das ukrainische Militär sah sich nicht nur mit dem russischen Angriff konfrontiert, sondern musste auch die Einheiten der territorialen Verteidigung kampffähig bekommen. Sie mussten bei null anfangen und zunächst lernen, wie man mit den Waffen umgeht. Das galt für die Standardausrüstung genauso wie für spezielle Systeme wie Panzerabwehrwaffen. Letztere spielten bei der Verteidigung von Kiew eine entscheidende Rolle. Um all das zu erlernen, blieb aber nicht viel Zeit.Die Zeit für das Training ist immer noch sehr kurz. Die Mehrheit der Rekruten ist nach westlichen Maßstäben ungeschult. Also nicht schlecht oder unzureichend ausgebildet, sondern wirklich ungeschult. Sie sind mutig, aber eben ganz frisch. Die Brigadekommandeure sind sich dessen bewusst, aber sie können ihre Leute nicht für eine längere Zeit von der Front abziehen. Russland greift ständig an. In Cherson und Charkiw wurden zuletzt zwar Erfolge erzielt, aber die unschöne Wahrheit ist, dass die Truppen aus Russland weiterhin auf dem Vormarsch sind.

    Ich habe mit einem kleinen Team ehemaliger Marines und Leuten aus der Armee, allesamt Spezialkräfte, eine Trainingsgruppe gebildet. Mit dieser Gruppe haben wir angefangen, Zivilisten für ihren Einsatz in der territorialen Verteidigung zu trainieren. Für die Ausbildung hatten wir teils nur fünf Tage. Das ist ein absurd kurzer Zeitraum. Wir haben in Gruppenstärken zwischen 120 und 150 Personen trainiert. Danach haben die Einheiten das Mozart-Patch erhalten, sind in ihre privaten Zivilwagen gestiegen und nach Butscha gefahren, um dort gegen russische Soldaten zu kämpfen. Das war ungefähr Ende März.

    Die russischen Angriffe auf zivile Ziele sind nicht das, was wir unter Kollateralschäden verstehen. Sie passieren nicht durch Zufall. Es ist Teil der russischen Politik und es ist Teil der militärischen Strategie. Das gilt für die Massaker in Butscha ebenso wie für die Luft- und Artillerieschläge gegen zivile Ziele. In Mariupol wurden nach konservativen Schätzungen rund 20.000 Zivilisten getötet. Ganze Siedlungen wurden einfach vernichtet. Es gibt Berichte über institutionalisierte Folter. Das sind nicht ausschließlich Taten von Soldaten, die ihren Verstand verloren haben, das ist Teil eines institutionellen Ansatzes zur Kriegsführung. Die massiven Angriffe auf die Energieinfrastruktur kurz vor dem Winter sind ebenfalls Teil dieser Kriegsführung.

    Wir trainierten in Butscha, kurz nachdem der Ort befreit worden war. Dort wurden wir zu den ersten internationale Augenzeugen der Massaker an Zivilisten, die später weltweite Schlagzeilen machten. Dieser Anblick bestärkte uns darin, weiterzumachen. Natürlich wussten wir zuvor, dass die russischen Soldaten schlimme Dinge tun, aber niemand von uns hat mit einem solchen Ausmaß an Grausamkeit gerechnet. Bevor die Massaker entdeckt wurden, ging auch niemand davon aus, dass diese Gewalt so sehr institutionalisiert ist. Das war auch die Zeit, in der unsere Gruppe ihren Namen bekam.

    Wir haben unser Training ständig angepasst und erweitert. Mittlerweile haben wir drei Teams an den Standorten Kiew, im Donbass und in der Nähe der südlichen Frontlinie. Im Donbass trainieren wir unter anderem die erste Präsidenten-Brigade, sowie die 58. und 93. Brigade. Das sind die Einheiten, welche die Hauptlast der Kämpfe tragen. Seit dem Beginn der Offensive im Donbass haben diese Einheiten zwischen 70 und 80 Prozent Opfer in ihren Reihen zu beklagen."

    https://www.fr.de/politik/liefer…r-91981738.html

    Grüße

    Jockel

    Der Mensch ist böse von Jugend auf (Bibel 1. Mose 8, 21)

  • Hallo zusammen,

    ich möchte es nicht versäumen euch allen ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr zu wünschen.

    Viele Grüße

    Heidi

  • Moin,

    die kremlorientierte Propaganda von wmuellner folgt den großen Vorbildern aus Moskau: immer wieder fake news präsentieren und hoffen, dass bei schlichten Gemütern etwas hängen bleibt. Noch einen solchen Beitrag von ihm und mache dem Führungskollegium des Forums einen Vorschlag.

    Beste Grüße

    Horst

  • Hallo Flo,

    unser "wmuellner" hat doch früher immer so gerne General Erich Vad zitiert.


    Vermutlich ist es im mittlerweile zu peinlich.


    ich bitte um Beweise,. Erst recht nicht habe ich mir jemals die (törichte) Aussage Erich Vads zu eigen gemacht, dass die Ukraine in wenigen Tagen/Wochen besiegt wäre.
    Nicht bei diesem großen Land, nicht bei deren Aufrüstung und nicht mit den dazu aufgebotenen Kräften.
    Ich bin kein Freund von markigen Sprüchen, mir liegen eher die Altherren, die abgeklärt die Gesamtlage beurteilen. Und echte Kenner russischer Geschichte, Mobilisierungs- und Fertigungsmöglichkeiten sind.

    So z.B. Harald Kujat, einer vom Format eines Helmut Schmidt. Einer, der Amerikaner zur Weißglut bringen konnte, wenn er nicht artig nach deren Pfeife tanzte.
    Hier ein sehr interessantes und aktuelles Interview
    https://www.youtube.com/watch?v=VCjbHNovrCg

    die kremlorientierte Propaganda von wmuellner folgt den großen Vorbildern aus Moskau: immer wieder fake news präsentieren und hoffen, dass bei schlichten Gemütern etwas hängen bleibt.

    Ich beziehe meine Fake News fast ausschließlich aus der Westpresse. Schätzt du dann auch General a.D. Kujat als Kreml-Propagandist oder Vaterlandsverräter an der guten Sache ein ?
    Der Mann will so wenig wie ich einen langen blutigen Zermürbungskrieg und weist höflich auf das Problem mit dem Leerlaufen der westlichen Munition und Waffen hin.
    Einen Abraham Lincoln hatten sie im amerikanischen Bürgerkrieg auch verspottet, weil der sich nicht für die Eroberung der Hauptstadt in den Südstaaten interessierte.
    Der setzte stattdessen stur und brachial rein auf die Dezimierung der gegnerischen Kräfte. Ich sehe hier eine echte Analogie. Die große Unbekannte ist, wie groß die russischen Depots sind,

    um den gleichen Weg zu beschreiten. An Geld, Fabriken, Mikrochips, Stahl und Menschenreserven wird es evtl. nicht scheitern, das jahrelang durchzuziehen.

    Ich missbrauche mal das das berühmte Loriot-Zitat aus der Weihnachtszeit,
    "Früher war mehr Diplomatie Lametta"


    Grüße
    W.

  • Moin,

    dann fordere doch klipp und klar, dass sich der Diktator mit seiner mißbrauchten Armee auf die früher geltenden Grenzen zurückziehen soll, dann wären sofort Frieden, Waffenstillstand und die Chance im dortigen Kriegsraum zum Wiederaufbau gegeben, letzterer würde wohl Jahrzehnte dauern. Nein, das wird der Kriegsapparat Putins aber nicht wollen, man würde ihn in Russland über die Klippen stoßen. Putin und seine Clique sind das Elend Russlands.

    Gruß

    Horst

  • Hallo Horst,

    dann fordere doch klipp und klar, dass sich der Diktator mit seiner mißbrauchten Armee auf die früher geltenden Grenzen zurückziehen soll, dann wären sofort Frieden,


    da bin ich der falsche Ansprechpartner. Laut Herrn General a.D. Kujat war der komplette russische Rückzug und die Neutralität der Ukraine greifbar nah, vertragsreif von Russland zur Unterschrift vorbereitet.
    Urplötzlich bestand dann leider von ukrainischer Seite kein Interesse mehr an einem Frieden. Es wird neben dem Mord an J.F. Kennedy eines der großen Geheimnisse der Menschheitsgeschichte bleiben, welche Rolle

    dabei Boris Johnson mit seinem Blitzbesuch in Kiew spielte.

    War es die Androhung des Entzugs jeder finanziellen Überlebenshilfe für das Land?
    War es Psychologie mit sanftem Einflüstern? Der "Russe" ist zu schaffen mit westlicher Unterstützung, der Rubel und die russische Wirtschaft wird mit harten Sanktionen sehr schnell zerfallen,
    die Festung Mariupol mit dem hochgerüsteten Asow-Regiment ist uneinnehmbar, Putins Duzfreunde aus Indien, Afrika, Südamerika und Asien werden von ihm abrücken, Putin wird sehr schnell gestürzt sein ?
    War es der drohende Hinweis, dass die Ultranationalisten in der Ukraine diese Schmach nicht akzeptieren und vergelten werden, das Weiterleben sehr gefährlich werden wird?

    Vielleicht wird dazu noch viel geschrieben werden. Oder es interessiert irgendwie niemanden, so wie der größte jemals stattgefundene Angriff auf die Energieversorgung eines Landes (Nordstream I/II).


    Grüße

    W.

  • Sehr geehrter Herr wmüllner,

    die Schleifen welche Sie durch die Geschichte fliegen klingen ja erstmal nicht schlecht, sind aber dummerweise so falsch wie an den Haaren herbeigezogen. Es erinnert an die Lügen und Geschichtsverdrehungen welche wir im Westen seit Monaten aus Russland zu lesen und hören bekommen. Aktuelle russische Politiker und Kriegshetzer dürfen nie wieder in der internationalen Politik zu Wort kommen und sollten vor entsprechenden Gerichten zur Verantwortung gezogen werden. Der russische Präsident erinnert fatal an den Mann welcher den Ausgangspunkt für dieses Forum geschaffen hat.

    Gruß Klaus

  • Hallo wmuellner,

    dein folgendes Zitat glaubst du doch nicht wirklich, oder doch ??

    Quote

    Es wurde sogar eine nette Ukrainerin eingestellt und auch untergebracht.

    Ein wirklich fleißiger und lebensbejahender Menschenschlag, eine wahre Bereicherung für uns griesgrämige Deutschen.

    Wann erlebt man noch eine in der Küche wirbelnde Frau, die während der Zubereitung aus purer Lebensfreude stundenlang Volkslieder singt?

    Ich glaube, du hast vergessen was Realität und Wunsch denken deinerseits sind.

    Lg Andre

    Erst wer den Dreck des Lebens gegessen hat, weiß wie schön dieses ist !!!

  • Laut Herrn General a.D. Kujat war der komplette russische Rückzug und die Neutralität der Ukraine greifbar nah, vertragsreif von Russland zur Unterschrift vorbereitet.
    Urplötzlich bestand dann leider von ukrainischer Seite kein Interesse mehr an einem Frieden. Es wird neben dem Mord an J.F. Kennedy eines der großen Geheimnisse der Menschheitsgeschichte bleiben, welche Rolle

    dabei Boris Johnson mit seinem Blitzbesuch in Kiew spielte.

    Hallo zusammen,

    lieber "W",

    Du bist wirklich unermüdlich mit Deiner Mission.

    Was ist dran an den Vorwürfen, der Westen habe eine bereits ausgehandelte Waffenruhe und damit den Frieden verhindert?

    Tatsächlich gab es bei den Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland Ende März in Istanbul zunächst Annäherungen. So machte die Ukraine beispielsweise das Angebot, gegen Sicherheitsgarantien einen neutralen Status zu akzeptieren.

    Russland hingegen kündigte an, seine Truppen beispielsweise um Kiew zu verringern und sich militärisch auf den Osten zu konzentrieren. Laut einem Bericht der "Financial Times" gab es sogar einen Entwurf für ein Waffenstillstandsabkommen. Die Friedensgespräche endeten jedoch ohne konkrete Ergebnisse - und der ukrainische Präsident Selenskyj äußerte schnell Zweifel an russischen Zugeständnissen, da nach Angaben der Ukraine die Angriffe Russlands unvermindert weitergingen. Ein unterschriftsreifes Abkommen gab es offenbar nicht.

    Und dann kam Butscha. Unmittelbar nach den Friedensgesprächen von Istanbul wurde bekannt, dass es ein Massaker an Zivilisten in dem Vorort von Kiew gegeben hatte. Nach dem Abzug russischer Soldaten wurden dort nach ukrainischen Angaben die Leichen von über 400 getöteten Menschen entdeckt. Das mutmaßliche Kriegsverbrechen markiert einen Wendepunkt, Russland stand plötzlich mehr denn je am Pranger, die Ukraine forderte lauter als zuvor schwere Waffen.

    "Nachdem Butscha passiert ist, haben die Ukrainer gesagt: Jetzt ist es nicht mehr möglich, mit den Russen zu verhandeln'", sagt Verteidigungsexperte Carlo Masala von der Universität der Bundeswehr München im Gespräch mit ZDFheute. Aus seiner Sicht hat vor allem Butscha die Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine "torpediert", nicht irgendwelche Aussagen aus den USA oder von Boris Johnson.

    Friedensverhandlungen hängen stets von der militärischen Situation, also den Macht­verhältnissen zwischen den Kriegsparteien ab. Zu Beginn des erneuten Einmarschs versuchte Russland, die Ukraine zu über­rennen und der Ukraine einen Diktatfrieden auf­zuzwingen. Dies gelang weder militärisch noch politisch. Dennoch stand die ukrainische politische Führung in der ersten Ver­handlungsphase stark unter Druck und war zu weitreichenden Kompromissen bereit. Seit April hat sich das militärische Gleich­gewicht indes kontinuierlich zugunsten der ukrainischen Seite verschoben. Die russi­schen Kriegsverbrechen zer­störten jedes Vertrauen in eine Ver­hand­lungslösung, und die ukrainische Ver­hand­lungsposition verhärtete sich. Die Ukraine hat darüber hinaus durch den Krieg und seine militärischen Erfolge international enorm an Gewicht gewonnen. Russland ist zwar nicht voll­ständig isoliert. Doch Putins Entscheidung, den Krieg trotz der militärischen Pro­bleme immer weiter zu eskalieren, wirft auch bei seinen Unterstützern Fragen auf. Mit den jüngsten Anne­xionen hat der russi­sche Herrscher weiteren Ver­handlungen einen Riegel vorgeschoben. Hoffnung auf eine diplomatische Lösung unter Wahrung der ukrainischen Eigenstaatlichkeit, Unabhängigkeit und territo­rialen Integrität wird es erst dann geben, wenn Russland keine Mög­lichkeiten mehr sieht, den Krieg militärisch zu ent­scheiden.

    Grüße

    Jockel

    Der Mensch ist böse von Jugend auf (Bibel 1. Mose 8, 21)

  • Hallo Klaus,

    Aktuelle russische Politiker und Kriegshetzer dürfen nie wieder in der internationalen Politik zu Wort kommen und sollten vor entsprechenden Gerichten zur Verantwortung gezogen werden. Der russische Präsident erinnert fatal an den Mann welcher den Ausgangspunkt für dieses Forum geschaffen hat.

    mag ja stimmen aus deiner bzw. unserer westlichen Sichtweise.
    Aber warum steht der überwiegende Teil der Menschheit dann auf Russlands Seite? Warum haben so viele Russland nicht sanktioniert oder deren Gelder eingefroren?
    Warum rollt man fast überall auf der Welt den roten Teppich für russische Politiker aus und hofiert diese? Warum will die halbe Welt schnellstmöglich Dollarbestände reduzieren und will BRICS beitreten?
    Warum liefern viele über Umwege alle gewünschten Mikrochips, Waffen oder Waschmaschinen? Und warum lässt man amerikanische Politiker mit ihrer Bettelei für Rohstoffe und Preissenkungen auflaufen bzw. geht erst gar nicht ans Telefon?
    Warum empfindet man die westliche Empörung und Kriegstreiberei als Heuchelei, erinnert an die vielen verwüsteten Länder Libyen, Irak, Afghanistan und Syrien?
    Die Zeitenwende findet nicht nur durch unsere Waffenlieferungen und Sanktionen statt,. Der größte Teil der Welt verurteilt zwar den Krieg, geht aber ansonsten zur Tagesordnung über

    und profitiert von der multipolaren Welt mit sinkendem amerikanischen Einfluss. Oder warten sie einfach nur ab, bis den Europäern und den Amerikanern die Luft bzw. das Geld ausgeht.
    Und diese die Lust an geopolitischen Spielchen auf Kosten der Weltgemeinschaft verlieren?

    Wie kann sich die halbe Welt so irren und sich nicht unserer Sichtweise anschließen?
    Warum pfeifen sie auf die befohlene regelbasierte Ordnung. Warum sind Angriffe der USA/NATO auf Wasser- und Energieanlagen anderer Länder immer notwendige Maßnahmen,
    um Ziele zu erreichen, nur bei Russland aber immer Menschheitsverbrechen?
    Hat man im Rest der Welt eventuell das vergreisende suizidale Europa innerlich abgeschrieben und arrangiert sich lieber im Gefüge mit der kommenden Weltmacht China?
    Oder halten sie den Krieg wie unser Oskar Lafontaine für einen reinen Proxykrieg der Amerikaner?
    Und dann im Idealfall Russland zu destabilisieren, bis zum Zusammenbruch mit Regierungssturz?
    Oder gilt es durch den provozierten Krieg, den US Petrodollar und die Vormachtstellung zu stabiliseren?

    Ich befürchte, es nimmt kein gutes Ende. Für die Ukraine nicht und auch für Europa nicht. Die hochverschuldeten Amerikaner können sich zumindest noch einige Zeit behaupten,
    Gelder und Industrie werden ja gerade gerade aus Europa transfusiert.

    Für dich ein neuer Hitler, in der langen Geschichte der Menschheit aber eher ein mächtiger Staatsführerr, der einer führenden Großmacht die Stirn geboten hat.
    Und es scheint absolut offen, wer bzw. wessen Reich langfristig untergeht.


    Grüße

    W.

  • Hallo W.

    ich habe selten von einem Menschen so viel geschriebene Kacke lesen müsse, wie von dir !!!

    Warum wanderst du nicht einfach in das Reich deiner Himmelsträume aus,

    verschonst uns alle hier mit deinem geistigen Schwachsinn und glaubst dabei weiter an deiner eigenen Ideologie.

    Würdest der Menschheit bestimmt einen großen Gefallen erweisen.

    Lg Andre

    Erst wer den Dreck des Lebens gegessen hat, weiß wie schön dieses ist !!!

  • Hallo W.

    Es steht dir frei ins gelobte Land, zu deinem großen Staatsbürger umzusiedeln. Wenn du glaubst, was du in deinem letzte Post geschrieben hast, solltest du dich beeilen. Laut dir ist der Westen ja zum Untergang verdammt !

    Ansonsten hoffe ich sehr, daß es das für dich in diesem Forum war. Manchen Leuten muss die Stirn geboten werden.

    Opa

  • Hallo Opa,

    was schmeckt dir an der nüchternen Betrachtung der internationalen Situation nicht?
    Darf man alles nur moralisch werten und einen engstirnigen Michelblick haben?
    Und warum z.B. schreibt Oskar Lafontaine in seinem neuen Buch etwas von "Ami go home"?
    Das Weltgeschehen ist komplexer als du denkst.

    Grüße

    W.

  • Guten Morgen,

    WMuellner: Deine feuchten Träume von Putins Weltherrschaft kannst Du zukünftig Deiner ukrainischen Magd erzählen.

    Richte Deinem Führungsoffizier freundliche Grüße aus, dass Deine Mission hier im FdW beendet ist.

    Ich gebe Dir noch Gelegenheit zu lesen, dass ich der Meinung bin, dass Leute wie Du den Nährboden für Hass, Gewalt und Krieg bereiten. Dein Zynismus verletzt und demütigt alle Opfer des Krieges erneut. Du trägst damit für mich eine Mitschuld an Putins Krieg!

    Für Dich wird es hier kein Forum mehr geben.

    Tschüss,

    Justus

  • Mahlzeit!

    Ausgerechnet den Herrn Lafontaine als "Kronzeugen" aufzurufen... :D

    Die USA liefern den Ukrainern nun Patriot-Raketenabwehr :thumbup: Das hat die Bundesrepublik mal wieder nicht hinbekommen. Peinlich peinlich!

    Grüße

    Uli

    *** Suche alles zum 22. SS-Panzergrenadier-Regiment (10. SS-Panzerdivision "Frundsberg") und R.A.D. 2/214 Oedt. Danke! ***

  • Grüß Gott,

    Putin hat ja angekündigt, jetzt,, Kreative Brigaden" an die Front zu schicken, zur Betreuung und Stärkung der Moral der Truppen.......

    https://orf.at/stories/3298173/

    Dise bestehen aus Zirkusleuten,Schauspielern und Sängern, ob da eventuell wmuellner sein neues Betätigungsfeld findet.....

    Da kann er dann mit seinen,,Arisch reinen Russen, patriotische Heldenlieder aus dem zweiten Weltkrieg singen und seinen Seich verbreiten....... 8)

    Servus Eumex

    Vivat Bavaria

    P.S. kann aber auch sein, dass Ihm dann faules Zeug und Kugeln um die Ohren pfeifen.....

  • Moin,

    lassen wir doch den muellman hinter uns. Wir kennen ihn seit langem, es lohnt schlicht nicht. Schmunzeln mußte ich über die Information, Estland schickt eine mobile Sauna an die ukrainische Front. Für mich hat das nicht nur symbolischen Wert, sondern zeigt das Verständnis der Esten für die Nöte der kämpfenden Ukrainer bei hohen Minustemperaturen. Schon klar, die Mehrheit der Truppe wird die Sauna nicht erleben, aber darum geht es gar nicht. Und an das Elend der russischen Soldaten und deren Mangelversorgung in allen Bereichen mag ich nicht denken. Es ist so furchtbar, was Putin auch seinen eigenen Leuten antut.

    Beste Grüße

    Horst

  • Guten Tag,

    am 20. Dezember, am 300. Tag des Krieges in der Ukraine, überreichte Wladimir Putin Medaillen. Doch reiste er dafür nicht ins Kriegsgebiet, sondern hielt die Verleihung mit viel Pomp im Kreml ab. Ausgezeichnet wurden auch nicht die russischen Soldaten an der Front, sondern Besatzungs- und Kremlbeamte sowie militärische Führer aus den besetzten Gebieten Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja. Es gab Reden, Fanfarenmusik, strenge militärische Grüße und förmliches Händeschütteln.

    Zur gleichen Zeit besuchte Vladimir Zelensky Bachmut, den gefährlichsten Abschnitt an der Front im Donbass. Der Präsident der Ukraine überreichte den Kämpfern an vorderster Front Abzeichen und wünschte ihren Familien Gesundheit, Wärme und Licht.

    Das unabhängige russische Nachrichtenportal Medusa hat die beiden Auftritte in einem Video gegenübergestellt, mit dem vielsagenden Kommentar: „Sehen Sie den Unterschied.“

    Grüße

    Jockel

    Der Mensch ist böse von Jugend auf (Bibel 1. Mose 8, 21)