Wo blieben Waffen und Gerät?

  • Hallo,

    ich bin während der "letzen Schlacht der Waffen-SS" geboren das war in Dien Bien Fu, ich bin hier in Deutschland geboren..

    Die Soldaten sind also in die französische Fremdenlegion eingetreten.

    Gruß Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,

    in dem Themenstrang hier geht es um Sachen, nicht um Personen. Dass es viele ehemalige Waffen-SS Angehörige in die Fremdenlegion trieb, dürfte allgemein bekannt sein und Dien Bien Phu hat wenig mit der Wehrmacht zu tun. Das war eine idiotische Entscheidung der französischen Führung.

    Gruss

    Rainer

    Suum cuique

  • Hallo Wolfgang,

    so saublöd war der Eintritt in die Fremdenlegion auch nicht. Ein Offizierskamerad meines Vaters ging in die Fremdenlegion, weil seine Familie im Bombenkrieg umgekommen war. Er hatte Soldat gelernt und wollte das auf Grund der Umstände weiter machen. Ende der fünfziger Jahre wurde er in Algerien als Hauptmann in der Fremdenlegion bei einem Bombenanschlag getötet. Und jetzt sollte man wieder auf Verbleib Waffen und Gerät zueückkommen, wie z. B. Einsatz nachgebauter deutscher Flugzeuge in Indochina.

    Gruss

    Rainer

    Suum cuique

  • Guten Tag Wolfgang,

    sag mal, was schreibst du dir hier wieder für einen Scheiß zusammen?

    Wolltest du dich nicht nur noch zu Themen äussern,

    von denen du zumindest ein Minimum an Wissen hast?

    Du bringst die légion étrangère ins Spiel, was hat das hier zu suchen?

    Dazu, die Fremdenlegion ist regulärer Teil der französischen Armee.

    Quote

    ich bin während der "letzen Schlacht der Waffen-SS" geboren das war in Dien Bien Fu, ich bin hier in Deutschland geboren..

    Was für ein Blödsinn....

    Schönen Tag noch,

    Thomas

  • Hi Thomas,

    das hier soll ein wissenschaftliches Forum. Und liest Du gelegentlich Deine Regeln?

    Mit sowas

    Was für ein Blödsinn....

    kann ich das nicht assoziieren.

    Damit Du Dir nichts einbildet ich erwarte von Dir eine Entschuldigung.


    Gruß Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,

    allmählich fängt es an hier loszugehen. Du knallst hier Beiträge rein, anscheinend von keinerlei Ahnung getrübt, in dieses Thema. Und Thomas hat mit dir bis jetzt sehr viel Geduld gehabt. Für was soll sich Thomas entschuldigen? Dass du hier Blödsinn schreibst und du das noch nicht einmal selbst verstehst, ist schon etwas kurios.

    Thomas wird sich sicher noch zu deinem Ausfall äussern. Dein Verhalten geht mit grossen Schritten Richtung Sperre.

    Gruss

    Rainer

    Suum cuique

  • Moin moin,

    anbei ein Auszug aus einem Artikel des Spiegel von 1965 "Die Russen in Berlin", von Erich Kuby.

    "Oder hätten die Westmächte dann im Geiste Churchills gehandelt, der noch vor Kriegsende seinem Feldherrn Montgomery den Befehl gab, die Waffen der kapitulierenden deutschen Streitkräfte so zu lagern, daß sie wieder an die deutschen Soldaten ausgegeben werden könnten?"

    War an diesem angeblichen Befehl Churchills was dran, oder war es eine Parole, woran sich einige Deutsche bei Kriegsende klammerten?

    Gruß

    Dieter

  • Hallo Dieter,

    zu Churchills "Befehl" google bitte mal nach "Operation Unthinkable".

    Dieser Plan beeinhaltete den Angriff der "Westalliierten" mit deutscher Hilfe gegen die UdSSR ab 1. Juli 1945. Der Plan wurde von US- und Britischen Regierungschef als absurd abgelehnt.

  • Hallo Ingo,

    habe ich gefunden.

    Die Operation wurde unmittelbar nach Kriegsende von den Briten erarbeitet und 1998 bekannt, allerdings schreibt Kuby schon 1965 von einem im Frühjahr '45 - vor der Eroberung Berlins durch die Russen - erteilten Befehl an Montgomery Beutewaffen einzulagern.

    Wenn dem so war, hat Churchill vorsorglich Waffen für eine Operation einlagern lassen und später den Planungsauftrag dazu erteilt.

    Gruß

    Dieter

  • Guten Tag zusammen,

    ganz kurz etwas OT, zur Info,

    weil Rainer es erwähnt hat,

    Rainer,

    Quote

    Thomas wird sich sicher noch zu deinem Ausfall äussern. Dein Verhalten geht mit grossen Schritten Richtung Sperre.

    durch unsere gemeinsamen Streifzüge durch andere Foren, durch unsere privaten Treffen,

    kannst du mich sehr gut einschätzen.;)

    Beste Grüße Thomas

  • Hallo,

    es ist sicher schon erwähnt worden, aber vielleicht nicht so deutlich:

    Viele leichte, Handfeuerwaffen und kleineres Material der Wehrmacht wurden nach und nach der Polizei, Zoll, BGS und der Bundeswehr überlassen. Später dann auch den lizensierten Waffenhändlern ( Ursprünglich waren z. B. K98k frei käuflich, bis dann die einzelnen Einschnitte kamen: Keine Bajonetthalterung, blockiertes Visier, Hakenkreuzstempel muss raus usw.), Jägern und viel später über die Waffenhändler an die Sportschützen und Sammler.

    Hinzuweisen ist, dass viele US Carbine Cal. 30 M1 geliefert wurden.

    Großgerät wurde in den vorgenannten Dienststellen ausschließlich von den USA geliefert. Darüber hinaus wurden die nach Spanien gelieferten Pistolen Astra zurückgekauft, Lizenzfertigungen von Walther- Pistolen aus Frankreich gingen an die Polizei. Es wurde auch engl. Material ausgegeben.

    Das alles ging Schritt für Schritt voran, Bewaffnung "begünstigt" durch den " Kalten Krieg".

    Gruß Karl

  • Hallo,

    es sind auch schon in Somalia Sturmgewehre 44 aufgetaucht. Und in Vietnam gab es auch etliche deutsche WK II Waffen.

    Gruss

    Rainer

    Hallo, in der DDR wurde das StG44 teilweise bei der kasernierten Volkspolizei eingesetzt, später durch andere Waffen ersetzt. Die gingen dann wohl später in den Export. Vermutlich an sozialistische Bruderstaaten und nach Afrika.

    PS: Die Pistole 08 wurde ebenfalls noch lange Zeit in der DDR v d Volkspolizei genutzt, nach der Wende konnte man sie preiswert z.B. bei Frankonia Jagd kaufen. Die sogenannten VOPO 08 sind leicht an den spezifischen Kunststoffgriffschalen zu identifizieren, mit denen sie oft v den Waffenmeistereien nachgerüstet wurden. Auf der Vopo-Griffschale ist eine kreisrunde Markierung im Plastikguss zu erkennen.

    Gruß

    Andreas

  • Hallo Karl,

    Quote


    Lizenzfertigungen von Walther- Pistolen aus Frankreich gingen an die Polizei.

    diese von Manurhin gefertigten Walther-Pistolen gingen insbesondere an die Westberliner Polizei, da es dieser aufgrund alliierter Gesetzgebung verboten war, Waffen aus deutscher Produktion zu führen. Ebenso führte die Berliner Polizei eine von Manurhin gefertigte MG 42 Variante, das MG MR A3, von dem 1463 Stück für den Verteidigungsfall vorhanden waren.

    Grüße

    Thilo

    Suche alles zur Lehrtruppe Fallingbostel und zum Einsatz des NSKK in der Ukraine 1941

  • Hallo zusammen,

    hallo Andreas,

    eines muss man den ehem. DDR Soldaten und paramilitärischen Verbänden ja lassen:

    Parademärsche konnten die sehr gut. Tiefer will ich jetzt nicht gehen. Sonst wird wieder gegenseitig aufgewogen.

    Gruß Karl

  • Hallo zusammen,

    das Bild vom Rainer erinnert mich daran etwas ähnliches auch bei den DDR Betriebskampftruppen

    gesehen zu haben, da waren auch einige bei einer Parade o.Ä. mit dem Sturmgewehr 44 ausgerüstet.

    Ich kenne auch einen Büchsenmacher aus dem ehem.Osten der noch Jahre nach dem Krieg

    in seiner Lehrzeit aus vorhandenen Bauteilen deutscher Fertigung (Stempelung) Sturmgewehre 44 zusammensetzte.

    Grüße, ZAG

  • Hallo,

    es ist ja nicht so, dass nach einer Ausmusterung von Waffen und Ausrüstungsteilen man davon ausgehen kann, dass die alle vernichtet werden ( Ausgenommen wenn gegenseitige Kontrollabkommen geschlossen wurden und funktionieren), sondern meist wurden diese dann für die Reserven und irgendwelche Verteidigungskräfte noch in Arsenale eingelagert.

    Beispiele gibt es dafür genug.

    So waren plötzlich Ende der 60 Jahre aus damaligen Ostblockländern dt. (seltene) Fallschirmjägerhelme verfügbar. Davon hat der Einzelne sicher nicht viel bemerkt, weil die sofort von den Händlern wiederum gehortet wurden und heute nicht gerade verschenkt werden. Man denke nur an die Wehrmachtsfahrzeugnachbauten, für die man teilweise auch noch eingelagerte Originalteile verwenden konnte.

    Außerdem gab es weltweit bekanntlich immer wieder Waffenlieferungen an wohlgesonnene Rebellengruppen in gewissen Ländern. Besonders während dem "Kalten Krieg", den heute viele auf die Kubablockade eingrenzen, wenn überhaupt, die zwar den Kulminationspunkt darstellt, aber es gab auch ein " Jahre davor".

    Gruß Karl